Doubles auf der Bass; Lang/Donati Diskussion ab der 3.Seite

  • Zitat

    Original von Mr.Dirge
    Jo danke, ich hab auch nicht vor wie Thomas zu klingen...


    Jou, das geht mir auch so. Ich hab mir jetzt mal überlegt, daß ich doch lieber wie Bonahm, Vinnie oder Elvin klingen möchte. Und beim Kicken nicht wie Ronaldonho oder Zidane, sondern eher so die Maradonna-Beckenbauer-Pele-Ecke.


    Leg mich wieder hin
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Zitat

    Original von fwdrums
    [Jou, das geht mir auch so. Ich hab mir jetzt mal überlegt, daß ich doch lieber wie Bonahm, Vinnie oder Elvin klingen möchte. Und beim Kicken nicht wie Ronaldonho oder Zidane, sondern eher so die Maradonna-Beckenbauer-Pele-Ecke. Leg mich wieder hin fwdrums


    Wenn du dann noch so aussiehst wie Geilie Minog oder J."Riesena**"Lo, dann könnte noch was aus dir werden (ich verrat aber nicht, was... :D :D)

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Ich beschäftige mich auch viel mit meiner Fußtechnik und was das angeht ist Virgil Donati ein gewisses Vorbild für mich. Keiner setzt die Bassdrum so gewandt wie er ein. Sein Augenmerk liegt nicht auf Geschwindigkeit sondern auf interessanten Rhythmen und Kreativität.


    Ich halte nichts davon die Fellspannung nach der Technik zu richten. Die Fellspannung hängt vom Sound ab, den man haben will. Natürlich wäre ein zuhe und hochgestimmte Bassdrum am besten für doubles, aber es klingt in der Rock/Fusionmusik dann nicht so wuchtig.


    Ich persönlich finde die Möllertechnik sehr effektiv, weil man die Stöcke praktisch tanzen lässt oder dribbelt. Übertragen auf die Füsse eröffnet sich eine völlig neue Lockerheit beim spielen. Hier kann ich das Pedal für mich arbeiten lassen. Versucht mal in der Heeldownposition euch den Beater auf den Fußspann zu hauen. Das geht indem ihr das Pedal gleich einem Pendel in Schwingung versetzt.


    Dieses Prinzip wird auch active release genannt. Alle Schlagzeuger, die schnelle Sachen locker spielen können nutzen dieses Prinzip.
    Derek Roddy und Mike Mangini spielen Flatfoot für singles. Das ganze Bein bewegt sich.


    Aber Thomas Lang, Virgil Donati spielen nicht direkt Heelup. Beim normalen Heelup kann man das Fußgelenk schlecht miteinbeziehen.
    Stattdessen spielen sie mit den Fersen sehr weit unten. So ist man sehr entspannt und kann in jeder Geschwindigkeit die Fußgelenke einsetzten. Thomas Lang presst den Beater allerdings bei langsamen Schlägen gegen das Fell. Seine Fersen sind relativ weit oben wenn er langsam spielt. Spielt er schneller senken seine Fersen sich immer mehr.


    Das Pedal kann mir die Arbeit abnehmen. Durch die Feder habe ich Rebound. Den kann ich am besten nutzen, wenn ich locker aus dem Fußgelenk arbeite und das Bein für Akzente oder eben Doubles ein bisschen mit reinbringe.


    Ich bin im Moment nicht der schnellste, aber ich entdecke gerade ein neues Spielgefühlt für mein Pedal.


    http://youtube.com/watch?v=URomQFGryBM Hier kann man gut erkennen, dass seine Fersen ziemlich niedrig sind. Für Doppelschläge gehen sie etwas höher, weil das Bein für ein bisschen mehr wucht sorgt.


    http://youtube.com/watch?v=5DrwRFpbP8U hier kann man auch nochmal gut erkennen, wo seine Fersen beim spielen. Sehr stark seitlich angewinkelt, um dem Pedal aus dem Weg gehen zu können. Die Bewegung kommt nur aus dem Fußgelenk und die Beine können bei Bedarf ein bisschen Power dazugeben.


    Auf diese Art und weise hat man kein Problem mit nachballernden Schlägen, denn man lernt die Kraft nur für den Schlag ins Pedal zu legen und danach zu lockern.
    Die andere Möglichkeit dieses Problem zu lösen wäre halt Filzschlägel mit niedrig gestimmter Bassdrum zu nutzen und nach jedem Schlag den Beater ins Fell zu drücken. Ist allerdings mit viel Spannung im Bein verbunden.
    Eine Federspannung, die ich dafür als gut empfinde ist die Werkseinstellung des Pedals. Oder anders ausgedrückt ein Bereich, in dem die Federn so locker sind, dass ich kaum Kraft brauche um es zu bewegen, aber auch so, dass ich noch einen gewissen Widerstand habe. So dass ich nicht aus versehen einen Schlag machen kann.

  • Hi,


    fürmich ist das reine toe technik muss nicht viel firlefanz drum machen und besonders keine wissenschaft.


    natürlich gehen die fersen runter kurzer weg ---> schnelleres spiel.


    wie auch bei den händen gibt es auch bei den füssen mehrere arten zu spielen,
    der eine spiel hill der andere toe und wieder andere spielen beides andere versuchen die bekannten techniken zu verbessern wie die slide technik oder auch die drehtechnik aber das kommt alles aus den grundtechniken.


    bye
    cyg

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