Beiträge von m_tree

    Der Unterschied zu Streaming Diensten ist eben einfach, dass man die Musik dort quasi nur für die Zeit des Streams "ausleiht". Durch einen CD oder Online Kauf hingegen bin ich Eigentümer und Besitzer eines Exemplars und kann es jederzeit und überall hören.
    Allerdings zahlen Spotify User für die Dienstnutzung einen Pauschalbetrag. Demnach ist es für mich als User völlig egal ob ich einen Song ein einziges mal oder 10 mal am Tag höre. Allerdings tue ich mit letzterem dem Künstler was gutes. An sich keine schlechte Idee, find ich.


    Aber man kann eigentlich nur hoffen, dass auch hier der Gesetzgeber demnächst aktiv wird. Durch technischen Fortschritt gibt es immer neue "Nischen", aus denen man Profit schlagen kann und die es zu regulieren gilt.
    Ich bin mir sehr sicher, dass es noch kein Gesetz gibt, das besagt, wie hoch der Gewinnanteil eines einmaligen Streams gegenüber einem Albumkauf sein sollte. Faktor 145 ist jedenfalls ein Witz.

    also ich studiere audio engineering.


    Das erschließt sich mir in folgendem Zusammenhang nicht so ganz:


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Jedoch eine richtige mikrofonierung + schaumstoff dämmung + boxen + mischpult + software + etc. wirst du niemals damit erreichen.


    Was verstehst du unter richtiger Mikrofonierung? Für eine "richtige" Schlagzeugmikrofonierung braucht man keine sündhaft teuren Mikros.
    "Schaumstoff" und "Dämmung" ist ein Widerspruch in sich. Mit Schaumstoff dämpft man. Außerdem sind trockene Räume fürs Drumrecording eher ungeeignet.
    Ein Mischpult braucht er für seine Zwecke nicht.
    Es gibt kostenlose und kostengünstige Softwares wie z.B. Reaper, die zum Recorden und für die ersten Mix Versuche völlig ausreichen.


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Du kannst dir versuchen einen gutes audio interface zu kaufen (du brauchs um alles vom drumset aufzunehmen denk ich mal mindestens 7 kanäle (1 bass, 2 OVH, 3 toms? 1 snare?)) wo vlt schon eine cubas le (ich empfehle le 5 oder 6, der rest hat unmengen werbung) version bei ist DANN brauchste nicht umbedingt nen externes mischpult!,


    Was verstehst du unter einem guten Audio Interface? Von einem High-End Interface wird er für seine Zwecke gegenüber einem Mittelklasse Vertreter gar nix merken. Es ist nicht nötig für so etwas Studio Geschütze aufzufahren. Um ein Mischpult fürs Recording sinnvoll einsetzen zu können braucht es Direct-Outs und sollte allgemein eine gute Klangqualität aufweisen. [Mit einem schlecht klingenden Pult versaut man sich die Aufnahme nur - ein kompaktes Interface mit integrierten Preamps hat insgesamt viel kürzere Signalwege (keine Hardware EQs etc.)] Allein für ein in der Hinsicht brauchbares Pult würden 3000 Öcken lange nicht reichen.


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    mit der version kann man auch MEHR als 8 spuren aufnehmen.


    Nein: ftp://ftp.steinberg.net/Downlo…ns_Feature_Comparison.pdf


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Jedoch brauch das ne menge prozessor leistung, also wäre das mit ein bisschen tricksen und einem guten pc schon möglich. (ein mac würde es auch tun, die haben da ne andre verrechnung)


    Das kommt ganz aufs Tool an. Mit nem Firewire Interface und einem genügsamen Programm wie Reaper kann man auch mit älterer Hardware locker 16 Spuren aufnehmen.
    Solche Aussagen führen Ahnungslose nur unnötig in die Irre und manifestieren falsche Zusammenhänge ...


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Grundaussage daher je weniger ahnung du vom aufnehmen und den programmen hast -> umso besseres equip brauchst du für das selbe ergebnis.


    Wenn er keine Ahnung von der Materie hat werden ihm auch die besten Mikros und die besten (und komplexesten!) Tools nix bringen.
    Klein anfangen heißt die Devise. Was anderes bleibt ihm bei seinem Budget eh nicht übrig und alles andere wäre auch irgendwie "verkehrte Welt". Ein Schlagzeuganfänger kauft sich auch nicht gleich ein 10.000€ Set, wenn er keinen Geldscheißer hat.



    sorry wenn irgendwas schon beantwortet wurde oder der text total sinnlos zusammengeschustert ist, ich bin grad aufgestanden^^...


