Beiträge von tschino

    Da der Verkäufer angibt, dass die Originalrechnung vorhanden ist, sollte das ein 16" Tom sein. Werde ich aber nachfragen, genau wie Fotos und FuMa.

    Chrom Hardware, Tomaufhängungssystem und Stahlspannreifen sind auch dabei laut Anzeige.


    Ich nehme an, das Set ist verpackt in Originalkartons (auch vorhanden). Wie geschrieben, nur 3-5 mal bespielt.

    Wenn jemand nicht einmal imstande ist ein paar Originalfotos reinzumachen, dann wäre das für mich von vornherein ein nogo und die ware tabu. Da würde ich erst gar keine Zeit verwenden, denjenigen auch noch anzuschreiben. Da gäbe es für mich nur ein weiterscrollen. Soviel Anstand muß man haben, zumindest 1-2 gute originale Fotos reinzumachen.

    Es wird viel produziert und wohl viel gekauft, denn nicht-verifizierte Quellen sagen:

    • Zildjian habe in 2022 einen Umsatz von 50.000.000 USD gemacht, die im Schnitt 200 USD kosten; also ca. 250.000 Becken; 30% bis 35% Marktanteil.
    • Sabian habe 2019 einen Umsatz von 23.000.000 USD gemacht und einen Marktanteil von 25% bis 30% gehabt. (Inzwischen angeblich 800.000 Becken/Jahr, womit Umsatz und Marktanteil ja deutlich gestiegen wären - aber die Zahl könnte auf einem Irrtum basieren.)
    • Paiste und Meinl haben einen Marktanteil von 10% bis 15%.

    Zahlen sind so eine Sache, auch wenn man dann auch verschiedene Jahren vergleicht (2019 vor Corona, 2022 während Corona). Ich komme jetzt nur nicht dahinter, wie du bei Sabian aufgrund der Zahlen auf inzwischen 800.000/Jahr hergestellte Becken kommst? Entweder es ist zu früh am Morgen oder ich bin total platt heute.

    Wenn deine Berechnung für Zildjian 50.000.000 Umsatz, Becken 200 im Schnitt, auf 250.000 Becken kommst, dann wäre es bei Sabian 2019 bei 23.000.000 "lediglich" 115.000 Becken und wie sie innerhalb 3 Jahre (ich gehe davon aus, daß mit 25%-30% der Marktanteil von 2022 gemeint ist?) die Produktion fast versiebenfacht haben, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Entweder stimmt die eine oder andere Zahl nicht, vielleicht paar 0en zuviel ... oder wie oben beschrieben, ist mein Hirn platt.


    Und was das ganze noch viel mehr verzerrt: sowohl Zildjian als auch Sabian bieten ja nicht nur Becken an. Zildjian verkauft auch Beckenkoffer, Merchandise (von Becher bis Jacke), Sticks, Zubehör wie Beckenfilz, Beckenaufnahme.... Und nicht jedes hergestellte Becken, wird auch teuer verkauft. Die Endorser werden die Becken sehr günstig, mancher sogar kostenlos zur Verfügung bekommen. Dann wird es auch eine Abteilung mit Umtausch für Garantiefälle geben.. ecc... ecc..

    Den Umsatz wird man anhand der Handelskammerauszüge herausbekommen, wie hoch aber die Produktonszahlen sind, wird schwierig, wenn man nicht direkt bei der Firma arbeitet oder die Firma selber mit Zahlen rausrückt. Ausser in USA oder Kanada sind auch die Anzahl der hergestellten Artikel offen dargelegt?

    Ja, die Bassdrumfüsse, die Lugs, Rosetten, Tomarme sind identisch. Das einzige was unterscheidet (abgesehen vom Holz), sind die Anzahl der Lugs bei der Bassdrum/Snare, andere Bassdrumreifen und daß F3000 doppelstrebige Becken/Hi-Hatständer hatte, F2000 hingegen einstrebige. Der Rest ist alles kompatibel und baugleich.

    Also bevor das Video entfernt (werden muß) würde ich es auch gerne sehen.

    Selbst hinter vermeintlich einfach wirkenden Videos stecken oft Tonnen von Herzblut, Arbeit & Kreativität.


