Mit den "guten alten Geräten" sind denke ich die ersten Serien gemeint. Anfang der 90er wurde vieles noch in Deutschland hergestellt, das waren auch keine Billig-Produkte wie heute, die waren auch nicht gerade günstig.
Beiträge von 00Schneider
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MX ist gar keine Serie. UB is neuer, sieht schicker aus und hat ganz tolle Ultra-Lowest-Mic-Preamps, und ist komischerweise eine Serie.
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Original von RogerBeathacker
Was mir inzwischen auf die Nuesse geht, ist die elende Schlepperei die man mit dem Rack hat.
Genau deshalb z.B. besagte LD oder Peavey PV, erstere wiegt trocken 18,5 kg, letztere mit 22 kg angegeben, aber die Angaben sind meist inkl. Verpackung.Und auch die meisten t.amps sind rel. leicht geworden.
Statt Power-Mixer würde ich allerdings eher zu Aktiv-Boxen tendieren.
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Original von Frijk
Hat von euch schonmal jemand was von der Marke gehört und kann da vielleich mehr zu sagen? Allein von den technischen Daten hört sich das ja schon ganz ordentlich an, oder?
Die Daten lesen sich immer gut, aber die sagen nicht viel aus. Das scheint zwar jetzt von Gehäuse und Verarbeitung her nicht schlecht auszusehen, aber der Klang ist was zählt, und da haben solche Billig-Boxen immer eine Schwäche. Z.B. sind dann irgendwo böse Überhöhungen, d.h. wenn's lauter wird klingen sie nichtg mehr ausgewogen und stören irgendwo.Außerdem würde ich immer schauen dass die verbauten Speaker nicht irgendwas sind und man im Zweifelsfall leicht Ersatz bekommt.
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Original von Stocki
Aber ich kann ja nicht den Titel des Threads ändern !
Kuck mal ob ganz unten rechts ein Pull-Down-Menü ist mit einem Punkt Bearbeiten... (bei Threads die du gestartet hast). -
Also für 50 Leute muss es nicht viel sein. Aber wenn ihr eine komplette Grundausstattung braucht ist das nicht wenig, auch preislich:
- (Gesangs-)Miks, z.B. Beyerdynamik TG-X 58
- Mischpult, z.B. Yamaha MG 16/6FX (mit Effektgerät)
- Amp, z.B. Peavey PV oder LDP
- Boxen
- Kabel, Ständer, ZubehörDas Mischpult ist nicht ganz das kleinste, das interne Effektgerät reicht für die kleinen Sachen.
LDP A 1000 (Link Dynamics, von Adam Hall), beim Rockshop für 335 € momentan. 2x800 W an 4 Ohm, das reicht dicke (also ist eher zu groß) dann auch für die Erweiterung mit Subs. Eins drüber wäre Peavey PV, aber dann wird's eng mit dem Budget.
Alternativ gibt's natürlich auch ein Pult von Behringer (UB 2222 FX), das ist dann 80-100 € günstiger, aber das Yamaha ist halt besser.
Boxen z.B. 12"/1" (bzw. 12"/1,4", aber die sind teuer), mit Multifunktionsgehäuse ("MuFu"), d.h. als Monitor und als Hauptbox verwendbar. Welche Modelle genau muss ich erst nochmal überlegen.
Bei Mikro-Ständern würde ich K&M nehmen, die billigen rächen sich nach gewisser Zeit. Die K&M hast du länger als das Mikro. Bei Kabel auch die etwas teurere Markenware mit Neutrik-Steckern (Sommer, CAE, Klotz etc.).
Gitarre und Bass kann man auch über die Anlage laufen lassen, aber wenn dann zur Unterstützung, nicht groß zur Verstärkung. Genauso wie BD und evtl. OHs. Aber das würde ich eben nur dazu wenn's in der Örtlichkeit ohne nicht so toll ist (Bühne nicht viel höher als Publikum z.B.).
Ich würde auch am meisten für die Boxen ausgeben, aber meine Empfehlungen liegen mit Mixer und Amp schon bei über 700 €.
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Wahan hat seine Kessel m.W. nicht aus Sindelfingen, sondern woanders her.
Hateblaster: Mit größerer Menge fällt auch der Preis...

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Vor dem Modellwechsel hatten einige Shops auch schwarze Hardware drin, aber eben nur wenn sie die auch da hatten. Da war u.a. Musik Service und Rockshop dabei, und aktuell hat MP noch ein komplettes Hardware-Set drin (Art.-Nr. 100016644).
Von den 1000er und 2000er hab ich aber auch noch nichts entdeckt.