    :thumbup:

    Wurden die "brandneuen" Felle schon mal irgendwo aufgespannt? Wenn ja, sind sie nicht mehr neu.


    Powerstroke 3 sind für gewöhnlich gute Allrounder, wobei auf Toms nicht all zu populär. Auf der BD imo total fett, aber auf Toms garnicht mein Ding.
    Es ist Geschmackssache und du machst sicher nix falsch, wenn du es testest. Ambassador clear als Resos sind gängiger Standard, da machst du sowieso nix falsch.


    Eigentlich ist nur wichtig, dass du aufpasst, was du da in welchem Zustand kaufst.

    Hajos Empfehlungen kann ich unterschreiben. Damit holst du wohl das Maximum aus deinem Budget raus.


    Zitat von GuerillaRadio

    Je weniger Mikros, desto weniger Phasenprobleme.


    Theoretisch, ja. Praktisch gibt es aber zumeist 1-2 typische Phasenprobleme, die auch sehr schnell behoben sind. Meiner Erfahrung nach reicht es die Phase der Snare-oben zu drehen, weil es hier zu Auslöschungen mit den OHs und dem unteren Snaremikro kommt.
    Mit mehr Mikros kriegt man potenziell auch nen fetteren Sound. Man muss natürlich damit umzugehen wissen, aber dabei sind Phasenauslöschungen das kleinste Übel, würde ich sagen.


    Bei Schlagzeugaufnahmen ist der Raum sehr wichtig. Du schriebst, dass du den Keller noch dämmen willst, womit wohl eher "dämpfen" gemeint war. Genau das ist für Schlagzeugaufnahmen nämlich eher kontra-produktiv. Drums leben vom natürlichen Hall im Raum.


    Du brauchst auch nur einen einzigen Raum für deine Aufnahmen. Der Laptop / PC mit den beiden Interfaces kann im selben Raum stehen, das Monitoring gibst du dir auf die Kopfhörer. Ein Mischpult brauchst du nicht.
    Hier ist interessant, wie groß und wie hoch der Raum ist, wie die Beschaffenheit der Wände ist und was alles drinen steht. Dann kann man weitersehen, ob dämpfende Maßnahmen Sinn machen.


    Für den Anfang reicht Reaper als Aufnahmetool: http://www.reaper.fm

    Zitat von chrís beam

    Ich kenne viele Studios in denen die Mischer/Besitzer selber Schlagzeuger sind. Das liegt irgendwie in der Natur der Sache.


    Dito. Sind bei mir zwar nicht wirklich viele, aber das scheint tatsächlich öfters vorzukommen.


    Wenn du, ungeachtet der Gegen-Argumente, ein Studio-Set besorgen willst, würde ich bei den Trommeln nix aus der Oberklasse nehmen. Ein brauchbares Mittelklasse-Set mit ein bisschen Hardware tut es auf jeden Fall, wenn es ordentlich befellt und gestimmt wird. Die tatsächliche Qualität der Becken hört man viel eher auf Aufnahmen als die der Trommeln, eben weil Felle + Stimmung so wichtig sind.
    Eine Hi-Hat, 2 Crashbecken und ein Ride sollten sicher reichen. Mit diesem Setup solltest noch relativ kostengünstig fahren, weil du höchstwahrscheinlich mit dem Kauf zweier "Sets" - einmal Trommeln + Hardware - sowie einem Beckenset auskommst. Ein weiteres Beckenstativ und komplett neue Felle müssen natürlich noch einkalkuliert werden.
    Je nach dem wie oft das Set gespielt wird müssen die Felle auch gewechselt werden. Wenn die Felle zu verschlissen sind und sich nicht mehr stimmen lassen, ist die ganze Investition und die Recordingsession in dem Moment für den A.....


    Das "Hauptproblem" dieser Investition ist m.E., dass Drummer, die "was auf sich halten" und mit ihrem Equipment umzugehen wissen (Stimmen!), meistens auch zu großen Teilen bzw. komplett ihr eigenes Zeug mitbringen.
    Drummer, die auf das Studioset zurückgreifen würden - meistens aus dem Grund, weil sie selbst nix "amtliches" besitzen - können wahrscheinlich auch meistens nicht richtig stimmen.


    Neben dem passenden Equipment ist also auch etwas Know-How von Nöten, um einen "amtlichen" Schlagzeug-Sound erzeugen zu können.


    Bei einem 3-Tom Setup würde ich auf ein 16er verzichten und 10-12-14 besorgen. So große Toms sind bei Aufnahmen schwieriger zu handeln - in erster Linie muss der Drummer sicherstellen, dass er große Toms immer mit ordentlich Schmackes spielt, damit diese im Gesamtmix "voll" und gut klingen.


