HILFE COMPUTERKAUF!!

  • 500 Gigabite!


    Den Unterschied kenne ich tatsächlich... hahaha. Ehrlich!

    DAS kling ein wenig verzweifelt.... :D


    Da ich gerade die Geschichte mit Dell gelesen habe: Es gibt doch sicherlich noch andere PC-Hersteller die eine lange Garantie anbieten ?! Oder vielleicht doch zum Notebook greifen:

    • bei fast allen Herstellern gibt es Garantieverlängerungen auf 3 Jahre
    • 17" Books sind zwar nicht mehr so portabel, dafür haben sie des öfteren Hochauflösende Displays (1920x1200)
    • Für den Videoschnitt lässt sich ggf. ein zweiter Monitor anschließen.
    • An den Dingern muß man nichts rumbasteln. Die Teile laufen 3 Jahre, dann sind sie meist OutOfDate, aber auch abgeschrieben.
    • Firewire, etc. ist meistens bei, zusätzlich benötigte Plattenkapazität lässt sich auch mit USB-Platten nachrüsten.
    • Nachteilig sind Notebooks bei spezieller Hardware, z.B. spezielle PCI(e)-Soundkarten oder ähnliches, wobei Firewire heute eigentlich bei jedem Gerät vorhanden ist.

    Also ich persönlich halte Notebooks gerade für Leute die keine Bastelfreaks in dem Bereich sind für die erste Wahl. Wenn die Kiste nach 3 Jahren zu alt ist, dann holt man sich halt mal 'ne neue, schließlich kosten die Teile heute kaum mehr als Desktop-PCs samt Monitor! Und wenn ich nach 3 Jahren mal was neues brauche, dann muß ich bei einem "normalen" PC im Zweifel auch fast alles neu kaufen: CPU, neues Mainboard, das braucht natürlich auch neuen Speicher, die Grafikkarte ist dann auch nicht mehr kompatibel, und das alte 400W-Netzteil reicht dann zum Versorgen sowieso nicht mehr aus...


    Der Nachteil bei Notebooks ist, das ggf. spezielle Hardware (z.B. 8-Kanal-Soundkarten o.ä.) schlecht verwendbar ist, ich schließe aber mal aus deinen vorangegangenen Beiträgen, daß das wohl eher nicht zutrifft.


    Außerdem hat man im Zweifel auch mehr Beinfreiheit unterm Schreibtisch, bloß den Ärger mit den Kabeln wird man auch mit einem Notebook nicht wirklich los... :)

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Zitat

    DAS kling ein wenig verzweifelt....


    hahaha... nö!


    Vielen Dank! für die vielen Hinweise. Auch die von Matz. Da ist viel wahres ´dran. Auch der Hinweis mit dem Laser-Farbdrucker eines netten Posters.... da habe ich vorher noch garnicht ´dran gedacht. Prinzipiell wäre es göttlich, wenn ich statt meinem alten Schwarz/Weiß Laser Laser Jet 5L von HP und diesem recht miesen Epson Stylus c46 nur noch einen Drucker aufstellen müßte.


    Ich glaube Dell ist für mich doch erledigt. Das war heute so ätzend, dass ich mich frage ob ich so einem Giganto-Konzern auch noch mein Geld überschütten soll. Reicht ja, wenn ich bei AOL bin. :)


    Notebook ist für mich keine Option. Ich bin sehr tapsig bzw. brauche rustikales Equipment. Das Ding klatscht mir schneller vom Tisch als sonstwas. Auch hacke ich seit 1985 in die Tasten, dass man jeden Anschlag noch Stockwerke ´drüber hört. Da habe ich Zweifel wie lange das Notebooks mitmachen. Dann habe ich immer viel Peripherie angeschlosseen, 1-2 Drucker, Scanner, Modem, 2 Digitalkameras, mehrere USB-Sticks je nach Anwendung etc.. Soviele Löcher (sorry) hat ein Notebook garnicht! Zumindest kein mir bekanntes. Ok, da könnte man wieder einen USB-Hub ´dranhängen. Trotzdem ich mag Notebooks für mich nicht. Ich bin nie mit Computern unterwegs. Wirklich nie - und so soll das auch bleiben!

  • Hardware ist derzeit so billig wie noch nie. Man kann sich einen vernünftigen Rechner schon für 600-700€ bauen, der leise ist und sogar für fast jedes aktuelle Spiel taugt und auch sonstige Anwendungen, die 2 oder 4 Kerne nutzen oder viel Speicher brauchen, bedienen.


