Dream Theater - Octavarium

Zitat

Original von Cakedrummer
Sun Oct 02, 2005 Hamburg, Germany Docks
Mon Oct 03, 2005 Berlin, Germany Columbia Halle
Fri Oct 07, 2005 Düsseldorf, Germany Philippshalle
Sat Oct 08, 2005 Hanover, Germany Capitol

Das ist ja seltsam, aber danke! Auf der DT-Website steht nix von Deutschland, nur rundherum... hatte mich schon gewundert.

Hallo,

Nee, der Düsseldorf-Termin steht auf dreamtheater.net schon seit bestimmt 2 Monaten...

Dream Theater European Fall Tour dates
Updated on 06-12-2005

Here are the confirmed shows for the European Fall leg of the Octavarium World Tour 2005/2006.

All shows will be "An Evening With Dream Theater" (no opening act and 2 sets with an intermission) unless noted otherwise:

Date Location Venue
Tue Sep 27, 2005 Helsinki, Finland Ice Hall
Thu Sep 29, 2005 Stockholm, Sweden Hovet
Fri Sep 30, 2005 Oslo, Norway Spektrum
Sun Oct 02, 2005 Hamburg, Germany Docks
Mon Oct 03, 2005 Berlin, Germany Columbia Halle
Tue Oct 04, 2005 Poznan, Poland Halle Arena
Fri Oct 07, 2005 Düsseldorf, Germany Philippshalle
Sat Oct 08, 2005 Hanover, Germany Capitol
Mon Oct 10, 2005 Amsterdam, Netherlands Heineken Music Hall
Tue Oct 11, 2005 Amsterdam, Netherlands Heineken Music Hall
Thu Oct 13, 2005 Lille, France Aeronef
Mon Oct 24, 2005 London, England Hammersmith Apollo
Tue Oct 25, 2005 London, England Hammersmith Apollo

For tickets for all German shows visit http://www.ticketonline.de or call 0 18 05 - 56 20 30 (12ct/min).

The 2nd sets of the 2nd nights in Amsterdam and London (October 11th and October 25th) will be a classic album covered in its entirety.

Many more dates to be confirmed soon...

Viele Grüße,
Olli

Zitat

Original von Cakedrummer
Nee, der Düsseldorf-Termin steht auf dreamtheater.net schon seit bestimmt 2 Monaten...

Jetzt weiss ich auch, warum ich beim Spielen immer an den Trommeln vorbei haue

Was mir beim Lesen gerade noch zu der "20-jährigen Ehe" eingefallen ist: Vielleicht sollten sie LaBrie einfach mal vor die Tür setzen. Er sollte weiter an seiner Solokarriere basteln, in der er definitv sehr gutes Material veröffentlicht hat - und DT sollten jemand frisches in die Band holen, der dem Gesamtsound etwas Neues und v.a. mehr Abwechslungsreichtum beschert. Wobei sich Portnoy und Petrucci sonwritingtechnisch auch an die eigene Nase fassen müssten.

Zitat

Original von Awake
Was mir beim Lesen gerade noch zu der "20-jährigen Ehe" eingefallen ist: Vielleicht sollten sie LaBrie einfach mal vor die Tür setzen. Er sollte weiter an seiner Solokarriere basteln, in der er definitv sehr gutes Material veröffentlicht hat - und DT sollten jemand frisches in die Band holen, der dem Gesamtsound etwas Neues und v.a. mehr Abwechslungsreichtum beschert. Wobei sich Portnoy und Petrucci sonwritingtechnisch auch an die eigene Nase fassen müssten.

Hab kürzlich im Metalhammer (glaub ich) gelesen, daß Portnoy heute LaBrie (wie der französische Weichkäse? *g*) nicht mehr nehmen würde. Ziemlich klare Ansage :-> LaBrie wird sich freuen. Der Knabe kann schon gut singen, finde ich. Aber man hat sich leid gehört. Und ob das so hilfreich ist, wenn immer die selben zwei schreiben, texten, spielen und auch produzieren - das ist doch fraglich. Der Mensch an sich und als solches ist ein Gewohnheitstier... deswegen klangen die Nebenprojekte auch so "locker" und frisch. Da waren die Gewohnheiten nicht zugegen.

