Beiträge von m_tree

    OK, dann ist das eben so. In der laufenden Challenge werde ich das mit dem addierten Durchschnitt so machen - falls nicht alle abstimmen! Falls doch alle abstimmen, halte ich meine Tabelle gern klar und einfach.


    Es geht mir auch gar nicht um die Umsetzung, sondern um's Prinzip. Denn ich hätte ein verpflichtendes Voting schon vor längerer Zeit eingeführt und habe das mit der Selbstbewertung nur als Kompromiss gemacht.

    Ich brauch dabei keine Hilfe. Habe es doch anhand der letzten Challenge schon getestet:



    Bei braindead-animal musste ich den addierten Durchschnitt händisch rausnehmen, weil er nicht abgestimmt hatte. Es läuft also nicht komplett automatisiert. Sowieso läuft das alles überhaupt nicht automatisiert, denn ich muss die Punkte ja erstmal vom Formular in die Tabelle übertragen und das macht nun mal kein Programm, auch keine KI. Als danyvet mir mal bei der Orga geholfen hatte sind ihr genau dabei Fehler unterlaufen. Das war auch gar nicht schlimm!


    Aber ich will hier nur mal darauf hinweisen, dass das alles Arbeit macht. Und ich wollte die Regel mit dem verpflichtenden Voting schon mal so umsetzen, weil es die einzig logische und aus meiner Sicht richtige Entscheidung ist, damit die Auswertung "sauber" und vergleichbar ist.


    Es haben sowieso immer alle oder fast alle (bis auf einen) abgestimmt. Was spricht also dagegen?

    Bei der aktuellen Challenge mach ich das so mit dem Durchschnittswert, falls nicht alle abstimmen.


    Ich seh aber nicht ein das generell so zu machen, nur weil einer von 10-20 Teilnehmern nicht abstimmt.


    Dass die Teilnehmer sich selbst bewerten hat gut funktioniert. Wenn das allerdings nicht "sauber" genug ist, müssen eben einfach alle voten.


    Diese beiden einfachen Möglichkeiten biete ich an. Alles andere ist mir zu blöd, auch wenn es in einer Tabelle relativ einfach umsetzbar ist.

    Vielleicht kann oder möchte sich jemand nicht entscheiden ?

    Mir vergeht bei Zwang der Spaß an der Sache. Da die Anzahl der Teilnehmer doch eher überschaubar ist, wäre eine Disqualifikation doch kontra Produktiv.

    Ich hatte am Anfang genau den selben Gedanken, auch weil ich es möglichst locker lassen wollte. Da sind vergleichbare Veranstaltungen andernorts z.T. deutlich stärker reglementiert.


    Und ich spreche es hier auch an, weil ich mir unsicher bin. Aber aus meiner Sicht spricht eben einiges für diese Regeländerung.


    Alternativ: Wer nicht abstimmt, gibt allen anderen einfach automatisch volle Punktzahl. :)


    Andererseits: Wäre es da nicht gleicher Aufwand, vor der Mittelwertbildung einfach alle Eigenbewertungen raus zu löschen?

    Letzteres ist sogar zwingend notwendig, um den richtigen Mittelwert zu bilden und die Eigenbewertung aus dem Spiel zu lassen. Hatte ich ja oben schon geschrieben.

    Der jeweilige Durchschnittswert ersetzt dann nämlich die Eigenbewertung.


    Ersteres würde das Problem auch nicht lösen, sondern die Punkteverteilung verzerren. Denn egal welchen "Offset" (festgelegte Punktzahl) die abstimmenden Teilnehmer bei der Auswertung kriegen, kann dieser Offset für alle Beiträge bei nicht abstimmenden Teilnehmern die individuelle Punktevergabe nicht simulieren.


    Der Gedanke kam mir beim Test auch, weil mir halt schnell klar wurde, dass ich mir die Rechnerei sparen kann, wenn wie bei der vorvorletzten Challenge alle Teilnehmer abstimmen. Dann würden alle 'ne fixe Punktzahl als Eigenbewertung kriegen und gut ist.

    Hab das gerade mal weiter zurückverfolgt:


    In der zweiten Challenge vom letzten Jahr im November haben von 13 Teilnehmern alle abgestimmt.

    In der ersten Challenge von diesem Jahr haben von 17 Teilnehmern 16 abgestimmt.

    Und in der letzten haben von 13 Teilnehmern 12 abgestimmt.


    Das zeigt also, dass sowieso alle oder fast alle abstimmen. Die o.g. Regel würde sich also durchaus anbieten.