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Original von kEEN
Ja die schwarzen von pearl stehen nirgends offiziell auf einer seite
Das stimmt nicht, denn genau auf der M&T Seite sind sie mitaufgelistet.Außerdem ist bei den letzten Musik Produktiv Flyern immer ein schwarzes Hardware-Paket drin gewesen.
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...na da hat wohl jemand den Superstar gefunden!
Ganz Birke stimmt nicht, bei folierten eine Innenlage Basswood und beim lackierten Custom auch eine Außenlage, wegen der Optik. (Was lernen wir daraus, Birke sieht sch... äbig aus?!)
Alle BDs 18" tief, egal ob 20, 22 oder 24. 24 gibt's aber nur beim Custom. Und nur eine Tiefe pro Tom, Konkurrent Export hat da zwei im Angebot.
Und leider sind die durchgehenden Böckchen geblieben...
Aber hoffentlich sehen wir die Performer Basic Kits mit 24er auch im Laden.

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Diese Diskussion mit den Pegeln hatten wir auch schon öfter. Aber weil's so wichtig ist und scheinbar noch viele die Pegel unterschiedlich einschätzen (ich vielleicht auch, aber selbst wenn ich 10 dB daneben liegen würde, die Peaks wären immer noch schädlich).
ZitatOriginal von alecco
Also ich habe gerade mal in dem neuesten Guinness Buch der Rekorde geblättert und gesehen, das der lauteste gemessene schlagzeuger ca. 106DB drauf hatte. 140 DB sind dann doch ein bisserl utopisch
Da ist gar nichts utopisch. Vielleicht erinnert sich jemand an die Schrei-Ansagen beim Raab, die Skala ging bis 150 dB. Auch wenn das Mikro direkt vorm Mund war und die Messung auch nicht genau sein muss, aber man kann doch sehr laut schreien, und wenn eine Band oder auch nur ein Schlagzeuger spielt und zwei Leute wollen sich unterhalten, müssen diese doch sehr schreien dass sie sich verstehen, auch wenn sie nur nen halben Meter auseinander stehen.DF hat das aber mal gemessen.
ZitatWir haben mal ein Messgerät im Proberaum an die gegenüberliegende Wand gehängt. Das hat bei voller Bandlautstärke von Git., B., Dr. 116 db angezeigt und wir sind ziemlich laut und spielen alle mit Gehörschutz.
Das heißt ne Rockband bringt während dem spielen schon min. 110 dB zu Stande. Wenn man das über ne Stunde mittelt sind es sicher weniger wegen vielen Pausen, das ändert aber nichts daran das die Peaks schädlich sind.Es gibt von Hearsafe (und auch oft woanders) jetzt den Hearsafety. Kann sich mit 8 € jeder kaufen und man hat mal ne grobe Richtung. Ganz toll ist das Soundear 2000, das sollte eigentlich öfter wo rumhängen, ist aber leider mit 875 € zu teuer.
Und noch was zu dB Werten:
Das Gehör ist ja nicht linear, eine Verdopplung der Lautstärke wird bei 10 dB mehr empfunden. Die Schmerzgrenze liegt ungefähr bei 130 dB.
Würde DFs Band nun nur halb so laut spielen, sind es "nur" 100 dB. Nochmal halb so leise 90 dB. D.h. aber alle dürfen nur ein Viertel so laut sein wie vorher. Vernünftig machbar?
Wenn bei einem Lautsprecher doppelt so viel Leistung draufgegeben wird, erhöht sich der Pegel und 3 dB. Wieso 3 dB? Logarithmische Skala, absolut gesehen sind 3 dB mehr eine Verdopplung (nur bei Leistung). Um also einen Lautsprecher doppelt so laut zu empfinden ist ca. die 10-fache Leistung nötig.
Ist jetzt weniger wichtig hier, aber fürs Verständnis. Was wichtig ist: Der Pegel nimmt auf die Entfernung ja ab, und zwar um 6 dB pro Entfernungsverdopplung. Also nach 2 m sind's 6 dB weniger als nach 1m, und bei 4 wieder 6 dB weniger als bei 2, usw. (Grundlage Kugelwelle).Das ist jetzt wieder wichtig für die Aufstellung der Instrumente im Raum und der evtl. PA bzw. Gesangsanlage.
Wenn der Drummer sagt er hört den Gitarristen zu wenig, dann sollte man nicht unbedingt einfach den Git-Amp weiter aufdrehen, sondern den Lautsprecher näher zum Drummer bringen. Denn wenn der Gitarrist weiterhin vor dem Amp steht, hört er sich dann lauter, aber der Rest setzt sich somit weniger durch. Müsste sich der Rest auch lauter machen, und das ist natürlich Qquatsch.Das stimmt ich Roger natürlich zu, das ist genauso wichtig dahingehend andere Voraussetzungen zu schaffen. Das ist aber trotzdem weiterhin unabhängig vom Mindestlärmpegel den allein ein Schlagzeuger erzeugt.
