ich weiß nicht, wie ichs stimmen muss... ( also damit der gewünschte klang rauskommt )

  • Toms: Schlagfell: Remo Emperor clear; Reso: Remo Ambassador clear
    Snare: Schlagfell: Remo Ambassador coated; Reso: Ambassador Snare (wichtig, kein normales Ambassador kaufen!)


    Vergiss die Powerstroke4, das ist Schwachsinn, das sind nur vorgedämpfte Emperor. Wenn die die Emperor zu offen klingen, kannst du immernoch nachdämpfen. Dann hast du das selbe wie PS4!


    Florian

  • pfff.. ihr PS4 hasser :O




    ich find die geil ;(




    :D :D :D MfG Billy The Guitar Killa

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    Ich hatte Sex mit den Girls von Hanson!!!
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  • Zitat

    Original von Flori
    Toms: Schlagfell: Remo Emperor clear; Reso: Remo Ambassador clear
    Snare: Schlagfell: Remo Ambassador coated; Reso: Ambassador Snare (wichtig, kein normales Ambassador kaufen!)


    Vergiss die Powerstroke4, das ist Schwachsinn, das sind nur vorgedämpfte Emperor. Wenn die die Emperor zu offen klingen, kannst du immernoch nachdämpfen. Dann hast du das selbe wie PS4!


    Florian


    Weiß nicht... ich steh nicht so auf Taschentücher mit Tesa auf den Toms ;)

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    Ich hatte Sex mit den Girls von Hanson!!!
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  • Gut, dass es auch noch Moongel gibt! ;) Das benutz ich auch manchmal, wenn die Raumakustik besonders schlecht ist, ansonsten dämpfe ich Grundsätlich nur die Bassdrum mit 2 Stoffrollen, eine jeweils am Schlag- und Resofell.


    Florian

  • Zitat

    Weiß nicht... ich steh nicht so auf Taschentücher mit Tesa auf den Toms ;)


    Absolute Zustimmung.


    Bitte macht einen Test, wenn die Trommeln hinterm Set so klingen, wie Ihr Euch das vorstellt. Geht 5-10 Meter weg (falls das in Eurem Raum möglich ist) und lasst jemand anderen das Kit für Euch spielen. Am besten einmal ohne einmal mit Band. Wenn es dann noch gut für Eure Ohren klingt ist alles gut, aber wenn nicht heisst das, man muss mehr Obertöne haben als man hinter dem Set eigentlich hören will. Diese verlieren sich nämlich mit zunehmender Entfernung sehr schnell und der Sound wird tot. Ein akustisches Set sollte so gestimmt sein, dass es für die zuhörer optimal klingt, auch wenn man evtl. selbst dafür etwas "leidet".


    nils

  • wenn du etwas suchst was einfach zu stimmen ist, dann nimm Pinstripes :D


    mich werden zwar gleich einige hauen, aber ich gebs zu...ich habe auf meiner Snare ein Clear Pinstripe (is zwar schonmal gebraucht gewesen is aber eigentlich nichts dran, sprich keine dellen oder wölbung)....
    und ich finde es klingt geil und war sehr einfach zu stimmen, weil die ränder singen halt nicht nach, durch die eingebaute Dämpfung an den Rändern..
    und außerdem lässt sich meine snare richtig schön hoch damit stimmen ohne das ich irgendwie abkleben muss...


    ich finde es klingt geil und dabei bleib ich...

  • Zitat

    Original von Freitod
    also snare: resofell viel höher als schlagfell ?


    Nein, bloß nicht! Eher umgekehrt... Damit die Schnarrsaiten das, was sie tun sollen, möglichst gut tun können, muß das Resonanzfell weich, sensibel und flexibel sein, es soll schwingen, nicht den Härtevergleich mit einer Tischplatte bestehen... Daraus folgt: Das Resonanzfell muß ein sehr dünnes sein - in der Regel ist es das dünnste Fell des gesamten Sets -, und es darf nicht zu straff gespannt werden, eben gerade nicht bretthart.


    Das Resonanzfell der Snare also tiefer stimmen als das Schlagfell, außerdem eventuell die Spannschrauben, die unnmittelbar links und rechts des Teppichs liegen, etwas weniger straff anziehen als die übrigen. Auch das trägt dazu bei, das die Saiten gut ansprechen.