    Selbstbau ist prinzipiell immer das beste, was man machen kann. Vorausgesetzt der Bauer hat ein wenig Ahnung von der Materie. Hier mal ein paar Tips von meiner Seite:


    • Quad Cores sind nicht nur Hitzköpfe und bedürfen einer aufwändigeren Kühlung, sofern diese leise sein soll, sondern derzeit für ihren Preis sogar stellenweise noch langsamer als die doppelten Kollegen. Dual Cores sind i.d.R. für einen viel kleineren Preis ab Werk ein ganzes Stück höher getaktet.
    • Softwareseitig lohnen sich viele Kerne bis dato kaum, so lang man nicht hauptsächlich encodieren, compilieren, rendern oder sonst Vorgänge abarbeiten will, die sehr linear verlaufen und so ziemlich als einzige ihre Berechnungen effektiv auf mehrere Kerne aufteilen können.
    • Gegenüber einem SingleCore bringt ein Dual Core allerdings auf jeden Fall was - und derzeit noch einen SingleCore (wenn man überhaupt einen kriegt) zu kaufen wäre totaler Humbuk, so rein ökonomisch / wirtschaftlich betrachtet. Ich hab den Unterschied praktisch miterlebt, dass das reine Arbeiten im Windows etwas flotter abgeht und man einfach flexibler aufgrund der nun parallelen Ressource ist. Immerhin kann Windows einzelne Prozesse durchaus willkürlich Kernen zuweisen - das geht übrigens sogar manuell.
    • Ich bin auch ein XP Anhänger und immer noch damit unterwegs, aber jetzt noch auf XP zu setzen halte ich dennoch für Schwachsinn. Man kommt einfach nicht drum herum dem Trend zu folgen, mit der Zeit hat man bei anderer Vorgehensweise eher nur noch Nachteile davon. Allein wegen microsoft'scher Politik ...
    • Bau dir ruhig zwei Festplatten in deinen Rechner. Wenn du deine Daten ordentlich aufteilst, erreichst du damit am Ende sogar eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und hast ein vermindertes Risiko, sodass nicht gleich alle Daten futsch sind. Außerdem ist es erstebenswert das System, also Windows, von anderen Daten und größeren Programmen (in der Größenordnung von Spielen) zu trennen.
    • Externe Festplatten dauerhaft am Rechner laufen zu haben halte ich für Schwachsinn. Da gehören ausgelagerte, selten Gebrauchte Daten und v.a. Sicherungen drauf. Und ein Raid1 brauchst du keineswegs, wenn du deine Daten alle 1-2 Monate, bzw. wann du es für richtig hälst, sicherst. Und genau da ist eine externe Platte sinnvoll - v.a. wenn diese nicht dauerhaft läuft.
    • Große Festplatten haben den Vorteil, dass deren Datendichte höher und somit auch die Lese/Schreibgeschwindigkeit höher ist. Zu beachten ist außerdem - v.a. bei größeren Platten - dass diese Geschwindigkeit vom Anfang der Platte (außen auf dem Platter) zum Ende (nach innen) zu drastisch abnimmt. Das System und ständig gebrauchte Daten sollten also am Anfang der Platte liegen.
    • Wenn du dir Vista zulegst, wovon ich ausgehe, dann pack ruhig gleich 4GB rein. Die kriegst du derzeit schon für 60€ - und das ist dann schon relativ schneller Speicher.
    • ABER: XP kann maximal 4GB (abzgl. Grafikkartenspeicher und sonstigem Speicher im System) verwalten. Zu begründen ist dies mit der 32bit Grundlage bzw. dem x86 Befehlssatz, der bix 32bit geht und halt maximal 4GB verwalten kann. Kaufst du dir ein 32bit Vista, hast du aber genau das selbe Problem. Wenn dann sollte es also ein 64bit Vista werden.
    • Zu guter letzt noch was zur Kühlung: Leise soll sie sein, das ist klar. Grundsätzlich brauchts dafür großzügig bemessene Kühler, die möglichst zum Teil aus Kupfer bestehen und genug Oberfläche bieten, um die Wärme schnell abzuführen, ein Gehäuse, das nicht gar so klein ist und v.a. Steckplätze für 120er Lüfter bietet, möglichst Wärmeleitpaste zwischen Chip und Kühler (keine Pads), am Schluss durchweg große und langsam drehende Lüfter (und da kann man ruhig Werkslüfter nehmen, die kann man ganz simpel an die 5V Schiene des Netzteils hängen, dann laufen die richtig gemütlich und sind kaum zu hören) und bestenfalls noch eine Entkopplung der sich drehenden Elemente, also Lüfter und Festplatten. Ich hab meinen und den Rechner meines Vaters sogar noch komplett gedämmt, d.h. dass der Luftschall im Gehäuseinneren teils geschluckt und der Körperschall des Gehäuses weitestgehend verhindert wird. Dann gibts auch keine Probleme mehr mit Aluminiumgehäusen. Und gute Alu Gehäuse scheppern auch so nicht ......
    • Nochwas: Netzteile sind ein Knackpunkt. Will man es wirklich leise haben, sollte man nach einem effizienten (also eines, das einen möglichst großen Teil der aufgenommenen Leistung auch dem Rechner zuspielt und nicht verheizt) suchen, das ne dafür angemessene Kühlung hat. Es gibt eine 80+ Zertifizierung, die jedes Netzteil bekommt, das bei typischer Belastung (50%) ne über 80%ige Effizienz hat. Das kann ein Richtwert sein. Zudem ist es quatsch überdimensionierte Netzteile zu kaufen, da diese dann noch ineffektiver arbeiten - bei sehr geringer oder sehr hoher Belastung arbeiten Netzteile generell ineffektiver. Für deine Zwecke reicht durchaus schon ein gutes 400W Netzteil. Mein Rechner (E6600 @3GHz, 3HDDs inkl. Raptor, x1950pro [sehr hungrig auch im idle], SB Audigy 2 ZS und ein paar Lüfterchen) verbraucht insgesamt (also mit NT verlustleistung) im idle "gerade mal" 130W, bei absoluter Volllast 210W. Da braucht man keine 500 oder 600W Schleuder. ;)