    Wenn es also irgendeinen nennbaren Bandnamen gibt, das würde schon helfen, den Rest finden wir vermutlich selbst.

    Natürlich würde mich auch das Video interessieren... ABER... ich habe mir die ganzen Beiträge mal angesehen und dabei ein menschliches Problem entdeckt. Wenn wir das Video sehen/Bandnamen kennen, dann findet sich wohl auch ganz schnell heraus, wer das Bandmitglied ist, der das Projekt verlässt und über den jetzt hier jeder dritte herzieht, ohne diese Person überhaupt persönlich zu kennen. Ich will jetzt nicht die Ausführungen von A-Man anzweifeln, allerdings gehören auch immer zwei Seiten dazu. Aus Erfahrung sage ich deshalb immer, insofern man nicht die Version beider Seiten kennt (wer weiß schon welcher Hintergrund bei diesem Mitglied besteht, so zu reagieren), sollte man auch nicht Dreck auf diese Person werfen. Und das würde ich befürchten, wenn man dann seinen Namen kennt.

    Ich hätte paar Fragen und hoffe, diesen Thread dazu benutzen zu dürfen, ansonsten einfach ignorieren:


    1. Wenn die allerersten Cobras in den 90ern nicht die 1. Generation sind, was ist dann deren richtige Bezeichnung? Camconachfolger? Ur-Cobra? (zuhause und privat spiele ich nur diese Version ohne große Wartung und ich finde die Laufleistungen bis heute toll)


    2. Im Musikverein spielen wir, in diesem Bericht bezeichnete Cobra der 1. Generation als auch deren zweibeinige Hi-hat (dürfte damals die erste Hi-Hat mit zwei Beinen gewesen sein, wenn ich mich nicht irre?). Bassdrumpedal ist ok (bevorzuge trotzem meine Cobras, weil die für mich einfach kontrollierbarer sind) aber die Hi-hat bringt mich mit ihren schwergängigen Laufeigenschaften einfach zum Verzweifeln. Ich habe die Maschine komplett auseinandergebaut was es auseinanderzubauen gab, gefettet und auf die niedrigste Stufe eingestellt. Aber die Hi-hat läuft brutal schwerfällig. Nichts zum vergleich meiner 80er Jahre Pearl-HiHatständer, da reicht ein kurzes Antippen mit der Fussspitze. Aber bei der Cobra Hi-Hat braucht es einfach Kraft. Sollte ich dort probieren Teile zu tauschen oder sollte ich statt Fett mal ölen?

    Bei Sabian bin ich der Meinung, die machen das extra schlecht, damit der Glaube an das wahre Blech (nur B20 natürlich) gefestigt wird.

    Habe ich bei den B8 von Sabian wirklich auch immer denselben Gedanken... aber es besteht ein Widerspruch, weil sie haben oder hatten (ich weiß nicht ob noch im Programm und wenn, wie sie aktuell klingen) nebenbei noch die B8 Pro Serie. Bei der alten B8 Pro Serie in den 90ern war durchaus das eine - auch optisch mit dem Brilliant Finish - oder andere brauchbare Becken dabei. Sicher kein Highend, aber auf alle Fälle um Längen besser als die Sabians B8 oder die damalige Zildjian Scimitar Serie.

    Bin ich eigentlich der einzige, der diese Schraube fürs untere Becken nutzt? Ich hab schon auf so vielen Maschinen gespielt, bei denen das so eingestellt war.

    Nein, bist nicht allein. Ich nutze diese Schraube immer. Weniger aber um den Verschleiss der Sticks zu minimieren (darauf wäre ich jetzt nicht gekommen), sondern weil ich mit einer schräg eingestellten Hi-hat einfach besser fühle.

