Wie robust sind Triggerfelle am Akustikset !?!

Zitat

Da ich ja nicht auf der Wurschtsuppe hergeschwommen bin hab ich das auch gelesen. Ich kann mich aber an einen anderen Text erinnern. Da war z.B. direkt vom Remo Fallam Slam die Rede. Bei den beiden letzten Fellen, die ich gekauft habe war der Zettel nicht dabei. Das waren die, die ich extra im Laden bestellen lassen hab weil die keine mehr hatten.

Damit Slowbeat wieder beruhigt schlafen kann kommt hier eine mentale Wurst-Boiullon:
Please note that a felt dampening strip and other protection additionals like REMOS FALAM SLAM should be used for hard playing, depending on the pedal and the beater employed (feltbeater are recommended)

Ich verwette meinen Kopf, dass du diesen Text meinst Und genau in diesem findet sich die Empfehlung von Feltbeatern. Diese Hinweise (inklusive der Großbuchstaben) finden sich fettgedruckt in der Anleitung, die vielen Fellen beiliegt. Warum nicht bei allen? Who knows. Ich hatte auch ab und an Felle, wo der Zettel nicht ´drin war.

Drumstudio1

Uneingeschränkt Filz zu empfehlen ist aber auch nicht richtig

Je nach Gewebestärke und Dichte kann Filz sogar schädlich sein.
Der Filz, insbesondere weicher Filz, verhakt sich im Gewebe und
zehrt zusätzlich am Material.
Harte Filzschlegel (ohne Protection Dots) haben einen relativ hohen
Verscheiß (siehe Abrieb in der Trommel).

Ich denke das ist sehr stark davon abhängig welches Fell man
benutzt. DDT z.B. gibt keinerlei Einschränkung bezüglich der
Beater vor.

KEINE WERBUNG – NUR EIN HINWEIS:
Wir bringen in kürze einen Beater für Meshheads.
Dieser Beater hat eine spezielle, sehr abriebfeste Gummiseite
mit Hohlkammer (ist aber kein Ball ;))
Er verringert das „Prellen“ auf Meshheads und reduziert den
Rebound auf ein spielbares Maß. Außerdem schont er das
Gewebe ohne dass sich die Anschlaglautstärke erhöht.

Getestet haben wir den Beater auf DDT, T-Drum, Roland und
einem NoName Gewebe.

Gruß

miGe

Sehe ich genauso. Ich rate von sehr harten Filzbeatern ab (siehe meine vorherigen Posts).

Das mit den "zu weichen" (wo was im Gewebe hängen bleibt kenne ich so nicht. Ist aber denkbar, wenn ich mir manche Billig-Beater von No-Name-Firmen anschaue. Da sind die Beater oft eine Schwachstelle und Grund zum schnellen auswechseln.

Da gibt es welche, die mich tatsächlich an Q-Tips erinnern
Soll auch keine Werbung sein

Viel Erfolg bei der Entwicklung. Ist eine gute Idee!

also, wenn man immer nen weichen Filzbeater haben will, muss man den doch jedes halbe Jahr austauschen, da sich der Filz irgendwann einfach durch das Spiel verhärtet.

Bei mir ist jetzt leider trotz vieler Vorsichtsmaßnahmen (Protection Dots, regelmäßiges Drehen des Felles) auch ein Loch entstanden.
Zugegeben, ich hab schon einen ordentlichen Titt im Fuß (beim Gerald wandert die Bassdrum immer weg ) hatte aber gerade, weil er mich darauf aufmerksam gemacht hat, sehr auf das Bassdrumfell geachtet.

Naja, dann werd ich vielleicht doch ma ein ddrum-Fell ausprobieren

Hähä… doch! Dieses Phänomen von „hängen bleiben“ gibt es tatsächlich…

Ja, die billigen Filze sehen nach einer Session aus wie Strubelpeter
(kennt den hier von der jüngeren Generation überhaupt noch jemand :D)

Mein Beweggrund war aber eigentlich weniger die Haltbarkeit der
Schlegel und Felle (damit hatte ich eigentlich weniger Probleme),
sondern der ätzende Rebound.
Sonörchen hat ja darauf hingewiesen.
Mir persönlich ging das am meisten auf den Nerv…

Entwickelt ist er schon und der Fertigungsauftrag ist raus.
Jetzt müssen wir halt nur noch warten bis das Teil hier eintrudelt.
4-5 Wochen wird es wohl leider noch dauern.

Rabbi, was versprichst Du Dir den vom DDrum Fell?
Das derzeit stabilste Meshhead (ohne für irgendjemand Werbung
machen zu wollen) ist das DDT Gewebefell „Triggernet“.

Gruß

Weil es gerade auch hierher passt:

Ich spiele zuhause ein Roland TD-6. Ich habe auf meine Sticks die Tama Silencer-Tips gemacht, damit das Spiel auf den normalen Gummi-Pads noch eine Spur leiser ist, was auch funktioniert. Nach durchlesen dieses Threads befürchte ich nun, dass die Meshhead-Snare PD-120 - bzw. deren Fell - davon mehr in Mitleidenschaft gezogen wird, als wenn ich mit normalen Holzsticks spielen würde. Ist das so?

@ndm

Totale Entwarnung!
Was du im schlimmsten Falle erleben wirst ist folgendes.... dein Silent Tip wird sich "dematerialisieren"

Durch das leicht-rauhe PD-120 Fell wird nach vielen Spielstunden der Silent-Tip leicht aufgeraut. Nach einigen Monaten (je nach Spielintensität) werden sich immer mehr Gummi-Bestandteile ablösen. Deinem Roland Pad oder dem Fell tut das garnichts.

Ich habe Jahrelang das TD-10 mit PD-120 und anderen Gewebefell-Roland-Triggerpads und den von mir so geschätzten Silent-Tips gespielt. Und in dieser Zeit 1-2 Silent Tips "weggeschrumpft".

Danke Drumstudio!

Zitat

Original von Drumstudio1
.... dein Silent Tip wird sich "dematerialisieren"

Interessant! Davon sollte man vielleicht mal das Pentagon oder die Nasa informieren...

Tach Zusammen

Ich hab den Pearl Rhythm Traveller zuhause mit den dazu gelieferten Meschfellen.
Das Bassdrumfell hat bisher gehalten obwohl ich mit der Gummiseite des Beaters schlage. Die Filzseite hatte es regelrecht abgescheuert. Deshalb hab ich auf die gummi Seite gewechselt.
Aber das mit nen Schutzdot muss ich mal probieren. Ich habe sowas von Evans zuhause aber der ist auch recht rauh, auf meiner normalen Base (wo ich so nen patch drauf hab) spiele ich jetzt auch mit der Plastikseite, bin aber nicht ganz glücklich.
Macht halt mehr patsch anstatt buuum.

Greetz Rockmania

Hm, meine Erinnerungslücken werden immer größer. Muß ich mir da Sorgen machen? Obwohl, warum auch, Alzheimer ist bestimmt sehr bequem und interessant.

Den Text von Drumstudio meinte ich. Danke für die Aufklärung, ich freu mich, wenns mal wieder kurz heller im Kopf wird.

hi, kann man eigentlich auch "gewebeband" von tesa aufs bd fell kleben, damit es dann so ähnlich wirkt wie ein falam slam? würde mich mal interssieren...