Beiträge von m_tree

    Als ich diesen Song mal mit einer Ex-Freundin gehört hatte, ist mir sofort die präzise angeswingte Hi-Hat aufgefallen. Nach näherer Beschäftigung mit dem Originalschlagzeug der Studio-Aufnahme ist mir auch noch anderen Stellen aufgefallen, wie ausgecheckt und groovig das ist. Hab mir dann 'ne passende Stelle für ein Kurzvideo rausgesucht. Hier das Ergebnis:


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    Damals (Mitte der 70er) waren solche Songs für die ältere Generation sicher auch schon irgendwie anstößig. Ich will gar nicht abstreiten, dass sich viele Generationenkonflikte immer wiederholen. Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass die Musik in früheren Zeiten zu großen Teilen einfach besser als heute war. Auch noch in den 90ern z.B. ...

    Spricht für dich etwas gegen Großmembrane als Kondensatoren?

    Du meinst Großmembran-Kondensator-Mikros als Overheads? Eigentlich nicht. Außer vielleicht, dass diese teurer in der Herstellung als Kleinmembran-Kondensatoren sind und man bei KMKs tendenziell eine bessere Qualität fürs Geld bekommt.


    Dafür klingen Großmembraner naturgemäß etwas "weicher" bzw. zeichnen die Transienten nicht so scharf im Höhenbereich wie Kleinmembraner.

    Das ist aber auch nur eine Tendenz, die nicht immer zutrifft. Kommt eben wirklich auf den Preisbereich bzw. die Qualität an.

    Ich hatte aus Interesse mal Lewitt LCT 240 PRO als Overheads getestet. Im Vergleich zu meinen Oktava MK-012 sind die viel Höhen-betonter und klingen brillanter. Aber dieser Schein trügt! Nach etwas EQ-Anpassung kam ganz schnell durch, dass die Höhen bei den Lewitt sehr anstrengend und brizzelig im Vergleich zu den Höhen der MK-012 klingen. Da nehme ich bei den MK-012 lieber einen breiten Low-Shelf und drehe ein bisschen Bässe und untere Mitten raus und habe dafür angenehme Höhen, die sich gut mit Sättigung und EQs weiter formen lassen.

    Das Umfrageergebnis wird eindeutiger. Aktuell haben 13 für drei und 5 für zwei Challenges gestimmt.




    Dann betrachte ich die Progmetal-Nummer mit 19/8, 4/4 und 5/8 als gesetzt für Oktober. Ich werde Jack deswegen noch mal anschreiben und fragen.


    Unter den Beispielen fänd' ich auch die Prog-Nummer am besten, aber als alter Egoist würde ich mich auch über solche Sachen freuen:

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    oder auch

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    Danke für die Vorschläge! Zwei Hürden gibts dabei allerdings noch: wir müssen den Eigentümer / Rechteinhaber irgendwie kontaktieren und eine (schriftliche) Erlaubnis für die Benutzung bekommen. Außerdem ist mir daran gelegen, das Material in guter Audioqualität zu bekommen. Zur Not ginge natürlich auch ein Download von Youtube (gibt ja genug Seiten dafür), aber eher ungern.


    Jack hat übrigens auch Jazz und Reggae in seinem Reportoire:


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    Eigentlich wäre doch nur ein Interface und ne DAW nötig für den Anfang, oder? Mikrofone in annehmbarer Qualität sind komplett vorhanden, Laptop eh, Proberaum inzwischen auch wieder. Braucht der Mensch mehr?

    Meine konkrete Empfehlung: Ein Focusrite Saffire und REAPER. Mikrofonierung mit einem matched pair Kleinmembran-Kondensator in "Glyn Johns"-Aufstellung, einem Bassdrum-Mikro und ggf. einem SM57 oder i5 an der Snare. Es würde sich hier aus dem Forum auch sicher jemand bereit erklären, das für die Challenge abzumischen. Mich eingeschlossen.

    Andere Beispiele ...


    Bei dem ersten hier könnte man sogar den Drum Break zwischen 2:40 und 3:15 geschickt mit einbauen (und trotzdem auf nur ~ 2 Min. kommen):


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    ... und das sind nur wenige Beispiele. Also der hat da Massen an verschiedenstem Material.