    Hebel bzw. Strainer kann man auch separat tauschen, wie oben schon erwähnt. Die Frage ist halt, um welche Snare es sich handelt, wieviel man ausgeben möchte und ob es sich am Ende auch rentiert. Oder ob man eher gewillt ist, eine Notlösung zu finden und sich damit zufrieden zu geben, bis man eine bessere Snare kauft. Vielleicht kann man auch den Strainer mal abmontieren und - je nach Bauart - Schrauben nachziehen oder Nieten wechseln? Auf dem Bild erkennt man nicht die Bauert. Aber wenn Umtausch, sollte es auch ein qualitativ guter Strainer sein, und nicht wieder eine Billiglösung. Die Lochabstände sollten passen, da muß man dann auch genau suchen (obwohl es da auch mittlerweile Strainer gibt, die man regulieren kann, aber sind dann auch dementsprechend teuer). Der Strainer im Bild sieht mir jedenfalls billig aus, dementsprechend glaube ich, ohne zu wissen, dass auch die Snare eher aus dem Einsteigersortiment kommt? Aber da kann ich mich natürlich auch täuschen. Für einen guten neuen Strainer, würde ich auf alle Fälle mal mindestens ab 30 € aufwärts einkalulieren. Mit den kostengünstigeren, z.B. auf der St-Drums Seite, habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, da sind mir 2 gebrochen. Die ab 30 €uro sind ok.

    Brauchst ja meine Threads nicht zu lesen! So mache ich das zumindest, wenn ich etwas nicht verstehe!


    LG Ferdi

    Es ist völlig legitim, dass man nachfrägt, wenn man etwas nicht versteht. Weil es kann sein, dass er sich nicht nur sehr fürs Thema interessiert (oder auch andere), sehr erfahren ist und die Hilfestellung nur deshalb scheitert, weil er deine Fragenstellung nicht auf Anhieb versteht hat. Deshalb sehe ich nicht das Problem, warum du auf seine Fragen nicht eingehst und so pampig antwortest. Weiterscrollen sollte man IMHO, wenn einem etwas nicht interessiert, aber nicht, wenn man etwas nicht versteht.

    Ist jetzt das Problem, daß man einen Weg finden möchte seine Standtoms immer haargenau gleich aufzustellen? Oder ist das Problem, daß man immer mal gerne variiert und noch nicht den richtigen Weg gefunden hat, wie es am Ende am besten stehen sollte, weil man immer wieder eine andere Grundstellung bevorzugt?


    Bei ersterem wurden ja schon genug Tips mit Edding/Memoryclamps gegeben.


    Beim zweiten gibt es vielleicht Grundtips, am Ende mußt du aber selber seinen Weg finden. Aber bei Floortoms sehe ich das nicht so tragisch - wenn mal die Grundsachen Snare/Hihat/Bassdrum stehen - weil die eigentlich schnell in der Höhe verstellt sind. Da braucht es ja eigentlich nur: Flügelschraube auf, Standbein hoch oder nieder. Und das lediglich an drei Stellen. Ist ja nicht so wie bei einem Beckenständer mit Galgen, wo ich zig- Einstellungen in Höhe/Neigung/Ausrichtung habe.

    Übrigens, denk mal daran nur ein Top deiner Favoriten Hi-hat zu kaufen, da kann man eine Menge Geld sparen, ich habe nur das Constantinople Top gekauft, mir hat das schwere Zildjian New Beat (Eigentum)/das Benny Greb (hatte ich auch mal)/ein K Zildjian Bottom eines Freundes besser gefallen, alle Bottoms sind übrigens rel schwer und klingen sehr ähnlich, musste einfach mal tauschen.

    Die Idee nur mal Top oder Bottom verschiedener Serien/Hersteller zu wechseln ist nicht (ich kombiniere zuhause auch mal oft etwas wild herum), allerdings befürchte ich zum einen, daß der Threadstarter - mit den Zweifeln, die er so schon im Kopf hat - da noch mehr Zweifel anhäuft und sich dann überhaupt nicht mehr zurechtfindet. Zum anderen ist es garnicht mal so einfach eine ganz bestimmte Hi-Hat als Einzelteller auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen. Einzeln werden die eher selten am Markt angeboten und meistens sind es dann einzelne Bottoms, weil das Top kaputt ging. Und wenn man am Ende die Preisrelation sieht, dann zahlt man für Einzelteller am Ende mehr, als daß man für ein komplettes Paar hinlegt. Da sehe ich die Sparmaßnahme eher bescheiden.

    Der Hersteller mag neu sein, die markigen Werbesprüche ("maximum resonance and tonality") sind es jedenfalls nicht. Irgendwie fand ich Siberiano auf seinen abgeranzten Sets charmant, als Werbebotschafter macht er auch nix anderes als alle anderen. Aber von irgendwas muss man ja seine Miete zahlen...