      Prinzipiell würde ich dir vorschlagen, dass du dir von Jemanden oder uns was zusammenstellen lässt und das von nem guten Bekannten, der Ahnung hat, bauen lässt. Die Hardware lässt sich dann günstig übers Internet beschaffen. http://geizhals.at/deutschland/ wäre da ein Anlaufpunkt ..

    Hoffe das war nicht all zu viel, ist wohl doch etwas zu ausschweifend geworden :whistling:

  • flosch: Notebooks kosten immer noch ein Vielfaches mehr, als ein Desktoprechner, das rechnet sich nicht, wenn man den Rechner nur an einem Punkt einsetzt!


    Selbstbau ist absolut das günstigste, allerdings würde ich mir nicht über Geizhals die günstigsten Hersteller für die einzelnen Komponenten suchen, sondern bei einem der größeren Anbieter (Alternate, Snogard, K&M Elektronik) kaufen, denn wenn du 6 Komponenten bei 6 Anbietern kaufst zahlst du einiges an Versandkosten.
    Wenn du die Muße hast, kannst du das natürlich auseinanderrechnen.


    Ich würde übrigens selbst bei einem 32 Bit System zu 4 GB RAM raten, da du zwar effektiv maximal 3,5 GB nutzen kannst, der Preis für den RAM aber so niedrig ist, dass es sich trotzdem lohnt.


    Das wären meine 2 Cent zu der Sache.


    Zu Alternate und Garantie kann ich nur sagen, dass man sich am besten direkt an den Hersteller wendet, denn ich habe auf ein Netzteil (anscheinend eine Masseschleife drin, denn direkt in Rauch aufgegangen) mehr als einen Monat, und auf einen defekten RAM Riegel bisher 3 Wochen gewartet. Kundenservice = 0, da immer alles auf die Hersteller geschoben wurde.
    Vielleicht auch nur Zufall, aber mich wunder das schon, da der Telefonservice mir mehrfach bestätigte, dass 2 Wochen das Maximum an Wartezeit seien.


    Vielleicht hast du ja auch einen netten Laden bei dir in der Nähe, die helfen dir dann gegebenenfalls sicher auch gerne weiter, bzw. der Vorteil wäre ein direkter Ansprechpartner.

  • Ich hatte es noch nie, dass ein Laden all das hatte was ich zum kompletten Rechnerbau brauchte. Auch nicht Alternate.


    Allerdings kann man 8 Teile durchaus bei nur 3 Shops bestellen, mit etwas Geduld oder Arbeit.
    Ich wage es einfach mal und mach mal ne Zusammenstellung:


    EDIT
    OK, ein Vista HP kann man noch drauf legen, da tuts aber auch die billigere Systembuilder Version: http://geizhals.at/deutschland/a227914.html

  • Thanks nochmals!


