Beiträge von drumrumköln

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    Dürfte aber mittlerweile die aktuelle 12-er Version sein.


    Hier ein Beispiel, was man bereits mit dieser kleinen Version anstellen kann....da geht aber noch einiges mehr, wenn man sich damit mal beschäftigt.


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    Jetzt komm mir hier doch nicht mit Eigenwerbung!!!

    :)

    Du machst da einen sehr guten Job natürlich!

    ....dann auf z.b. diese Nummer üben


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    Ok, Tipp zum Einsteigen....Die Melodie dieser Nummer lesend auf der Snare mitklopfen. Dann gerne auf dem Set + bd verteilen. Dann Swingpattern auf dem Becken und Noten der Melodie als "comping" umsetzen.


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    Naja, letztlich ist ein Schlagzeuger im besten Fall auch halt einfach nur ein Musiker. Alle anderen Instrumentalisten orientieren sich ja ebenfalls an den "real books" und lernen anhand der lead-sheets" die Standards ( was dann als Prinzip auch als Arbeitsgrundlage für eigene Kompositionen dient). Soweit mir bekannt, ist das spätestens seit Existenz dieser Bücher gängige Praxis.

    Ich für mein Teil würde immer auf notierte Noten setzen. Die sind eindeutig und stellen einen nur vor eine Frage. Kann ich es spielen oder nicht?

    TJa, nur ignorierst du dabei die seit Generationen gängige Praxis unter Jazzern, genau das NICHT zu tun ;)

    Wie schon geschrieben, werden im Jazz Swingpatterns in 8teln notiert, und trotzdem weiß jeder, wie es zu klingen hat.

    Man muss ja die notierten Achtel lediglich als 3. Triolenachtel umdeuten ( so wie es häufig auf Arrangements als Vorgabe notiert ist) und los gehts.


    In den "real-books" steht halt stattdessen dann "swing" und man weiß also, dass die Notation so zu interpretieren ist. Ich hatte hier "Joy Ride" verlinkt. Da kann man mal die Noten auf der Snare mitkloppen z.B.

    Wenn das sitzt, spielt man das Swing-Pattern und verteilt eben einige dieser Noten auf Snare,Toms und Bass ( am besten die sinnvollen) so nähert man sich der Sache. Joy Ride ist natürlich schon etwas anspruchsvoller als z.B irgendein Blues.

    Ganz grundsätzlich ist natürlich ein Lehrer auch regelmäßig ziemlich hilfreich.

    Genau. Zunächst ging es ja um " Akzent auf 2e statt auf 2". Da dies ja (zumindest nach meiner Wahrnehmung) kein absoluter Dauerzustand ist (so wie ich die Aussage verstanden hatte), ist es zunächst mal eine wahrnehmbare Verschiebung, die eben auch wieder zurück auf die "2" verschoben wird (es gibt ja auch genug Passagen, in denen Elvin Jones diese Skipnote gar nicht spielt, oder eben auch mal andere.


    Im Video von FOX wird ja auch ein Beispiel demonstriert, wo er zumindest eine skipnote akzentuiert.


    Alles in allem wäre es jedenfalls einfacher, bei Ed Thigpen ein bestimmtes Variaitionsmuster zum "Grundpattern" zu analysieren. ZUmindest in diesem Kontext z.B. Dagegen war der bereits erwähnte Kenny Clarke ja ebenfalls ein "Wuseler vor dem Herrn", was seine Beckenarbeit anbetrifft.


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    Die Verwendung des Begriffs "Akzentverschiebung" entstand im Ansatz ja aus dieser Situation heraus...

    Das wäre dann ja nochmals krasser. Wird dieses 2. triolische Achtel dann in das "grundsätzliche Swingpattern" noch hinzugefügt oder ersetzt es jeweils eine Note? Bisher dachte ich, es ginge bloß um eine Verschiebung der Akzentuierung.

    -----------

    Eure Überlegungen zum Thema "Akzentverschiebung" kann ich nicht so recht nachvollziehen. Wenn ich z.B in einem 4/4 Takt mit acht durchgehenden Achteln zunächst nur die 1 betone und dann irgendwann diesen Akzent auf eine andere Zählzeit setze, verschiebe ich den Akzent. Das hat mit dem Grundpuls ja erstmal nichts zu tun und auch nicht, ob dauerhaft oder nicht. Oder nicht?

    Naja, Akzentverschiebung insofern, als das wenn man eben diese beiden und-Zeiten akzentuiert, bei 2 und 4 doch eher etwas weniger Druck macht.


    In deiner ursprünglichen Aussage hast du es doch selbst noch so formuliert....