Ein Düsentriebwerk selbst hat keine 130 dB, das sind wesentlich mehr. In einem Meter Entfernung vom Triebwerk sind es beim Start eher an die 150 dB, beim Kampfjet mit Nachbrenner wohl nochmal mehr (alledings hat der ne größere Richtwirkung). Beim Sonicshop-Vergleich steht 140 dB in 25 m Entfernung. Grob überschlagen sind das beim Triebwerk selbst über 160 dB.
Stehe ich nun beim Start ca. 100 m von der Startbahn weg, kann ich mich kurzzeitig wenn überhaupt sehr schlecht mit meinem Nachbarn unterhalten. Kurz überschlagen kommen von 150 dB immer noch 110 dB bei mir an. Im Proberaum kann ich mich genauso schlecht unterhalten, also kann ich davon ausgehen dass 110 dB keine Seltenheit sind.
Wayne's World kennen hier auch viele, da wo sie vor der Landebahn auf dem Auto liegen. Das ist nicht unrealistisch, man würde tatsächlich nichts vom anderen verstehen, obwohl das Flugzeug noch 50 m über ihnen ist.Natürlich alles Angenommen bei Pop-Rock-Bands, und die dB-Werte in A-Bewertung und mit Pegel sind Schalldruckpegel (SPL) gemeint. Eigentlich ist die A-Bewertung bei solchen Lautstärken falsch, um den Schall allgemein zu beurteilen müsste man ab 85 dB SPL mit C bewerten. A leise, B Mittel und C laut. Für Fluglärm gibt's dann noch D.
Das ganze ist in etwas angepasst an die Hörkurve bei unterschiedlichen Lautstärken. Für Gehörgefährdung ist die A-Bewertung evtl. sinnvoller, da Bässe nicht so schädlich sind wie Höhen. Der Unterschied ist nicht zu vernachlässigen, bei nem Konzert sind 100 dBA in dBC 110-115.Jetzt zu den Kuriositäten weil das angesprochen wurde...
Der lauteste Rülpser steht mit 118,1 dB drin. Leider keine weitere Angabe wie die Messung erfolgt. Der lauteste Schrei hatte 129 dB, aber auch hier keine weitere Angaben. Was ich mit 106,1 dB gefunden habe, ist das lauteste Insekt. Eine afrikanische Zikade, gemessen in einer Entfernung von 50 cm.
Wir können das gerne mal beim nächsten Messe-Treffen ausprobieren. Vielleicht leiht Hearsafe uns ein Schallpegelmesser und wir gehen auf der Messe mal rum, und dann in Pats Proberaum. Der kostet auch notfalls nur 100 € und für eine Größeneinschätzung allemal ausreichend.
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?uestlove hat auf der ersten Platte getrommelt, aber auch Frau Blackman und die wird bei den Credits weit vorher genannt.
Auf der zweiten Cindy Blackman, Jonathan Joseph, Astor "Crusty" Campbell, David "Jody" Hill und Willburn "Squiddly" Cole.
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Ja da hat sich doch tatsächlich der Zahlenteufel eingeschlichen...
Aber nochmal: Die Hörschädigungen haben sicher zugenommen, sei es durch Walkman, sei es durch Diskos oder sonstigen verantwortunglosem Umgang mit "Klang". Es ist da wichtig auch die Ursachen zu bekämpfen.
Das hat aber totzdem ziemlich wenig mit der Grundlautstärke eines Schlagzeugs zu tun. Eine PA kann ich leiser drehen, ein Schlagzeug nicht.Wenn ich normal allein Schlagzeug spiele habe ich Pegel von 100-110 dB, bei Rimshots extreme Spitzen bis 130, evtl. 140 dB. Ich kann natürlich leiser spielen, aber ich behaupte dass normal leise spielen, so dass es sich lohnt (nur Ghostnotes zu spielen lohnt imho nicht), immer noch laut ist.
Toms sind auch gar nicht das Problem bei den Lautstärken, Snare und Becken sind am lautesten. Gedämpfte Becken klingen nun wirklich nicht, und nicht jeder kann sich 2-3 Beckensätze leisten. Und so leise sind leise Becken auch nicht. Bei der Snare müsste ich dann ohne Rimshots spielen. Toll, nicht so laut, aber kein toller Groove mehr.
Wenn's dem Zuschauer eh egal ist kann ich auch auf Omo-Trommeln spielen. Dann erübrigt sich aber die komplette Diskussion und genauso ein solches Forum...
