Wo bleibt ein reines Bassdrummtriggermodul?

  • Hallo Leute,
    ich hab festgestellt, dass sich der Livesound einer Rock-/Metal-Bassdrum mittlerweile ziemlich vom natürlichen Klang wegentwickelt hat. Dieser Sound der Bass ist nur mit kräftigem Drehen am EQ zu erreichen. Alle anderen Instrumente sind kein Prob: ein bisschen Kompressor und Hall auf (gutgestimmte) leicht EQte (das topfige rausdrehen) Sn und Toms - voilà es knallt ohne Ende.
    Warum bringt kein Hersteller ein nettes kleine 9,5"-Triggermodul für die Bassdrum mit 50 netten, richtig hochwertigen BD-Sounds, die man layern und editieren kann. Ein eingebauter Komp/EQ wäre nicht schlecht. Es genügt 1 Eingang und Ausgang.
    Da warte ich noch drauf 8) ;) :D...


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Hallo Leute,
    ich hab festgestellt, dass sich der Livesound einer Rock-/Metal-Bassdrum mittlerweile ziemlich vom natürlichen Klang wegentwickelt hat....
    Warum bringt kein Hersteller ein nettes kleine 9,5"-Triggermodul für die Bassdrum mit 50 netten, richtig hochwertigen BD-Sounds, die man layern und editieren kann. Ein eingebauter Komp/EQ wäre nicht schlecht. Es genügt 1 Eingang und Ausgang.
    Da warte ich noch drauf 8) ;) :D...


    Grüße, Philip


    Hallo Philip,


    da wirst Du vermutlich noch lange drauf warten können, und da gibt's IMHO ganz naheliegende Gründe für:


    1. Trends entwickeln sich weiter - Nächstes Jahr triggern die Metal-Drummer vielleicht vorwiegend tiefgestimmte Congaslaps als BD's, da müsstest Du schon gleich wieder nach Updates/Erweiterungen ausschau halten, oder das Ding gleich wieder in die Tonne treten.. :D


    2. Die Ersparnis in den Herstellkosten gegenüber einem vollwertigen Modul wäre zu gering (spart kaum Bauteile), und bei einer ziemlich kleinen Zielgruppe (=kleine Stückzahl) wäre die Kiste dann eher teurer als günstiger, und dann würde vermutlich keiner der paar Interessenten überhaupt mehr zugreifen.


    Also, das ist kein Produkt das große Chancen hat, weil's kaum einer braucht. Daher gibt's das auch nicht... :P


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Viele (nein - sehr viele) internationale Bands verwenden für diese Zwecke DDRUM-4, DDRUM-3-Sound-Module. Oftmals tatsächlich nur für die Bassdrum


    Ich verstehe deine Argumentation zwar vollkommen (sie ist auch zutreffend), aber ich denke von Herstellerseite macht es nicht viel Sinn E-drum-Soundmodule nur für Bass-Drum sounds zu entwickeln. Da scheint den Herstellern sicher die Käufergruppe nicht groß genug... wage ich zu behaupten.


    Für Entwickler wie DDrum, Roland, Yamaha, "who ever" macht es doch viel mehr Sinn die hohen Entwicklungskosten über die Masse potentieller Käufer abzuwälzen. Und die Zahl derer, die ein komplettes E-drum modul suchen plus denen die Snare-Sounds zum Triggern suchen plus jenen die ein Soundmodul zum triggern von Bassdrum-Sounds suchen ist in jedem Falle höher, als die Menge derer die nur Bassdrumsounds suchen.


    Trotzdem ist für die Zukunft nicht auszuschließen dass sowas doch mal kommt... :)

  • Ich stelle mir das Modul quasi als ein Derivat eines großen Moduls von DDrum oder Roland vor: Innen der gleiche Chip, aber ein einfaches Display und weniger harte Ware. Das sollte doch zu realisieren sein. Dass sich da die Sounds ständig ändern würdern stimmt nun mal garnicht und zweitens ließe sich das ja über eine Speicherkarte oder einen USB-Anschluss regeln. Naja,wenn ich mal wieder Mucke aufnehme werde ichs eh mal mit Triggern probieren, dann lohnt sich vielleicht doch ein großes Modul...