    Das würde ich natürlich vorab schon während der Spielphase deutlich ankündigen. Im Regelfall geht das Voting ja deutlich schneller als den Beitrag für die Challenge zu erstellen. Insofern halte ich es durchaus für vertretbar, das Voting als Teil des Spiels zu betrachten. Das ist in allen Hinsichten fair und macht das Voting "sauber". Und disqualifiziert zu werden bedeutet ja auch nur, dass man halt nicht aufs Siegertreppchen kommen kann. Der eigene Beitrag wird ja trotzdem angehört und bewertet, auch wenn man selber nicht votet.


    Das stellt auch sicher, dass immer mindestens so viele Votings wie (qualifizierte) Beiträge vorhanden sind.

    Das habe ich eben mal mit meiner Tabelle von der letzten Challenge getestet. Funktioniert prima.:thumbup:

    Natürlich muss ich dann schauen, welche Teilnehmer nicht abgestimmt haben, um bei diesen den jeweiligen Punktedurchschnitt nicht zu addieren.

    Mir ist eben aufgefallen, dass bei der letzten Challenge nur einer von 13 Teilnehmern nicht abgestimmt hat.


    Weil ich mit dieser Vorgehensweise sowieso genau prüfen muss, welche Teilnehmer abgestimmt haben und welche nicht, ist mir wieder eine Regel eingefallen, die ich von Mix-Wettbewerben kenne: alle Teilnehmer müssen voten und die jenigen, die nicht voten, werden disqualifiziert. Das erspart die Rechnerei mit den durchschnittlichen Punkten und die Punktesumme bleibt eine natürliche Zahl (ohne Nachkommastellen). Welche Punktzahl für die eigenen Beiträge ich eintrage ist dann egal - die muss nur bei allen gleich sein (für meinen Test habe ich logischerweise 0 Pkt. genommen).


    Ich finde diese Regel aus mehreren Gründen vernünftig und würde das ab nächstem Jahr dann so machen.

    Hab mich vorhin auch mal wieder dran gesetzt und meine Performance jetzt grundsätzlich in Form. Macht mir auch Spaß, vor allem weil der Track wirklich mal Platz zum "Austoben" bietet. Da fühlt sich Solieren und Improvisieren für mich passender an, eben genau weil die einzelnen Parts relativ eintönig sind.

    Ich werde meinen finalen Take wieder filmen und nach dem Voting auf meinem Youtube-Kanal veröffentlichen. Versuche ich zeitnah fertig zu kriegen, noch bevor die ersten Beiträge eintrudeln, um selbst nicht beeinflusst zu werden.


    In dem 19/8 fühlt sich die 1 für mich übrigens auch komisch an, die kommt da nach meinem Gefühl eine Achtel früher. Ist schon etwas verzwickt. Aber genau das macht's auch wieder interessant.


    Bin gespannt, wie viele Beiräge es am Ende werden.

    Lies den Startbeitrag doch einfach mal richtig. Ich habe eine Wave-Datei des Tracks auf Bandcamp gekauft und auf dieser Basis die Tracks zum Einspielen hier erstellt. Und das sind auch keine MP3s, sondern Wave-Dateien.

    Alle Dateien haben den exakt selben Startpunkt und Klicktrack.


    Das ist die Referenz. Auf den Youtube-Track sollte man auch nicht für die Challenge hier einspielen.

    Einfach mal durchzählen, dann HÖRT (!) man es eindeutig, aber auch egal, will hier nicht klugsch...

    Auch wenn ich es langsamer abspiele höre bzw. zähle ich da keinen 20/8 und es ergäbe auch einfach keinen Sinn, weil alles genau auf das programmierte Grid passt.


    Und das Klugscheißen stört mich persönlich nicht. Was mich aber stört ist, dass du hier Verwirrung reinbringst statt selber mal richtig zu zählen.

    check mal das YT Video! Da ist es definitiv ein 20/8!!

    Gecheckt. Und nein, es ist kein 20/8 drin. Es erscheint auf der 1 vom 1. 4/4 Takt nur noch mal eine 19, danach steht gleich eine 2 da.

    Unten steht da übrigens auch 9/8 statt 19/8. Ich denke da sind beim Erstellen des Videos halt einfach Flüchtigkeitsfehler passiert.


    In meinem DAW-Projekt passt das alles ganz genau, wie gesagt. Das hatte ich auch schon vor 3 Wochen in Ruhe vorbereitet und spielenderweise getestet.


    Das passt wirklich so. ;)

    Wenn ich deinem Raster folge, sind beim 19/8 die 1en nicht betont...

