Beiträge von HOHK

    Ich habe gerade das Problem, ein Set 22-16-14-12-10 (verpackt in GEWA SPS-Taschen) nach Köln zu bekommen.

    Die GEWA-Teile sind so sperrig, dass es schwer ist, Kartons für DHL-Versand zu finden.


    Fährt zufällig jemand Ende des Monats von Bremen nach Köln?

    Kombi wie VW Caddy oder Citroen Berlingo wäre ideal, wenn's nicht gerade ein Smart ist, reicht auch PKW mit zurückgeklappter Rückbank... 8)

    Sind fünf Teile.

    Wäre mir einen Hunni wert.


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    Dieses Thema begleitet mich, seit ich trommle.


    Meine früheren Trommel-Kollegen und ich haben uns zu dieser Zeit gegenseitig dermaßen angestachelt, dass Frickeln geradezu Pflicht war 8)

    Irgendwann rammte einige von uns dann die Erkenntnis, das Grooven auch ein wichtiges Element darstellte...

    Als dann auch noch so etwas wie Magie ins Spiel kam, wurde es dann richtig interessant.

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    Ich weiß noch genau, wie "Rosanna" auf mich wirkte, als ich es zum ersten Mal gehört hatte, und ich muss leider zugeben, dass ich es nie geschafft habe, selbständig hinter das Geheimnis zu kommen, bis dann eines Tages das berühmte Tutorial von Jeff Porcaro im Netz auftauchte, wo er die Einzelelemente erklärte.

    Ich bin damals aus allen Wolken gefallen, wie "simpel" der Aufbau war...

    Okay, die Bassdrum war ja eindeutig herauszuhören, aber was oben herum passierte, war mir bis dahin nie klar:

    Ein (quasi umgekehrtes) ra-ta-ta - ra-ta-ta!!!

    - die "ta-ta's" deutlich aber dezent auf der HiHat, die "ra's" als leise Ghostnotes und dann noch mal eben 2 + 4 als laute Backbeats eingebaut -

    Das war es ja schon!

    Okay, Spielweise war auch nicht unwichtig... ;)

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    Dass man als Jungspund (zu)viel trommelt, liegt in der Natur der Sache - das verwächst sich spätestens dann automatisch, wenn man in einer Band anfängt.

    Diese Erfahrung haben wohl die meisten von uns gemacht oder man flog raus :D

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    Die schwierigste Übung ist wohl die Vereinfachung ohne den Drive zu verlieren...

    Auch eine Erfahrung, die man eines Tages machen kann, wenn man Steve Gadd einen Swing mit simplen 4/4 spielen sieht.

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    Das wär's mal eben in Kürze aus der Sicht eines Autodidakten. Mir fielen noch 1000e Baustellen ein, die mich geprägt haben.


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    Immer noch mein Favorit:


    Nach dem Bigband-Konzert steht nur mehr der Drummer auf der Bühne und verpackt sein Zeug. Da kommt plötzlich die 1. Posaune, schnappt sich wortlos die Kickdrum und geht damit Richtung Parkplatz.

    Der Drummer steht noch sprachlos herum, da taucht die 1. Trompete auf, nimmt sich die Toms und die Beckentasche und folgt der Posaune.

    Als dann das Alto-Sax versucht die Hardware-Tasche wegzuschleppen, geht ein Ruck durch den Drummer - er geht hin, packt mit an und sagt: "Ich will ja nicht undankbar sein, aber wieso helft ihr mir heute beim Abtransport?"

    Da meint der Bassist von hinten kommend: "Ist schon o.k, Du hast den ganzen Abend schon genug geschleppt!..."

    Dann hast du scheinbar den Zweck dieser "Wunderwaffe" nicht entdeckt. ;)

    Ein Teppich dämpft den Drumsound, die Drumplates reflektieren diesen aber und sollen für einen offeneren Sound sorgen.

    Verdammt, du hast recht...


    ...und sollte der Sound zu offen sein, helfen ja immer noch Gaffa und Tempo :thumbup:

    Da macht das Ganze Sinn!


    Ich nehme alles zurück und besorge mir sofort einen Transporter.


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    Für die allermeisten Hobbytrommler wie mich war das so ziemlich die unnötigste "Innovation" überhaupt.

    Darüber habe ich mich schon 2007 im damaligen Drumhouse Wien amüsiert, als das Teil angeboten wurde.

    Die vier Platten mit den Maßen 100x100cm sind bestückt mit kleinen "Plastik-Hufeisen", die als Markierung und "Anker" für alle Stative dienen sollen.

