Gerne den Jazz erst im Spätherbst!
Ist Oktober nicht eher Frühherbst? 😄
Gerne den Jazz erst im Spätherbst!
Ist Oktober nicht eher Frühherbst? 😄
Von mir aus auch ein langsamerer Jazz Track.
Und es müssen sich auch nicht immer möglichst viele Leute angesprochen fühlen. Die Idee ist, nicht nur viele Genres zu mixen, sondern auch unterschiedliche spielerische Levels zu bedienen. Es gab dazu ja schon den Vorschlag, pro Challenge zwei Playalongs für unterschiedliche Levels anzubieten. Davon halte ich aber nicht viel. Möchte es lieber klar und einfach halten.
Beispiel für einen langsameren jazzigen Track von Jack:
Mir wäre jedenfalls recht, wenn wir uns auf Tracks von Jack beschränken können. Zumindest vorerst (im nächsten Jahr).
Hier der Link zu seinem drumless Kanal (der macht das auch für Basser und Gitarristen). Dort die Suchfunktion benutzen:
Für nächstes Jahr habe ich folgendes auf meiner Liste stehen:
Das wäre von den Genres her eine deutliche Abwechslung zu den bisherigen Challenges.
Alle rausgesuchten Tracks sind wieder von Jack. Das bietet sich an, weil ich von ihm ja die generelle Erlaubnis habe.
Wenn wir das so machen, wäre dann noch die Frage der Reihenfolge. Die Challenges sollen in gleichmäßigen Abständen im Februar, Juni und Oktober stattfinden.
Den Reggae würde ich z.B. eher auf Juni legen wegen den Summer Vibes. Und vielleicht den Hip-Hop Neo Soul Track im Februar? Weil Jazz schon wieder anspruchsvoller ist. Und was anspruchsvolles hatten wir ja erst im Oktober.
Aber Masshoff schneidet Themen an, die zum einen eigentlich sehr interessant sind (Atmung, Herzrythmus) und und auch belegt (Mensch ist Energie, Resonanz), aber sie mit total falschen Fakten - ob aus Geltundsdrang, aus monetären Gründen oder weil er selber an seinen Quatsch glaubt sei mal dahingestellt - zu unterstreichen versucht.
"Mensch ist Energie, Resonanz" klingt auch schon esoterisch und unwissenschaftlich. Physikalisch ist Energie die Fähigkeit, z.B. Wärme abgeben oder Arbeit verrichten zu können.
Natürlich gibts Zusammenhänge von Musik / musikalischen Aktivitäten und dem Herzrhythmus / der Atmung.
Musik kann Emotionen auslösen, zum Tanzen und anderen Aktivitäten führen. Und was ist eigentlich mit Lampenfieber? Das hat vor dem Gig auch Einfluss auf den Herzrhythmus und die Atmung. Und - wie schon gesagt - auch einfach die körperliche Aktivität beim Spielen selbst.
Aber all das ernsthaft in Verbindung mit Unterrichtsinhalten für das Erlernen des Instruments bringen zu wollen ist schlicht und einfach Bullshit und Wichtigtuerei.
Masshoffs Trommeln stehen aber in keinem Zusammenhang zu dem Thema hier. Und auch seine (frühere?) Tätigkeit als Drum Tech steht in keinem Zusammenhang zum Inhalt des Videos hier.
Und dass der Rustemeier als Kanalbetreiber einfach andere Leute 'ne Stunde labern lässt und es sich so einfach macht ... ![]()
Das ist schon so Substanzlos, dass man es gar nicht auskotzen kann.
Ach so ... und damit ...
Meiner Meinung nach sollten das namhafte Schlagzeuger und Schlagzeuglehrer mal entsprechend kommentieren und ins richtige Licht rücken.
... meinte ich nicht, dass das Video kommentiert wird. Eher allgemein Stellung beziehen. Keine Ahnung. Mir persönlich fehlt dazu aber die Autorität.
vielleicht postet ihr da mal unter seinen Kommentaren da im Flacherdlervideo.
trommeltom und ich haben schon nett kommentiert.
da wirds wenigstens gelesen.
und viel wichtiger, es hilft anderen, die nicht so schlau sind wie wir
Meiner Meinung nach ein Trugschluss. Das Video hat jetzt 1000 Klicks (über 200%) mehr als gestern. Kommentare triggern den Algorithmus, egal was drin steht.
Und auch wenn viele disliken interessiert das den Algorithmus nicht, solang das Video kontrovers genug ist und entsprechend viel kommentiert wird. Mit anderen Worten: je mehr Kommentare und Klicks, desto mehr Klicks und Reichweite. Schneeballeffekt.