    Drum on!
    Daniel

  • Red kein Unfug Trommelstock! Ein lasches Snarereso ist tödlicher, als ein zu festes. Die ganze Sache wird dann nämlich extrem undefiniert, um nicht zu sagen absoluter Matsch!
    Wie du richtig erkannt hast, ist das Snarereso das dünste Fell am Set. Deswegen ist es allein schon bauartbedingt hoch im Tom.
    Ich persönlich finde es recht schwer ein Snarereso überhaupt nach einem Ton zu stimmen, deswegen benutz ich folgende Variante:
    Zierst stimm ich das Reso auf den tiefsten Ton der geht. Danach fange ich an das Schlagfell zu stimmen, und zwar soweit wie es letztendlich ungefähr sein sollte. Dabei spannt sich bei meiner Snare das Reso schon etwas mit (kann sein das das bei anderen Snares nicht so ist). Nun Stimme ich die Schrauben am Teppich wieder etwas runter und die anderen etwas hoch. Letztendlich solten dann Schlagfell und Resofell gleich fest sein. Jedoch sollte das Reso auch wiederum nicht zu fest sein, weil dann der Teppich wirklich nicht arbeiten kann. Grundsätlich stimme ich meine Snares recht hoch und da klappt diese Variante prima.


    Florian


  • Hallo,


    nun, das hängt vom Soundgeschmack ab.


    Resofell weich (tiefer als Schlagfell) => relativ obertonarmer Sound, eher weicher Gesamteindruck, viel Bottom End
    Resofell hart (höher als Schlagfell) => obertonreicher Sound, viel "Ring", viel Projektion, harter Gesamteindruck, etwas weniger Bottom End


    Man muss nur wissen, was man will. Ich persönlich halte es mit der 2. Variante, da ich den Sound lieber mag und sich als besonders tauglich im Studio erwiesen hat. Man braucht keinen Hall oder andere Effekte auf der Snare mehr (sh. auch Drum Tuning Bible).


    Nils

  • Nochmal zu den Pinstripes und Taschetüchern:


    Was die Taschentücher anbelangt, habt ihr auch meine volle Zustimmung, es sieht dumm aus, ist aber billig. Aus dem Grund hab ich mir vor Jahren mal ne Packung Moongels gekauft, für den Fall der Fälle eben.


    Gegen Pinstripes hab ich im Grunde auch nichts einzuwenden. Ist ja im Prinzip auch ungedämpft, nur eben am Rand verklebt, was einen leicht dämpfenden Effekt zur Folge hat. Auf den Toms sehr leicht stimmbar, find ich hoch gestimmt eigentlich echt gut! Auf der BD auch nicht zu unterschätzen, ist eben nicht jedermanns Sache, wird leicht patschig. Das hat aber auch was, wie ich finde. Auf der Snare finde ich es persönlich nicht so prima, da ich aus einer hochgestimmten Snare gern ein paar Obertöne raushole. Für tiefe Stimmungen ist es hier meiner Meinung nach eher gedacht.


    Florian

  • Zitat

    Original von Flori
    Red kein Unfug Trommelstock! Ein lasches Snarereso ist tödlicher, als ein zu festes. Die ganze Sache wird dann nämlich extrem undefiniert, um nicht zu sagen absoluter Matsch!
    Wie du richtig erkannt hast, ist das Snarereso das dünste Fell am Set. Deswegen ist es allein schon bauartbedingt hoch im Tom.
    Ich persönlich finde es recht schwer ein Snarereso überhaupt nach einem Ton zu stimmen, deswegen benutz ich folgende Variante:
    Zierst stimm ich das Reso auf den tiefsten Ton der geht. Danach fange ich an das Schlagfell zu stimmen, und zwar soweit wie es letztendlich ungefähr sein sollte. Dabei spannt sich bei meiner Snare das Reso schon etwas mit (kann sein das das bei anderen Snares nicht so ist). Nun Stimme ich die Schrauben am Teppich wieder etwas runter und die anderen etwas hoch. Letztendlich solten dann Schlagfell und Resofell gleich fest sein. Jedoch sollte das Reso auch wiederum nicht zu fest sein, weil dann der Teppich wirklich nicht arbeiten kann. Grundsätlich stimme ich meine Snares recht hoch und da klappt diese Variante prima.
    Florian


    Von "lasch" war ja nun wirklich nicht die Rede, lieber Flori... Aber ich nehme Deinen Hinweis gern zum Anlaß, meine 18jährige Berufserfahrung zu überdenken und zu erweitern... Apropos "Unfug reden": Daß dünne Felle "baubedingt hoch im Ton" sind, ist solcher (nämlich Unfug). Aber wenn ich Deinen ganzen Beitrag lese, stelle ich fest, daß wir in der Art, wei wir mit unseren Snare-Resonanzfellen umgehen, letztlich gar nicht weit auseinander liegen... ;)
    Drum on!
    Daniel

  • ja :D in jedem von uns steckt ein kleiner drummer der immer das gleiche macht.

