Genau so. Wir haben gerade ein neues gekauft, weil das alte kaputt gegangen ist: das Behringer UMC 18/20 für schlappe 159 Euro. Per USB an ein Laptop angeschlossen, Reaper drauf und los geht's. Monitoring kann dann auch direkt darüber laufen, wenn man das braucht.
Ja, ist krass, wie günstig man heutzutage aufnehmen kann. Ich persönlich nutze als Haupt-Interface zwar lieber ein Focusrite Scarlett, aber mit Behringer macht man meistens auch erstmal nichts falsch.
Noch ein Praxistipp zum Monitoring:
Wenn das Interface nur zwei Kopfhörer-Ausgänge hat und man trotzdem mehr als zwei getrennte Monitormixe nutzen möchte, kann man einfach die Line-Outputs des Interfaces anzapfen und an zusätzlichen Kopfhörer-Verstärkern nutzen. Im Falle des erwähnten UMC 18/20 könnte man sogar 4 Stereo-Mischungen realisieren oder eben 8 Mono-Mischungen. Zumindest, wenn die Control-Software das so wie die des Scarletts lösen kann.
Oder eben einfach Y-Kabel nutzen. Nur mit dem Nachteil, dass sich zwei Leute einen Monitormix teilen müssen.