    Grüße, Philip

  • Der Chip, die Platine an sich, das Gehäuse, das Display und das Netzteil machen bei einem derartigen Modul bereits 90% der Kosten aus. Ob da ein paar Klinkenbuchsen mehr oder weniger drauf sind macht den Kohl nicht mehr fett.


    Kauf Dir doch einfach das billigste Roland oder Yamaha Modul, die kosten doch gerademal noch 200 Euro oder so. Oder kauf Dir einfach eine fette Pearl Bassdrum mit Powerstroke 3 Fell, leiste Dir für die Gigs eine anständige PA und einen guten Mann am Pult und sch... auf die ganzen Trends. Willst Du Metal machen oder irgendein Party-Gehampel ?

  • Hallo Philip,


    wie ich schon schrub, so eine kleine Lösung scheitert an der zu kleinen Zielgruppe und daran, das ja doch alle Baugruppen benötigt werden, nur vielleicht ein paar Kleinteile weniger.
    Daher kannst Du beruhigt die 50 Bassdrums von einem 1000 Sample Soundmodul nehmen und davon ausgehen, das Du nicht günstiger an Deine Ideallösung kommst. Abgesehen davon lassen sich die Teile mit den großen Displays echt super bedienen (bez. EQ, Compressor etc...).


    BTW: Wenn sich die Sounds tatsächlich quasi nicht ändern (hattest Du nicht geschrieben, sie HÄTTEN sich in den letzten Jahren verändert bzw. "wegentwickelt" ?) haste zumindest damit die Gelegenheit, das selbst zu tun (Trends setzen iss zwar eher schwer, aber es zu versuchen IMHO geiler als welchen hinterher zu rennen... :) .


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Zitat

    Kauf Dir doch einfach das billigste Roland oder Yamaha Modul, die kosten doch gerademal noch 200 Euro oder so. Oder kauf Dir einfach eine fette Pearl Bassdrum mit Powerstroke 3 Fell, leiste Dir für die Gigs eine anständige PA und einen guten Mann am Pult und sch... auf die ganzen Trends. Willst Du Metal machen oder irgendein Party-Gehampel ?


    Blablabla - die billigen Module klingen halt einfach nicht - was will ich damit. Natürlich bekommt man mitm Pult + FX auch nen anständigen Sound hin, aber ich finde das verdammt umständlich. Und schonmal drüber nachgedacht, dass der Mixer bei vielen Gigs auch nicht taugt bzw. da muss man selber machen?
    Da wäre so ein Modülchen ideal & sehr komfortabel- zumal ich mal sage, dass gerade ein paar ordentlich Klinkenstecker nicht gerade billisch sind -> siehe Kabel. Das mit der Bezugsgruppe sehe ich ja noch einigermaßen ein (wobei ja drumstudio erläutert hat, dass wohl doch einige Leuts gibts, die das genauso machen) und dass es auch im Endeffekt nicht wirklich billig wäre, aber ich bin mir sicher man könnte damit Geld verdienen.


    Grüße, Phil

  • Zitat

    Original von maxPhil


    zumal ich mal sage, dass gerade ein paar ordentlich Klinkenstecker nicht gerade billisch sind -> siehe Kabel


    Das ist alles Pfennigskram für den Hersteller.
    Gerade diese Bauteile (Kabel und Stecker) sind im normalen Laden die Sachen,an dem die den meisten Gewinn machen.Ganz normales Prinzip,dass in jedem Laden praktiziert wird.Im Media Markt kaufst du zu dem Angebotsdrucker meisten noch Zubehör.Auf dem ist dann die richtige Spanne um den Niedrigpreis wieder aufzufangen (hab da 3 Jahre gearbeitet).


    Ich schliesse mich allen anderen an, ob ganzes Modul oder nur ein Bassdrumding ist kostenmässig fast das gleiche,also nicht lohnenswert!

  • Hm, zu den guten Kabeln mit Klinkensteckern haben die auf die Frage, warum es da kaum ein Preisunterschied zwischen den 2- und 10m-Kabeln gibt, immer geantwortet: Weil die Stecker teuer sind. So dachte ich...
    Ihr könnt mir jetzt auch erzählen, was ihr wollt :D : Wenn man so ein Teil für 200€ rausbringen würde, täte man immer noch genug dran verdienen. Gerade wenn die Entwicklung so gut wie null kostet und die Hardware - auch wenns nicht viel wäre - zumnidestens nen paar € preiswerter Wäre. Naja, aber geiz ist halt geil und es zählt nur die Gewinnmaximierung.
    Natürlich finde ich ein vollständiges Modul auch sehr cool, aber das wäre für meine Zwecke vollkommen oversized. Naja, wenn ich das tatsächlich mal mit Triggern für Recordings probiere, tät es sich vielleicht rentieren. Dann fang ich jetzt schon mal an auf nen DDrum zu sparen :( 8) ;) ...