    Weil es nun sowieso auf drei Challenges im nächsten Jahr rausläuft und ich sowieso vorhatte, im Oktober mal was mit Prog zu machen, könnte ich das ja jetzt auch einfach festlegen. :/



    So ist für nächstes Jahr immer noch alles offen. Ich bin da übrigens auch offen für Vorschläge. Würde allerdings Material von Jack erstmal (aus den genannten Gründen) bevorzugen. Hier noch mal der Kanal:


    Drumless Backing Tracks (Drum! Drum! Drum!)
    Youjam was founded by UK-based musician and producer Jack Curtis in 2015. It is our goal to make practicing musical instruments easy and enjoyable. We believe…
    www.youtube.com

    Es kam ja mal die Kritik, dass die Playalongs zu langweilig sind. Und das kann ich schon nachvollziehen. Wohlwissend, dass man es mit keiner Challenge jedem recht machen kann, kann man die Masse der Challenges ja für Abwechslung nutzen. Dann bliebe nur noch die Frage, wann man eher was für die Nerds (Prog, Jazz, ...) und wann was Anfänger-freundliches (wie den Slow Blues) macht.


    Die Rhythmik in dem verlinkten Progmetal-Playalong find ich an sich nicht schwer. Man muss die Teile nur einmal genau analysieren und sich überlegen, auf welche Zählzeiten man was spielt. Und dann üben, um ein Gefühl dafür zu bekommen.


    Aktuell sieht's übrigens so aus:


    Mir ist eben aufgefallen, dass ich die Angabe des Usernamens ganz vergessen habe ... aber egal. Wenn jemand mehrmals abstimmt, wird ihm die Sache ja hoffentlich auch wichtig genug sein. :D


    Zwei oder drei Challenges im nächsten Jahr sind mir persönlich nach aktuellem Stand egal. Ganz sicher kann ich es natürlich nicht voraussagen. Und ich weiß wie gesagt auch nicht, ob ich in z.B. fünf oder zehn Jahren überhaupt noch die Zeit finde, Challenges zu veranstalten. Daher jetzt einfach mal machen ... ;)


    Von mir aus können wir auch mal Jazz probieren. Einfach möglichst viel Abwechslung reinbringen. Die Playalongs von Jack Curtis bzw. vom Youtube-Kanal "Drumless Backing Tracks (Drum! Drum! Drum!)" halte ich für die beste Quelle für geeignete Playalongs. Sie sind ab Werk drumless (kein Rausbasteln der Drums mit Moises o.ä. nötig), haben im Originalmix schon eine gute Audioqualität und sind in lossless Qualität käuflich erwerbbar. Und so wie ich das einschätze wird Jack auch immer sein Einverständnis geben.

    Weil das Thema mit den Challenges gerade noch frisch und das Sommerloch noch nicht ganz da ist, mach ich die Umfrage für nächstes Jahr einfach gleich. Lass ich erstmal auf unbestimmte Zeit geöffnet. Bitte abstimmen! :)


    https://forms.gle/PiVDs5XhmsFTcGB88


    Zur Wahl des Playalongs für die nächste Challenge könnte ich auch eine Umfrage starten (z.B. drei Playalongs zur Auswahl stellen). Hier mal mein Vorschlag (bis 2:32):


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    Den hier würde ich auch irgendwann noch machen - find ich cool:


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    Fein getrommmelt! Vielleicht machst du mal ein Video, wie du die 3 Mikros zu einem Snaresounds mischt. Ich hole mir immer gerne Anregungen. 😉🤘

    Tutorial-Videos mach ich erstmal zur Spielpraxis am Schlagzeug und evtl. auch Recording. Hab da schon ein paar Ideen.


