christentum eigentlich als sekte gedacht?

  • Zitat

    Original von sixstringsting
    [Klar, menschenverachtende islamistische Gotteskämpfer gehen mir auch auf den Zeiger. Einige Sachen die in der Geschichte der katholischen Kirche abgelaufen sind, sind sicherlich auch nicht in Ordnung, um es vorsichtig auszudrücken, aber schwarze Schafe gibt es überall.


    aha, die "Kleinigkeiten" welche die Katholische Kirche angestellt hat (wie Inquisition, Kreuzzüge, das was sie während der NS-Zeit getan bzw. nicht getan hat usw. usf.) sind natürlich auf schwarze Schafe zurückzuführen, während die "islamistischen Gotteskämpfer" dir auf den Zeiger gehen?
    Naja... :rolleyes:

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy


    aha, die "Kleinigkeiten" welche die Katholische Kirche angestellt hat (wie Inquisition, Kreuzzüge, das was sie während der NS-Zeit getan bzw. nicht getan hat usw. usf.) sind natürlich auf schwarze Schafe zurückzuführen, während die "islamistischen Gotteskämpfer" dir auf den Zeiger gehen?
    Naja... :rolleyes:


    Wenn du meinst... :rolleyes: Zum Thema "schwarze schafe". Damit meinte ich halt, dass ich ich keinen Bock habe, irgendeinen Typen, der heute (was früher war interessiert mich in diesem Zusammenhang nicht) gerne in die Kirche geht, an Gott glaubt und keinem was böses tut zu verurteilen und ihn für unzurechnungsfähig zu erklären. Warum sollte ich das tun? Bloß weil irgendein Papst oder sonst wer irgendwann zur Inquisition aufgerufen hat? Pah... Das meine ich mit Pauschalurteilen. Genauso wenig will ich alle, die an Allah oder sonstwas glauben, verurteilen, bloß weil es da einige gibt, deren Hobby es ist, Flugzeuge in gewisse Wolkenkratzer stürzen zu lassen..
    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

  • Zitat

    Original von sixstringsting
    was früher war interessiert mich in diesem Zusammenhang nicht


    ah ja...wenn das so ist kann man sich auch eine braune uniform anziehen mit hakenkreuz und allem drum und dran und damit in den supermarkt laufen..man tut ja nix schlimmes, was früher war intressiert einen auch nicht... sehr gute einstellung

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy


    ah ja...wenn das so ist kann man sich auch eine braune uniform anziehen mit hakenkreuz und allem drum und dran und damit in den supermarkt laufen..man tut ja nix schlimmes, was früher war intressiert einen auch nicht... sehr gute einstellung


    Ich sehe da schon noch einen Unterschied. Die Kirche(n) hat - in solchen Faellen - gegen ihre erklaerten Ideale gehandelt und nicht etwa im Einklang mit ihren Grundsaetzen. Das ist im Falle der Nazis genau andersrum (gewesen). Schwarz-weiss Malerei hilft da nicht weiter.


    Letztlich sind es immer Menschen, die Taten ausfuehren, nicht Weltanschauungen. So ist auch "der Faschismus" (der "fuer sich" ueberhaupt keine Existenz besitzt) nicht für die in seinem Namen begangenen Taten verantwortlich, sondern zunaechst einmal (konkret existierende) Menschen fuer den Faschismus (und fuer die dann folgenden Taten sowieso).

  • Zitat

    Original von RogerBeathacker


    Ich sehe da schon noch einen Unterschied. Die Kirche(n) hat - in solchen Faellen - gegen ihre erklaerten Ideale gehandelt und nicht etwa im Einklang mit ihren Grundsaetzen. Das ist im Falle der Nazis genau andersrum (gewesen). Schwarz-weiss Malerei hilft da nicht weiter.


    Danke alter Mann... Genau das meinte ich mit den schwarzen Schafen (mag sein, dass es auch ganze Herden von schwarzen Schafen waren). Die Leute, die im Namen der Kirche was weiß ich für Sachen verbrochen haben, handelten wohl vermutlich nicht im Sinne ihres großen Meisters und seiner Ideale... Deshalb schwarze Schafe. Die Nazischergen kann man da wohl nicht wirklich als schwarze Schafe bezeichen...