    (ich habe übrigens in der 44,1 Version ohne Klick drei 4/4 Takte Vorzähler. Ist das so richtig?)

    Doch, die 1en sind betont. Es passt alles genau. Es beginnt mit der 1-Betonung am Anfang und läuft dann bis zum 4/4 auch richtig durch. Hab's gerade noch mal gecheckt.


    Und ja, am Anfang habe ich einen 4/4 Takt Stille eingebaut. Damit nach dem Drücken von Play/Record noch ein Zeitfenster bis zum Einzähler ist.


    Zieh den Track doch mal auf ein 120 bpm Achtel-Grid auf 19/8 in die DAW und setz die erste Note vom Playalong auf eine 1. Dann wirst du sehen, dass es passt.


    Oder soll ich hier noch Screenshots als Beweis posten?


    Ich weiß übrigens, was ihr meint. Ich finde den Track auch deswegen so anspruchsvoll, weil die 1en "synkopisch" gesetzt sind. Und ich geh davon aus, dass Jack das auch so beabsichtigt hat.


    Wenn ein 20/8 drin wäre, hätte Jack ja schon selbst einen Fehler drin.

    Leider gibt es einen kleinen "Fehler" in der Beschreibung, was mir direkt beim ersten Spielen aufgefallen ist. Wenn es in den 4/4-Takt wechselt, ist der Takt davor kein 19/8 sondern 20/8! Böse Stolperfalle...

    Das kann nicht sein. In meinem DAW-Projekt ist es genau aufgegangen. Ich habe den Track aufs Raster synchronisiert und die drei Taktarten ins Grid einprogrammiert. Die 1en sind ja immer betont. Der Klick kommt von der DAW, wobei ich die Sounds selbst arrangiert habe.

    Fühlt sich für mich schon wie 19/8 an, nur eben deutlich schneller als der hier - etwa auf 200 bpm. Auf die Achtel bezogen sind das dann sogar 400 bpm.


    Dann doch lieber gleich das Playalong hier in Moises geladen und langsamer abgespielt. ;)

    Liegt’s an meinen Schnupfenohren, oder ist da wirklich nur eine verzerrte Gitarre und sonst nix?

    Ich tät mir ja echt viel leichter mit playalongs mit Gesang, glaub ich

    Ich höre da drei Gitarren (zwei gedoppelte Rhythmusgitarren, eine Leadgitarre), natürlich einen E-Bass und auch Keyboards / Synths.

    Mit Gesang wird es sicher deutlich schwieriger, Material zu finden und Kürzungen für die Challenges werden sicher auch schwieriger umsetzbar (zumindest so, dass es noch nach was klingt bzw. Sinn ergibt).

    Finde es ohne Gesang eigentlich ganz gut, weil man so das Schlagzeug besser raushören kann (wobei ich das für die Challenges sowieso etwas lauter als "normal" mixe) und auch mehr Raum für "Spielereien" bleibt.


    Und jetzt geh ich mal auf YouTube und Google „wie spielt man 19/8 am Schlagzeug“ 😵‍💫

    Dafür wirst du wohl leider keine allgemeinen Ansätze finden, weil 19/8 selten ist und sehr verschiedene Formen haben kann.


    Mit Zählen von 1 bis 19 kommt man da (besonders in dem Tempo) nicht weiter. Mal von langsamem Üben abgesehen ist es hilfreich, den Takt zu zerlegen. Für mich fühlt sich dieser 19/8 so an:


    5x3 + 2x2


    D.h. man könnte das mit 5 "Dreiergruppen" und anschließend einem 4er zählen. Triolen sind es natürlich nicht, weil die die binären Zählzeiten ja weiter unterteilen würden.


    Und dann geht's darum, sich das gefühlsmäßig draufzuschaffen. Das Gespielte würde ich hier auch eher nach Gefühl ausarbeiten, mit theoretischen Vorüberlegungen komme zumindest ich hier nicht all zu weit.

    Cool! Ich hatte schon befürchtet, dass (fast) keiner mitmacht. Um meinen Klicktrack zu testen und zu verbessern hatte ich da vor 2-3 Wochen schon mal drüber gespielt und auch was aufgenommen. Werde aber trotzdem noch mal bei Null anfangen (ich mach natürlich auch wieder mit).


    Ich finde den Track nicht nur wegen den krummen Taktarten und Taktwechseln schwierig, sondern auch weil SEHR viel Spielraum für die Gestaltung der Performance vorhanden ist. Das geht schon damit los, dass nicht mal im 4/4 ein klarer Puls für den Backbeat erkennbar ist.

