leg dir mal reaper 4 zu.... sollte noch etwas besser sein von der peformance.
ich arbeite seit der alpha damit und bin topzufrieden (auf os x)
Beiträge von Tim
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hi,
ich finde es toll wie "steady" und auf den punkt das getrommel ist. es ist sehr schwer das ding so "langweilig" zu spielen und dennoch auf dem punkt zu sein. da hängt nichts und da holpert nichts. da versteht jemand sein handwerk ohne "bells and whistles". man KANN das ding natürlich auch mit licks zuballern, muss aber nicht....
ein (hörbares) raummikro hätte den gesamtmix vermutlich in ein andere liga gehoben...
gruß,
timPS: jeder der's nicht hat, sollte sich das sarafin-elaborat zulegen!
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LDC als overheads in einer tv-show können IMHO etwas besser sein, da das pattern für hohe frequenzen etwas schmaler ist , als bei SDC's. auch die tendenz zum färben ist bei den LDCs höher... generell ist die ansprache aufgrund der höheren masse der membran anders und resultiert in "weniger" höhen oder auch "seidigere" höhen... im selbstversuch haben mir drei SDC statt LDCs für z.b. glyn johns setups besser gefallen. der mythos, daß SDC's weniger bassfrequenzen hätten wurde mitterweile mehrmals widerlegt.
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Die oktava waren mir nicht "offen" genug, der detailreichtum lies bei meinem paar sehr zu wünschen übrig
das ist interessant, daß du das schreibst. ich hatte damals die haun, die oktavas und einige andere (AKG C391B, brauner) im direkten vergleich und meine empfindung war genau andersherum. da scheint sich trotz allem noch eine gewissen streuung in der qualität der oktavas sichtbar zu machen. die haun waren im vergleich sehr flach und haben ab einer höhe von 1,5m verdammt viel details, zeichnung und transienten verloren...
sonst noch irgendwelche geheimtips in der preisklasse?
gruß,
tim -
ich befande das mk012 als besser klingend. vom frequenzgang her hat das oktava etwas mehr präsenz. was jedoch deutlich besser ist als beim NT5 is meiner meinung nach die wiedergabe der transienten und die räumlichkeit.
man muss erstmal ein nt5 oder mk012 im vergleich mit z..b brauner phantom gehört haben, um soetwas beurteilen zu können. je mehr die eher günstigen SDC's den raum mitnehmen sollen, desto größer werden die unterschiede ausfallen. -
der nachteil preis sollte sich bei angepassten UE's nach dem ersten gig vom gefühl her (super dicht, geiler sound, keine schmerzen, echte 26db dämpfung) und nach einigen gigs auch finanziell amortisiert haben.
nimm kohle in die hand, hole angepasste UE (nicht unter 2 wege (mind 5pro)) und spiele wieder schlagzeug, statt dich mit der nicht passenden scheisse rumzuärgern...... -
guten abend!
na wunderbar....
nachdem ich hier nur den sebo persönlich kenne, wird er als erstes die stöcke erhalten. sebo, du darfst dir dann raussuchen, an wen du weiterschickst an die poster in diesem thread. (bzw. auch welche reihenfolge! ;-))
danke und gruß,
tim -
liebes forum,
ist schon einige zeit her, daß wir sowas "hinbekommen" haben (damals waren es die "flix" rods) aber ich lasse es mal wieder auf einen versuch ankommen. vertrauen und hoffnung sterben zuletzt....
die liebe firma ROHEMA hat mir einen "sticksampler" der essentiellen größen zur verfügung gestellt. nein, kostenlos war das nicht, jedoch möchte ich das paket kostengünstig an andere ernsthaft interessiere trommler weitergeben. wie wir ja schon von harry pottsau wissen, sucht sich jedes stockmodell seinen trommler.... auf gehts.
im paket befinden sich jeweils ein paar:
5C beech
5C hickory
Light Rock 5A beech
Light Rock 5A hickory
5B beech
Rock 5B beech
2B beech
Rock 5B beech
Rock 2B beech (lackiert)die stöcke haben kaum spielspuren. klar, hab sie am pad getested und bin mit einigen ganz kurz ans set.