    Als Beispiel das typische Elvin-Jones-Ridepattern, das nicht die 2 und 4 betont, sondern die 2 e  sowie 4 e.

    Ich hatte Dich schon richtig interpretiert, dass Du vermutlich die "und-Zeiten" (also das jeweils dritte Triolenachtel) meinst. Die Irritation darüber entstand ja erst später.

    Ich versuchs mal in Kürze. :)


    Elvin Jones betonte in seinem Swing-Pattern gerne (nicht immer natürlich) die sogenannte Skipnote. Wenn man die Triolen durchzählt mit "1 ti ta 2 ti ta 3 ti ta4 ti ta", dann akzentuierte Elvin gerne die "2 ta" und die "4 ta".

    Ok, Akzentverschiebung also ( wobei er sicherlich gelegentlich auch das 2. Triolenachtel eines beliebigen Viertels mal mitgenommen hat). Hier nochmal ein kleines Beispiel, in dem er sich ja ziemlich frei austoben durfte. Auch hier hört man wieder neben den von Dir genannten "Skipnotes" (er spielt aber auch gelegentlich die jeweils anderen beiden "und-Zeiten", also 1 ta und 3 ta), nennenswert häufig betonte "2" und "4".




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    Ui, schade, ich kann das Video sehen (ohne irgendwelche Tricks). Es ist ein Ausschnitt aus "

    Elvin Jones Trio - Rotterdam 1968

    Das Video geht 20.26 Minuten und die besagte Stelle beginnt bei ca. 16.00

    Ich unterrichte bereits. ;)


    Auffällig finde ich auch, dass ein hier durch dich entstandener Gesprächsfaden komplett im Trash gelandet ist. Habe ehrlich gesagt auch kein Interesse weiter mit dir zu diskutieren. Meine Wahrnehmung deckt sich da mit der von Seelanne.

    Soweit ich es aktuell überblicke, sind die thematischen Hauptbestandteile nicht im trash gelandet. Warum auch? Wenn in einem Fachforum für Schlagzeug eine Frage zu Elvin Jones diskutiert wird, ist das ja vom Ansatz ein sehr interessantes Thema....finde ich zumindest.

    Ich verstehe nicht so recht, auf was Du konkret hinauswillst...

    Das verstehe ich bei dir hier auch nicht.

    Wobei es auf mich so wirkt, dass du anderen erklären willst, dass sie im Unrecht sind. Nicht sehr konstruktiv, alles in allem.

    Ok... ..., meinem Empfinden nach habe ich meine Frage zum Thema nachvollziehbar konkret formuliert und Beispiele gebracht, die meine Zweifel an der(den) Aussage(n) bestätigen (Ich bin noch immer unsicher, welche Zählzeit statt der "2" nun typischerweise von Elvin Jones angeblich betont wird....).


    Dass es bei Dir aber offensichtlich vornehmlich die hier dargebotene Reaktion hervorruft, muss ich dann leider bedauernd zur Kenntnis nehmen. Zumal ich ja nachweislich an keiner Stelle Behauptungen aufgestellt habe, welches Konzept Elvin Jones nun tatsächlich verfolgt. Insofern geht es mir hier nicht um Recht und Unrecht.


    Aber hast Du auch thematisch etwas beizutragen? Wenn ich es richtig gelesen habe, willst Du doch unterrichten? Auch Kinder? Da wäre es sicher hilfreich, auch in diesem Bereich Kenntnis zu haben....Denn wenn ein 8-jähriger sich 10 Jahre später entschließt, dass ein Musikstudium vielleicht cool wäre, willst Du Dir doch sicher nicht vorwerfen lassen, nicht rechtzeitig die Basis vermittelt zu haben? Und nein, natürlich gehts beim 12-jährigen noch nicht um Elvin Jones....wobei, je nach Verlauf kann man auch den mal "zeigen", warum nicht?

    Es gibt so viele Meinungen was Swing nun schlussendlich ist. Ich mag das Swing-Feeling. Kann man ein Feeling in eine Notenstruktur einfangen? Oder kann man sich dem nur annähern? Warum wird manchmal zwischen Swing-Feel und Ternär-Feel ein Unterschied gemacht?

    Ich stelle hier nur Fragen auf die ich keine konkret Antwort habe. Vielleicht muss man es auch gar nicht, weil Swing irgendwie nichts fixes ist, sondern allein eine Interpretation eines jeden einzelnen Drummers ist.




    Ich verstehe nicht so recht, auf was Du konkret hinauswillst...