    Auf der anderen Seite sind die Parts für sich genommen aber auch relativ eintönig, was theoretisch Platz für Variationen oder sogar Soli lässt.


    Also da bin ich echt gespannt. 8)


    Die anonymen Namen werden ab dieser Challenge keine Rückschlüsse mehr aufs Abgabedatum zulassen und im Voting werde ich die Teilnehmer-Stimmen für den eigenen Beitrag zum Schluss rausrechnen.


    Noch eine Info zu den Samplingraten:

    Falls jemand in 88,2 oder 96 kHz aufnimmt, nehme ich das natürlich auch so entgegen. Dann gehe ich davon aus, dass der jenige mit dem Resampling der Playalong-Spuren zurechtkommt.

    Ich stelle ab dieser Challenge je zwei Versionen bereit, weil es in der Vergangenheit schon mal Probleme gab ("schneller" eingespielter Track wegen missglücktem Resampling oder Verwirrung zu den Samplingraten) und weil bisher immer beide Samplingraten zu ähnlichen Teilen vertreten waren.

    Mit REAPER und dem starken Resampling-Algorithmus "r8brain" sind verschiedene Samplingraten im Stem-Mastering aber kein Problem für mich.:thumbup:

    Die Voting-Phase ist nun beendet und die Ergebnisse sind da. :)
    Insgsamt haben 23 User abgestimmt, darunter alle Teilnehmer der Challenge. Danke an alle für ihr Engagement und das Ermöglichen dieser Veranstaltung! :thumbup:

    Und natürlich danke an Niop, der sich um das Voting gekümmert hat.


    1. Platz Mattmatt mit Beitrag E (Ø 8,14) >> AUDIO <<

    2. Platz m_tree mit Beitrag J (Ø 7,91) >> AUDIO <<

    3. Platz Niop mit Beitrag B (Ø 7,64) >> AUDIO <<


    Die Tabelle als PDF: 3. DF Challenge 2025 - Auswertung.pdf




    VOTING

    Abstimmen dürfen alle User des Forums einschließlich der Teilnehmer!
    Das Voting muss hier im Forum verifiziert werden. Das geht ganz einfach mit einem Beitrag hier im Thread oder mit einer PN an Niop, der sich um das Voting kümmert.


    Bitte melde dich an, um diesen Inhalt zu sehen.


    Das Voting läuft bis zum 29.10.2025 23:59 Uhr (UTC+1).


    Es kann im Thread gern ausführliche Kritik zu den einzelnen Beiträgen geschrieben werden. Ich bitte allerdings darum, damit bis nach der Voting-Phase zu warten. Es soll sich jeder erst sein eigenes Urteil bilden und nicht im Vorhinein beeinflusst werden.



    Playalong und Performance


    Zum Abschluss für dieses Jahr gibt's mal einen schwierigen und abstrakten Track. Es handelt sich wieder um einen drumless Track von Jack Curtis:


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    Ich habe eine lossless Audiodatei des Tracks hier gekauft und für die Challenge gekürzt. Jack hat mir ausdrücklich erlaubt, sein Material für die Challenges hier zu benutzen.


    Es besteht künstlerische Freiheit ohne Vorgaben! Bitte einen einzigen Take ohne Timing-Korrekturen abgeben.


    120 bpm: 2 Takte Einzähler (4/4) -> 12 Takte 19/8 -> 24 Takte 4/4 -> 32 Takte 5/8


    Informationen zum Klicktrack:

    • Der Einzähler ist in 4/4 mit Viertelklick.
    • Im Playalong läuft ein Achtelklick mit betonter 1.
    • Vor jedem Taktwechsel und dem Schluss habe ich einen anderen Klicksound als Hinweis eingebaut. Am Ende des 19/8 einen Takt und am Ende des 4/4 und 5/8 jeweils zwei Takte.
    Bitte melde dich an, um diesen Inhalt zu sehen.


    Um technische Probleme zu vermeiden bitte ich die DAW-User darum, die für ihr Setup passende Version zu benutzen und mir ihre Aufnahme in der originalen Samplingrate ihrer Aufnahme zu schicken.