Ignorieren ist also vielleicht die bessere Lösung. Ein bisschen Intelligenz gehört eben zum Erlenern eines Instruments dazu und das beginnt auch damit, sich die richtigen Vorbilder / Lehrer und den richtigen Input zu suchen.
Ich hatte's schon auf Seite 1 gesagt ...
Durch das Teilen hier erreicht der ja trotzdem sein Ziel: Aufmerksamkeit und Klicks. Negative publicity ist auch publicity. Am besten komplett ignorieren.
Alles anzeigenWas natürlich grober Blödsinn ist, ist die Aussage, dass man bei gleichmäßiger Herzfrequenz nach drei Tagen stirbt.
Allerdings ist eine sich der Belastung anpassende Frequenz notwendig, um überhaupt etwas machen zu können. In die 6. Etage zu steigen mit nem Puls von 56 kann schwierig werden. Ebenso sollte man nicht an Joggen oder Wasserkästen schleppen denken, wenn das Herz nicht in der Lage ist, schneller zu werden. Andersherum kann ein erholsamer Schlaf durch zu hohe Frequenzen unmöglich werden. Das ist das Ding mit der Herzratenvariabilität. Die ist tatsächlich notwendig, um aktiv zu sein. Selbst für geringe Belastungen braucht man sie.
Die grundsätzlichen Dinge, von denen er spricht, sind nicht verkehrt.
Ich meine jetzt auch die Anpassung der Atem- und Herzfrequenz an eine von außen kommende Taktung. Das gibt es tatsächlich. Vielleicht sind manche Menschen dafür empfänglicher, reagieren empfindlicher, als andere.
Aber niemand spielt 3 Tage am Stück mit den gleichen bpm's. Somit ist die Gefahr am Set zu sterben nicht besonders hoch, denke ich. Und wer Schlagzeug spielt, läuft nicht gleichzeitig in die 6. Etage.
Mein Fazit: Er hat irgendwas aufgeschnappt, sich ein bisschen schlau gemacht und eine Theorie zusammen gebastelt, die er entdeckermäßig mit anderen teilt.
P.S. Ich habe bis ca. Minute 20 geguckt.
Deinen fachlich fundierten Kommentar finde ich gut. Möchte dazu nur anmerken, dass Schlagzeugspielen je nach Spielweise und Dauer sehr anstrengend und sportlich werden kann. Das können besonders die "heavy hitter" hier sicher durch Live-Erfahrung bestätigen.
Ich hab mir das Video nicht angeschaut (will ich auch nicht). Kann dazu aber nur sagen, dass die Herzfrequenz nichts, wirklich gar nichts damit zu tun hat, was man rhythmisch macht. Sondern nur damit, wie hoch die körperliche Belastung ist und wie viel Sauerstoff entsprechend benötigt wird. Das trifft auf die Atemfrequenz ebenfalls zu.
Oder auch, wie stark man schwitzt. Das hängt dann noch von der Umgebung (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) ab.
Das sind unterm Strich völlig unterschiedliche Dinge. Ein sportlicher, durchtrainierter und gut konditionierter Schlagzeuger wird bei einer vergleichbaren Performance wohl eine niedrigere Herzfrequenz haben als ein unsportlicher.
Ich war zwar nur mal Sani bei der Bundeswehr, aber brauch mir das Video echt nicht anzugucken, um zu wissen, dass der Udo da Bullshit erzählt.
Als Anfänger würde ich lieber in Helges Drum-Klinik gehen als zum Rustemeier. ![]()
Scheinbar spielt er ja auch völlig ungedämpft und nicht mal so laut, nur exakt.
Und die Snare ohne Wires wäre ja die perfekte Anknüpfung an deinen letzten Challenge Beitrag.
Die Postproduction macht da schon auch einiges aus. Aber sein Sound ist halt auch allgemein sehr "unique" und schwer nachzumachen. Ich meine - wer befellt schon beidseitig mit Ambassador clear, stimmt beide Felle exakt gleich hoch und dämpft nicht? Aber würde mich schon interessieren, das mal zu probieren.
Müsste ich aber wohl auch auf einem anderen Schlagzeug machen. In dieser Performance hier zu "I will remember" nutzt er 6 von den 8 Toms, wobei das kleinste gespielte Tom ein 12er (!) ist.
Ich hab momentan nur 10-12-14-16 und kleine 6-8-10 Roto-Toms da. Mein neuer Kesselsatz soll auch nur 10-12-14-16 Toms haben. Aber vielleicht überlege ich mir das noch mal. ![]()
Dea Matrona sind gerade auf Europatournee, und das ganz ohne Label im Rücken.
Scheint doch zu gehen.
