Beiträge von randalica

    hallo seppel,


    na ja, "leiden" tut das stück nach meinen bisherigen erfahrungen eigentlich nur, wenn die band in sich nicht sonderlich stimmig in tempodingen ist. wenn die band etwa den gleichen groove hat (merkt man vor allem, wenn man neue eigenproduktionen einstudiert), macht es nichts wenn beim auftritt etwas schneller gespielt wird. ich beachte jetzt hier nicht die körperliche und/oder seelische verfassung des einzelnen, dann würde ein korzert warscheinlich länger als einen abend dauern :D aber ist der grundgroove stimmig, die leute auf einer wellenlänge sind kleinere tempovariationen nun wirklich kein problem. schau dir die "grossen" musiker an. da gibt es auch nichtmal so selten tempounterschiede zwischen studio- und livealben. und das ist auch - denke ich - gut so. natürlich soll es nicht so schnell werden das die musik nur noch als brei rüberkommt, die leute sollten ihren part trotzdem noch sauber spielen können.

    hallo paddy,


    ich nenne sowas feeling. wärend der probe wird ziemlich genau darauf geachtet das man möglichst genau spielt, und alles perfekt klingt. da spielt man dann auch das "normale" tempo. wenn man dann auf der bühne steht/sitzt/liegt/rumhängt, kriegt man durch was auch immer das tempo vom publikum mit. alle rhytmisch begabten menschen (basser/schlagzeuger sind da mal besonders erwähnt) "fühlen" das tempo und spielen dann entsprechend. irgendwie hat man als drummer einfach den draht die stimmung einzufangen. ab und an leiden halt andere musiker ob des tempos, aber da muss man dann halt egoist genug sein um da drüber zu stehen ^^
    meine ex-band hat es sich durch diverse etwas zu schnell gespielte songs zur aufgabe gemacht mich mal an den rand der verzweiflung zu bringen. geschafft haben sie es mit unserer eigenen version von "smells like teen spirit", das wir in unseren spitzenzeiten in der halben zeit daboten. als sifuma-spieler wie ich einer bin kam es da dann doch ab und an mal zu dem einen oder anderen nervösen zwicken in der wadengegend ^^

    hoch geehrter theaterpublikum,


    nachdem nun warscheinlich doch der eine meine lebens- liebes- und leidensgeschichte gelesen habe komme ich nun zum ersten echten problem. mein maschinchen ist ja nun doch schon betagt (fast 2 monate alt), und da passiert es doch des öfteren das die snare aussetzer hat. die ganze snare? nein, die äusseren zonen funzen immer, nur in der mitte hört man bisweilen nur das warme holz-auf-gummi-tock, und sonst nichts. mal dauert es nur 4-5 schläge bis der snaresound wieder da ist, mal bis etwa 2 minuten nach beendigung des musikstückes unserer band, welches ich als musikalische untermalung aufs pad dresche.
    ich gebs zu, ich hau das gerät wie ein normales a-set - sprich. ich hole reativ normal aus. ich halte es jedoch nicht für pure überbrutalität, ich bin ja kein metaller, sondern pop-rocker der gern und ausgiebig 4/4 absolut straigth runterspult (als ich noch a-set spielte bin ich mit ´nem snarefell über 2 jahre ausgekommen). ist das nun einzelschicksal oder sollte ich mir beim chinamann esstäbchen holen, die mit daunenfedern bekleben und damit spielen? (alternativ böten soch da auch q-tips an). bitte um kurze info von dtxpress-besitzern, danke :)



    mfg,
    randalica

    guido,
    na ja, er mag zum urgestein gehören und seine tipps mögen hervorragend sein, aber du kennst das ja mit dem persönlichen hörbefinden ^^ ich möchte so ein teil einfach vorher hören pbs meinen vorstellungen entspricht. ´n teil das nicht mehr gebaut wird ist schwer vorher zu hören =)