    Grüße, Philip

  • also konkret:


    1m gutes Micro Kabel = 1,50 Euro VERKAUFSPREIS = Preisunteschied zwischen 2m und 10m = 12 Euro


    1 Neutrik Monoklinke zum selberlöten = 4 Euro, Herstellung vielleicht 80 ct.
    1 Klinke aus China zum maschinellen konfektionieren > 20 ct
    1 Klinkenbuchse zum Einlöten > 30 ct.


    Zu Deinem Modul:


    Ich hab mal grob gerechnet: 8 Triggerkanäle mit Buchsen, ein paar Widerständen und den notwendigen schwarzen Käfern werden teilemäßig etwa 5...10 Euro kosten. Du kannst davon ausgehen, daß ein Modul für 300 Euro etwa einen Materialwert von 100 Euro hat (ist eine Faustregel aus dem Consumerbereich). Also:


    Monomodul = 90 Euro Material
    8-kanal-Modul = 100 Euro Material


    Entwicklungskosten sind ben Stückzahlen die die großen Hersteller fahren in der Regel fast zu vernachlässigen und machen höchstens 5% des Produktpreises aus.

  • Ach so, und das war’s oder wie!?


    - Gebäude/Infrastruktur
    - Werkzeug und Maschinen
    - Lagerkosten
    - Personalkosten
    - Versicherungen /Steuern
    - Recht- und Steuerberatungskosten
    - Finanzierungskosten
    - Rücklagen
    - Transportkosten (auch vermeintliche Kleinigkeiten wie Maut usw.)
    - Absatzkosten (Vertrieb/Marketing)


    Was ist damit?


    So einfach ist es also nicht.


    Sich ein paar Teile aus dem Conrad Katalog zusammenrechen um dann den „unbedarften“
    zu erzählen was die Hersteller doch für Abzocker sind halte ich persönlich,
    mit Verlaub, für unqualifiziert und ein bisschen „neben der Spur“.


    Wenn doch alles so einfach ist und die Teile ohnehin im Katalog um Cent-Preise zu haben sind,
    dann würde ich vorschlagen: Löte Dir doch ein Modul! Viel Spaß dabei! ;)


    Gruß



    PS: War nicht böse gemeint. Aber manchmal sind Preisdiskussionen so was von an der
    Realität vorbei, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
    Ach übrigens: Selbst Unternehmen in China und Taiwan können keine Wunder wirken
    und haben nichts zu verschenken. Mit steigendem Einfluss der Asiaten auf den Weltmärkten,
    einhergehend mit stark steigenden Energiekosten in China/Taiwan, werden auch die
    Preise für deren Produkte kräftig anziehen. Eine Quotenregelung wie sie bereits vielenorts
    gefordert wird, würde die Preise weiter in die Höhe treiben.


    Zwar mögen diese Länder auch in Zukunft noch Standortvorteile haben, aber die Kosten
    für den Export (insbesondere der Transport) macht die Vorteile größtenteils zunichte.
    Ergo: Ein in China/Taiwan produziertes Mittelklasse Set (um mal bei Schlagzeugen zu bleiben)
    wird in Zukunft nicht viel günstiger sein als ein in Deutschland produziertes Sonor oder
    ein italienisches Tamburo.

  • Hallo HR,
    wenn ich ein Kabel mit Neutriksteckern bei mir im Laden kauf ist der Preisunterschied zwischen 5 und 10m wirklich zu vernachlässigen - 2m war viellicht ein Extrembeispiel.
    Und gerade wenn ein renomierter Hersteller (ddrum, Roland, Alesis) gute Preise für Hardware bekommt und die ganze Entwicklungsarbeit schon erledigt hat (bis auf das Gehäuse), könnte er so ein Modul für einen guten Preis verkaufen. Was anderes ist das natürlich, wenn jemad so ein Teil neu entwickelt und außer dem Teil nichts anderes herstellt, weil er dann schlechtere Preise bekommt. Und selbst wenn sich von dem Teil nur wenige verkaufen und er weniger dran verdient: ER WÜRDE IN JEDEM FALL GELD DAMIT VERDIENEN! Mir ist ja auch klar, dass das Preisleistungsverhältnis eher schlecht wäre, aber für die Leute, die nie im Leben das ganze Set triggern wollen wärs trotzdem gespartes Geld.