Ok, aber die spielen mal 30 Shows im Jahr. Und nicht ~150 mit zwei Monaten Sommerpause. Im Video wird gesagt, dass Rush sogar bis zu 250 Shows pro Jahr, fast jeden Tag gespielt hatten und 50 Wochen im Jahr auf Tour waren.
Aber vielleicht wurden die Zahlen da auch übertrieben.
Kadavar haben in ihrem ersten Jahr mit dem ersten Album aus dem Nichts von April bis Jahresende 2013 (?) 100 Shows gespielt.
Es geht schon, aber es ist wirklich selten und 170 ist ne Marke
Rush hatten ab 1974 jedes Jahr mindestens 100 Shows gespielt, bis es in den 80ern dann weniger wurde.
Ich hatte in dem Archiv nur mal nach dem Jahr mit den meisten Shows gestöbert und die in eine Tabelle kopiert, um die Anzahl zu ermitteln.
Die Zeiten haben sich jedenfalls definitiv geändert. Damals war Rockmusik angesagt. Heute hat EDM, Hip Hop, Pop usw. die Oberhand.
Ich find es auch bemerkenswert, dass so eine "Nerd-Band" - wie im Video gesagt wird - in ganz Nordamerika so erfolgreich werden konnte.
SEHR schöner Song mit SEHR schönem Drumpart!!
Jepp. Kenne ich auch schon länger. Das würde dann auch durch den Drums Sound eine Herausforderung. Simons Sound auf diesem Album (Tambu) ist der Hammer.
Danke erstmal für die Vorschläge! ![]()
Auf Haftbefehl hab ich wirklich gar keinen Bock. Ich freu mich, wenn ein Video mal mehr Klicks kriegt, aber meine Authentizität will ich dafür nicht aufgeben.
Die anderen Sachen hab ich mal notiert. "Blood and thunder" werde ich sicher noch machen, kenne ich auch schon länger. Guter Tipp.
Er spricht oft gezielt Anfänger an, die dann auch zu Wort kommen und das Ganze abnicken.
Es gab hier dieses Jahr einen Thread, in dem ein Anfänger einen Online-Kurs bei ihm mit aus der Luft gegriffenen Versprechen für einen höheren 4-stelligen Betrag buchen wollte und dann hier erstmal den Kopf gewaschen bekam.
Und weil der Rustemeier auch mit so einem Quatsch hier Aufmerksamkeit bzw. Klicks generiert, spielt ihm das wiederum gegenüber Ahnungslosen Anfängern in die Karten.
Meiner Meinung nach sollten das namhafte Schlagzeuger und Schlagzeuglehrer mal entsprechend kommentieren und ins richtige Licht rücken.
Die Masche, die der Rustemeier fährt, ist schon ziemlich unverschämt.
Gestern zufällig entdeckt und eben zu Ende geschaut. Tolle Einblicke!
Was mir gar nicht geläufig war ist, dass Rush vor allem in ihrer Anfangszeit so viel auf Tour waren. Das ist schon hammerhart. Hab das mal genauer recherchiert. Allein 1977 z.B. satte 170 Shows:
Und das mit eigener Musik und noch relativ unbekannt. Sowas wäre heutzutage gar nicht mehr möglich. Nicht nur, weil die Labels sowas nicht mehr mitmachen, sondern auch weil das Interesse der Massen nicht mehr vorhanden ist.
Rush ist und bleibt für mich jedenfalls die sympathischste Rockband.
Durch das Teilen hier erreicht der ja trotzdem sein Ziel: Aufmerksamkeit und Klicks. Negative publicity ist auch publicity. Am besten komplett ignorieren.
Ich guck mir das gar nicht erst an. Will dem Rustemeier keine Wiedergabedauer bescheren. Das ist wirklich gruselig, was der da macht.
Fakt ist jedenfalls, dass auch die tightesten Session Drummer kein perfektes Timing haben. Ich hatte das an anderer Stelle schon mal angesprochen.
Und das ist auch genau das, was deren "Feel" ausmacht. Die Ungenauigkeiten sind halt nur sehr subtil.
Auf die Millisekunde perfekt genau spielen nur Drumcomputer. Und die haben deswegen auch kein "Feel".
Daher - immer schön aufs Timing achten! Ungenau und wackelig wird's von alleine ...
Mit einer Band würde ich das auch anders spielen. Viel zurückhaltender, weniger verfrickelt und auch nicht so weit vorn.
Alles gut!
Mal sehen, wie ich weitermache. Ich mag Herausforderungen und stand einigen Covers am Anfang ehrfürchtig gegenüber, hatte's letztendlich aber doch irgendwie hingekriegt.