Welches Magazin?

  • Die Sache mit dem Magazin fände ich auch sehr spannend. zumal es hier im Forum ja genug Kompetenz zu geben scheint um hier wirklich für Inhalte zu sorgen. Momentan gibts es meiner Ansicht nach nur ein Magazin, daß wirklich gut ist und das ist "Modern Drummer" das, wenn man es aboniert sogar bezahlbar ist. Die deutschen kann man wie ich finde alle in die Tonne treten.
    Ich hab ja auch schon mal mit Manni dem Bo und anderen gesprochen. Auch Menschen in der Industrie. Aus einem Grund den ich absolut nicht nachvollziehen kann, sind dort irgendwie alle der Meinung, das zum einen die Leser nur an einfachsten Dingen interessiert sind und zum anderen der gemeine Workshop-Leser und -besucher eigentlich nichts lernen will, sondern nur ein paar Jawdropper sehen möchte. Was ich so nicht glaube... Wenn wir sowas auf die Beine stellen könnten wäre ich sofort dabei.


    - unabhängige Testberichte
    - Workshops auch für Fortgeschrittene
    - Interviews in denen es um MUSIK geht, und nicht nur um die Größe der Bassdrum....
    - Kaufberautungen für Anfänger (Anti-Doppler-Maßnahmen sozusagen...)
    ein Traum....


    Der Vater meiner Freundin betreibt ein Country-Music-Magazin. Ich könnte da mal den finanziellen Aufwand erfragen....


    Titel könnte dann "Die Groovesau" lauten oder so... :)

  • also das "groovesau"magazin fänd ich super...
    Aber was haltet ihr von Drumheads?Was ich an Drumheads sch?&ße find is das manchmal 5 zusammenhängende Seiten Werbung sind..(für den Preis erwartet man nicht nur Werbung oder??)

    Mist,mir fällt keine Signatur ein!

  • Meine Meinung:


    Drumheads: Das Magazin für die Kids. Locker-Flockige (primitive) Ausdrucksweise, mit der Erwachsene wohl weniger anfangen können. Deshalb kann ich nach nur zweimaligem Kauf über die Inhalte auch nichts sagen.


    Drums & Percussion: Reicht aus, um über die aktuellen Neuerscheinungen und Veränderungen auf dem laufenden zu bleiben. Interviews für mich nur seltenst interessant. Einzig jenes mit Sportfreunde-Drummer Flo Dauner war klasse. Das ist mir alles immer zu hölzern, und Drummer von Bands die mich interessiern, finden seltenst im Heft statt (Band aus dem Alternativ-Bereich). Mich würde mehr die Musik interessieren, doch die Interviews lesen sich im Grunde immer gleich. CD-Reviews kann man vergessen, die Lehrabschnitte am Ende kann man gebrauchen, allerdings bin ich als schlagzeugbezogen lernfauler Mensch auch daran kaum interessiert.


    Sticks: Es gilt eigentlich das gleiche wie für D&P. Das Heft ist inhaltlich mehr oder weniger identisch, hat weniger Umfang, ist billiger, erscheint dafür aber doppelt so oft. Letztlich Geschmackssache, für welches der beiden man sich entscheidet.


    Englischsprachige Blätter kenne ich nicht.


    Generell gilt für alle 3 deutschsprachigen Zeitschriften natürlich: Bitte nehmt die Tests nicht als Faktum, sondern bildet eine eigene Meinung. Kritik oder negative Kommentare finden defacto nicht statt.


    Ich kaufe Sticks und D&P, und das eigentlich im Grunde nur, damit ich weiß, was aktuell gespielt wird. Alles andere ist Nebensächlich.

  • Mir fällt noch was ein:


    Mann könnte das Magazin ja in PDF-Form herausbringen.
    Keine Druckkosten, keine Werbung nötig, man könnte sogar Videos und Soundfiles mit einbinden... :)


    Auch an bestimmte redaktionelle Zeiten wäre man nicht fest gebunden.


    Und man hätte ein Maximum an Unabhängigkeit.


    greetz
    Xian


    Wieviele Mitglieder hat das DF eigentlich aktuell?