    Für meinen Schlagzeugmix verfolge ich ein relativ einfaches Konzept. Den Großteil der Bearbeitung mach ich in vielen kleinen Schritten auf der Stereosumme des gesamten Schlagzeugmixes (Drumbus). Damit behandel ich die vielen Einzelkanäle wie ein einziges Instrument, was das alles auch zusammenklebt und organisch klingen lässt. So lässt sich das Schlagzeug auch besser in einem Bandmix platzieren, klingt aufgeräumter. In Covervideos gehe ich da noch einen Schritt weiter und beschränke meine übliche Mastering-Kette auch nur auf den Drumbus (bis auf die Lautmacher).


    Die Bearbeitung der Einzelkanäle beschränkt sich bei mir oft nur auf breitbandige Präsenzbetonungen mit 1-2 (selten 3) Bändern. Bei den Trommelspuren arbeite ich dabei mit Boosts, bei den Becken (Overheads inbegriffen) mit Cuts.

    Die Bassdrum-Spuren gate ich eigentlich immer hart, die Snare je nach Kontext / Mix teilweise (mit Dry-Anteil) oder auch gar nicht. Parallel mische ich Hallspuren (Kick, Snare, Toms und Becken getrennt), ggf. Delays zur Verbreiterung der Snare und eben je nach dem ein eigenes Snare-Sample dazu. Manchmal komprimiere ich die Bassdrum auch parallel, wobei ich diese Spur neuerdings stark mit einem Bandpass bearbeite (damit da nur Mitten-Attack durchkommt).


    Die Snare-Spuren habe ich im letzten Video zunächst mit jeweils 50% Dry/Wet Mix gegated (relativ lange Laufzeiten), dann (was ich sonst nicht mache) die oberen Spuren ganz leicht mit Clipping bearbeitet und anschließend die Präsenzen je nach Mikrofon passend betont. Das i5 bringt z.B. deutlich weniger Fleisch im Bereich 1-2 kHz als das SM57 mit. Dieser Bereich ist aber bei der Starphonic-Brass charakteristisch und wichtig. Das e604 taugt mir für den Teppich sogar besser als ein SM57.


    Die Starphonic Brass ist nach wie vor meine Lieblings-Snare für Aufnahmen. Egal mit welcher Stimmung liefert die immer einen geilen Sound - egal ob hoch und knallig wie für die Rush-Videos oder tief und fett wie jetzt für AC/DC. Mit der Mikrofonierung kann ich den Sound dann weiter formen.


    Genau das meinte ich mit Dreierverschiebung.

    Ach so. Die kommen aber in den Strophen, nicht in den Refrains. ;)

    Dieses ist eines der Lieder, welches ich als Playalong für meinen Unterricht nutze. Für diesen Zweck hatte ich eine detailierte Transkription erstellt, mit der ich im Unterricht arbeite. Weil ich das nun schon mit mehreren Schülern gemacht habe, kann ich die Schlagzeug-Performance schon fast auswendig. Also habe ich kurzerhand mal selbst ein Cover gemacht. Ist zwar nur "Bumm Tschack", aber das muss man ja auch erstmal geil machen. :)


    Leider bin ich damit jetzt wieder in das selbe Fettnäpfchen wie damals mit "99 Luftballons" getreten. Denn obwohl Youtube die GEMA und Pendants anderer Länder bezahlt und es entsprechend kein Problem ist, urheberrechtlich geschützte Musik in eigene Videos zu implementieren, gibt es immer mal wieder Ausnahmen. So auch hier ... daher nur drums only. Ich habe allerdings die einzelnen Songteile im Video entsprechend gekennzeichnet.


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    Falls Interesse an meiner Transkription besteht - einfach melden. ;)


    Ist übrigens ein 100% natürlicher Schlagzeugsound. Ich mixe zwar, wenn überhaupt, nur eigene Snare-Samples unterstützend dazu (und trigger damit auch den Hall), dieses Mal hatte ich mich aber dagegen entschieden. Mit insgesamt drei Mikros an der Snare (oben Shure SM57 + Audix i5, unten Sennheiser e604) war es kein Problem, die Snare entsprechend groß und fett zu mixen.

    Ja, genau, gaaanz einfaches shufflen. Eben, triolisch...also ich empfinde das Stück ohne Drums eben auch mehr "rund"...und da dann aber die jeweils 2. Triole wegzulassen, da war ich mir schon unsicher. Aber hier hab ich ja zum Glück die Möglichkeit was auszuprobieren und vernünftige Kritik zu bekommen.

