Beiträge von m_tree

    Klar, du bist natürlich auf die Qualität des Rohmaterials angewiesen, und selbst wenn unser Eindruck stimmt, muss natürlich die Ursache nicht auf deiner Seite liegen.

    :thumbup:


    ich höre mit Ü50 durchaus noch Frequenzen bis ca 14kHz, habe ich gerade mal getestet, daran sollte es also nicht liegen ;)

    OK - meines Wissens steigt die Hörschwelle mit zunehmendem Alter besonders im Höhenbereich. Bzw. sinkt die obere Grenzfrequenz der Hörfläche mit zunehmendem Alter auch.

    Hier mal der Frequenzgang von 07-A (Gesamtmix). Da ist mir gleich aufgefallen, dass die Hi-Hat unter 10 kHz noch weniger "Fleisch" hat als üblich. Die Energie filigraner Hi-Hat-Arbeit liegt normalerweise eher im erweiterten Höhenbereich über 10 kHz. Das ist normal. Unglücklicherweise hört man mit über 50 diesen Bereich im Regelfall aber nicht mehr, soweit ich weiß.



    Diese "Anomalie" von 07-A führe ich übrigens auf die Mikrofonierung zurück. Also das sind Dinge, denen gegenüber ich machtlos bin.


    Ein A/B-Vergleich mit und ohne Effekten meiner gesamten Bearbeitung hat mir gerade noch mal bestätigt, dass das ...


    Durch den Mix scheinen mir feine Details beinahe verloren zu gehen

    ... haltlos ist.


    Und ich erinnere mich, dass es eine ähnliche Diskussion in der letzten Challenge schon mal gab. :/

    Die Musik ist ziemlich weit vorne, was ja schon passt. Ich habe aber das Problem, dass ich die Hihat (und auch Becken) sehr wenig höre. Ich kann also die Arbeit an der Hihat schwer beurteilen, was mir aber sehr wichtig wäre. Gerade beim Blues. Habe über Kopfhörer abgehört. Vielleicht ist es ja anders, wenn ich auf meine Genelecs gehe!?

    Das empfinde ich auf meinen Boxen mit feiern Hochtonzeichnung auch so, die Genelecs werden vermutlich hier keine echte Erleuchtung bringen. Durch den Mix scheinen mir feine Details beinahe verloren zu gehen, man hört aber immerhin noch deutlich, wie unterschiedlich die Ansätze sind. Spannend!


    Einen Mix habe ich mitnichten gemacht. Ich habe das Playalong nur mit den jeweiligen Schlagzeugmischungen zusammengemischt, was einem Stem-Mastering gleicht.

    Ansonsten ist meine gesamte Bearbeitung sehr subtil, besonders was das EQing betrifft. Insgesamt betone ich mit meiner Mastering-Kette übrigens die Höhen, wobei ich diesmal die "warm"-Funktion eines meiner EQs dort eingeschaltet habe. Der schleift die Transienten des Höhenbereichs ein bisschen, was ich für das Material hier ganz passend fand. Aber auch hier: sehr subtil!


    Ich kann gerne einen Vergleich einzelner Beiträge ohne meine Bearbeitung zeigen. Der springende Punkt ist, dass die Hi-Hats in den Beiträgen selbst sehr unterschiedlich gemixt sind. In manchen ist die wirklich sehr leise.


    Das Lautstärke-Verhältnis von Playalong und Drums habe ich auch mehrfach gecheckt. Die Drums sind schon recht laut, für einen normalen Bandmix wahrscheinlich zu laut.


    Ansonsten würde mich interessieren, wie jüngere Leute in meinem Alter das wahrnehmen. Gegen Alters-bedingte Höhen-Schwerhörigkeit kann ich nämlich nichts machen.


    Fürs votingformular muss man einen Zugriffsanfrage schicken. Ist das gewollt?

