Restwert eines neueren Drumsets

  • Auch dies oftmals getestet.
    Kleiner Unterschied... manchmal je nach Tagesform für viele nicht hörbar.


    Die 5,1 mm mag ich minimal (je nach Tagesform) etwas mehr. Sie sprechen schneller an, "komprimieren" im positivsten Wortsinn etwas früher (machen aber nicht völlig "zu", es sind höllische Pegel möglich, wenn! gewünscht).


    Die dickeren Toms (6,X) haben minimal mehr "Fleisch". Dies galt auch schon für die Limited Editions (also jene die noch Birke /Walnuss hatten und deren Toms auch etwas dicker waren)


    Aber: die Haupt-Klangcharakteristika sind sehr, sehr ähnlich. Es sind kleine Nuancen die nochmals, manchmal verblassen im A/B Vergleich.


    Der deutlichere Unterschied waren die LImited Edition 22" Kicks. Während die Toms trotz Walnuss/Birke und etwas dickeren Kessel sehr ähnlich (also sehr gut) klangen zu den etwas dünneren regulären Saturn Toms mit 5,1 mm Walnuss/Ahorn, war die Limited Edition Bass bei Birke/Walnuss doch mit hörbar deutlich mehr Attack und Definiertheit (durch mehr Höhenanteil im Frequenzspekturm) ausgezeichnet (auch jene unter den besten 3 Bassdrums die ich jemals hörte). Sie klang in meinem Ohren nochmals etwas besser als die ohnehin tolle reguläre Saturn Kick. Diesen Unterschied hörten damals als ich beide nebeneinander hatte diverse Schüler und Kollegen.... manche aber erst nach meinen Hinweis "welche Bass hat mehr Höhenanteil beim Auftreffen des Schlegels?" Die reguläre Bass klingt auch gigantisch hat aber minimal mehr "Tiefbass-Mulm" ;)


    Ich gehe jetzt aber mal off, da es sonst vielleicht mengenmässig doch zu sehr off-topc wird (in Bezug zur Thread-Überschrift). :D

  • Ja sorry für`s Off topic


    aber des muss ich jetzt noch fragen, Was hast`n Du für Ohren :thumbup: , Also Grad so Tiefbass, denn hör ich meist erst wenn ich mit dem Ohr in Microposition gehe oder halt sehr nah Dran bin.


    Überhaupt sehr Aufschlussreich sich mal mit seinen Lauschern so nahe, ähnlich auch den Micropositionen, mal komplett durchs eigene Set zu bewegen, in allen unmöglichen ebenen und Winkeln, aber Vorsicht kein Hexenschuss dabei holen. ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Zitat

    Überhaupt sehr Aufschlussreich sich mal mit seinen Lauschern so nahe, ähnlich auch den Micropositionen, mal komplett durchs eigene Set zu bewegen, in allen unmöglichen ebenen und Winkeln, aber Vorsicht kein Hexenschuss dabei holen. ;)


    Fast schon erschreckend die Parallelen ;)


    Die Gymnastik mache ich eher zum orten des Attacks... also wie klingt Plastikschlegel, vs. Holz, vs. Filz am Auftreffpunkt am Schlagfell? etc. etc.
    Also neben die Bassdrum legen! (Bilder im Kopf) mit einem längeren Hebel das Basspedal auslösen und mit dem Ohr den Attack nahe bzw. in der Bass wahrnehmen (also kein Frontfell aufgezogen). Das mache ich so seit Jahrzehnten dann und wann. Unser Ohr hört tatsächlich doch (noch) manchmal minimal anders, als Mikrofone aufnehmen. Es gibt natürlich viele! Gemeinsamkeiten... aber auch manche Unterschiede.


    Einem HNO-Arzt darf man das natürlich nicht erzählen... hahaha. Wobei das natürlich nur für moderate Lautstärken gilt... sonst landet man im "Sanatorium". Ich habe natürlich niemals!!! die Kick mit vollem Druck aktiviert wenn Ohr oder Kopf nahe oder gar in der Bass war. Das wäre Wahnsinn.
    So, jetzt aber wirklich weg hier... :D

  • Bei dem Preis kann man ja nix verkehrt machen. Und Thomann gibt ja B Ware und Retouren immer transparent und mit Preisnachlass an. Ich finde Holz und das honigfarbene Set eh am besten. Meinen ersten und lackierten Bass habe ich irgendwann abgeschliffen und erstmal mit Hartöl fein gemacht. Für mich gibt's nichts schöneres als eine geölte oder lackierte und strukturierte Holzoberfläche. Insofern ist dieses Saturn V scheinbar ein Volltreffer. Muss nur noch für die Gratungen beten. :huh:

  • Überhaupt sehr Aufschlussreich sich mal mit seinen Lauschern so nahe, ähnlich auch den Micropositionen, mal komplett durchs eigene Set zu bewegen, in allen unmöglichen ebenen und Winkeln, aber Vorsicht kein Hexenschuss dabei holen. ;)


    Viel interessanter ist, sein Set mal aus Zuhörer Position ein paar Meter weiter weg in Aktion zu hören. Dort sollte es nämlich gut klingen, nicht direkt an den Fellen.
    Das mit der Nahmikrofonierung ist immer so eine Sache. Aber dieser Sound hat sich natürlich etabliert.


    Direkt mit dem Ohr am Fell ist wegen dem Schadenspotenzial fürs Gehör ohnehin nicht zu empfehlen, aber auch schlichtweg einfach nicht mit einer Nahmikrofonierung mit dynamischen Mikrofonen vergleichbar. Denn letztere färben den Sound ordentlich (Präsenzboost + Nahbesprechungseffekt => "Badewanne").

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