Das war nicht der Hammer, sondern Rockhard
Ja hab ich auch gelesen. Naja, ich finde nicht unbedingt, dass es an LaBrie liegt. Er singt schliesslich das, was ihm vorgesetzt wird.

Wie dem auch sei, in Hannover sind wir dabei

Zitat

Original von KickSomeAZZ
Wie dem auch sei, in Hannover sind wir dabei

<versinnlosung des threads>Nä, in Düsseldorf! :D</versinnlosung des threads>

Ist ja nicht so, daß die totalen Müll spielen

Zitat

Original von Awake
Was mir beim Lesen gerade noch zu der "20-jährigen Ehe" eingefallen ist: Vielleicht sollten sie LaBrie einfach mal vor die Tür setzen. Er sollte weiter an seiner Solokarriere basteln, in der er definitv sehr gutes Material veröffentlicht hat - und DT sollten jemand frisches in die Band holen, der dem Gesamtsound etwas Neues und v.a. mehr Abwechslungsreichtum beschert. Wobei sich Portnoy und Petrucci sonwritingtechnisch auch an die eigene Nase fassen müssten.

Vielleicht sollten sie auch einfach mal LaBrie ein wenig komponieren lassen... das er es kann hat er schon bewiesen...

ich habe zu meinem Geburtstag Anfang dieser Woche beide Alben (DT - Octavarium und LaBrie - Elements of Persuasion) geschenkt bekommen. Beide Alben habe ich jetzt schon mehrfach gehört und ich finde beide Alben auch wirklich auf Ihre Art gut... hört man sich aber die Elements of Persuasion aber einmal genau an, wird man schnell merken das da mehr DT drinsteckt als in der Octavarium... ergo sollten Portnoy und Petrucci einfach mal LaBrie mitkomponieren lassen, dann hört es sich vielleicht auch wieder mehr nach DT an... die beiden haben ja, durch Einbringen der "neuen" Stilistik, die man so von DT nicht gewohnt ist, versucht frischen Wind in die Band zu bringen... so wirklich ist es ihnen aber nicht geglückt, auch wenn die Scheibe alles andere als schlecht ist... für DT vielleicht einfach nur ungewohnt...
anyway... Ich finde die Platte gut... warum nicht einmal was neues ausprobieren... man muss sich doch musikalisch nicht immer nur auf der Stelle Bewegen um seine Fans glücklich zu machen... warum nicht einfach einmal was neues ausprobieren… Fans kommen und gehen... so ist das nun mal...

Gruß
Christian

Zitat

zu meinem Geburtstag Anfang dieser Woche

Alles Gute

Ich hab nur mal kurz in die Platte rein gehört, aber soweit ich mich erinnern kann hat LaBrie definitiv bei mehreren Stücken auf der Octavarium mitgeschrieben.

Zitat

Original von Zaphod
Ich hab nur mal kurz in die Platte rein gehört, aber soweit ich mich erinnern kann hat LaBrie definitiv bei mehreren Stücken auf der Octavarium mitgeschrieben.

Stimmt eingeschränkt...
ich habe mir gerade mal die CD geschnappt und nachgeschaut.. leider steht immer nur der Verursacher der Lyrics Namentlich da... bei Music steht immer nur Dream Theater

Hier die "Verursacher" der Lyrics im Einzelnen, für die Leute, die die Scheibe nicht haben...

THE ROOT OF ALL EVIL: Portnoy
THE ANSWER LIES WITHIN: Petrucci
THESE WALLS: Petrucci
I WALK BESIDE YOU: Petrucci
PANIC ATTACK: Petrucci
NEVER ENOUGH: Portnoy
SACRIFICED SONS: LaBrie
OCTAVARIUM (besteht aus 5 einzelnen Teilen)
1. Teil (Someone like him) Petrucci,
2. Teil (Medicate [Awaking]) LaBrie,
3. Teil (Full Circle) Portnoy,
4. Teil (Intervals) Portnoy,
5. Teil (Razor's Edge) Petrucci

Ergo "durfte" LaBrie gerade mal bei zwei Songs Texten... Prima...