    Nein. Jetzt müsste's gehen. Aber nehmt euch doch auch einfach ein bisschen Zeit fürs Voting. ;)

    Elf Beiträge aktuell. Ich könnte das Voting schon kurz nach Mitternacht starten. Frage mich gerade, ob ich das dann am 28. noch vor dem Feiertag enden lassen oder den Feiertag noch mit reinnehmen soll ...


    Eigentlich hatte ich bei diesem langsamen und einfachen Playalong mit größerer Teilnahme gerechnet. Vielleicht ist aber auch genau das Gegenteil der Fall (zu langweilig), vielleicht hängt die verhaltene Teilnahme auch mit der Jahreszeit zusammen oder drei Challenges pro Jahr ist doch eine zu viel. :/

    Und dass der Download-Link funktioniert ist natürlich auch wichtig (da gab's auch schon mal Probleme).


    Wie gesagt sehe ich das alles nicht so eng. Korrekturen nehme ich aber nur noch im Laufe des 22.05. entgegen. Am besten wäre natürlich, wenn das gar nicht nötig ist. ;)

    Bitte prüft eure Datei vor dem Upload noch mal:


    • Die Aufnahme "drums only" OHNE das Playalong abgeben!
    • Vorzugsweise in Stereo und verlustfrei als *.WAV, *.AIF oder *.FLAC in 48 kHz und 24 bit (44,1 kHz geht auch).
    • Bei Stereofonie darauf achten, die Pan-Regler zu benutzen und dass keine Mono-Plugins am Ende der Kette sind, die aus Stereo wieder Mono machen.


    Von bisher 7 (ohne mich 6) Beiträgen mussten mir zwei Leute wegen Flüchtigkeitsfehlern ihren Beitrag noch mal schicken. Ich sehe das zwar nicht so eng, möchte aber im Zeitplan bleiben. Das Voting soll spätestens am Freitag starten. Und ich will auch niemanden ausschließen, weil die Korrektur erst nach der Deadline kommt.

    Sechs Beiträge aktuell, noch etwa drei Tage bis zur Deadline. Bin gespannt, wie viele Beiträge dieses Mal zusammenkommen.


    Es sind jetzt schon sehr unterschiedliche Ansätze dabei. Jemand hat am Ende einen Fade-Out gemacht. Weil ich dazu bisher keine Regeln festgelegt habe, ist das OK.

    Ich werde das im allgemeinen Thread nach der Challenge mal zur Diskussion stellen. Würde es in Zukunft aber eher verbieten.


    An der Stelle mal der Hinweis, dass ich vor ein paar Monaten generell auf 48 kHz umgestiegen bin und nur noch in Ausnahmefällen mit 44,1 kHz arbeite (falls das ein Auftrag verlangt, z.B. für CD).

    Weil die Audioqualität bei den Challenges letztendlich doch eine untergeordnete Rolle spielt und ich das Resampling mit r8brain (bestmögliche Qualität) mache, schreibe ich keine Samplingrate vor. Zur Not ginge auch z.B. 96 kHz (wäre aber Quatsch).

    Falls also jemand in 48 kHz aufnimmt und aus irgend einem Grund auf 44,1 für die Abgabe resampelt, kann sich letzteres sparen. ;)

    Das nächste mal weise ich darauf in den Regeln hin.

    Ich weiss nicht warum es so einen Hype um die SE 215 gibt.

    Für weniger Geld bringen die KZ AS10 mehr.

    Mehr Badewanne? ;)


    Die SE215 schätze ich für ihren unaufdringlichen und ausgewogenen Klang. Der ist schon auch ein bisschen badewannig, aber ohne scharfe / nervige Höhen und nicht zu viel Bass.


    Auch die starke Außengeräuschdämpfung find ich gut. Ist aber nach meiner Erfahrung manchmal sogar zu viel.