    Einmal editiert, zuletzt von sixstringsting ()

  • Ich versteh das ganze Geschwafel nicht. Die Kirche bekommt von mir für das was sie in der Geschichte angerichtet hat und immernoch verbockt keine Absolution, jeder ander Verein hätte bei der Geschichte schon keine Existenzberechtigung mehr, die Kirche sehr wohl, weil sie politische und finanzielle MACHT hat, und Millionen von schlichten und leichtgläubigen Menschen an Ihrer Seite weiß, die gottesfürchtig an den Lippen der Bischöfe hängt - denn Aufklärung hatte und hat nicht unbedingt Priorität in der christlichen Politik. Und wenn hier einer schreibt er findet die Christenheit ganz toll aber die Institution Kirche nicht! Ja wer haucht denn der Institution Kirche das Leben ein? Das sind ja wohl ihre zahlenden Vereinsmitglieder. Und für "christliche" Nächstenliebe braucht man weder die Kirche, noch die Bibel noch ne Religion. Wobei die christliche Nächstenliebe sich ja auch nicht auf sämtliche Bevölkerungsgruppen erstreckt. Ich kenne genug Kirchgänger die am Stammtisch Faschoparolen von sich geben, da hört die christliche Nächstenliebe aber sofort auf, wenns um den eigenen Vor- oder Nachteil geht. Schau mal ins gottesfürchtige Bayern! Haha... Und das ist keine Geschichte sondern Gegenwart. Ich finde das ne ziemlich verlogene Geschichte alles...

    "...lebe wild und gefährlich, sagte Arthur."

    Einmal editiert, zuletzt von LeanderX ()

  • in diesem zusammenhang komm ich noch mal auf den "alten" zu sprechen:


    der typ will mich, laut bibel, in die hölle schicken. ok.


    Zitat

    Ich sehe da schon noch einen Unterschied. Die Kirche(n) hat - in solchen Faellen - gegen ihre erklaerten Ideale gehandelt und nicht etwa im Einklang mit ihren Grundsaetzen. Das ist im Falle der Nazis genau andersrum (gewesen).


    das sehe ich genau anders. ein typ wie der bibelgott, der kein problem damit hat jeden, der nicht nach seiner pfeife tanzt, die ewige höllenqual aufzubrummen, ist für mich unerträglich.
    "bist du nicht lieb verbrenn ich dich." oder wie?


    der kerl kann ja nix dazu, er ist ja nur ne erfindung. wie man einem solchen megaarschloch aber noch hinterher rennen kann ist mir unerklärlich.

    Satellite of Love


  • lieber seppel, lieber leander X (spricht sich das Leander cross? :D), liebe brueder und schwestern - hab ich jetzt wen vergessen?


    Wenn ihr schon die Geschichte zur Stuetzung der Argumentation hinzuzieht, dann legt doch nicht die Haelfte eurers historischen Wissens ab und vergesst das historische Bewusstsein obendrein ganz und gar.


    Dass wir das, was wirr hier aeussern, ueberhaupt aeussern koennen, koennen wir letztlich nur weil die ganze Chose eben exakt so gelaufen ist, wie sie lief. Dass wir hier am PC-haengenderweise im DF diskutieren koennen, ist alles andere als das Ergebnis einer "natuerlichen" Entwicklung, zu dem es so oder so haette kommen muessen, sondern vielmehr das Ergebnis eines historischen Prozesses. Und selbst ungeachtet der Tatsache, dass wir als Individuen bei irgendeinem anderen Verlauf, den die Geschichte haette nehmen koennen, ohnehin nicht existieren wuerden, wuerden wir (oder andere) auf gar keinen Fall so, wie wir existieren. Vielleicht hat es kontingent irgendwann eine bessere Option als das Christentum gegeben, konkret (wurde sie) aber nicht. Die Aufklaerung ist freilich genau diesem Christentum entwachsen und nicht etwa dem Islam, dem Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Konfuzianismus oder gar irgend einer Naturreligion. Wir haben also die Wahl, die "Kroete Christentum" als ein historisches Faktum und damit eine der notwendigen Bedingungen der Aufklaerung und (der Verfassung) unserer eigenen Existenz zu schlucken oder sowohl die Form dieser Existenz, als auch (genau genommen) diese Existenz selbst, ebenfalls abzulehnen.


    Wer daran Zweifel habt, der werfe doch bitte mal einen scharfen Blick auf andere Gesellschaftsformen und/oder andere religioese oder sonstige Weltanschauungen - wie z. B. die oben angefuehrten (die im Gesamtkontext freilich ebenfalls "unverzichtbar" sind).


    Eigentlich hatte ich angenommen, das sei in diesem Beitrag bereits hinreichend deutlich geworden.


    Der Dingsda sei mit Euch - und nun trollt Euch ..:D

  • Kleine fiktive Geschichte der Erschaffung Gottes durch den Menschen

    Der frühe Mensch beschaut die Welt, in der er lebt und erkennt sich selbst als schaffend, alles andere jedoch als schon geschaffen; so darf er annehmen, er habe das Prinzip "Entstehung" (aufgrund seines eigenen Tuns) erkannt. Er sieht die Evolution ja noch nicht; er ist in ihr. Was ist, ist gegeben, oder von ihm selbst - und nur von ihm - (planvoll) er_zeugt.
    Es muss also noch etwas "da sein", das Er-Zeuger des bereits Vorhandenen ist. Etwas, das ihm, dem Vor-Stellenden, selbst ähnlich sein muss - ein potenzierter Mensch - Gott!
    Der potenzierte Mensch, -Gott - ist nicht mehr und nicht weniger, als die Differenz zwischen dem Menschen und dem "Rest der Welt".