    Wer sich mit swingendem Jazz beschäftigt, übt üblicherweise erstmal ziemlich konkret sauber auf Triolenbasis. Wenn man das gemacht hat und ein paar Standards kennt, geht man auf eine session und spielt mit Leuten, die das auch so gemacht haben. Das kann dann schon gut klappen. Da wird vorher nicht diskutiert, wie man denn nun eigentlich "swingen" will.

    Das jeweilige zweite triolische Achtel.

    Das wäre dann ja nochmals krasser. Wird dieses 2. triolische Achtel dann in das "grundsätzliche Swingpattern" noch hinzugefügt oder ersetzt es jeweils eine Note? Bisher dachte ich, es ginge bloß um eine Verschiebung der Akzentuierung.


    Es ist meinerseits übrigens unbestritten, dass Elvin Jones sehr quirlig alle möglichen Noten der zugrunde liegenden Mikrotime auf dem Ridebecken betont hat und auch sehr häufig vom "Grundpattern" abwich. Ein markant typisches General-Konzept habe ich aber nie entdeckt. Letztlich muss er seine Spielweise in dieser Situation ja auch auf die zu begleitenden Solisten ausrichten. Die Vorstellung, er tut da nun sogar mit dem 2. Triolenachtel rum, während die Solisten ihre Achtellinien spielen...


    Ein weiteres Beispiel, wo ich eher nichts in dieser Richtung höre (und sehe):

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    Meine Frage nach " belegendem Beispiel" war auf die Behauptung bezogen, dass Elvin Johnes statt " 2 + 4" generell " 2+ und 4+" betonen würde (im swingenden Jazzzusammenhang).

    Nein, die mittleren Triolen sind gemeint ... und nicht "generell" im Sinne von Grundpattern, wo andere das klassische Swingpattern spielen,

    sondern einfach auffällig oft diese doch eher sperrigen Zählzeiten betonend beim Compen und Improvisieren, was im Vergleich zu den

    andern Jazzdrummern doch ein Alleinstellungsmerkmal war, wage ich mal zu behaupten.

    Die "mittleren Triolen" ?


    Hier nochmal die Aussage, die ich infrage stellte:

    . Als Beispiel das typische Elvin-Jones-Ridepattern, das nicht die 2 und 4 betont, sondern die 2 e  sowie 4 e.



    Hier dürfte wohl eher das jeweilig dritte triolische Achtel des jeweiligen Viertels gemeint sein..... Allerdings höre ich das nicht als ein "Elvin - Jones - Grundkonzept" auf den verschiedensten Aufnahmen, die es ja auch zahlreich auf youtube gibt. Deshalb habe ich nach Beispielen gefragt...


    Meine Frage nach " belegendem Beispiel" war auf die Behauptung bezogen, dass Elvin Johnes statt " 2 + 4" generell " 2+ und 4+" betonen würde (im swingenden Jazzzusammenhang).


    Was Du als "höllisch schwingend" hier anführst ist diese Nummer : "Joy Spring"


    In der Nummer gibt es im Thema ein paar Viertel als Sechzehntel notiert, ansonsten ist das Gesamtwerk doch eher unzweifelhaft ternär.


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    drumrumköln

    Ich würde dich bitten, diese dauernden Provokationen zu unterlassen. Es wird von mir keine Videos geben, die dem Zweck dienen, mir öffentlich deine Erlaubnis zu holen, mich über Jazz äußern zu dürfen. Ich selbst spiele seit vielen Jahren Jazz in diversen Varianten, ob nun Quartett oder Bigband, Swing, Balkanjazz oder Latin. Insofern weiß ich halbwegs, wovon ich rede. Und zu schreiben versuche ich nur über Dinge, bei denen ich glaube, etwas davon zu verstehen. Wenn ich mich irre, lasse ich mich dabei gerne eines besseren belehren, also gerne her mit deinem herausragenden Fachwissen. Nur Polemik hilft hingegen keinem weiter.

    Na hoppla. Zur Erinnerung : Ich habe folgende Aussage infrage gestellt


    Als Beispiel das typische Elvin-Jones-Ridepattern, das nicht die 2 und 4 betont, sondern die 2 e  sowie 4 e.



    Dazu habe ich ein konkretes Beispiel gebracht, was ja deutlich zeigen sollte, dass zumindest in diesem Beispiel das von dir als typisch bezeichnete "Elvin-Jones-Ridepattern" nicht das Grundkonzept seines Spiels darstellt. Aus Interesse habe ich dann gefragt, ob Du ein solches Beispiel liefern könntest ( und damit war selbstverständlich nicht gemeint, dass DU es einspielen sollst.)


    Edith meint noch : ;)