    Im Bandkontext hätt ich das Ding wahrscheinlich erstmal rein triolisch (also durchgehend) gespielt

    Die jeweils zweiten Noten der Triolen (eine Triole sind drei Zählzeiten) wegzulassen bzw. zu shuffeln finde ich hier ein sehr gängiges Stilmittel für die Spielintensität. Damit kann man verschiedene Parts (z.B. Strophen und Refrains) gut voneinander absetzen.


    Aber deine Stops bzw. Breaks haben hier nicht so gut gepasst, find ich. Die nehmen den Drive raus.

    Ja, einserseits wäre das gut, andererseits bist aber Du es, der da am meisten zu sagen hat. Wenn dir 3 Challenges zu viel sind, müssen sich die anderen nach dir richten.

    Nun ja - ich hatte ja selbst vorgeschlagen, dieses Jahr mal drei Challenges zu machen. Einfach probieren. Und mir persönlich ist auch egal, ob es nächstes Jahr zwei oder drei sind - wäre beides OK für mich. Da richte ich mich dann einfach nach der Mehrheit hier. ;)


    Dass nur so wenige mitmachen find ich jetzt nicht so tragisch, wie gesagt. Wobei weniger als 10 Beiträge schon etwas mager wären. 20 finde ich einen guten Wert, 30 wird dann schon relativ viel. Das Problem ist dann auch, dass mehr Beiträge die Hemmschwelle für ein gewissenhaftes Voting erhöhen und so dann die Anzahl der Beiträge und Votings aus einem gesunden Gleichgewicht kommen könnte. Doppelt so viele Votings wie Beiträge halte ich für ein gutes und realistisches Maß.

    Ich hatte tatsächlich etwas Bedenken "ob man das so macht" in diesem Genre- allerdings nicht mit den Stopps, sondern, ob man einfach mal shufflen kann zwischendurch. Darüber hab ich mir tatsächlich mehr Gedanken gemacht :D

    Hab gerade noch mal in deinen Beitrag reingehört - DAS meinst du also mit Shuffeln.

    Für mich relativ unspektakulär, weil der Puls hier ja im Prinzip schon triolisch ist und mit deinem "Shuffle" nur eine von jeweils drei Zählzeiten auf der Hi-Hat ausgelassen wird.

    Was ich mit "Anshuffeln / Answingen" bei meinen ersten (verworfenen) Takes zum Playalong meinte, ist noch deutlich mehr Zählzeiten reinzuspielen. Genauer gesagt so, dass man bei einer Zählweise mit 6/8 bzw. 12/8 noch Sechzehnteltriolen reinspielt - also pro Achtel zusätzlich noch drei weitere Zählzeiten (die aber natürlich nicht alle ausgespielt werden müssen).

    Niop (14-A) hat dieses "Answingen" gut mit seinem Pattern auf dem Ride veranschaulicht.

    Die nächste Umfrage würde ich eher zum Thema machen, wie viele Challenges nächstes Jahr stattfinden sollen (zwei oder drei).


    Was das Forum hier angeht, bin ich eigentlich froh und überrascht, dass es noch nicht ausgestorben ist. Angesichts von Facebook-Gruppen und des ganzen anderen "social media"-Mist. Ich vertrete da jedenfalls grundsätzlich die Einstellung, wenigstens solche Dinge positiv zu sehen, obwohl ich bei vielen anderen Themen meine Dystopie und meine Zweifel kaum unterdrücken kann.


    Das hat nämlich auch immer alles seine Vor- und Nachteile. Das DF ist dadurch hier m.E. eine kleine Oase geworden, wo es noch sachlich, freundlich und kompetent zugeht und Veranstaltungen mit so lockeren Regelwerken überhaupt möglich sind.


    Wenn deutlich mehr Leute mitmachen, und eben auch schwierigere Leute, dann müsste das Regelwerk für die Challenges wohl auch strikter sein und die ganze Orga würde viel stressiger werden. Da hätte ich alleine dann wahrscheinlich keinen Bock mehr drauf.