also nichts weichgeklopft oder verschlissen....damit das ganze einen sinn ergibt, wäre es natürlich wünschenswert, wenn der nächste tester auch entsprechend schoned mit den stöcken umgeht (pad, max snare)
ich bitte lediglich um die erstattung der versandkosten (6,50 EUR DHL).
anwärter sollen sich bitte hier im thread melden. bitte habt verständnis dafür, wenn die sticks NICHT an jemanden gehen, der seit 3 tagen angemeldet ist....
auch die "verweilzeit" sollte nicht länger als 1-2 wochen sein, bis die stöcke zum nächsten tester gehen....danke und gruß,
tim -
so hab ich es auch ... und damit auch den vorteil möglicher paarweiser abnahme.
glaube aber, der themenstarter sucht eine lösung ohne stative. an den spannreifen klemmen würde ich die 57er nicht wollen.stimmt. daran hatte ich garnicht gedacht. außer für den livebetrieb emfpinde ich die montage an den trommeln als suboptimal. klanglich (körperschall) als auch von der positionierung immer ein kompromiss.
es gibt einen punkt, an dem das mic die maximale resonanz mitnimmt. man kann das recht einfach "erfühlen", in dem man mit der hand eine art trichter um die kapsel formt und die positionen "abfährt". man spürt die resonanz sehr deutlich. von da sind es nur noch wenig korrekturen, bis das ganze sehr ordentlich klingt. meist reicht eine veränderung auf der achse (also abstand) des mics je nach tomgröße/bassanteil (proximity).der vollständigkeit halber sei gesagt, daß die generelle ausrichtung des mics natürlich je nach stil variiert zwischen "mic zeigt auf dead center" oder " mic zeight eher zum rand".
tim
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ganz ehrlich: ein rudel frischer 57er an den toms ordentlich positioniert macht mir sehr viel spaß.
wenn's offener sein soll (jazz, percussion, "akustische" sachen) dann nehm ich mk012er incl. 10db pad an den toms und snare (in verbindung mit einem 57er)
ansonsten nenne ich noch ein paar 904er mein eigen, die ja nun die reinkarnation der md421er sein sollen... naja.... sie klingen aber etwas ausgewogener (weniger patschig, rundere bässe) als die 604er -
hi,
ich hab ein paar 88er und 87er abzugeben.... muss ich noch in die KA stellen. schick' mir eine PN, falls du interesse hast.
danke und gruß,
tim -
intervall zwischen sn batter und bottom ist bei mir zumeist ne quarte. wichtig ist der generelle pitch in relation zum kessel. mancher dünne maple-kessel fängt an, fürchterlich zu würgen, wenn ihm zu sehr auf die gespannte pelle rückt. solid shells (stave) z.b. sind m.e. fast unspielbar, wenn man nicht in die hohen pitch-regionen kommt. man muss sich leider zeit nehmen, um die snare erstmal kennenzulernen (...) in diversen stimmungen und räumen.
interessant sind die varitionen (teppichansprache, obertöne und resonanz) die man mit gezielt höher oder tiefer gestimmten stimmschrauben am snarebed erreichen kann. meine persönliche methode ist die, zunächst den "character" der snare soweit festzunalgen, daß es mir gefällt, bei gleicher spannung des resofells. sobald ich zufrieden bin, lockere ich die spannschrauben am snarebed soweit, bis ansprache und snarebuzz (incl. minimal-dämpfung des batter) in relation stehen.
ansonsten bin ich einer der durchgeknallten, die nen 24 puresound aus der verpackung nehmen und erstmal die äußeren strands auf 8-10 verbleibende runterschneiden. ich HASSE abgewürgte kessel.....
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hol' dir die günstigsten einlagigen markenfelle, die du kriegen kannst. dämpfen (ob mit moongel, gaffa oder rings) kannst du immer noch.
ich selbst bin mit amba coated sehr glücklich auf dem kleinen basix und spiele damit viel jazz bis funky/rockig (mit nem 1/2 ring zum auflegen) und ensprechender stimmung. -
mit den foam tips halten die universal-hörer bombemfest. obendraf hat man dann mal annährend "echte" 24db dämpfung.
ansonsten: angepasste hörer. viel kohle, aber der hammer in sachen dämpfung (seaal), qualität und handlingeine finanziell leichtere alternative wären die fischer-otoplastiken. das passen die UE universalhöhrer auch rein.