    Wichtig ist mir aber nochmals darauf hinzuweisen da ich zwar fast NIE am PC spiele mangels Zeit (höchstens einmal im Jahr 8 und 16-Bit Spiele der Achtziger Jahre als Emulation, da reicht ein Pentium 1 - zumindest für die uralt-Spiele, die einzigen die mich interessieren)...


    ABER: für Videoschnitt brauche ich genau superschnelles Rendern! Insofern glaube ich bräuchte ich durchaus viel Arbeitsspeicher 3 oder 4 Giga und möglichst schnelle Chips.


    Die Lautstärke des Rechners bzw. seiner Kühlung ist mir völlig egal. Ich hatte mal einen alten (Jahr 2000) Hurican Rechner, 4 Jahre genutzt, da war die Ventilator unglaublich laut. Der fiel jeder Unterhaltung ins Wort und leif permanent! Damit kann ich leben. Ich weiß, dass viele sagen das geht einem nach wenigen Stunden auf den Geist: aber nochmals mir nicht. Ich habe mit lauten Zeug Jahre gearbeitet. Es ist mir sogar lieber ich höre die Kühlung als bei meinem Acer, wo der Ventilator so leise war, dass ich in der ersten Woche garnicht hörte als er an einem Tag ausfiel und just in dem Moment wo ich dachte "hier riecht was komisch" der Athlon-64-Chip des Motherboards mangels Kühlung durchgebrannte.


    Nochmals ich brauche keinerlei Leistung für Spiele: aber schnelle Rechenpower für Rendern! bzw. Formatumrechnung! Also Z.B. Original-Datenformat gewandelt in Windows wmv oder MPEG4 etc. etc. und womöglich satten Arbeitsspeicher für Videoschnitt! Insofern bin ich nicht Fachmann genug ob diese Profile sich nicht doch überschneiden. Also ob Spielfreaks ähnliche Leistungen brauchen wie Videoschnitt-Leute...

  • Du brauchst für den Videoschnitt einfach nicht so eine High-End Grafikkarte, wie fürs spielen.
    Ansonsten sind die Anforderungen recht ähnlich.
    Du wirst heute eigentlich schwer nen wirklich lauten Rechner bekommen, die Zeiten sind zum Glück so ziemlich vorbei.
    Allerdings glaube ich nicht, dass du einen extra Prozessorkühler brauchst.
    Ich habe mehrere Rechner mit dem E8400 zusammengeschraubt und 1. ist der Lüfter nicht besonders laut und 2. reicht die Kühlung vollkommen aus (Meiner Meinung nach).
    Gerade, wenn du noch Gehäuselüfter verwendest.


    Aber da gibt es leider (oder zum Glück!?) genau so viele verschiedene Meinungen, wie im Schlagzeugbereich.

  • Na ja, beim DVD anschauen und Sachen wie HDMI und ähnlichen Dingen macht sich ne etwas teurere Grafikkarte stellenweise bemerkbar. Aber das ist nicht der Rede wert, da geht es wirklich hauptsächlich um 3D Power, die man eben für Echtzeit 3D Anwendungen braucht.


    Kommt auch drauf an wie man leise definiert. Mein Rechner steht nen halben Meter von mir entfernt auf dem Tisch und mir fällt öfters garnicht mehr auf, dass er läuft. Und das liegt nicht daran, dass ich "Schlagzeuger Ohren" hab. Ich hab einfach nur recht hohe Ansprüche entwickelt. Und wenn man seinen Komponenten was gutes tun (möglichst kühl bleiben ..) und noch etwas übertakten möchte, kommt man um ne ausgefeilte Kühlung nicht drum rum, wenn das ganze noch flüsterleise sein soll.


    Dann würde ich vielleicht auch eher sagen, dass ein Quad Core und 8GB RAM eingebaut wird. Kenne da einen, der selbiges gemacht hat .. der ist des öfteren mit Cinema 4D (rendern) und Photoshop (viel Speicher wird gebraucht) unterwegs und kriegt seinen Speicher und seine 4 Kerne unter Vista Ultimate durchaus des öfteren voll ausgelastet. Wenn du also wirklich viel rendern willst, wäre zumindest ein Quad Core ne Überlegung wert. Bei dem würde ich dann allerdings wirklich von der Standard Kühlung abkommen - das sind wirklich richtige Heizkraftwerke. Da wird schonmal 100W durch den Kühler gejagt ... zumal ne CPU eigentlich die gesamte aufgenommene Leistung in Wärme umsetzt. :rolleyes:


    Mit der obigen Zusammenstellung wäre man also bei ~630€. Wenn man doppelt so viel Kerne und doppelt so viel Speicher veranschlagt:


    Q9550 + 130€
    + 60€ für das selbe Speicherkit nochmal (also dann 4*2GB).


