Beiträge von m_tree

    Ich wollte mit der Aussage auch nur eine Lanze für etwas unerfahrenere Lehrer brechen. Langjährige Erfahrung spricht besonders in dem Bereich natürlich auch für Erfolg und Qualität und rechtfertigt auch höhere Preise.


    Kommt aber halt auf den Einzelfall an. Die Chemie sollte ja auch stimmen und der Lehrer sollte halt auch genau das können, was der Schüler lernen möchte.

    Es sollte halt ein Lehrer sein, der das auch beherrscht (also z.B. kein reiner Jazzer) und gut vermitteln kann. Erfahrung ist immer gut. Aber ob jemand seit 5 oder 30 Jahren unterrichtet ist eigentlich zweitrangig, wenn der unerfahrene seine Sache gut macht.


    Der Vorteil von Unterricht ist nicht nur das vermittelbare Know How, sondern auch das Feedback zu deinem Spiel.

    Ich weise im Unterricht regelmäßig immer wieder auf Kleinigkeiten hin. Z.B. die Stickhaltung.


    Ein Lehrer kann Probleme an deiner Spielweise erkennen und dich entsprechend darauf aufmerksam machen, die du selbst nie bemerken würdest.


    Und ich bleibe dabei: optimiere lieber Heel-Up für dich statt auf andere Techniken zu wechseln.

    Das hatte ich auch so verstanden. Und diese Fragestellung wurde eigentlich schon auf Seite 1 hinreichend beantwortet.


    Zum einen gibts halt einfach sehr viele bekannte Lieder mit unspektakulärem Schlagzeug. Entsprechend gibts also auch viele Covers und Transkriptionen.

    Zum anderen ist das, was heutzutage auf Social Media so abgeht, eine Welt für sich. Da wird einfach das gemacht, womit man sich gut verkaufen kann. Siehe Mädels in Reizwäsche, die mittelmäßig Schlagzeug spielen.


    Das dürfte den Großteil des hier diskutierten Phänomens beantworten. Ansonsten gibts dann sicher auch ein paar Freaks, die alles Alte verherrlichen und heiligsprechen. Aber sogar das kann ich angesichts der heutzutage produzierten und von den Massen gehörten Musik nachvollziehen.


    Meiner Meinung nach kein Grund hier seitenweise zu debattieren.

    Ergibt Sinn ... dann ist wiederum alles "klassisch", was damals den Grundstein für ein neues Genre gelegt hat und Stilprägend war.


    Unglücklicherweise vermischen sich die Begriffe und Übersetzungen auch. "Vintage" ist Englisch, "Klassisch" ist Deutsch. Zitat von Wikipedia:


    Vintage (engl. „altmodisch“, „alt“, „klassisch“, „aus einer bestimmten Zeit“) ist eine Stilrichtung in Mode und Design, bei der ältere, meist gebrauchte, Kleidungsstücke, Möbel, Musikinstrumente, Schmuck, Accessoires, Bilder, Fahrzeuge oder andere Gebrauchsgegenstände wiederverwendet oder nachgeahmt werden.[1] Der Begriff leitet sich vermutlich von der Verwendung in der Weinkunde ab, wo Vintage den Jahrgang oder die Lese eines Weines bezeichnet.


    Allein schon angesichts dieser diffusen Definition der Wörter halte ich den gesamten Thread hier immer noch für ziemlichen Schwachsinn.

    Vintage ist - ähnlich wie "Retro" - per Definition sogar nachgeahmt und gezielt auf Alt gemacht. Oder zumindest das Alte instand gehalten, gepflegt bzw. im Originalzustand restauriert. Das betrifft ja alles mögliche, nicht nur Musik.


    Und klassische Musik ist per Definition eigentlich komponierte Orchestermusik aus dem 18. Jahrhundert. Das hat mit moderner Rockmusik überhaupt nichts zu tun, nicht mal mit Swing, Jazz oder Blues.

    Um bei Thema zu bleiben: Meine Bassdrum-Geschwindigkeit ist seit Jahren kaum von der Stelle gekommen. Manchmal macht es klick und klägliche aber lockere 130 bpm 16tel klappen. An anderen Tagen sind es nicht mal 110 bpm! Schäme mich auch fast ein wenig dafür. Aber ich tröste mich damit, dass ich in keiner Metal Band spiele (Wie auch :-)) und das Groove wichtiger ist. :/ Aber natürlich nervt es.

    Bei solchen Geschwindigkeiten würde ich definitiv bei Heel-Up bleiben und eine Federspannung nutzen, mit der du dich auch in Grooves wohlfühlst. Die Feder des Slave-Pedals dazu an die des Master-Pedals angleichen, auch unter Berücksichtigung der Welle (mehr Widerstand und bewegte Masse).