  • Wenne eine solche Zeitschrift als PDF erscheinen soll, dann kann man auch einfach die bekannte SUCHE benutzen. Da steht auch alles was in diese PDF so kommen würde.
    Testberichte findet man z.B. hier.
    Trotzdem tolle Idee (2003)!

  • Hallo,


    zu den vorhandenen Magazinen: der bereits vielfach geäußerten Kritik kann ich mich vorbehaltlos anschließen.
    DrumHeads habe ich inzwischen dennoch abboniert wegen den Nachspielliedern, das ist eine schöne Sache.


    Modern Drummer sticht auch nach meiner Erfahrung heraus.


    Einige andere englischsprachige Magazine konnten da nicht dagegen ankommen.
    Lediglich in Frankreich habe ich noch Hefte gefunden, die im Edukationsbereich noch teilweise interessant sind. Wegen meiner völlig unzureichenden Sprachkenntnisse kann ich allerdings die Testberichte und Interviews nicht beurteilen. Bei den Franzosen sind beigelegte DVDs oder CDs übrigens schon längere Zeit üblich. Drums & Percussion und Sticks haben damit - notgedrungen - erst nach dem Erscheinen von DrumHeads begonnen.


    @Abonnenten von Modern Drummer: was kostet das und wie bezahlt Ihr?




    zur Alternative aus dem Forum:
    Anscheinend ist die Idee verworfen worden.
    Grundsätzlich bestünde da natürlich auch die Gefahr, dass es über kurz oder lang auf Abhängigkeit hinaus liefe. Magazine wären um ein Vielfaches teurer, wenn sie auf Werbung verzichteten. Lediglich Test von der Stiftung Warentest ist mir da als Ausnahme bekannt. Dahinter steckt dann allerdings eine Stiftung.
    Damit wären wir auch schon bei den Testmethoden: ein Set, das die Industrie verschickt, kann manipuliert werden. Insbesondere bei Fernost-Produkten kann so eine ansonsten nicht übliche Endkontrolle noch stattfinden, so dass ein Testergebnis automatisch tendenziell besser sein wird als bei einem anonym auf dem freien Markt erworbenen Gerät. Nur für die letztere Variante wäre man im Musikinstrumentebereich auf erhebliche finanzielle Ausstattung im unrealistischen Bereich angewiesen.


    Bezüglich Interviews bestünde die Möglichkeit, die lokalen, regionalen und nationalen Künstler, die ansonsten nicht im Blickpunkt stehen, hervorzuheben. An die Großen heran zu kommen, wird in Einzelfällen gelingen, im Allgemeinen dank Kommerzialisierung schwer sein.


    Im Bereich Edukation und Kleinanzeigen könnte allerdings viel geschehen.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir die Noten immer ansehe, sie aber selten selbst nachspiele. Viele Leute können noch nicht einmal die Noten lesen.


    Ein Versuch wäre dennoch interessant. Nur bei der Finanzierung sehe ich sehr dunkel. Würde mich aber mal interessieren, ob es daran schon vorab scheitert oder ob es andere entscheidende Gründe gibt oder gab.


    Gruß,
    Jürgen

  • Zitat

    Original von nd.m
    Drumheads: Das Magazin für die Kids. Locker-Flockige (primitive) Ausdrucksweise, mit der Erwachsene wohl weniger anfangen können.[...]


    Dem kann ich nur zustimmen - auch wenn ich sie wegen der Playalongs selbst abonniert habe. Die Redakteure sind zuweilen nicht in der Lage zwischen jugendlicher Umgangssprache (so a lá "klingt geil" und "geht voll ab") und dem geschriebenen Wort zu unterscheiden, was nicht nur total deplaziert, sondern auch anbiedernd und peinlich wirkt.


    Die Playalongs sind eigentlich der einzige Grund dieses Zeitschrift zu kaufen. Nicht nur das für (fast) jeden Musikgeschmack was dabei ist, auch die musikalische Qualität (Einspielung, Notation) ist sehr ordetentlich. Ich würde mir allerdings wünschen, daß man noch eine Version ohne Click (bzw. nur mit Einzählen) zur Verfügung hätte.