  • Der Mensch denkt. - Gott ist Gedanke.
  • Der Mensch hat Ideen. - Gott ist Idee.
  • Der Mensch ist schöpfend/ schöpferisch. - Gott ist Schöpfung.
  • Der Mensch formt. - Gott ist Form.
  • Der Mensch hat Vorstellungen. - Gott ist Vorstellung - vor(alles andere)gestellt.
  • Der Mensch lebt. - Gott ist Leben.
  • Der Mensch ist gesellig und das sind - zunächst - auch seine Götter. Überhaupt waren diese jenem anfangs ziemlich ähnlich gedacht; eigentlich unterschieden sie sich von den Menschen zunächst nur durch ihre größere Potenz, die oben angeführten Punkte betreffend, sowie durch die Eigenschaft, nicht sterblich zu sein. Vielleicht wuchs die Potenz "Gott" mit den wachsenden Fähigkeiten der Basis Mensch. Der Mensch wurde vom Jäger und Sammler, der nur Vorgefundenes transformierte, zum Viehzüchter und Ackerbauern, der lernte, seine eigenen Transformationen weiter zu transformieren, so dass sie am Ende sein ursprüngliches Produkt zu sein schienen, von allen anderen Gegebenheiten verschieden.


    Der Mensch fing an sich als Individuum zu begreifen und - Gott wurde omnipotentes Individuum - integrierte Omnipotenz. Diese Entwicklung schritt fort, der Mensch entdeckte die Vernunft - und Gott ... der zu früheren Zeiten oft alles andere als rational agierend (herrisch, rachsüchtig, unbeherrscht) ge-dacht/glaubt wurde ... ach spinnt das ruhig alleine weiter ...


    Je mehr der Mensch zu differenzieren lernte, desto mehr wurde Gott - Differenz. Das Paradoxe dabei: Was der Mensch bei sich zu trennen suchte - i.e.: Vernunft, Verstand, Geist, Seele etc. - sollte hier in der Differenz vereinigt sein.



    Mit wachsender menschlicher Potenz freilich, muss ein solcher Gott, als absolut gedacht und damit zu solchem Wachstum an sich nicht fähig, dem Menschen einst gleich-gültig werden. Er kann abtreten. In seinem "Anfang" - grundlos gedacht -, lag sein Ende bereits beschlossen. Der Mensch geht dem Gott vorher. Nach wie vor - Voher wie Nachher. - Was dem Gott einst Stärke verlieh, schwächt ihn nun: nicht zur Anpassung fähig, ist er zum Aussterben verurteilt. Die Evolution tritt als Richterin auf, mit Darwin als Ankläger, der Ratio als Henker und Nietzsche als Amtsarzt, der konstatiert: Gott ist tot.



    Amen.

    EDITH: Wie Marx schon richtig bemerkte: Die Menschen machen ihre Geschichte selbst, aber ohne Willen und Bewusstsein.

  • Ich schreib jetzt mal meinen letzten Post zu diesem Thread, ich hab Fieber und mir geht dieses Gehacke irgendwie auf die Nerven.


    Zitat

    ein typ wie der bibelgott, der kein problem damit hat jeden, der nicht nach seiner pfeife tanzt, die ewige höllenqual aufzubrummen, ist für mich unerträglich.
    "bist du nicht lieb verbrenn ich dich." oder wie?


    Das hat mit lieb sein wenig zu tun, sondern mit einer Entscheidung für ihn. Und Du hast die freie Entscheidung, das hat nix mit Leistung zu tun, sondern mit seiner Gnade, sprich, er muss Dich nicht erlösen, tuts aber trotzdem. Das ist doch was ganz anderes, als "bist Du nicht lieb, verbrenn ich Dich"
    Glauben, ist da das Stichwort. Genausowenig, wie wir die Existenz Gottes beweisen können, können wir sie widerlegen. Und wer es nicht glauben will, muss es ja nicht, ich finde es sauschade, weil es sich lohnt, wie ich finde. Ich habe mehrere Erlebnisse mit Gott gehabt, die mehr als Einbildung und mehr als Spinnerei war, und ich bin da nicht der einzige... (Und auch dabei geht es wieder um den Glauben, nicht um wissenschaftliche Beweisbarkeit - wäre ja beinahe langweilig, dann müssten ja alle glauben)


    Und was die Kirche angeht... Ich denke auch, dass sie ein aufgeblähter Apparat ist, aber die evangelische Kirche hat weder Ablassbriefe verkauft, noch Kreuzzüge geführt.
    Ganz zu schweigen von diversen Freikirchen, die bis jetzt tatsächlich noch gar nix verbrochen haben, sondern überwiegend caritativ unterwegs sind.
    Diese profitieren im übrigen auch nicht von der Kirchensteuer sondern von freiwilligen Mitgliedsbeiträgen. Oftmals wird nicht mal darauf hingewiesen, dass Geld gebraucht wird, sondern einfach drum gebetet...