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Dafür kann er ja mit großartigen Leuten spielen, wie Zohar Fresco (hab Leszek live mit Danielsson am Bass und Fresco gesehen - groß!) oder hier mit Minu Cinelu und Cezary Konrad.
ganz groß! so groß, daß ich mal wieder was poste auch die platte (und live) von leszek mit danielsson ist wunderschön.
cezary konrad ist der killer. hab den herren schon ein paar mal live erleben dürfen und das ist ne spezielle liga.
schade, daß er so wenig bekannt ist außerhalb polens. zu dem thema auch ein weiterer name:weiterer tip aus der ecke:
...und wenn wir kurz nach isreal schauen wollen: wer nichts von dem hier in seiner sammlung hat (rhythmisch vertrackt), verpasst was....
gruß,
timgruß,
tim -
kurzes OT für diejenigen, die am 18.06 teilnehmen:
hat jemand solides interessen an den folgenden shellsets?
dann würde ich was ins auto schmeissen und idealerweise nicht wieder mit heim nehmen...starclassic maple, 8x7, 10x8, 12x9, 14x14 ft, 16x16 ft, 22x18 bd, coral reef blue, VB 2100
yamaha MCA nouveau, 10x8, 12x9, 14x14 ft, 20x16 bd, vintage maple, VB 1700softcases optional
fragen bitte per PN!
danke und gruß,
tim -
holle & tim.
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UFIP natural
kollege simpel oder syml oder wie auch immer hatte neulich ein 18er + ride hier in den KA's.
ich selbst kombiniere das ride mit 15 + 16 UFIP natural crashes. das passt hervorragend.
ansonsten könnte ich mir vorstellen, daß nicht 100%, aber evtl. besser als andere die o-zone passen könnten.
ein wesentlich billigerer versuch wären dünne becken im "wuhan" style (stagg?).generell eher dünne becken die schnell "aufgehen", ohne daß man zuviel energie reinstecken muss.
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wow... konditionell und konzentrationstechnisch wahnsinn. nach nem set von dieser mucke an einem abend würde ich aber aus dem sauerstoffzelt nicht mehr rauskommen.
soundtechnisch gefällt mir die snare nicht so gut. kollege alisieg hatte neulich was eingestellt, da hat mir die snare saugut gefallen.
beeindruckende fuß-technik. holy..... koordination fuß/hand ist bei den sachen, wo's drauf ankommt (die paar takte 2/4 backbeat, die es so gibt) leider sehr unterschiedlich. einige der backbeats sind da leider keine punktlandung.warum verwendet man (bd) trigger-samples bei der mucke? das hab ich immer noch nicht ganz verstanden. gestackte snaresamples leuchten mir ja noch ein...
xian: was macht das mehr an "feuer im arsch" des anderen denn aus für dich?
gruß,
tim -
Zitat
das geheimnis der guten aufnahmen liegt neben deiner spielerischer fähigkeit wohl in der kette NACH dem mikroeingang.
nunja. shit in - shit out. in diesem sinne bin ich ein verfechter der methode, den sound VOR dem preamp gut zu kriegen. das fängt beim raum an (der relativ trocken ist, keine stehenden wellen hat und keine fiesen resonanzen), der enstprechenden "behandlung" der trommeln (felle, stimmung, dämpfung) und der richtigen mikrofon-position - welche man in laaaangen abenden ausprobiert und dokumentiert hat (...)
nach dem preamp gibts ordentlichen pegel (peaks max. -10dbfs), vernünftiges gainstaging in der DAW und für die drums nach masseys tapehead den metric halo channelstrip in kombination mit nem sättigendem limiter auf der gruppe und auf einzelspuren. schöne räumee dazu und auf dem bus dann nochmal in plastik gegossen (SSL comp) und für NOCH MEHR plastik den L1 clone als limiter. fertig ist der 80er jahre sound.
danke und gruß,
tim