    Die Sticks ist redkationell erwachsener aber leider habe ich wirklich noch keinen einzigen Test von irgendeinem relevanten Stück Equipment gelesen, der nicht positiv verlaufen wäre. Grundsätzlich ist alles gut und nichts schlecht, was den den Verdacht naheliegt, daß die meisten Berichte entweder gekauft oder zumindest - bewußt oder unbewußt - nach dem Mund des Herstellers geschrieben sind. Die Jungs wollen halt weiterhin Equipment umsonst zum Test zur Verfügung gestellt bekommen und vor allem ihre Inserenten nicht verprellen. Das wird hier (und in der D&P) so klar wie in kaum einem zweiten Blatt´... schade. Ansonsten sind die Interviews meist lesenswert und vermitteln dann und wann sogar richtig Hintergrundwissen.


    Insgesamt muß man auch feststellen, daß alle Themen nahezu zeitgleich von den Zeitschriften abgebarbeitet werden. Das gilt auch für die interviewten Drummer und legt den Verdacht nahe, daß hinter all dem eine kleine Schar freischaffender Journalisten steckt, welche die Redaktionsbüros mit nahezu identischem Material versorgt. Die Redaktionen werden damit auf reine Anzeigenverwaltungen zurückgeschrumpft was ein armseliges Licht auf diesen Teil unserer Presselandschaft wirft.


    So... genug spekuliert.

  • Hallo Xian01,


    ich kann Dir hier nicht zustimmen. Der Modern Drummer ist gut, insbesondere finde ich die Interviews interessant. Die Testberichte sind nicht von gleichbleibender Qualität und auch für den MD gilt der Zusammenhang zwischen redaktionellem Teil und Anzeigenkunden. Letzteres gilt natürlich ebenso für Sticks und d&p. Das ist natürlich bedauerlich, nur sehe ich da keine grundlgegenden Unterschiede zwischen den drei Mags. Die Workshops in Sticks und d&p sind für ganz unterschiedliche Interessenten konzipiert. Und das ist imho auch gut so. Daß hierbei nur das Eintsteigerlevel bedient wird stimmt einfach nicht. Zu Drumheads kann ich nichts sagen.


    Das ist alles nicht wichtig, muß aber mal gesagt werden :)


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • den modernen trommler bezieht man am einfachsten über www-moderndrummer.com und zahlt per kreditkarte. abonniert man diese zeitung über einen deutschen pressevertrieb zahlt man ca. 3 mal mehr. ein 2 jahreasabo kostet incl pipapo 90 us dollar. das df-magazin ist bislang immer an dem entsprechenden arbeitsaufwand gescheitert. wer entsprechende sachkompetenz und reichlich zeit plus entsprechende kentnisse zum thema layout etc. pp. übrig hat : ab gehts.

  • Abonniert habe ich garnix, da fehlt mir auch die Zeit und die Muße (manchmal lohnt es sich auch mal zu üben als den Tag im Forum zu verbringen und stundenlang Magazine zu lesen..)


    Aber WENN ich denn mal eine Zeitschrift kaufe, dann sicherlich nicht wegen irgendwelchen Testberichten, sondern wegen teilweise schwierigen Transkriptionen (wie zb. in der aktuellen DuP, ein paar Lieder von "Score" usw) und wenn ich dann natürlich sehe dass da ein was-weiss-ich-wie-viele-seiten interview mit meinem Lieblingsdrummer drin ist dann interessiert mich das auch. Des weiteren gibt es da ja noch workshops die einfach für sich Workshops sind, zb 7/8, metrische modulation usw...Da macht man nichts falsch, denn ein Workshop ist entweder gut oder schlecht aber eben nur ein Workshp und will einen zu nichts verleiten *g*.


    Zur Paraphrasierung der Testberichte:


    Stimmt. Im Prinzip glaub ich dass sind immer die Selben, jeweiles mit ersetze x=Hersteller y=setname und gut ist....Der Test eines DW liest sich da genau so wie der Test eines Billig-Millenium...peinlich...

  • Zitat

    Original von matzdrums
    das df-magazin ist bislang immer an dem entsprechenden arbeitsaufwand gescheitert.