    Zitat

    Mit wachsender menschlicher Potenz freilich, muss ein solcher Gott, als absolut gedacht und damit zu solchem Wachstum an sich nicht fähig, dem Menschen einst gleich-gültig werden. Er kann abtreten. In seinem "Anfang" - grundlos gedacht -, lag sein Ende bereits beschlossen. Der Mensch geht dem Gott vorher. Nach wie vor - Voher wie Nachher. - Was dem Gott einst Stärke verlieh, schwächt ihn nun: nicht zur Anpassung fähig, ist er zum Aussterben verurteilt. Die Evolution tritt als Richterin auf, mit Darwin als Ankläger, der Ratio als Henker und Nietzsche als Amtsarzt, der konstatiert: Gott ist tot.


    Bei aller Liebe, das ist hoch-philosophisch und liegt grad irgendwie außerhalb meines Horizonts, vielleicht aber auch nur, weil es so wenig mit der Ursprungsfrage zu tun hat. Vielleicht liegts auch am Fieber. :)


    Der Witz ist ja eigentlich, dass Jesus mit unserem Gehacke hier gar nichts hätte zu tun haben wollen, er hat nämlich im Gegensatz zur weitläufigen Meinung keineswegs ausschließlich die Hölle gepredigt, sondern überwiegend die Nächstenliebe. Z.B. hier: Matthäus 22,34: Jesus antwortete:
    "'Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!' Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ein weiteres ist genauso wichtig: 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.' Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten gründen sich auf diese beiden Gebote." (Übersetzung, Neues Leben)


    Das ist nur leider in den Köpfen der Menschen noch nicht angekommen. Es geht also darum Gott zu lieben und wenn man das gepackt hat, kann man sich um seine Family und seine Nachbarn kümmern. Das geht auch.


    Und wers nich will, der soll es lassen, aber doch bitte, bitte nicht auf denen rumhacken, die danach leben wollen, schaden kann es nämlich nicht.


    Gruß und Tschüss


    Benjamin


    PS: Irgendwer hatte mir Short Message geschrieben, bitte noch mal, habs gelesen aber nicht geantwortet.

  • Zitat

    Ich schreib jetzt mal meinen letzten Post zu diesem Thread (...)


    schade. du bist der einzige freikirchler der sich an der diskussion beteiligt hat.


    Zitat

    Das hat mit lieb sein wenig zu tun, sondern mit einer Entscheidung für ihn. Und Du hast die freie Entscheidung, das hat nix mit Leistung zu tun, sondern mit seiner Gnade, sprich, er muss Dich nicht erlösen, tuts aber trotzdem. Das ist doch was ganz anderes, als "bist Du nicht lieb, verbrenn ich Dich"


    er verbrennt mich also nicht, obwohl ich mich gegen ihn entschieden habe. cool!
    in der offenbahrung des johannes klingt das leider anders. einsicht ist der erste weg zur besserung. wenn er mir eh nichts antun will, wofür ist dann seine gnade noch notwendig?


    Zitat

    (...) sondern von freiwilligen Mitgliedsbeiträgen. Oftmals wird nicht mal darauf hingewiesen, dass Geld gebraucht wird, sondern einfach drum gebetet...


    das praktizieren die zeugen jehovas seit jahrzehnten sehr erfolgreich. ist wesentlich effektiver als die kirchensteuer. freiwillige zwangsspende nenne ich das.


    Zitat

    Der Witz ist ja eigentlich, dass Jesus mit unserem Gehacke hier gar nichts hätte zu tun haben wollen, er hat nämlich im Gegensatz zur weitläufigen Meinung keineswegs ausschließlich die Hölle gepredigt, sondern überwiegend die Nächstenliebe.


    mit jesus komme ich recht gut klar. netter typ. ok, heute käme postwendend er in die klapse, damals wurde er einfach umgebracht. es hat sich also nicht viel getan.


    Zitat

    Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.


    das hab ich bis heute nicht kapiert wie es gemeint ist. ich soll alle anderen lieben wie mich selbst, im sinne von UND, also mich und die anderen lieben, oder soll ich die anderen so lieben wie ich mich liebe, falls ich das mache. was ist wenn ich mich selbst hasse?
    ist das ne aufforderung zur selbstliebe, zur nächstenliebe oder zu beidem?