    Grüße, Philip


  • Danke. Das hast Du schön aufgezählt. Aber es war garnicht meine Absicht, eine vollständige Kostenkalkulation zu eröffnen. Wie kommst Du auf den Trichter, daß ich die Hersteller als Abzocker dergestellt habe ? Fakt ist:


    1) wenn Du heute ein Consumer-Elektronik-Produkt für 300 Euro kaufst, dann beinhaltet das Produkt in etwa Teile für 100 Euro. Der Rest geht drauf für Löhne, die ganzen Nebenkosten, Margen für die ganzen Händlerstufenm Gewinne und und und. Das ist keine Abzocke sondern die Normalität und hat nichts anrüchiges an sich.
    2) Ob Du nun 1 oder 5 oder 10 Triggerkanäle in das Modul baust - am Materialwert ändert das höchstens 10%, weil die eigentlichen Kosten im Controller, dem LC-Display, dem Gehäuse, dem Netzteil liegen, und genau diese Teile brauchst Du in jedem Fall.
    3) Ob Du die Teile in Asien oder in Deutschland kaufst - eine Einlötbuchse in Großserie ist nun mal viel billiger als ein Neutrik-Stecker. Nichts anderes habe ich gesagt.
    4) Ob Du nun 1 oder 5 oder 10 Triggerkanäle in das Modul baust ändert auch nicht viel an den Lohnkosten, den Prüfkosten, den Bestückungskosten, den Transportkosten usw.


    Also: ein 1-kanaliges Modul ist im Endeffekt in den gesamten Selbstkosten allerhöchstens 10-15% billiger als ein 10-kanaliges. Du brauchst es nicht zu glauben, aber ich weiß es weil ich aus der Branche komme.


    Warum sollte ein Hersteller jetzt ein 1.kanaliges Modul für 250 Euro und ein 10 kanaliges für 300 Euro verkaufen wollen ? Das rechnet sich nicht und das will der Markt bis auf einige wenige Bassdrum-Trigger-Fans auch nicht haben.


    Deine Ausführungen über Asien sind toll, aber haben nichts mit meinem Thread zu tun und Dein Vorschlag ich soll mir ein Modul selbst zusammenlöten habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden. Was wolltest Du mir damit sagen ?

  • HR, Du darfst das nicht so persönlich nehmen…


    Mein Post bezog sich nicht konkret auf Deinen, sondern auf
    viele andere – auch in anderen Threads…


    Sorry, da habe ich Dich aber wirklich missverstanden!
    Das tut mir natürlich leid, ich habe Deine Aussage wohl total
    falsch interpretiert.


    Ändert aber nix an meiner grundsätzlichen Aussage.


    Ich finde es nur immer Lustig (oder eigentlich eben nicht!), wenn
    sich jemand aus dem Katalog ein Teilchen kauft und hinterher
    dann große Töne macht, dass man Produkt XY für ein paar Cent
    selber herstellen kann…Verbunden sind derlei Aussagen dann
    meist damit, dass Hersteller und Händler alle Abzocken und uns
    gnadenlos das Geld aus der Tasche ziehen.


    Solche Posts kann man hier im DF (und natürlich auch in vielen
    anderen Foren) zu genüge finden.
    Und genau solche Aussagen finde ich Hirnlos und nicht fertig
    gedacht.


    Also nix für Ungut!


    Im Übrigen, weil ich schon mal dabei bin, halte ich auch Aussagen
    wie „kauf in eBay niemals etwas für mehr als 50% vom Ladenpreis…“
    für ziemlich dreist!
    Vielleicht sollten gerade diese Leute mal darüber nachdenken, dass
    sehr vielen Händlern, aufgrund zahlreicher „Test-Bestellungen“ und der
    anschließenden Rückgaben, gar nichts anderes übrig bleibt, als diese
    „Gebrauchtwaren“ dann über eBay noch so gut wie möglich abzusetzen.
    Durch einen befreundeten Händler kann ich dazu einige ganz konkreten
    Beispiele nennen:
    Da bestellt sich jemand eine DoFuMa für den nächsten Gig am
    Wochenende, spielt 2 x 3 Stunden damit und schickt das Teil montags
    darauf wieder zurück. Gig gerettet - tolle Nummer!
    Der Händler bleibt auf den Umkosten sitzen (womöglich 2 x Versand-
    kosten) und bekommt ein „gebrauchtes“, nicht mehr orig. verpacktes Teil
    zurück.
    Und jetzt soll er die Waren auch noch für 50% unter Ladenpreis abgeben?