    @ ec paule
    mind. 2 jahre weil: entweder ich leg mir dann das td20 zu (das klingt beim hihat schon sehr geil, oder ich kaufe mir dann ein a-set, und muss dann kein neues hihat mehr kaufen. das ist aber noch nicht so klar, je nachdem wie wir uns mit der band entwickeln (proberaum ist im moment ein rel. großes büro, das samstags einfach umfunktioniert wird :D



    mfg,
    randalica

    seppel,
    herzlichen für die antwort, aber ein hihat kommt eher nicht in frage. nicht das ich ebay nicht mag, aber wo soll ich da testen? ich möchte ja gern vorher mal den sound ausgiebig hören, und da fällt ein gebrauchtkauf - so es nicht gerade der nachbar ist - eher aus. das hihat soll mind. 2 jahre halten, evtl sogar länger (wenn ich denn auch ein a-set brauchen sollte (ok, a-set braucht jeder, aber platz? lautstärke? ^^).


    zehde,
    werd ich mal ausprobieren denke ich. die hp von zildjian ist soundtechnisch ja eher als rückständig zu bezeichnen, da kann man nicht gescheit vorhören, gerade mal einen schlag (open/close), und das ist nicht gerade aussagekräftig :)

    verehrte aufsichtsratmitglieder,


    wie in diesem thread hier http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=20359 bereits erwähnt bin ich mit den cymbals des dtxpressiii so gar nicht zufrieden. nach reiflicher überlegung habe ich mich nun dazu entschlossen ein analoges hihat nebst fussmaschine auf den wunschzettel des weihnachtsmanns zu setzen. ihr werdet sicherlich nicht ganz zu unrecht sagen wieso jetzt schon fragen?
    nun: ich will jetzt gar keine genaue bezeichnung eines bleches haben, sondern nur eine ungefähre richtung, damit ich bei musikproduktiv und klangfarbe und sonstigen läden die ich bis dahin quälen werde nicht auf jeden deckel hauen muss. die schmeissen mich sonst wegen herumlugerei raus :D
    ich suche ein hihat für rock/pop (von queen bis deep purple welches für mich folgende eigentschaften haben sollte:
    im geschlossenen zustand einen klaren warmen klang, mit schönen klangvariationen je nachdem wo gespielt wird (rand, mitte, glocke). halb geöffnet einen warmen angecrashten klang, der jedoch nicht nach echtem crash klingen sollte. ausserdem sollte der klang nicht zu hell sein, im alter lässt das gehör sowieso nach ;) nein, ich mag die ganz hellen klänge einfach irgendwie nicht an ´nem hihat. ist mir einfach zu dominant.
    preisvorstellung: keine ahnung was gute hihats wirklich kosten. ich sag mal 500,- ist die absolute obergrenze die ich hinblättern will, muss ja auch noch die entsprechende maschine dazu, das wird warscheinlich dann (wegen bassdrum-treter) ´n iron cobra, somit wären da je nach preislage insgesammt 750-800€ zu veranschlagen. ihr seht das ihr euch nicht scheuen müsst gute bleche zu nennen, ich werde weihnachten ausgebefreudig sein wie immer. und da ich nix verschenken muss geb ich alles für mich aus :D


    ich bitte um möglichst zahlreiche kommentare, der schriftführer notiert alles mit und nach durchsicht des sitzungsprotokolls möchte ich dann ab ende september die entsprechenden musikalienhändler im wiener raum mit meinem kommen peinigen =)



    mfg,
    randalica



    p.s.: wer sich über tippfehler ärgert, ich kann nix dafür, microsoft kann nicht wirklich gute wireless-tastaturen bauen, aber für geschenkt... ;)
    p.p.s: ja, ich schreibe immer klein.