    Da ist man schon bei 820€. Quad Cores sind nach wie vor ne teure Angelegenheit. Das wird sich auch erst ändern, wenn Octa oder Hexa Cores ins Rennen gehen ...


    Aber nicht zu letzt durch die Core Architektur und die hohe Nachfrage nach Hardware macht es möglich, dass wir mittlerweile an nem Punkt sind, an dem jeder halbwegs vernünftige (also nicht unbedingt teure) Rechner gut seinen Dienst tut. Wenn du bisher nix anderes als deine alte Mühle kennst wirst du auch von nem DualCore und 4GB RAM hellauf begeistert sein. Die Anforderungen der Software sind nicht so schnell gestiegen wie die Leistung der Hardware, imho ..

  • Also, so viel teuerer sind die Notebooks auch nicht, zumal einige Argumente in diesem Fall m.E. durchaus den Preis relativieren:

    • Die Lautstärke ist recht gering,da die Geräte in der Konzeption schon auf geringe Lautstärke ausgelegt werden. PCs benötigen dafür zum Teil teurere Komponenten (Beispiel: Wasserkühlung)
    • Es soll auch ein neuer Bildschirm angeschafft werden, der ist hier im Gerät gleich vorhanden.
    • Bei Reparaturen: Ausfallen tut das Gerät so oder so, aber ich weiß nicht ob Gerald ggf. seinen Rechner demontieren will, und die Sachen einzeln reklamieren möchte?!
    • Garantie: Für fast alle NBs lassen sich Garantieerweiterungen für 3 Jahre holen, z.B. mit Vorort-Service, etc. Bei Desktop-PCs gibt es das möglicherweise noch für komplett-Geräte, meist aber nicht für "Stückelwerk" (das meine ich nicht böse), denn wer will freiwillig 3 Jahre Garantie auf so etwas geben?!
    • Zitat: "...und ähnlichen Dingen macht sich ne etwas teurere Grafikkarte stellenweise bemerkbar..." hält den Preis auch auf einem hohen Niveau.

    Sicherlich sind selbst zusammengestellte PCs die günstigste Alternative, jedoch im weiteren Zusammenhang nicht immer die beste, da man neben dem Kauf auch die Pflege und Reparatur selbst durchführen muß.


    Da es bei Eigenbau-PC auch nur Garantie auf die einzelnen Teile und nicht auf das System insgesamt geht, und da ich aus dem Thread entnehme, das der Rechner auch (oder nur ?!) beruflich eingesetzt wird, halte ich zumindest ein Komplettsystem mit entsprechender Garantie für sinniger.


    Das Argument mit der teureren Grafikkarte halte ich für hinfällig, bei teuren Grafikkarten bezahlt man mittlerweile (fast) ausschießlich die hohen Leistung im 3D-Bereich (Spielen). Für ein bisschen "Fernsehgucken" und Videoschnitt reichen ein paar weniger Pixelshader völlig hin!


    Drumstudio1:
    Um die Tastatur zu schonen lässt sich an einem Notebook auch eine externe Tastatur anschließen, zumal bei einigen Notebooks die Tastatur miserabel "Layoutet" ist (z.B. bei meinem alten Acer war das so). Das schlechtes Tastatur-Layout)ist dann auch definitiv ein Argument gegen ein Notebook, bei manchen Kisten ist eine externe Tastatur wirklich angebracht.


    Duzende USB-Geräte lassen sich entweder über Hubs realisieren (vorallem Statische Geräte wie Drucker, Scanner), Festplatten und Sticks hat man entweder entsprechend des Bedarfs mal am Gerät, oder die hängen ebenfalls über einen Hub dran.


    Wenn du wirklich so ein Grobmotoriker vor dem PC bist, dann würde ich mir die Anschaffung eines Flachbildschirms 2x überlegen, die fliegen auch eher mal, wegen der geringeren Massenträgheit, vom Tisch als ein Röhrenmonitor :D

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Zitat

    Bei Reparaturen: Ausfallen tut das Gerät so oder so, aber ich weiß nicht ob Gerald ggf. seinen Rechner demontieren will, und die Sachen einzeln reklamieren möchte?!


    Das stimmt. Das genau will ich nicht. Ich will schon - kann es mangels Hardware-Wissen aber nicht... leider auch nicht handwerklich, so sehr ich mir das wünschte. Mir wäre es am liebsten, wenn die Kiste streikt, kommt einer vorbei und repariert möglichst zeitnah.