    Zitat

    Es geht also darum Gott zu lieben und wenn man das gepackt hat, kann man sich um seine Family und seine Nachbarn kümmern. Das geht auch.


    das ist quatsch. musst du selber zugeben. gerade im kontext zu obigem. ich schiebs mal aufs fieber.


    Zitat

    Und wers nich will, der soll es lassen, aber doch bitte, bitte nicht auf denen rumhacken, die danach leben wollen, schaden kann es nämlich nicht.


    ich hacke nicht auf denen rum, die danach leben wollen. laut bibel reicht nur danach leben wollen nicht aus. dort wird ein klarer auftrag erteilt: "traget die frohe botschaft hinaus in die welt" heissts da sinngemäss. einige habens da etwas übertieben im mittelalter. der auftrag steht aber nach wie vor. der job des bibeltreuen christen besteht also darin, standhaft "ungläubige" zu bekehren.
    die zeugen jehovas praktizieren das konsequent. find ich gut. die picken sich nicht nur die rosienen aus der bibel.
    die finanzieren sich auch durch freiwillige spenden. der fuhrpark in brooklyn zeigt dass es wirklich funkioniert.

    Satellite of Love

  • Na gut, ich kanns nich lassen, dafür is mir das einfach zu wichtig.
    Ich bin kein Meister des klaren Ausdrucks, daher versuch ich das jetzt noch mal knapp und klar gegliedert. Los geht's.


    Diese Gesetzlichkeit hat ja die katholische Kirche nicht im Alleingang erfunden, ich weiß auch nicht, wie das heute aussieht, aber im Grunde ist das Problem, dass Menschen meinen, man müsste etwas leisten, bevor man etwas geschenkt bekommt recht alt.


    Paulus hat damit aufgeräumt, im Galaterbrief, sprich, er hat einen Brief an die Gemeinde in Galatien geschrieben, die hatten nämlich auch dieses Problem. Da schreibt er: (Gal. 3, 11, Neues Leben Übersetzung) Deshalb ist klar, dass niemand je durch das Gesetz vor Gott gerecht gesprochen wird. Denn die Schrift sagt: 'Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.'"
    Und das ist der Glauben an Jesus Christus!


    Zitat

    er verbrennt mich also nicht, obwohl ich mich gegen ihn entschieden habe. cool!
    in der offenbahrung des johannes klingt das leider anders. einsicht ist der erste weg zur besserung. wenn er mir eh nichts antuen will, wofür ist dann seine gnade noch notwendig?


    Versuch bitte, es Dir mal so vorzustellen. Nimm nur mal 5 Minuten an, Gott hat diese Erde, wie auch immer, eigenhändig erschaffen. Nimm weiterhin an, (nur 5 Minuten, versuch es, ich weiß, das geht :D) der Rest der in der Bibel steht, stimmt auch, vergiss dabei kurz das, was viele Menschen daraus gemacht haben! So weit so gut.
    Gott hat also die Erde gemacht, Tiere, Pflanzen und schlussletztendlich die Menschen, als Krönung der Schöpfung. Er hat uns nicht als an Seilen aufgehängte Marionetten gemacht, sondern als Menschen mit freiem Willen, freier Entscheidungsgewalt und ziemlich intensiv ausgestatteten Trieben. :) So. Und dann hat er uns die Gebote gegeben. Diese sind, speziell nach Jesu Verschärfung in der Bergpredigt (nachzulesen im Matthäusevangelium, Kapitel 5) von einem Menschen nicht einzuhalten, sie zeigen aber deutlich, was zwischen Gott und dem Menschen steht.
    Nur um zu zeigen, was zwischen Gott und den Menschen steht.
    So, wenn Gott nun also diesen Anspruch hat, weil er uns gemacht hat und weil er bestimmen kann, was richtig und falsch ist, dann kann er doch auch sagen, okay, ich schicke Euch meinen Sohn, und jeder der an ihn glaubt, soll leben.
    Jesus sagt das so: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." Sprich, wir können noch so sehr das Gesetz erfüllen und uns abmühen die Gebote zu halten, ohne Jesus geht nix. Und: wie ich oben schon schrieb, die Liebe ist das Zentrum! Wenn Gott diesen Anspruch hat und wir ihn nicht erfüllen könen, muss etwas passieren, und das ist Jesus. Er kam auf die Erde um eine göttliche Verbindung zu schaffen zwischen Mensch und Gott. Er war nämlich frei von Schuld, hat nicht gesündigt und sein Tod ist stellvertretend für unseren Tod. Ich finde das auch grausam und ich habe es auch nicht beim ersten Mal verstanden, aber inzwischen bin ich dankbar und froh darüber.