    Hier ein paar Beispiele, die meiner Empfehlung entsprechen:


    http://www.thomann.de/de/tama_vl50_scy_silverstar_studio.htm
    http://www.thomann.de/de/sonor…al_force_amber_studio.htm
    http://www.thomann.de/de/tama_…s_sgw_superstar_hyper.htm
    http://www.thomann.de/de/pearl…5f_c_fusion_birch_230.htm


    Dazu 1-2 weitere Galgenbeckenstative, ggf. noch ne Multiklammer mit Beckenarm und ein Hocker ...


    Ein gängiges Beckenset:
    http://www.thomann.de/de/sabia…o_cymbal_set_complete.htm


    Und nen Satz Felle. Auf den Mittelklasse Sets sind zu 95% keine brauchbaren Felle ab Werk drauf.
    Die schlagen dann mit ca. 200€ zu Buche.

    Netter und edler Gedanke. Aber ich sehe das ein bisschen anders. Der stellenweise raue Ton hier (was andernorts nicht anders ist) hat durchaus seine Gründe und Berechtigung ... es ist einfach "menschlich":


    Menschen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Geduld und Hingabe an Anfänger / Unwissende weitergeben, nennt man für gewöhnlich Lehrer. Diese Art von Menschen bekommen allerdings in der Regel eine Gegenleistung für ihren Verdienst. Meistens hat diese dann sogar ein Ausmaß, das als Lebensgrundlage dienen kann.
    Das ist ein fairer Deal, der wohl so alt wie die Menschheit selbst ist.


    Ähnlich ist das hier. Es werden immer neue Anfänger und Unwissende ins Forum geschwemmt, die - genau wie "richtige" Schüler - immer ähnliche Fragen stellen. Jeder war mal in der ersten Klasse. Jeder lernt mal Schreiben.
    Die Sache hat allerdings nen Haken: Hier bekommen die "Lehrer" nix dafür und machen das in ihrer Freizeit. Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass man irgendwann etwas angepisst ist, wenn jeder Newbie für lau individuelle Hilfe erwartet, dämliche Fragen stellt und man immer wieder das gleiche erzählen muss, obwohl man doch nur mal ein bisschen zum Feierabendbier im Forum relaxen wollte. Jeder Mensch hat den Drang, sich zu behaupten. Wird also eine einfache Frage gestellt, kribbelts vielen in den Fingern, ihr Wissen preiszugeben. Das ist einfach menschlich und ja grundlegend auch ne gute Sache - schlimm, wenns nicht so wäre.


    Wie so oft sollte IMO ein Mittelmaß her. Es ist auf der einen Seite für alle Beteiligten nicht gut, wenn es ständig nur Stress gibt. Auf anderen Seite ists aber auch nicht gut, wenn sich die "Arbeitenden" hier ständig nur zusammenreißen sollen und die Newbies auch nach der 100. Frage nocht nicht gecheckt haben, dass man auch auf eigene Faust Recherche betreiben oder einfach mal im Real Life mit Leuten sprechen oder Dinge testen kann.


    Verstärkt wird diese ganze Problematik durch die Anonymität des Internets und den Schriftverkehr. Vielleicht kennt das manch anderer auch: Eine schriftliche Diskussion artet viel schneller aus und wird viel schneller kontra-produktiv als eine richtige. Der "Mensch"-Faktor fehlt bei der virtuellen Kommunikation völlig. Worte klingen oftmals härter, als sie gemeint sind, Gestik und Mimik fehlen. Oftmals weiß man nicht mal, mit wem man es tatsächlich zu tun hat oder hat den Drang, eigene Schwächen im Internet zu kompensieren.


    Diese Diskussion gab es schon mal. Aber mit dem Forumpersonal in einem konstruktiveren Kontext. Dabei kam nämlich raus, dass bei der Titeleingabe eines neuen Threads automatisch nach ähnlichen vorhandenen Themen gesucht wird und diese vor dem Posten vorgeschlagen werden. Hier sehe ich persönlich den sinnvollsten Ansatz, weiter zu optimieren. Man könnte vor dem Posten eines Threads generell nochmal einen Verweis auf die Suchfunktion bringen. Weiterhin könnte man die Suchfunktion verbessern bzw. so gestalten, dass sie auch für Unerfahrene effektiv zu bedienen ist.


    EDIT
    Der Vergleich mit YT hinkt m.E. gewaltig.

