Beiträge von 00Schneider

    wie viele Schriften hast du denn bereits installiert? ich hab mal gehört, dass die max. Anzahl installierbarer Schriften bei ca. 1000 TTF-Schriften liegt.


    Das war bis ME so und lag daran, dass ein Registry-Eintrag nur max. 64 kB haben durfte. So war der Schlüssel bei 1000-1500 Schriften voll. Ab NT/2000/XP gibt da keine Obergrenze mehr bzw. ist die um ein vielfaches höher.

    Von Protection Racket gäbe es diese:


    http://www.protectionracket.co…tickCases&ProdRef=6024-00
    http://www.protectionracket.co…/deluxestick_altview1.jpg


    http://www.protectionracket.co…tickCases&ProdRef=6026-00
    http://www.protectionracket.co…tandardstick_altview1.jpg


    Ob das groß genug ist weiß ich nicht. Flach passen nach den Bildern min. 20 Paar Sticks rein.



    Wobei ich vorschlagen würde die Mallets und Paukenschlägel in eine extra Tasche zu packen.

    Doch, hat es in gewisser Weise schon.
    Natürlich nimmt jede Membrangröße zunächst mal alles auf/bzw. gibt es wieder.
    Aber über die Membrangröße wird eine Selektion/ Über/Unterbetonung bestimmter Frequenzen vorgegeben - sonst hätten die Ingenieure des Original Subkicks ja auch einfach ein normales Mikrofon in das Tom einbauen können. Und das die einfach nur zuviel Basslautsprecher rumliegen hatten, und sie deshalb genommen haben, kann ich mir auch nur sehr schwer vorstellen. Ich glaube eher, sie wollten die, über die Membrangröße vorbestimmte, frequenselektive Verhalten der Speaker nutzen, um Subbässe kostengünstig aufzunehmen.


    Nein, da liegst du falsch. Schau dir Messmikrofone an, da gibt es Modelle die gehen von 3 bis 40.000 Hz und das ziemlich linear und mit 1/4" oder 1/2" Membran. Wenn ich ein normales Mikro das bis 20 Hz runter geht mit einem Equalizer auf den Frequenzbereich von einem Subkick beschneide hab ich eben dieselben Frequenzen, aber viel "linearer". Man will imho weniger das frequenzselektive Verhalten, sondern das Zeitverhalten, d.h. das Ein- und Ausschwingen. So ein Lautsprecher ist um einiges träger als ein Mikrofon, außerdem wird der Frequenzgang nicht groß optimiert. Das ganze gibt einen individuellen Klang. Kostengünstig sehe ich relativ, ich vermute man kann ähnliche klangliche Effekte mit Effektgeräten erreichen, wenn man weiß wie.


    Bei Kopfhörern muss man unterscheiden zwischen offenen und geschlossenen Systemen. Bei geschlossenen ergibt sich eine Druckkammer (mehr oder weniger abgeschlossen), und da gelten andere Gesetze. Deshalb können auch InEar-Systeme trotz sehr kleiner Membranen tiefe Bässe wiedergeben.

    Der hohe Eingangswiderstand der DI-Box dämpft die Schwingung elektrisch. Kann man ausprobieren wie stark/ob sich bei unterschiedlicher Dämpfung der Klang ändert (aber Pegelausgleich beim Hörvergleich nicht vergessen).


    Der Speaker fungiert hier quasi als Mikrofon mit einer riesigen Membran, welche es ihm ermöglicht tiefe Frequenzen ordentlich aufzunehmen.


    Man braucht keine große Membran um tiefe Frequenzen aufzunehmen, im Gegenteil. Originialgetreu wird das nicht, der Lautsprecher ergibt durch seine spezifischen Eigenschaften seinen eigenen Klang dazu.


    Das mit dem Speaker hinten schließen hab ich mir auch schon mal überlegt. Theoretisch gelangt der Schall über das offene Gehäuse ja auch an die Rückseite der Speakermembran und könnte durch diesen Zeitversatz zu irgendwelchen Kammfiltereffekten führen.


    So gebaut hat das Lautsprecher-Mikrofon eine Achter-Charakteristik, Schall von vorne und hinten bewegt ihn maximal, Schall von der Seite interessiert ihn ziemlich gar nicht.

    Jain, Stichwort "Brickwall Limiter". Es kommt nicht zu Clipping im eigentlichen Sinne (Überschreitung des technisch maximalen Pegels) sondern ein Abschneiden der Spitzen, was in Verzerrung resultiert.


    Ist nach signaltechnisch gesehen dasselbe, außer dass ich beim Brickwall-Limiter die Grenze selbst festlege.

    Manu Katche hat doch auch sehr nette Sachen dargeboten.



    Ich kenne den Wolfgang schon seit er mit 16-17 Jahren trommelnderweise aufgetaucht ist, ein sehr sehr lieber netter sympathischer Mensch, ein ganz toller Trommler und vieles mehr - ... aber einiges sollte er nicht mehr machen...