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    Ich hatte Sex mit den Girls von Hanson!!!
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  • Dünne Felle schwingen aufgrund geringerer Masse und folglich kleinerer Trägheit schneller. Das heißt die Frequenz ist höher ->höherer Ton bei gleicher Spannstärke im Vergleich zu einem Dickerem Fell. Wenn du mir jetzt noch sagst, wo in dieser Aussage der Unfug steckt, dann glaub ichs dir vielleicht...


    Aber wir wollen ja nicht streiten. Ich persönlich finde, dass man ein Snareresofell keines falls zu lasch spannen sollte, aber auch nicht zu fest. In beiden Fellen kann der Teppich nicht vernünftig ansprechen. Zu lasch heißt für mich, keinesfalls lockerer (von der Spannstärke her gesehen, da man -wie ich finde- den Ton des Resofells schlecht ermitteln kann, zum einen wegen dem Teppich und zu anderen ist der Ton bei mir immer recht hoch -das erkennt man schlecht) als das Schlagfell.
    Ich denke auch nicht, dass wir unsere Resos groß anders spannen, wahrscheinlich reden wir beide vom selben und merkens nicht...jaja ;)


    Florian

  • Ich will hier mal noch eine Frage zu Snarefellen stellen.


    Ich hab mir für meine Snare (Sonor S-Class Maple) ein Evans G1 coated andrehen lassen, also was eigentlich ein Tomfell ist.


    Also mir gefällts gar nicht, es klingt halt sehr offen. Aber ich hätte irgendwie gern so nen knappen funky Sound...so Ralf-Gustke-mäßig.


    Was wäre da geeignet?
    Hatte jetzt hier z.B. rausgelesen, vielleicht ein Evans Genera HD Dry?!


    Also wie gesagt, so Ralf-Gustke-mäßig solls sein...

  • Ralf Gustke spielt laut seiner Homepage Ambassador coated auf der Snare. Aber mit einem g1 sollte der Sound eigentlich auch zu machen sein. Versuch mal das Reso relativ hart anzuziehen. Und dann dass Schlagfell auch Stück für Stück immerweiter anzuziehen, du wirst dann irgendwann in die Region kommen, wo es funky wird :) und wenn es dir dann noch zu offen ist, musst du halt ein bisschen mit Krepband oder ähnlichem nacharbeiten


    And what are you listening to? - This image was generated with the use of my last.fm overall top artists chart
    obsessive-media.de

  • Also die Drumtuningbible find ich ehrlich gesagt nicht unbedingt so hilfreich wie immer gesagt wird.
    Von dem "erst anknallen und dann 24 Stunden stehen lassen, um dann wieder runterzustimmen" halte ich auch recht wenig.


    In der bible werden so viele Faktoren genannt, die ja so stark den Klang beeinflussen. Dann frage ich mich, ob ein günstiges Drumset, welches keine perfekten Gratungen und keine absolut runde, plane usw. Kessel hat, überhaupt zu stimmen ist.


    Und jede Tom mit mehreren Umdrehungen zu stimmen ist ja auch fürn Arsch.
    Ich stimmt meine Toms wenns hochkommt 1x360 Grad.
    Und eine Drehung des Stimmschlüssels ist nunmal 360° und nicht 180°.


    Ich mach das immer so, dass ich die Schrauben erstmal handfest anziehe und das Fell nach eventuellen Wölbungen kontrolliere. Wobei hierbei natürlich - laut der bible - jedes 2. oder 3. Fell stimmuntauglich sein müsste, da es ja unangespannt beim antippen keinen sauberen Ton produziert.


    Dann dreh ich jede Stimmschraube erstmal um 180° weiter, was einer Halben Umdrehung entspricht. Dann das Fell mit der Hand andrücken und nochmals ein wenig höher stimmen. Nochmals andrücken und je nach Wunsch noch um Eine Viertel Drehung pro Schraube hochstimmen.
    Andrücken.
    Jetzt gehts ans Feintuning,... und ich meine FEINtuning.
    Sound an den Böckchen kontrollieren und eventuell minimal hochstimmen (1/12 Umdrehung)
    Am Ende nochmals Drücken und nochmal hochstimmen.