Gruß
Christian

Edit: Was ich gerade noch gesehen habe... bei der Elements of Persuasion trommelt übrigends Mike Mangini

Zitat

Original von worf
Ergo "durfte" LaBrie gerade mal bei zwei Songs Texten... Prima...

Durfte? Vielleicht wollte er nicht bei mehr Lieder texten?

Hier mal, was der hoch geschätzte Patrick Großmann, seines Zeichens Visions-Redakteur, so sagt.

Kurios, aber wahr: Um endlich an den ganz großen Zaster zu kommen, versuchen es die Frickel-Könige fortan mit Supermarkt-kompatibler-Softrock-Soße
Acht Alben und 20 Jahre lang haben Dream Theater sich kollektiv die Hirne Weich soliert und im Stechschritt Takte gewechselt wie Hugh Heffner die Betthäßchen. Ein "Song" war erst dann fertig, wenn außer ihnen selbst nur noch Musikstudenten lächelten. "Alta, is dit geil! Krasse Dabbelbeis!", schallte es aus Proberäumen und Resopal-verholzten Mietskasernen, und alles schien gut. Zielgruppe gefunden und befriedigt. Schien, denn jetztw ollen sie uns alle. Dich. Mich. Unsere Eltern und Großeltern. Die Mission: verhältnismäßig kurze Popsongs einstreuen, damit die Rente sicher ist. Statt ausladender Ego-Eskapaden Mainstream ohne Gnade und Geschmacksbremse. Bei ledernen Heavyrockern wie "The Root Of All Evil" oder "Panic Attack" denkt man noch nichts Böses: Keyboardsolo, Synkopen, Gitarren-Gebretzel - alles noch da. Aber hernach kommt's dicke: Auf einer Sommerwiese beweist Pianist Jordan Rudess, dass er auch Clayderman kann, dann salben Streicher, macht Mike Portnoy jedem Top-40-Drummer Konkurrenz. Dazu knödelt sich James LaBrie (der Mann heißt nicht umsonst wie ein bekannter Käse) auf einer meterdicken Schleimspur durch biederstes Schlager-Terrain, dass sogar Biomilch sauer wird. (Portnoy entblödet sich in diesem Zusammenhang nicht, "allmost a Coldplay or U2 influence" zu bemühen, was, gelinde gesagt, mit körperlicher Züchtigung geahndet werden müsste.) "I Walk Beside You" begräbt auch noch den letzten Krümel Stolz und Anstand. Wer bis zum 24-minütigen Schlussepos "Octavarium (inklusive Rondo Veneziano-Orchester!) durchhält, bekommt ein Leinensakko. Ab damit ins Nachmittagsprogramm amerikanischer Hausfrauensender!
(Visions Nr. 148, S. 93/94)

Volltreffer!

Glatter Blattschuss. Danke!

Da muss ich diesem Herrn Großmann durchaus rechtgeben. Vor allem "The answer lies within" und "I walk beside you" haben mich ziemlich negativ überrascht. Hier mal kurz meine Meinung zu den einzelnen Songs.

The Root of all evil: Soweit OK, auch wenn es eindeutig bessere DT-Songs gibt.
The Answer lies within: Vielversprechender Anfang, das war's dann aber auch. Braucht kein Mensch. Wenn der Song wenigstens noch die radiokompatible Länge von 3-4 Minuten hätte...
These walls: Klingt zwar wie irgendeine dahergelaufene New-Metal-Band und nicht wie DT, trotzdem ein guter Song. Eindeutig einer der Höhepunkte des Albums.
I walk beside you: Ganz nett, aber schleimige Musik mit schleimigem Text. Mein Tipp: Den Refrain an eine Boygroup verkaufen und den Rest weiter ausbauen.
Panic attack: Allein schon die ersten 6 Sekunden (John Myungs Bassintro) machen diesen Song gut. Der "Rest", der genauso gut auf "Train of thought" hätte sein können, macht den Song nur noch besser. Jordan Rudess' Synthie-Spielchen am Ende hätten allerdings getrost wegfallen können.
Never enough: Siehe "The Root of all evil"...
Sacrificed sons: Dieser Song erinnert in der Tat stark an die frühen DT-Alben. Geschmackssache, aber durchaus gut.
Octavarium: Ebenfalls ein guter Song, auch wenn ich mir wesentlich mehr davon erhofft hatte. Irgendwie hat man alles schonmal gehört, außerdem fehlt die DT-typische Abwechslung (alle 5 Sekunden ein neuer Takt etc.).