    Das Ganze ist ansonsten so sperrig, dass es in keinen Kombi geschweige denn PKW passt, jedenfalls nicht zusammen mit dem Drumset.... 8)


    Jeder Drumteppich erfüllt den gleichen Zweck, nämlich ein Drumset rutschsicher auf die Bühne zu stellen.


    Sinnvoll - wenn überhaupt - ist das allenfalls für Profis, die ihr Drumset nicht selbst aufbauen wollen/müssen, damit der jeweilige Roady (nach genauer Einweisung!) seine Arbeit erledigen kann.


    Für den Gegenwert seinerzeit konnte man sich eine schöne Snare kaufen.


    Fazit: braucht keiner, der nicht zu viel Geld hat.


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    Da werfe ich mich doch mal vorlaut dazwischen und präsentiere die Lösung des "Problems":


    Gleiche Serie, verschiedene Größen 8)


    22x17 - 10x8 - 12x9 - 14x14 - 16x16:



    20x14- 12x8 - 14x14:



    Dazu noch gleich die passende Snare 14x7:



    Fröhlich zu kombinieren (Ballerburg inbegriffen).

    Vorgedämpfte Felle liegen leider in der Regel bei 50,--€ und höher.


    Das von dir verlinkte Pin-Stripe Fell ist zweilagig und könnte dein Anliegen verbessern.

    Bevor du dir das aber bestellst, solltest du erst mit deinem vorhandenen Fell alle Dämpfmaßnahmen versuchen.


    - Kissen/Handtuch hinten

    - vorne

    - hinten+vorne

    - Aufkleber auf den Aufschlagpunkt vom Schlagfell, kann man sich mit einem alten Fell selbst basteln oder diesen nehmen:

    Remo Falam Slam Pad 2.5" für Bass Drum Fell – Musikhaus Thomann

    - weicheren Klöppel verwenden

    - und vieles mehr (z.B. Gaffatape und Taschentücher)


    Und wenn das alles nichts bringt, vielleicht einen Monat sparen und doch lieber gleich in ein etwas teures Fell investieren wie dieses:

    Evans 18" EMAD2 Bass Drum Fell transparent – Musikhaus Thomann


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    Ich habe dieses Teil seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste beim großen "T"..., aber letztendlich nie bestellt.


    Der Grund sind folgende Überlegungen:

    1) Wenn ich bedenke, wie mühsam man sich für (s)eine Snare seinen Wunsch-Sound gestimmt hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies dann auch für die beiden alternativen Möglichkeiten funktioniert. Man bekommt damit natürlich zwei neue/andere Sounds, aber wirklich auch die, die man sich mit separaten 10"- bzw. 12"- Snares "basteln" würde?.

    2) die Praxis. Es hätte wenig mit einer klassischen bzw. zwei Side-Snares gemeinsam, die man "mal eben" bedienen wollte.

    Ich müsste also jedes Mal vorher den Umschalthebel bedienen bzw. zweimal, wenn ich wieder zurück zum 14"-Sound möchte.


    Das empfinde ich als umständlich; keiner käme wohl auf die Idee, sich so etwas in ein 16-er Standtom zu verbauen, um damit alternative 10-12-14" Tomsounds zu bekommen.


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    Ich bedanke mich für die rege Anteilnahme und favorisiere den "Reversie-Vorschlag" oder sonstige Bastelei-Vorschläge 8)


    Meine ursprüngliche Idee mit neuen Plastik-Köpfen ist wohl mit zuviel Aufwand verbunden, zumal das Endergebnis (Passgenauigkeit und Haltbarkeit) eher zweifelhaft erscheint.


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    Moin Gemeinde,


    da ich kein Hardhitter bin, leben meine Sticks recht lang und brechen nur selten kaputt.

    Allerdings splittern bei mir mit der Zeit die Köpfe durch stetiges Klopfen 8)

    Davon haben sich inzwischen so einige Sticks angesammelt, die eigentlich noch spielfähig sein könnten, wären nicht die Köpfe weichgeklopft.


    Nun meine Frage:

    Kennt jemand von euch einen Laden, wo man als Ersatzteile Plastikköpfe bestellen kann?


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    Einerseits hat mich mein Erinnerungsvermögen etwas getrogen, andererseits auch wieder nicht...

    Die beiden Teile lagen aber auch seit ca. 20 Jahren verpackt in einem Koffer...


    Die FuMa mit der ähnlichen Trittplatte ist tatsächlich eine TAMA-Maschine, hat aber nicht die verstellbare Säule:



    die zweite, von der ich dachte, sie sei eine TAMA-FuMa, hat die verstellbare Säule, ist aber von YAMAHA mit anderer Trittplatte:



    Ich hoffe, die Verwirrung nun gesteigert zu haben... 8)


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