    Also noch mal in kurz: Sünde ist das, was uns die 10 Gebote sagen und was von Jesus in der sogenannten Bergpredigt noch verschärft wird. Erlöst sind wir durch den Glauben an ihn und nicht durch das Einhalten der Gebote. Der Versuch das zu tun, folgt dann im Idealfall ganz automatisch, wenn man sich für Jesus entschieden hat, dann ist man dankbar für diese unverdiente und unverdienbare Gnade und freut sich darüber. Dann will man natürlich sich an das halten, was Gott will und es anderen erzählen. :D


    Er überlässt Dir also dese freie Entscheidung zum Glauben. Entweder Du glaubst an ihn und folgst ihm nach, dann hast Du nichts zu befürchten, oder Du entscheidest Dich dagegen, dann kommst Du nicht zu ihm.


    Zitat

    damals wurde er einfach umgebracht. es hat sich also nicht viel getan.


    Dieser Tod war nötig! So grausam es auch klingt, dieser einzige jemals wirklich unschuldige Mensch musste sterben, damit wir leben können. Eigentlich ganz einfach, aber so ziemlich schwierig zu begreifen. Ich weiß...


    Zitat

    freiwillige zwangsspende nenne ich das.


    In (m)einer Freikirche wird niemand blöd angeguckt, wenn er seinen 10ten nicht gibt, da muss wirklich niemand geben. Da ist es wirklich freiwillig! Und ich gehe davon aus, dass das auch andere Gemeinden praktizieren. Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe, aber es gibt bestimmt auch weiße. Und sicher auch graue. :D


    Zitat

    das hab ich bis heute nicht kapiert wie es gemeint ist. ich soll alle anderen lieben wie mich selbst, im sinne von UND, also mich und die anderen lieben, oder soll ich die anderen so lieben wie ich mich liebe, falls ich das mache. was ist wenn ich mich selbst hasse?
    ist das ne aufforderung zur selbstliebe, zur nächstenliebe oder zu beidem?


    Ich bin auch noch dabei, es zu begreifen. Letztendlich heißt es aber, liebe die anderen so, wie Du Dich auch liebst. Also UND. Gott denkt sich natürlich auch, dass Du Dich nicht hassen kannst, wenn er Dich liebt. Sprich, Dein Schöpfer kann Dich gut leiden, wieso willst Du Dich da hassen? Ich habe damit auch lange zu kämpfen gehabt, weil ich es lange nicht verstanden habe. Es ist aber kein Aufruf zur "Selbstliebe" im Sinne von Narzissmus, sondern geht wohl in die Richtung derer, die ständig ihren eigenen Vorteil suchen, auch mal an die anderen und deren Nöte zu denken. So in die Richtung der karitativen Einrichtungen, oder ganz wie die Seemänner: Eine Hand für Dich, eine Hand fürs Schiff, nur dass das Schiff eben die Erde mit Deinen Mitmenschen drauf ist. Klarer geworden...?
    Wichtig ist hierbei glaub ich, was viele Eltern übersehen. Man muss trennen zwischen dem was ein Mensch tut und dem was ein Mensch ist. Ich kann das Benehmen meiner Eltern absolut peinlich und daneben finden, ich hab sie trotzdem gern!
    Genauso sieht es Gott, nur von der väterlichen Seite. Er liebt alle Menschen, aber die Sünde hasst er.


    Zitat

    Es geht also darum Gott zu lieben und wenn man das gepackt hat, kann man sich um seine Family und seine Nachbarn kümmern. Das geht auch.



    das ist quatsch. musst du selber zugeben. gerade im kontext zu obigem. ich schiebs mal aufs fieber.


    Nein, das ist nicht wirklich Quatsch. Aus Deinem Posting oben geht ja hervor, dass es nicht ganz leicht ist, mit sich selbst klar zu kommen, und wenn das nicht geht, kann man auch keinen anderen lieben, das ist nun mal eine alte Weisheit, wer mit sich selbst nicht klarkommt, kann auch keinen anderen lieben.
    Gott will nun mal die erste Stelle im Leben, das macht er oft genug deutlich, daher zuerst Gott lieben, dann sich selbst, damit man auch die anderen lieben kann. Ich hab das am eigenen Leib erfahren, dass das die korrekte Reihenfolge ist.


    Zitat

    "traget die frohe botschaft hinaus in die welt" heissts da sinngemäss.


    Jein. Ich habe mich neulich mit einem Urtexteversteher (also studiertem Theologen) unterhalten, und der meint, es ist in diesem Fall wahrscheinlich falsch übersetzt worden. Es müsste eher heißen: "Ihr werdet hinaus gehen nach... " Denn, das hat wiederum Jesus gesagt, und er hat es seinen Jüngern gesagt, die nach seiner Auferstehung von den Juden verfolgt wurden. Sprich, es war mehr eine Prophezeiung, als ein Befehl. Dieser Wunsch es weiter zu erzählen, weil es sich lohnt, ist allerdings vorhanden, da bin ich ein lebendes Beispiel für. ;)
    Nur, ich zwinge niemanden mit dem Schwert dazu und ich verfluche auch niemanden, der sich dagegen entscheidet, ich finde es eben nur sauschade!!!