    Bei den Spezialtechniken musst du dir dann auch überlegen, wie du das Soundmäßig umsetzen willst. Es fehlt dann halt nicht nur der Punch, sondern die Fellspannung muss auch sehr hoch sein. Beides führt dazu, dass der mikrofonierte Natursound dann unbrauchbar (zumindest für Metal) wird und man triggern oder gleich ein E-Pad nehmen muss.


    Oder anders formuliert würde ich lieber eine einfache Technik perfektionieren statt zu versuchen kompliziertere Techniken zu lernen.

    Wenn du bei Heel-Up bleibst hast du eben auch den Vorteil, dass sich bei Wechseln von Single-BD Spiel zu DoubleBass und zurück nichts an deiner Technik, Körperhaltung und deinem resultierenden Sound ändert.

    Die Zusammenhänge wurden ja schon erläutert. Die Spannreifen spielen dabei auch ne Rolle. Geflanschte Stahlreifen sind etwas flexibler als Gussreifen.


    Snares sind ein Spezialfall. Nicht nur wegen der im Regelfall viel höheren Stimmung als bei Bassdrum und Toms, sondern auch wegen des Snarebeds.


    14er Snares gehen für mich nur mit 10 Spannschrauben pro Seite klar. Bei 13ern find ich 8 noch vertretbar. Und bei meiner 12er Snare mit nur 6 Spannschrauben pro Seite komm ich da schon an Grenzen, weil die als Side-Snare mit hoher Stimmung auch einen Kontrast zur Hauptsnare reinbringen soll.


    Bei 22er Bassdrums sind 8 Spannschrauben pro Seite m.E. Untergrenze.


    Ganz schrecklich fand ich mal beim Schlagzeug eines Schülers eine ungerade Anzahl (5) Spannschrauben pro Seite. Da kann man das Fell nicht mal gleichmäßig mit zwei Stimmschlüsseln gleichzeitig anziehen bzw. Zentrieren.

    Ich frage deshalb, weil nach meinem Empfinden heutige Chartmusik (Pop, Hip Hop) großteils nicht nur unfassbar langweilig, sondern auch unfassbar schlecht und Seelenlos ist. Und auch vergleichsweise unsympathisch, weil zig Songwriter im Hintergrund die Musik schreiben und die Popsternchen die ganzen Credits einsacken.


    Die Beatles dagegen hatten sich damals auch zu 100% ums Songwriting gekümmert und waren wirklich revolutionär. Außerdem war die Musik nicht nur komplexer, sondern auch vielseitiger (auch was das Schlagzeug betrifft). Viele der bekanntesten Lieder klingen völlig unterschiedlich. Dagegen klingt der heutige Einheitsbrei irgendwie nur noch gleich - mit dem Unterschied, dass manchmal gesungen und manchmal gesprochen wird. Und dann noch der Autotune-Wahnsinn - da kann ich nur noch schreiend davon laufen.


    Rick Beato hat die Unterschiede mal ganz gut zusammengefasst:


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    Bin zwar auch kein großer Beatles Fan oder habe die viel gehört. Aber solche Aussagen find ich schon grenzwertig:

    Bei mir ändert das nichts: Ringo ist unfassbar langweilig und die Beatles sind unfassbar langweilig.

    Ich habe in #67 nur darauf hingewiesen, dass ich vor drei Jahren schon mal einen Thread zu ihr erstellt hatte. Du hast dir die darin enthaltenen Videos nicht mal angeschaut. Dann wüsstest du nämlich, dass es darin nicht um ihre äußerliche Erscheinung geht, sondern dass sie ALLE Instrumente selbst einspielt und singt. DAS meinte ich damit, dass sie noch wesentlich mehr drauf hat.


    Weißt du, dieses Drummerforum dreht sich ausschließlich nur um dich. Alle Beiträge und Threads werden nur geschrieben wegen dir.

    Das ist ja schon hochgradig manipulativ, was du betreibst. Mich hier wegen eines neutralen Beitrags völlig aus dem Kontext gerissen angehen (ja, ich wusste sofort worum's geht) und dann sowas raushauen.


    Da krieg ich nur noch das Kotzen ...

    Das haben ja auch gewisse Herren aus diesem Forum nach gemacht, und sich in ihren Drum-Cover-Videos gar ganz nackend oben rum gezeigt.

    Oh Gott - ich hab verstanden, dass du was gegen mich hast. Und alle anderen hier wahrscheinlich auch.


    Weil ich 1x in bisher über 70 YT-Videos mit freiem Oberkörper gespielt hatte. :D


    Aber jetzt wird wenigstens klar warum du diese Threads hier tatsächlich erstellst. Um zu Provozieren und Stunk zu machen. Nix weiter.

    Manche Leute verstehen die Fragestellungen ja nicht mal.

