Beiträge von AAXplosion

    Moin!


    Wenn du vorhast später mal eine Band komplett aufzunehmen und allen Musikern einen unabhängigen Monitormix mit 0 Latens zur Verfügung zu stellen, wäre das Behringer XR18 ideal.
    Eine brauchbare DAW dazu wäre nicht verkehrt.
    Cubase 10 z.B.
    Die Artist Version reicht da erstmal aus.


    In der Zwischenzeit kannst aber mit deinem Interface wunderbar aufnehmen und Erfahrung im Mixen sammeln.
    Gibt dazu auch einige gute Tutorials auf Youtube.


    Gruß
    Matze

    Nunja, es macht das selbe wie von Alkohol oder Drogen wegzukommen. Es spart immens Geld. :thumbup:


    Evans klingen nicht nur besser (subjektiv), sondern halten auch viel länger und sind dabei zumindest beim BD-Fell günstiger.


    Leichter zu stimmen sind sie auch.
    Merkt man alleine schon beim losen auflegen auf den Kessel, dass die Evans Felle satt aufliegen und die Remo Felle rumwabbeln als würden sie nicht passen. ;)

    Bei der Pearl Masters Complete Serie kann man 12x10" Toms bestellen. Werden dann extra angefertigt.
    Ansonsten gehts bei den meisten (Starclassic z.B.) nur bis 12x09".


    12x10 ist mittlerweile genauso out wie 4:3 Bildschirme.

    Zitat

    Vorteil wäre tatsächlich nur, dass man immer den gleichen Sound hat


    Hast du ja selbst schon angemerkt. ;)
    Das krieg ich mit nem E604 oder Audix D2 oder T.Bone 0815 mit entsprechender Klemme auch hin.
    Und ob das Mikro jetzt 2cm weiter rechts sitzt ist vollkommen egal solange das Mikro auf die Fellmitte zeigt. (wenn so gewollt)
    Solche Nuancen fallen live sowieso nie und nimmer auf.


    Diese Soundhoops sind ne nette Idee, aber:


    1. Viel zu teuer für das gebotene
    2. Greifen sie für meinen Geschmack zu tief in das System ein


    Ein Mikrofon sollte immer ein Add-On sein und kein Bestandteil des Kessels/Der Hardware.

    Zitat

    Und außerdem festgestellt, wie sehr ich an die IC gewöhnt bin. Irgendwie animiert die mich zu weitaus mehr Power und Spielfülle beim Frei Spielen (was ich oft mache). Die DW 3000 eher zu gesetzterem Spiel.


    So hatte ichs dir ja am Anfang prophezeit. Hat bei dir halt keine 10 Jahre gedauert sondern nur 8 Wochen. ;)


    Zitat

    Was mich wirklich richtig stört und mich davon abbringt, eine doppelte 3000er anzuschaffen, ist das seitliche und klappernde Spiel des Pedals, gegen das man auch nichts tun kann.


    Das ist natürlich ein No-Go bei einer so teuren Maschine und etwas, was bei der Iron Cobra seit spätestens Mitte der 2000er nicht mehr vorhanden ist.
    Selbst die 600er Cobra die im selben Preisbereich liegt ist dahin perfektioniert.
    Da merkt man dann doch den Qualitätsunterschied.


    Bin auf deinen Test der 5000er gespannt.


    Als ich vor zwei Tagen meine Cobra saubergemacht und geölt habe ist mir wieder aufgefallen wie perfektioniert dieses Pedal eigentlich ist und wie zufrieden ich damit bin.
    Da gibts einfach nichts mehr dran zu verbessern. Bei Pedalen spielt da immer noch ne persönliche Note mit rein, aber was den Rest der Hardware angeht ist Tama einfach die absolute Nummer 1.


    Aber wie trommla schon schrub, ist es manchmal garnicht verkehrt mal was anderes auszuprobieren. Und wenn es nur dazu gut ist um das Alte wieder neu schätzen zu lernen.

    Zu den Soundhoops gibts hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=5Clz13LaUvc&t=958s


    Für meinen Geschmack soundtechnisch eine ziemliche Einschränkung und ein absolut mieses Preisleistungsverhältnis.
    Da klingt jedes Billigmikro besser.
    Auf der Seite kann ich auch nicht erkennen ob es sich um billige 1,6mm Stahlspannreifen handelt oder um die besseren 2,3mm.
    Wäre mir persönlich wichtig.
    Funktioniert außerdem nur mit universellen Tomhaltesystemen.
    Ein Tama z.B. ist da generell raus.

    Geh doch mal weniger analytisch und mehr handwerklich an die ganze Sache und mixe einfach mal nach Gehör.
    Das beste theoretische Wissen nützt ja nichts, wenns hinterher nich gut klingt.


    Im Prinzip hast du dich jetzt ne ganze Din A4 Seite lang gerechtfertigt, warum es so klingt wie es klingt, aber es klingt ja dadurch nicht besser.
    Mach doch den Mix nochmal neu.
    Ich bin mir sicher dass du das besser kannst. ;)

    Klingt irgendwie nach 128kbit mp3. Die Höhen (Gitarren und Becken) klirren alles weg.
    Ansonsten schließe ich mich da seelanne an.
    Klingt alles ziemlich dünn und glasig. Das Fundament fehlt komplett.
    Den würde ich komplett neu machen.

    Wer hat sich denn über 2 Tage Lieferzeit beschwert?
    2 Tage wären super, so wies früher mal war, aber mittlerweile sinds ja 4-5 Werktage. Mit Wochenende dazwischen wirds auch mal ne Woche.
    Die letzten 3 Bestellungen hab ich beim Musicstore getätigt.
    Vormittags bestellt, per Paypal bezahlt, nachmittags versendet, am nächsten Tag da.
    Wie gesagt, nach meinen Erfahrungen ist Thomann mittlerweile am lahmsten.