    PS: m_tree der Vorwurf, der Hetze gegen Frauen, hätte aber auch nach hinten losgehen können, nach dem Motto: "tut der nix, die is doch nur ne Frau." ;)


    Hetze ist der falsche Begriff. Man stelle sich einfach mal diese Rechtschreib-Diskussion mit den selben Teilnehmern in der Realität vor. Das wäre absurd ... zumindest unter Musikern. ^^

    Was genau spielt ihr denn?


    Wenn du uns mal erzählst, wie genau sich das bei euch entwickelt hat, haben wir sicher ein Aha-Erlebnis. Ohne Bewerbungen muss man die richtigen Leute kennen und wohl auch ne gute Portion Glück haben, um irgendwann gut gebucht zu sein. Dann ist die nächste Frage, ob man damit überhaupt an die "dicken" Dinger rankommt bzw. welche Ansprüche ihr selbst habt.


    Wann und wo spielt ihr denn in Thüringen? Ist meine Heimat.

    Diese Variante trifft m.E. zu:


    B) Eine Bandbewerbung sieht so aus: drei Bilder, 2 Youtube-Musikvideos (keine...), Line Up, Wohnort, Richtung, kleiner Infotext von ca. 5 Sätzen. !!!PUNKT!!! Bandlinks und Twitter ist eher uninteressant.


    "kleiner Infotext von ca. 5 Sätzen" ist 'ne zu genaue Angabe, als dass sie uninteressant sein könnte. Auch sinngemäß erschließt sich einem das, weil es irgendwo Quark wäre, so viele uninteressante Dinge und kein einziges interessantes Kriterium aufzuzählen. Weiterhin "sinngemäß" erschließt sich, dass Bandlinks und Twitter eine Einheit bilden und sich von der Sache her deutlich von den zuvor aufgezählten Dingen unterscheiden.


    Zitat von Dough Clifford

    Zu sagen

    finde ich widersprüchlich, weil die aufgezählten Stilrichtungen schon das häufigste ist, was man angeboten kommt. Ist natürlich ok es zu schreiben, wenn die Band wirklich diese Stilrichtung hat.
    ABER, dann zu sagen "wo nciht so viele machen" - der Satz ist für mich gleichwertig mit "wir sind anders als alle anderen" vor allem, wenn eben psychedelic goth trash metal eben wirklich viele Leute machen (vielleicht ohne das psychedelic).


    Ich denke das "wo es nicht so viele bands in der richtung gibt" ist nicht mehr Inhalt des Zitats, sondern 'ne Anmerkung ihrerseits. Aber hier ist 's tatsächlich etwas schwammig.


    Ich persönlich bin auch Jemand, der Wert auf 'ne korrekte Schriftsprache legt und dem jeder kleinste Mist auffällt. Aber es gibt eben Leute, denen das nicht so wichtig ist - insbesondere im privaten Schriftverkehr, der ja heutzutage großteils über 's Internet stattfindet. Wenn man das nicht akzeptiert, macht man sich nur selbst das Leben schwer. Und wenn man aktiv meckert auch das der anderen.
    Beim Chatten verzichte ich zu 95% auf Großschreibung und setze auch mal keine Satzzeichen, wenn ich nur 'nen Einzeiler schreib' o.ä.. Trotzdem weiß ich, wie man anständig schreibt. Ist halt irgendwie relativ und situationsabhängig.


    Alles in allem find ich 's irgendwie etwas daneben, hier jetzt so ein Fass aufzumachen. Sie hat's gut gemeint.
    "Solche" Diskussionen (nicht nur auf die Schriftsprache bezogen) können m.E. auch nur im Internet entstehen. Da merkt man halt nicht so, dass man gerade kollektiv 'nen Vertreter des anderen Geschlechts belehrt / in die Schranken weist. :P

    Korintenkacke. Manche Leute habens halt nicht so mit 'm Schreiben. Ich zumindest hatte auf Anhieb verstanden, was sie im Detail ausdrücken wollte. Wir haben unser Portfolio / Booklet erst vor Kurzem drucken lassen, aber für andere ist der Beitrag sicher dennoch hilfreich. ;)

    Lange halte ich das auch nicht aus. Die entspannte Haltung und die dazugehörige chill out Miene kommt aufgrund der hohen Konzentration. Wenn man die innere Ruhe
    nicht erlangt, verschwendet man viel unnötige Energie. Ist eher wie ein Schwebezustand, den man irgendwann erlangt und nichts um sich herum mehr mitbekommt.


    Ich denke dieser Schwebezustand ist mehr oder weniger immer irgendwie vorhanden, wenn man sein Instrument "künstlerisch" spielt, also in dem Augenblick nicht übt.