    Kein Wunder, dass ihr Spiel so musikalisch klingt - sie hat ja auch noch wesentlich mehr drauf als Schlagzeugspielen. ;)


    Thema
    Elise Trouw

    Eben auf Youtube entdeckt ...


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    Nee, lebendig und niveauvoll stehen in keinem kausalen Zusammenhang, korrelieren nicht mal.

    Grundsätzlich nicht. Allerdings sinkt das Niveau erheblich, wenn Falschaussagen und auch einfach nur leicht irreführende Aussagen unkommentiert bleiben.


    Mit Kritik umzugehen ist schwierig und man ist immer gut damit beraten, die Kritik für sich zu "prüfen". Aber gar nicht drauf einzugehen oder die Kritisierenden generell als sonstwie schlecht, minderwertig und abwertend abzustempeln geht dann z.T. auch einfach Richtung Negativprojektion.


    Ich nehme mich da gar nicht aus. Auch auf Youtube bekomme ich es immer mal wieder mit kritischen Kommentaren zu tun. Das betrachte ich dann als gute Übung.

    Darum geht es doch jetzt gar nicht. Damit bist du hier im falschen Thread. In dem anderen war es auch, glaube ich, die Schlagzeug-Polizei. Und was dort geschrieben wurde, hat mit dem hiesigen Thread nix zu tun.

    Schlagzeug- oder Forums-Polizei - ist doch egal. In beiden steckt "Polizei" und die selbe Aussage.


    Die "Forums-Polizei" bezog sich darauf, dass dir das Thema hier nicht passt und du entsprechend kommentierst. Wieso meinst du, bestimmen zu können, wer welche Gedanken äußert?

    Geht's dabei jetzt nur um meine Aussage "komischer Thread"? Werde ich jetzt ernsthaft wegen solcher harmlosen Meinungsäußerungen an den Pranger gestellt? Oder anders gesagt: darf man hier nicht mehr frei seine Meinung äußern?


    Davor hab ich mich sachlich zum Thema geäußert und erläutert, warum ich auch diesen Thread "komisch" finde.

    fwdrums & Drum Bee


    Vorab: Ich bin nicht der einzige, der das so sieht. Und ich scheue mich halt nicht, auch mal zu diskutieren, obwohl es anstrengend ist.


    Witzig - "Forums-Polizei" lese ich jetzt zum 2. Mal in Folge. Kürzlich erst als ich darauf aufmerksam gemacht hatte, dass Backbeats im "Normalfall" mittig auf dem Snare-Fell gespielt werden. Wenn man auf sowas zu Recht hinweist ist man dann gleich die "Forums-Polizei"? Es gibt halt einfach Sachen, die sich etabliert haben und es ist zumindest ratsam zu verstehen, warum das so ist, bevor man etwas anderes propagiert, nur um sich wichtig zu machen.


    Ein Forum ist genau dann tot, wenn solche fragwürdigen Aussagen nicht mehr diskutiert werden und das Niveau entsprechend sinkt.

    Dagegen lebt ein Forum, wenn es konstruktive Diskussionen gibt.


    Und ich stelle hier zunehmend fest, dass kritische Kommentare nicht nur ignoriert, sondern mit allerlei anderen Reaktionen angegriffen werden - ohne in einen direkten Diskurs zu gehen! DAS sind Verhaltensweisen, die ein Diskussionsforum sterben lassen.

    ich finde es in letzter Zeit etwas seltsam, oder bemerkenswert, wie Drummer, wenn sie nur "vintage" genug sind, transkribiert und gecovert werden.

    Die - wie ich finde - zu ihrer Zeit gar nicht so großartiges geleistet haben.

    Transkribiert und gecovert wurden und werden doch schon immer auch viele Schlagzeuger/innen, die wahrscheinlich nicht so viel geleistet haben wie andere.

    Wenn das Lied bekannt genug ist ...


    Ich brauch da nur an manche Lieder zu denken, die ich mit meinen Schülern so mache. Sogar zu "Seven Nation Army" gibts Transkriptionen fürs Schlagzeug. Das kommt mir dann entgegen, weil ich keine eigene Transkription für den Unterricht erstellen muss.


    Und Social Media ist sowieso eine eigene Welt. Da ist man gut damit beraten, was zu machen, das vorher noch keiner gemacht hat. Oder sich sonst irgend ein "Markenzeichen" zuzulegen. Außerdem sollte man regelmäßig was veröffentlichen. Und wenn dann ein El Estepario Siberiano der Meinung ist, dass er ein bestimmtes Werk gut für sich verwursten kann (er spielt ja nicht immer alles genau nach, sondern oft viel mehr), dann braucht man da auch nicht irgendwas hinein zu interpretieren.


    Schon wieder so ein komischer Thread ...