    Hallo Aufwachen(!) – wo sind wir denn hier?
    Wie viel Gewinnspanne hat ein Händler wohl?
    Da stellt sich doch die Frage: wer Zockt hier wen ab?


    Also HR, noch mal sorry! Denk nicht mehr drüber nach – war nicht auf
    Dich persönlich bezogen.


    Ja und ich weiß, war demnach auch „off topic“ Sorry!


    Gruß

  • MiGe, ich gehöre übrigens zu den Leuten, die Deine Meinung hinsichtlich Fachhandel voll teilen. Wir hatten hier auch schon mehrere Threads "Wo krieg ich das eine oder andere möglichst billig" wobei ich grundsätzlich die Meinung vertete "ich bin zu arm mir etwas billiges zu kaufen". Niemand hat heute was zu verschenken, undwenn man sich was deutlich unter Marktpreis zulegt ist meistens auch ein Haken an der Sache, z.B. schlechte Felle an billigen Drums, schlechter Support bei Problemen usw.


    Ich finde vor allem die Leute ätzend, die sich beim Händler beraten lassen und dann über´s Internet bestellen, vor allem wenn die meisten Händler wirklich mit Thomann-Preisen agieren und die Ersparnis wirklich nicht mehr groß ist.


    Zurück zum Thema: natürlich kann man sich die Teile nicht selbst basteln. Die Zeiten sind endgültig vorbei, weil heute ja alles gleich mit Controllern, Multilayern, Grafikdispays usw. abläuft. In den 80ern war es tatsächlich noch lohnenswert, sich z.B. einen Floormonitor, ein Rack oder eine Endstufe zu basteln. Oder z.B. nur einen Hals, Mechanik und Pickups zu kaufen, sich einen Body auszusägen und dann tatsächlich einen E-Bass zu bauen. In Zeiten, in denen Du aber eine Gitarre (und keine schlechte !), eine ganze aktiv-PA-Box oder ein kleines Mischpult zu einem Preis erwerben kannst, den Du früher locker mal für ein EV 12" Chassis hingelegt hast lohnt sich der Selbstbau - auch wenn man es vielleicht sogar könnte - einfach nicht mehr.


    Was die Hersteller betrifft: von Abzocke kann eigentlich keine Rede sein, abgezockt werden eigentlich nur die ganzen asiatischen Arbeiter und Kinderarbeiter, welche unter widrigsten Bedingungen (Arbeitsschutz ? Nie gehört.) ausgebeint werden und es uns ermöglichen eine Strat-Kopie für 70Euro, ein 20er Ridebecken für 50 Euro oder ein komplettes Drumset für 600 Euro zu erwerben. Wer ist da bitte stolz auf ein Schnäppchen ?

  • Wie ich schon gelesen habe ist das alles zu aufwendig !!!


    Aber hat jemand schon mal einen TriggerModul mit eingebauten Sampler ( zum erstellen eigener Sounds ) gehört ?(
    Oder kann das ddrum ?

  • Oh, miGe lebt wieder!


    nun wie geht es denn mit dem Projekt Triggerbox oder "Blackbox" so voran?


    Ist vielleicht schon eine ungefähre Preistendenz für dieses Modul erkennbar?


    Gruß


    Trommeltotti

  • schau bei ebay einfach mal nach einem alten DDRum 4 ! Kannste dir für 99€ bei Music Produktiv updaten lassen (zumindest war das noch so vor ein paar Monaten). Dann kaufste dir einen Trigger ein kleines Mischpult und schwupps kommste günstig mit einem guten Trigger modul weg ;)

    icu

  • @ frostmaster ! Hat das Ddrum 4 Sample möglichkeiten ja oder nein


    Ich will nämlich nicht hier noch nen Mischpult da nochnen Update oben noch ne schraube unten noch eine begrüßung alter bekannten !

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