    Das Dilemma ist folgendes: ich habe viele nette Kumpels, erwachsene Drumschüler der IT-Branche etc. etc. Aber da herrscht manchmal das Chaos. Jeder will nett helfen, aber jeder! empfiehlt einen anderen Lösungsweg. Mir fehlt aber das Know-How auszuwählen, welcher Lösungsweg der richtige ist! Bestes Besipiel war vor einigen Monaten ein ganz übler Absturz des Acer. Hatte es vorher so niemals gegeben. Selbst booten im abgesicherten Modus ging nicht mehr. 3 Leuten schlugen (die auch alle teils beruflich Tonnen von PC- und Netzwerkahnung haben) die interessantesten Lösungen vor. Jede klang in sich stimmig - scheiterte aber kurz vor Vollendung an irgendeinem kleinen Detail was nicht bedacht wurde. Z. B. Computer wurde geöffnet, 2. Festplatte herbeigekarrt - dann fiel demjenigen auf, dass meine XP-Home-Edition kein Booten von einer fremden Festplatte bzw. manuelle Adressierung einer anderen Festpaltte zuläßt oder so ähnlich (ich kann das schlecht erklären). Da waren dann aber auch schon wieder 1-2 Stunden um. So ging das 2 Tage lang. Immer wieder toll und logisch klingende Lösungsansätze... aber stets versagte ein Baustein der Logik-Kette der Berater.


    Insofern kann und möchte ich meinem sozialen Netzwerk solche out-of-order-Einsätze bei mir nicht mehr zumuten. Die bekommen dann zwar stets Drummaterial, Weinladungen etc. aber mir ist dann oftmals kein Millimeter geholfen, da das System immer noch nicht funktioniert. Insofern erscheint mir ein echter Support bzw. volle Garantie oder Verlängerung über eine Computerfirma die beste Lösung.


    BTW: Flachbildschirme habe ich diverse. Die werden bei mir immer so eingekeilt, dass erst andere Dinge stürzen, bevor sie gefährdet sind. Mit denen habe ich bislang (toi,toi toi) noch keine Schäden fabriziert :-).


    Also ich denke ich werde die nächsten Wochen mal 2 lokale Händle/kleine Computerfirmen besuchen und die fragen, ob sie mir was zusammenstellen können und was ein 3-Jahres Support kostet. Ob ich mich dann dafür entscheide die kleinen zu unterstützen (was ich gerne würde) hängt aber auch vom Preis ab.

  • Zitat

    Aber da herrscht manchmal das Chaos. Jeder will nett helfen...

    Das kenn ich von der anderen Seite (also der Helfer). Erst läuft die Kiste wieder, dann bekomme ich aber nach 2 Tagen einen Anruf: Geht wieder nicht! - ARGH! :)


    Zitat

    BTW: Flachbildschirme habe ich diverse. Die werden bei mir immer so eingekeilt, dass erst andere Dinge stürzen, bevor sie gefährdet sind. Mit denen habe ich bislang (toi,toi toi) noch keine Schäden fabriziert :-).

    :D


    Zitat


    Also ich denke ich werde die nächsten Wochen mal 2 lokale Händle/kleine Computerfirmen besuchen und die fragen, ob sie mir was zusammenstellen können und was ein 3-Jahres Support kostet. Ob ich mich dann dafür entscheide die kleinen zu unterstützen (was ich gerne würde) hängt aber auch vom Preis ab.

    Wahrscheinlich die beste Lösung, zumal solche Händler im Allgemeinen auch recht kulant und unbürokratisch sind.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Du kannst dir ja einfach mal bei einem lokalen Laden ein Angebot machen lassen und dann im Internet recherchieren, ob es sich rechnet, die Komponentenpreise findet man dank Google ja sehr schnell.


    Ich kann dir da den K&M Elektronik empfehlen, das ist ne Kette, mit denen ich eigentlich bisher keine Probleme hatte.
    In Frankfurt gibts da auch eine Filiale: http://www.kmelektronik.de/mai…?action=ShowShop&ShopID=8
    Preislich sind die eigentlich auf Standard Niveau der großen Internetversender.
    Die bieten auch Komplettsysteme an, das letzte mal, als ich mich mit den Systemen beschäftigt habe rechneten sie sich allerdings NICHT, wie das mittlerweile aussieht weiss ich nicht.