    Man koennte das ja in Form eines Blogs machen. Die Layout-Möglichkeiten sollten ausreichend sein und es bestünde die Möglichkeit, das Verfassen von Artikeln nur bestimmten Personen zu ermöglichen und dazu noch von einer Redaktionsgruppe freigeben zu lassen. Auf diese Weise sollte Qualitätskontrolle möglich sein. Die Themen würden vorher definiert und in der verschiedene Bereiche eingeteilt. Es gibt ja auch hier im Forum immer wieder Beiträge, die man fast ohne Änderung in einer Zeitschrift abdrucken könnte.


    Ich hatte das mal eine kurze Zeit zum Thema "Heimkino" versucht - bin aber auch an Zeitmangel und an den geringen Beteiligung meiner damaligen Mitstreiter gescheitert (siehe hier).


    Letztendlich ist das natürlich nicht mehr weit on der Organisationsform dieses Forums entfernt, aber man vermeidet, daß bestimmte Themen zu Tode diskutiert werden und kann den Inhalt damit auf das reine Anbieten von redaktionell bearbeiteten Artikeln beschränken. Tests könnten eine gewisse Struktur bekommen, wenn ich auch nicht unbedingt auf Benotung setzen würde. Derlei Notensysteme sind zwar beim Leser sehr beliebt, führen aber zu allerlei Problemen. Als Vorbild könnte auch die Testredaktion des Online-Magazins AreaDVD dienen (man sieht... ich habe auch andere Hobbies). Auch hier wird die Form eines Online-Magazins gewählt und trotzdem sind die Tests klar strukturiert und ein gelungener Kompromiß aus Hintergrundwissen, Technikbegeisterung und Marktüberblick.


    Voraussetzung für einen solchen Block wäre eine Gruppe Forumsmitglieder, die quasi die Redaktion des Blogs darstellen und darüber entscheiden welche Artikel veröffentlicht werden. Als Verfasser können potentiell alle Interessierten auftreten. Derlei Rollenprofile kann man zum Beispiel in Blog-Systemem wie Wordpress ohne Probleme festlegen.

  • Ich finds ziemlich scheisse, dass der Thread "dfmag" für normale User nicht zugänglich ist..Wie will man denn bitte ein Magazin auf die Beine stellen wenn man den Großteil der Community ausschliesst..?


    Kommen jetzt Argumente wie "Ja dann kommen lauter undqualifizierte Kiddies und labern dumm rum" <- so wie ich eines bin vermutlich....


    Meine Meinung:


    Drumforum-Magazin= DRUMFORUM-Magazin und nicht "Admins und ausgewähte Leute mit vielen Sternen wiel die ja bessere Menschen sind als andere-Magazin"

  • Ich denke es geht nicht darum irgendjemanden auszuschließen!
    Aber bei einem Magazin muß halt alles ein wenig koordiniert werden und es gibt halt arbeitsabläufe die sich die beteiligten aneignen müssen.


    In Blogform könnte ja jeder was einreichen!
    Es soll dann halt nur nicht jeder drinrumkritzeln.


    Und was dann nicht im Magazin auftaucht findet ja noch genug Platz im Forum, bzw. die Beiträge können dann ja im Forum diskutiert werden!


    Das wäre der Unterschied zwischen Forum und Magazin.


    Und kein Mensch hat behauptet die Admins wären bessere Menschen!
    Sie halten "nur" dieses Forum am Laufen.... und das sehr zuverlässig!


    Und dein Ton eben war meiner Ansicht nach nicht nötig.... ;)

  • Jetzt ist es wieder Aufregung die ich verbreite :rolleyes:


    ja ich würde gerne mitarbeiten wenn ich nur wüsste wie und wo..aber gut, ich lese den thread gerne noch einmal. Vllt hab ich ja wirklich was übersehen.


    edit:


    Also ich finde nix außer spekulationen über irgendein pdf-mag und die ankündigung das ein thread aufgemacht wurde in den ich nicht reinkomm. Wenn mir einer sagt wie ich mitmachen könnte wäre ich sehr verbunden.

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