Fazit: Ein sehr durchmischtes Album. Mike Portnoy meinte in einem Interview, dass "Falling into infinity" ähnlich hätte klingen sollen - glücklicherweise tut es das nicht. Für den durchschnittlichen Metalfan ist "Train of Thought" die bessere Wahl, zumal es wesentlich homogener ist.

was soll man zur der cd noch sagen, außer: genial

auch die ruhigen lieder, wie "the answer lies within" und "i walk beside you" ( was sehr stark an u2 errinntert ) sind sehr gut gelungen

Zitat

Original von chesterhead
Hier mal, was der hoch geschätzte Patrick Großmann, seines Zeichens Visions-Redakteur, so sagt.
(...)
Acht Alben und 20 Jahre lang haben Dream Theater sich kollektiv die Hirne Weich soliert und im Stechschritt Takte gewechselt wie Hugh Heffner die Betthäßchen. Ein "Song" war erst dann fertig, wenn außer ihnen selbst nur noch Musikstudenten lächelten. "Alta, is dit geil! Krasse Dabbelbeis!", schallte es aus Proberäumen und Resopal-verholzten Mietskasernen, und alles schien gut. (...) (Visions Nr. 148, S. 93/94)

Wohl eines der Musterbeispiele für kompetenten und objektiven Musikjournalismus, gänzlich befreit von Klischeedenken und Phrasengedresche.
Mehr davon!

Musik ist doch etwas höchst subjektives, wie soll man dann objektiv berichten? Klar sind solche Rezensionen in die ein oder andere Richtung eingefärbt, aber das ist auch gut so. Und gerade DT polarisiert doch wie kaum eine andere Band.
Da sind solche Artikel die logische Konsequenz. Im übrigen finde ich den Text super, er bringt meine Sichtweise über DT perfekt auf den Punkt. Ich hab mir beim lesen vor Freude fast die Hosen nass gemacht. Außerdem fand ich es schlicht lustig.

Einen echten Fan sollte das nicht stören und ein eingefleischter DT-Hasser hat für zwei Minuten richtig Spaß. Zu Schaden kommt dabei aber keiner.

Der Text ist wirklich gut geschrieben und unterhaltsam.

Eine Rezension über eine neue Scheibe sollte aber dennoch etwas an Objektivität haben, es geht ja hier um die CD, nicht um den persönlichen Geschmack des Verfassers.
Wenn ich sowas lese, will ich doch Infos zu der Platte - die können durchaus auch negativ sein (wegen der kritischen Betrachtungsweise lese ich sie ja) oder subjektiv eingefärbt sein. Aber das Ganze als Plattform für Späßchen über eine Band, die ich nicht mag, zu nutzen finde ich etwas arm - und mir geht es hierbei nicht um Dream Theater (die neue Scheibe reißt mich auch nicht vom Hocker), sondern einfach um die Arroganz des Autors, egal über welche Band er jetzt schreibt.

Hört sich jetzt alles furchtbar aufgepisst an ... im Grunde ist es mir egal, das ist nur meine Meinung über solche Rezensenten.

Edit: ... nicht dass jetzt hier 'ne Diskussion über DT oder das Visions vom Zaun gebrochen wird!

Zitat

Original von dreamtheater
was soll man zur der cd noch sagen, außer: genial

auch die ruhigen lieder, wie "the answer lies within" und "i walk beside you" ( was sehr stark an u2 errinntert ) sind sehr gut gelungen

Warum wundert mich das jetzt nur nicht?

Ich werde wohl mal eine nette email an den Visions-Hansi schreiben und ihm meine Meinung sagen.

Zitat

Aber das Ganze als Plattform für Späßchen über eine Band, die ich nicht mag, zu nutzen finde ich etwas arm

Ich mag DT,aber es ist Bettelarm!
Vielleicht ist es jemand der zu Hause nichts zu sagen hat und muss sich jetzt deshalb in seinen Kritiken auslassen...