    Seit Thomann das neue Versandlager hat läuft das alles ziemlich schleppend.
    Früher hat man bestellt und am nächsten Tag wars da.
    Jetzt dauerts manchmal schon 2 Werktage bis es überhaupt versandt wird + DHL macht dann 4-5 Werktage bis die Lieferung da ist.
    Bestimmte Hersteller (z.B. Fischer Amps oder Groove Juice) sind komplett aus dem Webshop verschwunden. Keine Ahnung warum.
    Ich bestelle mittlerweile mehr beim Musicstore bzw gehe einfach bei uns ums Eck zum Six&Four. Die haben auch alles zu gleichen Preise.

    Zitat

    Tama wird ein Starclassic Birke/Walnuss präsentieren, am 1. Januar bereits, als Nachfolger des Starclassic B/B.


    Interessant! Inwieweit wird sich da der Klang verändern?
    Bringt Walnuss ebenfalls das typische Low-End wie Bubinga?


    Zitat

    Das Superstar Hyperdrive erfährt kleine Veränderungen: Statt des bisherigen, aus der Starclassic-Serie bekannten Starcast-Mounts wird die 2019er Version den Starmount erhalten, der bereits beim Silverstar und Superstar Classic zum Einsatz kommt. Ziel ist sicher eine optische Trennung zwischen den teuren Starclassics und den den erschwinglicheren Serien, sowie - latürnich - Kostenreduktion.


    Das war mitunter das Hauptfeature warum man die Superstars empfohlen hat.
    Mittelpreisset mit Oberklasse Hardware. Sehr schade.
    Die optische Trennung hat man doch durch die durchgehenden Böckchen.

    Moin,


    vor einigen Wochen kam das neue Album von Haken raus: Vector.
    Wie bei allen neuen Haken Alben brauchte ich eine gewisse Eingewöhnungszeit.
    Mittlerweile finde ich die Scheibe aber absolut genial.


    Zu Beginn schienten die Songs für mich unspielbar.
    Im Vergleich zu Affinity technisch nochmal ein anderes Level.
    Dennoch packte mich der Ergeiz und ich machte mich an den Song Veil.
    Part für Part eingeübt und gefühlt mehrere Hundert Mal gespielt war der Song gestern im Kasten.


    Die Schwierigkeit für mich bei dem Song:
    - Viele Ghostnotes und Betonungen mit der linken Hand auf der Snare
    - Zeitliche Verschiebungen und Betonungen die nur mit dem richtigen Sticking spielbar sind und Sinn ergeben
    - Selbiges mit den Füßen zu spielen bei verschiedenen Parts


    Eine weitere Herausforderung war der Mix, denn ich nehme hier zum ersten Mal mit 12 Mikrofonen auf.


    Viel Spaß beim gucken.
    (und sorry für den wie immer gelangweilten Blick. War etwas konzentriert :D)


    https://www.youtube.com/watch?v=qScwbqdFOLQ


    Die für mich schwierigste Stelle beim üben: 6:16 min
    Meine Liebslingsstelle: 9:13 min

    Zitat

    insgesamt ist mir der Mix etwas zu mulmig - das ist untenrum einfach noch zu viel los


    Gestern Nacht hab ich unten rum noch etwas nachgedickt, weil er mir zu dünn vorkam.
    Heute morgen mit frischen Ohren würde ich da auch nochmal rangehn.
    Habe zum ersten Mal einen Song aus dem Genre abgemischt.
    Im Metal-Bereich trägt man da unten rum öfter mal etwas dicker auf.


    Zitat

    diie Hi-Hat sticht im Höhenbereich raus und nervt - hier wurden genau die Frequenzen betont, die ich u.a. gedämpft habe


    Da habe ich nichts betont.
    Lediglich die nervenden Mitten rausgecuttet. (Die HH klingt für meinen Geschmack einfach nicht gut und macht mit ihren präsenten Mitten viel kaputt im Mix)
    Gefällt mir so eigentlich ganz gut und hier auf meiner Abhöre nervt zumindest nichts.
    Im Gegenteil. Ich finde es sehr wichtig wenn die HH im Mix gut hörbar ist und sich immer durchsetzt ohne zu nerven.
    Auf anderen Abhören konnte ich noch nicht testen. Durchaus möglich, dass es mich da nervt.


    Zitat

    die Vocals sind noch viel zu Basslastig (Nahbesprechungseffekt) und saufen ab, sitzen nicht als Lead Vocals im Mix


    Mit den Vocals hab ich grundsätzlich am meisten Probleme und am wenigsten Erfahrung.
    EQ, Compressor, Reverb, der Rest ist rumprobieren.


    Wenn ich da mehr Zeit reinstecke ist da mit Sicherheit noch wesentlich mehr rauszuholen.
    Waren ja gestern lediglich die 2h an denen ich dran rumgedoktert habe.
    Wobei es mich immer wieder fasziniert, was man in kurzer Zeit schon mit EQ und ein wenig Reverb rausholen kann.


    Danke für die Kritik.
    Hilft mir immer sehr!

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    Nun ... ich höre mir amtliche Produktionen als Referenzen an und da ist - von Ausnahmen abgesehen - immer ordentlich Präsenz da. Auch im Mittenbereich. Insbesondere Rock und Metal E-Gitarren haben im oberen Mittenbereich oft saumäßig viel Präsenz. Allerdings ohne zu klirren und zu nerven - und das ist die Schwierigkeit.


    Hast du da eine Referenz nach der du vorgegangen bist?
    Ich persönlich habe da noch kein Mix gehört der so arg mittenbetont ist (das was Nick als Schärfe bezeichnet) wie deiner, sodass die Höhen dadurch leiden.