    flosch: Die Zeiten, dass man für einen leisen Rechner eine Wasserkühlung braucht sind zum Glück vorbei.
    Ich arbeite mit drei 120mm Gehäuselüftern + Scythe Ninja Prozessorkühler mit einem 120mm Lüfter.
    Übers Bios kann ich einstellen, welche Systemtemperatur ich haben möchte, ist das System darunter sind alle Lüfter bis auf den Prozessorlüfter aus, drüber geht das System nur, wenn ich spiele und dann hört man sie eh nicht, bzw. leise sind sie trotzdem.
    Hochleistunsnotebooks hingegen sind meiner Erfahrung nach mit die lautesten Geräte, die es im Moment gibt.
    Ich habe mir Ende 2006 (leider) einen damaligen Top Laptop von Asus gekauft, wenn ich die Leistung voll auffahre denkt man ich hab nen riesen Ventilator im Zimmer stehen.
    Der übertönt zum Teil seine eigenen Lautsprecher. Das Problem ist einfach, dass die Komponenten in so einem kleinen Gehäuse dermaßen heiß werden, dass der kleine Lüfter hinten im Gerät voll aufdrehen muss um da irgendwas zu bewegen.
    Notebooks die wirklich eine angebrachte Leistung haben um angenehm mit aktuellen Videoschnittprogrammen zu arbeiten rechnen sich nicht.
    Ein schicker 22" Bildschirm (z.B. Samsung SyncMaster 226BW) kostet ca 200€, dagegen sind 17" Notebookbildschirme ein Witz.


    Wie gesagt ich habe genau den Fehler begangen und mir für nen großen Schein ein vermeintlich sehr leistungsfähiges NB gekauft, aber ich habe schnell gemerkt, dass das absolut rausgeschmissenes Geld war, denn die Dinger lahmen wie Sau, auch wegen der langsameren (5400 Umdrehungen/Sek) Festplatten.
    Auch das wäre bei der Videobearbeitung nicht besonders zuträglich.
    Die 2,5" Festplatten von Hitachi mit 7200 Umdrehungen (falls es die überhaupt noch gibt) sind richtige Terrormaschinen, die sind dermaßen laut, das glaubst du nicht.

  • Das Beispiel Wasserkühlung habe ich wegen der Mehrkosten angebracht, nicht weil ich das für die einzige Möglichkeit halte einen Rechner leise zu kühlen!


    Im übrigen lässt mein "neuer" Rechner (Tyan-Board mit Xeons) ebenfalls die Lüfter bei niedrigen Temperaturen aus, dummerweise hat das Teil jetzt 2 CPUs, da wird das Ding leider im Leerlauf immer schon so heiß das die Lüfter permanent (wenn auch auf niedriger Drehzahl) laufen. :( Ich werde wohl das Teil bald nur noch mit einer CPU betreiben...


    Notebooks: in der Firma in der ich arbeite stehen einige 17"-Amilos rum, die würden für Geralds Zwecke vermutlich völlig reichen, und von der Lautstärke sind die Teile völlig OK. Aber manche Leute haben immer so hohe Ansprüche, die wollen in ihren Notebooks auch noch 2 Highend-3D-Grafikkarten, dann noch Quad-Core und eine Armada von Festplatten im Raidverbund... das das viel Hitze produziert und die irgendwie auch raus aus dem Ding muß, sollte jedem einleuchtend sein. Ich hingeben habe "bloß" eine CoreDuo (2GHz), und "lediglich" eine Radeon X1600 und "nur" eine Festplatte mit 5400U/min, trotzdem kann ich problemlos mit der Kiste aktuelle Spiele (z.B. Bioshock) zocken, auch ohne daß das Teil gleich zum Windkanal mutiert.


    Bei den Kumpels kommt natürlich die Kanone mit der man auf Spatzen schießt viel besser an... :D

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Ich habe gestern die Blödheit besessen einen neuen PC zu erwerben, dem als Mitgift Microsoft Vista mitgegeben wurde.


    Einen solch nervenden Schwachsinn hab ich in locker fünfzehn Jahren Computerbedienung noch nicht gesehen.


    "Sie machen gerade dies oder das" .> *jaklick
    "Sind sie sicher?" -> *jaklick


    Alle Nase lang kommt irgendeine Meldung, die einen sinngemäß fragt, ob man unfallfrei bis Drei zählen kann.



    Ich hab hier jetzt einen 2,9-GHz-Dualcore-Schlachmichtot mti 2 GB RAM stehen und fette Platte und eben VISTA und ich bin heilfroh, dass hier noch ein sechs Jahre altes iBook rumsteht mit dem man in Ruhe arbeiten kann weil das Ding einfach funktioniert.