    Doch, er sollte noch ganz viel machen und an Zooming und Shapes entsprechen anknüpfen. Das sind die letzen 2-3 Alben, kennst du vermutlich nicht. Hat mit dem Funk-Kram nichts zu tun.

    Kenn ich nicht weiter. Grundsätzlich gilt zu sagen, dass es nur sehr wenige Hersteller der Treiber gibt. Die meisten verwenden welche von Knowles. Die Frage ist nur ob er als Hifi-Hörer abgestimmt ist, auf der Homepage steht wie du gemerkt hast nur Hifi&Co. Ich weiß aber auch nicht wie groß die Unterschiede diesbezüglich sein können.


    Was mir sonst aufgefallen ist (ohne Wertung): Kein austauschbares Kabel, gerader Stecker, scheinbar zwei Schallaustrittsöffnungen und nicht eine.


    Aber frag nochmal wegen dem Preis, als UVP vom 2 Wege wird sonst 499€ angegeben (falls das nicht nur das Einführungsangebot war).


    Der HS-Twin Pro Flex von Hearsafe kostet auch nur 569€.

    Das mit dem Abstand hab ich so verstanden, dass dort (bei den Mikros wo die Abgaben gemacht werden) so unter 200-400 Hz die Anhebung anfängt... (meine Erkenntnisse sind rein theoretischer Natur- aus dem Frequenzgangsheet abgelesen) je näher das Micro zur Klangquelle kommt. Die Höhen bleiben allerdings gleich...


    Ja, der übliche Nahheitseffekt (Nahbesprechungseffekt/Naheffekt). Tritt bei allen Richtmikros auf, was alle Charakteristiken außer Kugel sind. Ist vor allem auf den letzten cm extrem.


    Komisch finde ich allerdings, dass das Beta52 nur "bis 10kHz" aufnimmt.


    Fast alle dynamischen BD-Mikros fallen ab 10 kHz recht schnell ab. Das liegt an der größeren Membran, diese ist träger. Du könntest ja mal die BD mit einem Kondensatormikro, dass recht weit hoch geht, aufnehmen, den Sound so nachbearbeiten dass es für dich gut klingt und dann die Höhen mit einem EQ/Tiefpass ab 10 kHz entsprechend absenken und A-B Vergleiche machen. Dann hört ob und wieviel dieser Bereich zum Klang beiträgt. Bzw. irgendwo höher beginnen und die Grenzfrequenz vom Filter immer weiter runterschrauben und mal schauen, ab welcher Frequenz sich der Klang verändert. (Ich habs auch noch nicht gemacht.)
    Sind 10 kHz bei einer BD überhaupt wichtig?


    Naja, da die Hersteller unterschiedliche x-Koordinaten nutzen in ihren Diagrammen nutzen wird man das so 100%ig wohl nicht vergleichen könnnen...


    Um Mikros wirklich vergleichen zu können bräuchte man 3D-Diagramme bzw. eigentlich 4D... ;)
    Die richtige Interpretation ist dann allerdings nochmal eine Sache für sich...


    Ps2: Verstehe ich deinen Post, 00 jetzt richtig, wenn ich davon ausgehe, dass sich die Resonatoren nicht sichtbar im Frequenzverlaufsdiagramm niederschlagen, sehr wohl aber in den Unterschieden wie man ein Mikro empfindet?


    Jein. Die Zusatzresonatoren sieht man in sofern, da der Frequenzgang eben erst später abfällt und dort eine größere Welligkeit aufweist. Im Frequenzgang allgemein sieht man aber nur welche Frequenzen aufgenommen werden, das WIE, welches den Klangeindruck bestimmt sieht man aber nicht.

    Oder laber ich Quatsch? ;)


    Du liegst schon irgendwo richtig. Bei den meisten Mikros gibt nicht DEN Frequenzgang, gerade bei Naheinsatz ist dieser extrem von Abstand und Winkel abhängig. Bei einige BD-Mikros sieht man das auch, da sind Kurven von wenigen mm bis 50 cm gegeben.
    Das andere ist, dass dynamische Mikros mittenresonant sind, die Resonanzfrequenz liegt in der Mitte des Übertragungsbereichs. Dynamische Mikros haben naturgemäß Probleme zu höheren Frequenzen hin, um im Frequenzgang nicht so schnell abzufallen werden weitere, kleinere Resonatoren und andere "Tricks" verwendet. Je nach Konstruktionsdetails ergeben sich dadurch Details im Klang die man im Frequenzgang nicht sieht. Dieser gibt eigentlich nur eine ungefähre Frequenzgewichtung wider.


    Und Klang ist immer schwer zu beschreiben, der erste sagt "unnötige Bassanhebung", der zweite "fett", der dritter "schön weich" usw. Deshalb muss sich in der Tat jeder selbst einen Eindruck schaffen, wobei dieser wieder stark von der Testumgebung abhängt... ein Teufelskreis...