    Varus-Drums gibt es sicher schon einige Jahre, der Yoni Madar – der freakige Trommelzauberer aus Israel – beispielsweise spielt schon lange solche.


    Ah, Edit hat herausgefunden: 2013.

    Eigentlich gibt es Varus schon ein Jahr früher, gegründet von Paolo Palmieri in Bologna 2012. Wie genau die Zusammenarbeit dann mit Mantovani in der Anfangszeit ausgeschaut hat - der ja anscheinend mal mitgearbeitet oder mitbeteiligt war - kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, daß Palmieri in den letzten Jahren immer öfters mal darauf hingewiesen hat, daß Varus/Mantovani lediglich seine Kopie ist. Palmieri vertreibt deshalb seine Trommeln mittlerweile unter "Varus Original Drums Made in Italy" und Thomas Mantovani seine Trommeln unter "Varus/Mantovani". Auch der markante Streifen an den Trommeln soll die Idee von Palmieri gewesen sein und nicht von Mantovani.

    Ich oute mich als Gurtträger (ohne Bügel), mein Kollege in der Blaskapelle hingegen ist eingeschwörter Geställträger. Da muß am Ende jeder für sich selber entscheiden, mit welchen Vor-Nachteilen er besser zurechtkommt. Gehen tut beides. Mein Kollege trägt vor allem das Gerüst, weil er nur mit matched grip spielt (spielen kann). Ich bin aber beim Marschieren Traditionist und spiele da einfach lieber mit dem traditional grip. Ob Gewöhnungssache oder weil es optisch besser ausschaut, sei mal dahingestellt. Ich meine da einfach mehr Kraft beim Spielen zu haben.


    Mit dem Gestell hat man immer die gleiche Distanz zur Trommel. Vorteil ist auch, daß sich das Gewicht auf zwei Schultern verlagert, auch wenn das bei kleineren Trommeln nicht so ausschlaggebend ist (ausser man nimmt die 8er Signature, die ich ab und an nehme). Aber wenn man schon mal eine Stunde marschiert, ist das sicherlich ein nicht zu verachtender Vorteil. Im ersten Moment mag so ein Gestell als unkomfortabel anfühlen, aber wenn man sich dran gewöhnt, passt das.


    Gurt hat den Nachteil, wenn man flachere Snares OHNE Kniebügel spielt (so um die 5"), daß sie sich gerne verdrehen. Ich benutze aber vielfach höher als 6", dann verdreht sich nichts. Was ich auch immer als Vorteil beim Gurt erachte, ist daß ich immer ein Halfter auf dem Rücken habe, wo ich ein Paar Ersatzsticks verankere. Mir ist zwar beim Marschieren noch nie ein Stock aus der Hand gefallen, aber man weiß ja nie. Man kann sicherlich auch beim Gestell irgendwo etwas für Ersatzsticks montieren, aber beim Gurt empfinde ich das einfach als genial gelöst. Am Ende gibt es aber auch bei Gurten verschiedene Variante, ich nutze einen Gurt mit zwei separaten Ankern, die ich an den Spannschrauben montiere.

    DrumResearch ist korrekt, habe auch dasselbe Teil in schwarz. Kann den Kommentar von fwdrums voll bestätigen. Das Teil hatte am Ende keinen großen Erfolg und wurde daher auch schon bald mal wieder eingestellt. Die Diskussion von Nils habe ich nicht verfolgt, aber das Teil kann man auf alle Fälle stimmen. Halt nicht wie herkömmliche Trommeln, aber es geht auf alle Fälle.

    Die Stimmschrauben sind zwar mit den Reifen oben und unten mit einem Ring befestigt, trotzdem ist es am Ende ein einzelnes Teil in sich, d.h. wenn man oben die Stimmschraube anzieht, dann spannt es sich auch unten. Ganz anders als bei der Pearl Free Floating, wo noch ein zusätzliches Teil dazwischengeschraubt wird, sodaß oben und unten anziehen immer voneinander unabhängig ist. Da muß man beim DrumResearch halt ein wenig kalkulieren und statt einer ganzen Drehung halt nur eine halbe machen.