    hallo tonsel,


    danke für die info. ich glaub ich werd mir wirklich so gegen weihnachten (in österreich kriegt man ja ECHTES weihnachtsgeld :D ) ein echtes blechteil kaufen... ich will eigentlich nicht mit ´nem sampler die sounds noch zusätzlich verarbeiten müssen. neben den schon besprochenen abstufungen kommt es ja auch nicht selten for, das ich halbe dead-sounds bekomme, weil die ansprechzeiten "etwas" lang gehalten sind (close zu halb-offen sehr oft nur ein "ting", klingt tödlich). ich denke ich fahre da dann besser mit ´nem echten blech. grundsätzlich scheint das dtxpress ein paar probleme mit den blechen zu haben. auf den toms kann ich schnell spielen wie ich will, bei den chrashes wird der soiund doch recht abgehackt, wenn ich drauf rumwirbel zum abschluss eines songs. wenn man das weiss kann man sich da zumindest drauf einstellen, aber das hihat ist für mich so nicht wirklich akzeptabel.


    mfg,
    randalica

    *1. updatefrage*


    hohes gericht, verehrte vorsintende,


    ich habe jetzt mal ein bischen mit dem hihat des drumsets herumexperimentiert und bin nicht wirklich zufrieden damit. auch wenn das teil wesentlich besser ist als ein billigheimer millenium (kann nur auf-zu), sind mir die abstufungen einfach zu unsauber. zwischen ganz zu und halb offen z.b. gibt es keine übergänge, 2-zonenpad ist zwar nett, aber keine hihat-glocke ist schon schade. auch auf gummi-hihats zu spielen ist recht komisch, aber da käme ich wohl noch mit klar bei längerem üben.
    ich weiss das ich da kein roland td20 habe, aber zumindest die abstufungen sollten meiner meinung nach fliessender sein. kennt da wer tricks, damit das öffnen und/oder schliessen "weicher" klingt? wenn nein: macht es sinn sich eine echte hihat zu holen und die statt des e-teils dazu zu stellen? wir mixen uns bei den proben eh immer ab, lautstärkemässig also eher unwichtig (so laut sind ja hihats nu auch nicht).


    wiederum bitte ich um konstruktive vorschläge, hinweise, literaturverweise und/oder weblinks zum thema =)



    mfg,
    randalica

    hallo tonsel,


    danke erstmal für die info.


    wegen 1:
    nein, es ist nicht extrem schwer, aber vom analogen drum her war ich es halt gewöhnt das ich einfach den fuss auf die maschine mit gewichtsverlagerung auf die zehen gespielt habe, und das teil war closed. beim dem e-teil muss ich zusätzlich noch druck ausüben und das ist bisweilen ein wenig lästig :D



    mfg,
    randalica

    werte festgäste,


    nachdem ich 10 jahre keine zeit mehr für musik hatte, habe ich nun doch wieder zeit gefunden in einer band ein bischen rumzuhauen. als drum wurde ein oben genanntes set angeschafft, ergänzt durch eine iron cobra single fussmaschine (sonor hatten die keine guten lagernd). an und für sich gefällt meinereiner das set ganz gut, spieltechnisch muss ich mich halt an gummipads gewöhnen (früher hab ich auf ein sonor phonic+ mit sonor-hardware gespielt und war sauzufrieden).


    nun meine 2,5 fragen.


    1) ich habe das gefühl, das ich bei der hihat ziemlich reintreten muss damit sie wirklich closed gespielt wird. ich hab bisher nichts gefunden um das ein bischen eichter einzustellen. hat da wer einen tipp?


    2) ja ja, ich weiss, man soll sich seine sounds selbst austüfteln, trotzdem frag ich: hat irgendwer einen link zu styles? ein bischen an den einstellungen drehen ist ja ganz ok, aber um wirklich "meinen" style einzustellen braucht es viel zeit, und die hab ich im moment nicht. da will ich dann doch lieber was zusammenklauen für den anfang :D


    2,5: laut handbuch gibt´s ´n steuerkabel für seriell, gibt´s sowas auch für usb? das letzte mal hab ich vor glaub 5 jahren ein serielles kabel benutzt, und bei dem zu erwartenden neuen board wird es warscheinlich keinen seriellen anschluss mehr geben (gsd) ^^



    mfg,
    randalica