    Am Anfang hab ich den ganzen Quatsch mit Spannreifen auf Rundheit und Planheit überprüfen auch gemacht. Bin dann aber ernüchternd zu der Erkenntnis gekommen, dass nach den dtb Kriterien mein Drumset unstimmbar sein muss.


    Aber ich will auf keinen Fall sagen, dass die dtb absoluter Schrott ist. Im Gegenteil ist sie bei manchen Sachen ne richtig gute Hilfe, aber ich finde, es wird an manchen Stellen arg übertrieben.


    mfg doc


    Sandra:
    Hat jmd. nen Fell Vorschlag für mein Pearl SBX Set?
    Ich würde gerne mal wieder Aquarian Fell verwenden,... hatte aber da schon mit schlechter Qualität zu kämpfen. U.a. waren die Felle nicht passend für meine Toms. Bei Evans das gleiche.
    Ich hatte damals auf meiner 13" Tom irgendein Aq. Fell... ich weiß die Serie aber nicht mehr genau. Das hatte außen einen weißen Dämpfungsring - könnte ein Studio X gewesen sein, bin mir aber nicht mehr sicher.

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • Zitat

    5)Ich stimme mine Snare schon sehr hoch und hab noch kein Fell überspannt. Möglich ist das sicher aber nur mit viel Kraftaufwand. Ich denke auch, das das Fell zuerst aus dem Spannreifen reißen würde bevor es an sich reißt. Bei einem Evans hatte ich es schonmal, das das Fell an einer Stelle locker war, denn der Kleber hatte sich etwas gelöst, sollte aber normal nicht passieren.


    Zu diesem Thema hat Herr Miller schon etliches gesagt ;)

  • Zitat

    Original von Doclike
    Hat jmd. nen Fell Vorschlag für mein Pearl SBX Set?


    Hi,


    habe auf meinem SBX im Moment Evans G2 coated. Die clear Felle haben auf den Birkekesseln zuviel Attack wie ich finde. Finde den Tomsound mit den G2-coated sehr ausgewogen und warm.
    Als nächstes werde ich die Standardwaffe Amba-coated ausprobieren.
    Resos hab ich noch nicht gewechselt. Bei zweilagigen Schlagfellen würde ich als nächstes Remo Diplomat ansonsten Remo-Amba-Clear probieren.


    Aquarian hatte ich bis jetzt nur auf der Snare. War aber von der Haltbarkeit des Coatings nicht so angetan.


    Getrommelte Grüsse, Hille.

  • Es kommt auf das Set an... ich habe z.B ein Schrottdrumset von Mark V und ein Pearl BRX.
    Auf dem Mark V sind Pinstripes das einzig erträgliche während es mir NIE in den Sinn kommen würde diese auf dem BRX aufzuziehen!
    Hier sind wären höchstens noch Emperors akzeptabel. Das liegen Welten zwischen...


    Mein Tip: auf günstigen Drumsets Pinstripe/Amba clear aufziehen und dann resonant stimmen!
    Klingt voll und hat genug sustain! Für mich das beste was man aus den Einsteigermühlen rauskitzeln kann 8)

    If A equals success, then the formula is A equals X plus Y plus Z. X is work. Y is play. Z is keep your mouth shut! (Einstein)

  • Zitat

    Original von ciryx
    Ralf Gustke spielt laut seiner Homepage Ambassador coated auf der Snare. Aber mit einem g1 sollte der Sound eigentlich auch zu machen sein. Versuch mal das Reso relativ hart anzuziehen. Und dann dass Schlagfell auch Stück für Stück immerweiter anzuziehen, du wirst dann irgendwann in die Region kommen, wo es funky wird :) und wenn es dir dann noch zu offen ist, musst du halt ein bisschen mit Krepband oder ähnlichem nacharbeiten


    Hab das schon probiert, Reso ziemlich fest.
    Aber ist irgendwie trotzdem noch offen...bei Toms klingt das tonige offene toll, aber bei der Snare hätt ich vielleicht doch ein extra Snarefell nehmen sollen.
    Schlagfell so megafest anziehen hab ich mir dann auch nicht "getraut" weil ich Angst hatte, das ist für den Kessel nicht gut.


    Aber ich probier nochmal rum.


    PS: In der DTB steht, die Snare muss ne Ecke höher sein als das erste Tom. Kann man diese Aussage so als allgemeingültig ansehen? Ein 8"-Zoll Tom ist ja an sich z.B. schon ziemlich hoch und die Snare sonst wie feste machen, "trau" ich mich net so recht.

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