    Recording

    • Von Mehrfachmikrofonierung wie im Studio (auch mit Nachbearbeitung) über Handy-Recorder bis hin zum Smartphone ist alles erlaubt. Bitte auf genug Headroom / Übersteuerungsfreiheit achten. Bei E-Drums die entsprechenden Ausgänge nutzen.
    • Die Aufnahme "drums only" OHNE das Playalong abgeben!
    • DAW-User sollten ein Raster nutzen und ihren Track mit dem exakt selben Startpunkt des Playalongs schicken.
    • Alle anderen geben bitte einen Hinweis, auf welcher Zählzeit von welchem Takt ihre Performance beginnt. So kann ich das schneller synchronisieren.
    • Vorzugsweise in Stereo und verlustfrei als *.WAV, *.AIF oder *.FLAC in 44,1 kHz oder 48 kHz und 24 bit.
    • Datei mit Username und Abgabedatum benennen.


    Mixdown


    Diesen Thread habe ich extra für die Challenges hier erstellt:



    Weiterer Ablauf


    Bitte schickt mir eure Aufnahme per PN mit Username und Abgabedatum im Dateiname z.B. via dropbox, wetransfer, onedrive, ...


    Einsendeschluss ist der 21.10.2025 23:59 Uhr (UTC+2).


    Die abgegebenen Schlagzeug-Stereomischungen bringe ich dann erstmal auf gleiche durchschnittliche Lautheit (-23 LUFS nach EBU R128 / psychoakustisch wahrgenommene Lautstärke) und mische sie anschließend mit dem Playalong (ohne Klick und ohne Vorlauf) zusammen. Meine Mastering-Kette halte ich dabei subtil mit etwas Kompression, sachtem EQing und einer Tonband-Simulation.

    Dann rendere ich die Masters mit jeweils passendem Startpunkt (falls jemand einen Auftakt spielt) als WAVE mit Ziel -14 LUFS Durchschnitt +/- 0,2 dB und 0,5 dBTP Headroom (Peaks bei max. -0,5 dB). Anschließend ziehe ich diese WAVEs in ein neues Projekt, normalisiere noch mal alle auf genau -14 LUFS und konvertiere dann in 320 kbps MP3. Anpassungen auf einzelnen Schlagzeugspuren mach ich nur noch im Notfall, falls etwas komplett aus dem Ruder läuft. Z.B. bei sehr lauten Transienten, sehr lauten Becken oder einer sehr verzerrten Frequenzverteilung. Im Regelfall lass ich aber alles so, wie es ist. Falls ich so eine Anpassung mache, korrigiere ich anschließend noch mal die Lautstärke der Schlagzeugspur auf -23 LUFS.


    Diese MP3s stelle ich dann anonymisiert in einer ZIP-Datei fürs Voting bereit. Abstimmen dürfen alle User des Forums einschließlich der Teilnehmer. Das Voting wird eine Woche laufen.


    --------------------------------------


    Der Thread kann gerne für Austausch und offene Fragen genutzt werden.


    Viel Spaß! :)

    "Standard-Pop-Beat" mit der Kick auf alle Viertel und der Snare auf 1+a, 2+, 3+a und 4+.

    Reggaeton

    Danke für den Hinweis. Allerdings hat der Gebrauch dieses Rhythmus' oft gar nichts mehr mit den Ursprüngen zu tun. Anderes Beispiel, dieses mal deutschsprachig, 6 Jahre alt ... dass sowas mit deutschem Text über 200 Mio. Klicks kriegt ist mir nicht nur schleierhaft, sondern lässt mich am Gesamtzustand der Gesellschaft zweifeln. Aber egal - gehört hier nicht her. Hab's mal absichtlich nur verlinkt, ohne Einbettung: https://youtu.be/Fo3DAhiNKQo?si=2TrcCMlWY24ZqlAW

    Und wenn es four on the floor zu Joe Bonamassa oder Sepultura oder Shakira ist.

    Fun fact zu Shakira:

    Da ist tatsächliches vieles four-on-the-floor. Die bedient sich auch sehr häufig dem derzeit (nach meinem Eindruck) inflationär benutzten "Standard-Pop-Beat" mit der Kick auf alle Viertel und der Snare auf 1+a, 2+, 3+a und 4+. Beispiel (hatte ich letztes Jahr oft mit einer bestimmten Band gespielt):


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    Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich häufig einfach zu faul bin jedes einzelne Detail zu lernen ^^

    Aber man kann sich ja trotzdem Mühe geben und sich zumindest Gedanken drüber machen, was man nachspielt und was nicht.

    Das gezielt zu machen ist ja auch schon künstlerisch. Zumindest sollte man wissen, was für die Band und das Publikum eher unwichtig ist und was eben nicht.


    Definitiv merkt man oft, ob sich jemand Mühe gibt oder nicht. Qualität macht Arbeit.