    Wenn du in Ruhe und ohne Stress arbeiten willst und kein Zocker bist, dann kauf dir für 1400 Euro einen 24"-iMac und erfreu dich der gewonnen Gelassenheit.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Es ist bei fast allem so - zumindest wenn man ein paar Ansprüche hat - dass man es erst ausgiebig konfigurieren und auf seine Bedürfnisse abstimmen muss, um damit gescheit arbeiten zu können.


    Die Sicherheitsproblematik von Vista ist garnicht mal so doof, wie sie auf den ersten Blick scheint. Zudem kann man das ganze mit ein paar Einstellungen minimieren - was nebenbei mit der Zeit aber eh quasi von selbst geschieht, da viele solche Bestätigungen nur beim "ersten Mal" auftauchen.


    In einschlägigen Fachzeitschriften, v.a. der c't (die so mit die seriöseste / beste ist, die ich kenne), wurde das Thema Vista schon sehr ausgeweitet. Viele der Neuerungen und Eigenarten von Vista haben durchaus Hand und Fuß. Und Probleme und Startschwierigkeiten gibts überall.


    Hier mit solchen Glaubenskriegen anzufangen und etwas auf so ne simple Art schlecht zu reden ist einfach unqualifizierter Müll. Und ein überteuerter Mac wird ihm mit seinem begrenzten Budget und seinen nicht sehr speziellen Anforderungen auch nicht weiter helfen.


    Linux wäre letztendlich eine Alternative, wenn man wenig Geld hat und sich garnicht mit den neuen Fenstern anfreunden kann ... ist aber - zumindest am Anfang / die Umstellung - "schwieriger" als das was alle machen (Windows) oder sein Geld in eine Marke und viel Schicki-Micki zu investieren (Mac) .....

  • Er könnte auch einfach XP installieren!?
    Wenn man keinen Bock auf Vista hat, dann ist man ja auch (noch) nicht gezwungen es zu nutzen.
    Die Benutzerkontensteuerung lässt sich mit einem Häkchen+Neustart abschalten, das zu finden ist eher das Problem.
    Genauso wie einige andere Umstrukturierungen.
    Wenn man aber bereit (oder gezwungen) ist, sich einzuarbeiten und daran zu gewöhnen ist Vista gar nicht mal so schlimm, wie zu Anfang behauptet wurde ;)
    Ich arbeite mittlerweile nur noch damit, obwohl ich mich zu Anfang sehr gesträubt habe und sicherheitshalber XP und Vista parallel installiert habe.

  • jaja, der überteuerte mac mal wieder.


    rechne mal zu deinem heizlüfter einen entsprechenden 24" monitor dabei, dann sieht die sache schon ein klein wenig anders aus.


    da gerald anscheinend nicht irgendwo am fließband steht und mit der kelle erbsen und möhrchen in eine konservendose schaufelt, dürfte da noch der kaufmännische aspekt hinzukommen, der da lautet: wiederverkaufswert.


    wir haben das im bekanntenkreis mal durchgespielt, da kam wer mit ähnlichen "mac teuer"-argumenten, weil seine freundin ja 1000 euro für nen doofen 20"-imac gelöhnt hat und er für seinen heizkörperersatz nicht mal 700. den monitor hatte er natürlich nicht auf der rechnung. und als ich dann vorschlug, die sollten beide ihre rechner verscherbeln und für jeden euro den seine freunding mehr kriegt möge er sich einen kloppen statt geschlechtsakttechnisch zur tat zu schreiten ging ihm auf einmal auf, dass ein solcher deal wohl vermutlich ein recht spaßarmes jahr mit sich bringen könnte.



    das teuerste am beruflich genutzten rechner ist eh die software. ob die büchse unterm tisch 200 euro mehr oder weniger kostet ist vernachlässugbar.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • meine videoschnittsoftware gibts nicht für mac. meine audiomasteringsoftware gibts nicht für mac. meine audiohardware passt nicht in einen imac. soll ich hunderte arbeitsstunden in die tonne kloppen? die software neue kaufen? und nochmal hunderte arbeitsstunden obendrauf packen um mich in neue software auf einem neuen system einzuarbeiten? um dann evtl. zig projekte komplett nochmal neu zu bauen? nö. kann ich mir nicht leisten. da kauf ich mir lieber für tausend euro einen quadcore-pc und spendier dem zwischendrin mal irgendwas. ganz nebenbei: mein auf diese art und weise am leben erhaltener rechner vom discounter läuft jetzt im vierten jahr mit derselben windows-installation. komisch das sowas überhaupt möglich ist-

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