Ich würde mich auch nicht wegen einer Dämpfung schämen, aber ich hab auf genügend gut klingenden Sets gespielt die auch ohne Dämpfung auskommen und nicht aggressiv klingen. Eine weitere "Entschärfung" würde da ziemlich wenig an Pegelverringerung bringen.
Ich behaupte deshalb, dass Dämpfungsmaßnahmen am Set selbst, egal welcher Art, den Pegel nicht ausreichend reduzieren, vor allem nicht insgesamt.Dämpfung ist sogesehen auch keine Endlösung, man müsste leisere Trommeln und Becken nehmen. Aber auch ein leises Schlagzeug ist im Vergleich mit anderen akustischen Instrumenten nicht leise.
Der Pegelbereich in dem sich ein Schlagzeug meist abspielt (normal - Spiel mit Besen z.B. ausgenommen) ist nunmal viel höher als der einer A-Gitarre. Ich kann ein Schlagzeug einfach nicht leiser bekommen als eine A-Gitarre.
IEM: So wie ich bei ner Trommel die tiefstmögliche Stimmung finden kann, kann ich die niedrigste Lautstärke finden. Ich darf das im Proberaum nicht als Hauptquelle sehen, sondern lediglich als Unterstützung.
Es muss eben nicht deutlich lauter sein. Denn drehe ich anderes lauter, muss ich auch wieder das Schlagzeug lauter drehen, sonst hör ich's ja nicht. Dieser Weg ist sicher falsch.Die absolute Hörschwelle ist da auch rel. uninteressant, wenn dann eine Schwelle um 50-60 dB, weil alles drunter schnell untergeht wenn Musiker in einem Raum werkeln. (Also wenn sie nicht spielen...)
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Die sind halt wabbelig. N Gummibärchen kannst du auch an ne Scheibe drücken und es bleibt kleben. Aber Moongels sind weicher und halten wesentlich besser als Gummibärchen.
Solange sie sauber sind halten die nach leichtem randrücken von selbst.
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Jetzt kommts mir...
Mit Rannklemm-Ding meinst du Außendämpfer.
http://www.musikundtechnik.de/img/PEOM-1.jpgDie verwendet eigentlich so ziemlich keiner mehr.
Moongels sind diese Dinger:
http://www.netzmarkt.de/thomann/smlie_moongel_prodinfo.html -
Zitat
Original von t0n1
und dieses rannklemm-ding will ich nich weils so scheiß teuer is... ich spar ja sogar schon an den fellen und so... alles so billig wie's geht deshalb..
Falls du Moongels meinst: Die kosten 10 € im 4er-Pack und lassen sich im Gegensatz zu Ringen auf jeder Trommelgröße einsetzen. Außerdem sind die schöner, besser dosierbar, sehen besser aus und überhaupt Langzeiterprobt...Außerdem kann man sich Ringe wunderbar aus alten Fellen selber basteln.
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IEM hat nichts mit Irrsinn zu tun. Das ist Schwarzmalerei. Falscher Umgang ist immer falsch und kann zu Schädigungen führen, egal bei was.
Das Publikum sitzt auch nicht hinterm Schlagzeug und findet, dass gedämpfte Toms scheiße klingen und auch nicht viel leiser sind.
Wer Angst vor der Lautstärke eines Schlagzeugs hat dreht im seltensten Fall dann Monitor oder IEM voll auf.
Das sind andere Voraussetzungen, die Diskussion ist hinfällig, das hat nichts direkt mit der Belastung des Schlagzeugers selbst zu tun.
ZitatDa macht so ein Dummer Stoepsel daempfungsmaessig naemich leider keinen Unterschied und wenn das Ding 30dB daempft dann muss ich eben mindestens diese 30 dB an den Start bringen, damit ich ueberhaupt irgendetwas hoere.
Das stimmt eben nicht. Das ist wieder Schwarz-Weiß-Denken dass die Diskussion überhaupt nicht voran bringt.Anstatt einer Dauerbelastung von 100-110 dB hab ich mit 15 dB Absenkung nur 80-90 dB. Dies ist immer noch laut genug um alles zu hören.
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Falls du die Z-Customs meinst: Ja, das ist richtig, die reißen weniger. Die sind dicker, die brechen wenn dann.
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Das ist in der Tat seit dem neuen Portal so. Das war früher schöner, auch bei Passwort-Eingabe (FK) kommt man wieder aufs Portal.
Ich bitte auch darum das zu ändern.
Außerdem wäre es schön die automatisch in Vordergrund-Bringung nach laden des Portals abzuschalten.
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Wenn Sound Edges nicht auf jeder Edge aufliegen sondern mal auf 3-8 nicht, dann surren die sicher auch.