    Für meine Aufnahmen will ich Stereo-Monitoring und Stereo-Playback auch nicht missen. Letztes Jahr mit der Top40 Band hatten wir allerdings alle nur Mono auf unseren In-Ears und das fand ich da auch völlig ausreichend. Viele der wichtigen Elemente will ich sowieso in der Mitte haben, wie z.B. den Klick, Kick, Snare, Bass, Vocals. Und weil sich live die Lautstärkeverhältnisse - bedingt durch verschiedene Songs, Instrumentierung, Vocals, Soli usw. ändern, stört es mich oft eher, wenn z.B. eine vorübergehend laute Gitarre, lautes Keyboard oder laute Vocals (fast) nur in ein Ohr dröhnen.


    Und ein guter Mix mit einer vernünftigen Frequenzverteilung klingt auch in Mono noch relativ klar.


    Stereo-IEM ist nice to have, macht die ganze Sache u.U. aber auch wesentlich aufwändiger.

    Es wird im stillen Kämmerlein hart an der Performance gearbeitet/an Ideen gefeilt/die Welt verflucht, wenn es nicht gut läuft/an sich gezweifelt, ob man es richtig mach, wie man es macht

    Viel falsch machen kann man hier eigentlich nicht. Für Songdienlichkeit reicht die Bassdrum auf die 1+3, Snare auf 2+4 und die Hi-Hat oder das Ride auf die Achteltriolen - bezogen auf eine Zählweise mit 4/4 auf 60 bpm. Alles andere ergibt hier nicht viel Sinn bzw. wäre definitiv experimentell. Aber man kann ja einiges mehr reinspielen - dann wird's u.U. kniffelig, was musikalisch wirklich passt und was nicht.


    Dir empfehle ich jedenfalls, dich aufs Wesentliche und dein Timing zu konzentrieren. Dann wird's vielleicht mal nicht der letzte Platz. ;)

    Ich bin diesmal nicht dabei.

    Schade! Aber hattest du ja schon angekündigt.


    Ich fnde den Track schwerer als gedacht. Hatte das zuerst angeshuffelt / angeswingt gespielt, aber kürzlich wieder verworfen. Das ist mir zu unruhig. Abgesehen vom passenden Feel bin ich jetzt noch dabei meine Performance zu reduzieren. Das steht gerade schon ziemlich im Kontrast zu meinen Rush-Covers. :D

    Mono reicht übrigens für die meisten Monitoring-Anwendungen. Stereo kommt da eh nur zum Tragen, wenn man für die Monitormixe am Pult überhaupt Pan-Regler hat.

    Musst aber mal gucken wegen symmetrischer und unsymmetrischer Signalführung. Die Aux-Wege am Pult geben wahrscheinlich ein symmetrisches Signal raus. Ein Mono-Kabel könnte da aber schon Abhilfe schaffen, wenn ich mich gerade nicht irre.

    +1 für die SE215.

    Habe die auch schon länger. Schirmen mit den Schaumstoff-Aufsätzen vielleicht sogar fast schon zu viel ab. Klingen insgesamt angenehm, nicht zu spitz und nicht zu badewannig. Das Klangbild ist für die Preisklasse ausreichend differenziert.


    Wahrscheinlich brauchst du aber auch noch einen Kopfhörer-Verstärker. Kabelgebunden reicht am Schlagzeug natürlich. Da gibts z.B. günstige Sachen von Behringer oder bessere und teurere Sachen von Fischer Amps.


    Aber besorg dir erstmal die SE215 und check ab, ob der Pegel vom Pult vielleicht doch reicht.

    Ich hab mich richtig dolle angestrengt, um das Ding rechtzeitig zum Challenge-Beginn spielen zu können.

    Das finde ich auch echt cool. Es war aber von Anfang an klar, dass ich es kürzen werde. Hier auch konkret nachzulesen ... am 12. März war das, 7 Wochen vor Challenge-Beginn:

    Da hatte ich sogar schon ziemlich genau auf dem Schirm, wo ich schneiden werde:

    "Ich würde auch das Klaviersolo drin lassen und bei 2:14 schneiden."