    Egal auf welche Art man sein Instrument spielt, gechillt sollte man immer irgendwie sein, sonst wird das Ergebnis unter zu viel Anspannung, Verkrampftheit etc. leiden. So wie du zu blasten baut 100% auf der richtigen Technik auf. Wenn die sitzt, sollte keine unnötige Anstrengung von Nöten sein. Stichwort Auftritte und so ... Genauso wie bei Jazzern, die wiederrum auf ne ganz andere Art spielen, aber ohne die richtige Technik / Übung und die entsprechende Entspanntheit auch nur Grütze spielen würden.


    Zitat von BlasTphemeR

    Hatte mir letztens wieder den zeigefinger aufgeschlagen und das snarefell war voller blut...habe das erst nach dem workout gemerkt, da ich ein schwarzes evans head habe..


    Dann stehst du während des Spielens wohl ganzschön unter Strom. :D
    Hattest du dich da geschnitten oder irgendwo derb gestoßen? Letzteres tut eigentlich schon ordentlich weh (Knochen und so).


    Ist ansonsten überhaupt nicht mein Ding, aber das ist schon echt heftig, was du da ablieferst. Unter den Blastern hier höchstwahrscheinlich das ausgereifteste. Seit wann spielst du und wie sah dein Übungspensum so bisher aus?


    Sound und Bild / Blickwinkel find ich persönlich auch nicht so prall. V.a. die Becken sind ausbaufähig ... das fängt auch schon beim Panning an. Die Samples sind wohl Geschmackssache.
    Aber das ist Meckern auf hohem Niveau ... für den Stil passts / reichts dann doch wieder.

    Hay, ich wollte fragen wann man den Status "Mitglied" bekommt... da ich jetzt echt viele Sachen fürs Schlagzeug suche, brauche ich zum erstellen des Themas "Mitglied"


    So gut wie alles, besonders Anfängerfragen, wurden bereits - oft zigfach - besprochen. Der richtige Umgang mit der Suchfunktion kann sehr aufschlussreich sein.


    Tipp: Unten ein Häkchen bei "Foren" setzen und nur die auswählen (bei mehreren "Strg" drücken), die in Frage kommen. Ein Häkchen bei "Nur gestartete Themen des Nutzers finden" ist auch nicht übel und funzt auch ohne die Eingabe eines Nutzernamens. Damit werden nicht einzelne Beiträge, sondern ganze Threads gelistet.

    @m-tree:
    wo ist denn das Problem bei WD40 und den Lagern??


    Das Zeug kriecht in die kleinsten Ritzen. U.U. dringt es ins Lager ein und "wäscht" das Öl im Lager aus, verdünnt es, wie auch immer. Zumindest Wälzlager sind meistens geschlossene Systeme, die nicht gewartet werden müssen - zumindest nicht vom Laien.


    Das Ballistol klingt interessant. Werd ich mal testen. :)

    Selbst wenn es Kundenverarsche wäre bzw. das Matching sich nicht in einem Stereo Mix bemerkbar machen würde, wäre es imo nicht verwerflich. OHs werden nun mal sehr oft in Stereo Anordnung genutzt und da ist es doch garnicht übel, EIN Köfferchen mit zwei passenden Mikros kaufen und besitzen zu können.
    Soweit ich weiß sind die Sets oft auch insgesamt günstiger. Je nach dem, welcher Aufwand beim Matching betrieben wird, gleicht sich das wohl mit einer gewissen Marketing Strategie aus. Man kennt das ... statt einem Exemplar werden zwei gekauft, der Hersteller macht mehr Umsatz (und im besten Fall Gewinn) als wenn er eines zu einem jeweils etwas höheren Preis verkaufen würde.

    Selbst bei 22ern treffen viele Beater oberhalb von der Mitte auf. Die Frage ist halt, wie groß die Abweichungen sind. Bei kleineren BDs fallen die Abweichungen verhältnismäßig auch noch mehr ins Gewicht.
    Da gibts nur eins: testen.


    Die Auslenkung des Beaters ist allerdings maßgeblich für die Trägheit der Maschine und damit fürs Spielgefühl verantwortlich. Im Zweifelsfall würde ich einen kleinen Soundunterschied in Kauf nehmen fürs passende Spielgefühl.

    Wie schon gesagt - nicht auf die Lager sprühen. Für alles andere ist das aber top, weil es Schmutz entfernt, schmiert und danach vor Wasser schützt usw.


    Bei einer Falcon quietschen die Lager ganz bestimmt nicht. Kann viele andere Ursachen haben.


    Also WD40 besorgen, aber die Lager in Ruhe lassen.
    Vorteil: WD40 ist sehr universell einsetzbar, kann man nicht nur fürs Schlagzeug gebrauchen. ;)