    Gruß


    Benjamin

  • Zitat

    Original von Drummerb2k


    Nur, ich zwinge niemanden mit dem Schwert dazu und ich verfluche auch niemanden, der sich dagegen entscheidet, ich finde es eben nur sauschade!!!


    und das nervt mich tierisch. nach dem motto: der (kleingeist) hat das wahre eben noch nicht erkannt ... schade. da steckt eine sichtweise drinn, meine sicht als nicht gleichwertig mit deiner zu betrachten (wirst du jetzt wahrscheinlich abstreiten, oder?) und das nervt.
    es fällt mir zwar schwer, aber ich versuche stets, andere sichtweisen oder glauben als gleichberechtigt zu betrachten (anders als viele "glaubenskritiker" dieses forums). frei nach dem motto: meine lebensweg hat dazu geführt, dass ich für mich jetzt dies oder jenes als wahr und richtig annehme/glaube, warum sollte das also mehr wert opder richtiger sein, als der aus dem speziellen anderen lebensweg entstandene glaube.
    mir selbst wird das aber von allen christen oder anhängern anderer religionen verwehrt. immer schwingt ein "er hat das wahre halt noch nicht erkannt" mit.
    und das finde ich sauschade... .

    You can fool some people sometimes but you can't fool all the people all the time.

  • Sorry, so sollte das nicht rüber kommen, kommt's aber wahrscheinlich zwangsweise, weil ich ja versuche das zu erklären, was mir so wichtig ist; dabei keine Lehrer- und "mit-dem-Finger-zeig"-Position einzunehmen ist nicht ganz leicht.


    Nun ja, es ist meine Wahrheit, die ich für mich gefunden habe, aber das bedeutet nicht, dass ich Deine Meinung zu dem Thema nicht absolut nachvollziehbar finden kann oder auch verstehe.
    Würde ich nicht denken, dass das wahr ist, was ich glaube, würde ich es ja nicht glauben, aber es heißt nicht, dass ich Dich als Mensch, als Person deswegen geringschätze!


    Ich hab einige Freunde, die nicht glauben, die sich teilweise auch nicht damit beschäftigen wollen oder nicht mit mir darüber sprechen wollen, das ist "sauschade" aber okay, ich will ja niemanden drängen, auch wenn meine Begeisterung für Gott manche sicher anstrengend finden oder es nervt. Da muss ich halt auch noch nen Weg finden, niemandem auf den Fuß zu treten oder besonders "erleuchtet" zu klingen, sorry. Wie gesagt, ich hab da selber Erfahrungen mit Leuten, die mir ihre mit Löffeln gefressene Weisheit aufzwingen wollten. Zum Brechen ist so was.


    Auf weiterhin guten Austausch ohne Fußtritte :D


    Benjamin

  • Zitat

    Original von Drummerb2k


    Ich hab einige Freunde, die nicht glauben, die sich teilweise auch nicht damit beschäftigen wollen oder nicht mit mir darüber sprechen wollen, das ist "sauschade" aber okay.



    dat wären ja wieder diejenigen, mit denen man es recht leicht hat, sie in sein weltbild einzuordnen. "wollen sich halt nicht damit beschäftigen..."


    da hör ich schon wieder so ein gefälle raus ;)


    schwierig wirds doch erst mit denen, die sich damit qualifiziert auskennen, sich damit beschäftigen wollen, mit dir darüber reden wollen und trotzdem nicht deinen glauben teilen.


    Zitat

    Auf weiterhin guten Austausch ohne Fußtritte :D


    Benjamin


    gern.

    You can fool some people sometimes but you can't fool all the people all the time.

  • Zitat

    da hör ich schon wieder so ein gefälle raus


    Nein, wirklich nicht. Vielleicht bist Du da etwas empfindsamer? Klingt zumindest so, als hätten bis dato die negativen Erfahrungen überwogen.


    Zitat

    schwierig wirds doch erst mit denen, die sich damit qualifiziert auskennen, sich damit beschäftigen wollen, mit dir darüber reden wollen und trotzdem nicht deinen glauben teilen.


    Hm, also so richtig leicht ist es eigentlich mit Niemandem :D


    Das Problem von meiner Seite ist ja eigentlich, dass ich an das glaube, was ich erzähle. Und demnach sind nun mal in meinen Augen alle die nicht an Gott glauben bei der großen Party im Jenseits nicht dabei. Da ist es nicht so ganz leicht sich zu sagen, "och, lasse doch, is nich Dein Bier!" Daher vielleicht auch dieses Drängen meinerseits, was bei Dir eben als "bedrängen" ankommt. Dafür nochmals, sorry!


    Aber stell Dir mal vor, Du hast die ultimative Bier/Wein/Futter-Sorte Deines Lebens gefunden und könntest täglich darin baden. Und jeder, dem Du davon erzählst, fühlt sich gedrängt, verdeppert, belästigt und will einfach nicht probieren. Das ist schon schwierig!


    Gruß


    Benjamin

  • Zitat


    Aber stell Dir mal vor, Du hast die ultimative Bier/Wein/Futter-Sorte Deines Lebens gefunden und könntest täglich darin baden.


    *lol* das wär natürlich schon nett :D


    Zitat


    Und jeder, dem Du davon erzählst, fühlt sich gedrängt, verdeppert, belästigt und will einfach nicht probieren. Das ist schon schwierig!


    genauso geht es anderen mit dir auch.

    You can fool some people sometimes but you can't fool all the people all the time.

  • Zitat

    Original von Drummerb2k
    Und demnach sind nun mal in meinen Augen alle die nicht an Gott glauben bei der großen Party im Jenseits nicht dabei. Da ist es nicht so ganz leicht sich zu sagen, "och, lasse doch, is nich Dein Bier!" Daher vielleicht auch dieses Drängen meinerseits, was bei Dir eben als "bedrängen" ankommt.


    Aber müsste es nicht eigentlich so sein, dass in den Augen derer, die katholisch sind und an Gott glauben, alle irgendwie ins Jenseits kommen, auch die, die nicht gläubig sind? Oder ist eurer Meinung für die Letztgenannten nach dem irdischen Tod alles vorbei? Das nämlich würde doch wohl irgendwie unlogisch sein...


    Zitat

    Original von Drummerb2k
    ...stell Dir mal vor, Du hast die ultimative Bier/Wein/Futter-Sorte Deines Lebens gefunden und könntest täglich darin baden. Und jeder, dem Du davon erzählst, fühlt sich gedrängt, verdeppert, belästigt und will einfach nicht probieren.


    Hehe, das kenne ich. So geht es mir von Zeit zu Zeit mit Musik. Gutes Beispiel sind die Scorpions. Die brauche ich (hier im DF z.B.) nur in die Runde zu werfen und schon heißt es: "Bitte was? Das ist nicht dein Ernst, oder?" :D

  • Zitat

    genauso geht es anderen mit dir auch.


    ich sag ja, es ist schwierig, ich bin jung und ich darf auch Fehler machen. Insofern geh ich lieber einem zu viel auf die Nerven, als dem einen, den's interessiert, nicht davon erzählt zu haben. Und gerade hier ist es ja so, dass sich jeder, den's nicht interessiert auch nicht an der Diskussion zu beteiligen braucht.


    Zitat

    Aber müsste es nicht eigentlich so sein, dass in den Augen derer, die katholisch sind und an Gott glauben, alle irgendwie ins Jenseits kommen, auch die, die nicht gläubig sind? Oder ist eurer Meinung für die Letztgenannten nach dem irdischen Tod alles vorbei? Das nämlich würde doch wohl irgendwie unlogisch sein...


    Richtig, das wäre recht sinnfrei. Es gibt schon auch das Jenseits für die, die nicht an Gott glauben. Aber ich sprach ja erstmal nur von der Party im Jenseits, dem Rest ist wahrscheinlich eher nicht nach Feiern.


    Interessant an dieser Stelle ist, dass Jesus eigentlich nur ein Mal von den Flammen und dem Feuersee spricht, das ist im Gleichnis von Lazarus. Aber wie gesagt, das ist nur ein Gleichnis, wie diese Trennung von Gott tatsächlich aussieht, und ob es nicht vielleicht doch noch ein Schlupfloch gibt für die, die sich wenigstens nicht bewusst gegen ihn entschieden haben, bzw. wer nun schlussletztendlich an der Party teilnimmt, liegt außerhalb meines Wissens und ich bin nicht derjenige, der das entscheidet. Diskussionen darüber entberen praktisch jeder Grundlage.


    Gruß


    Benjamin

  • Zitat

    Original von Drummerb2k
    Richtig, das wäre recht sinnfrei. Es gibt schon auch das Jenseits für die, die nicht an Gott glauben. Aber ich sprach ja erstmal nur von der Party im Jenseits, dem Rest ist wahrscheinlich eher nicht nach Feiern.


    Ist das dann so, dass bei euch diejenigen, die nicht an Gott glauben, in die Hölle oder sowas kommen? Oder wie läuft das bei euch? Ernst gemeinte Frage - kein Zynismus...

    Einmal editiert, zuletzt von sixstringsting ()

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