Billige Aufnahmelösung zum Üben

  • hi


    zum aufnehmen könnte ich dir das programm audacity empfehlen. Das ist kostenlos und man kann damit ganz einfach über den micro oder line eingang der soundkarte aufnehmen. zum aufnehmen kannst du dann entweder ein kompaktes stereomicroofon wie DIESES hier nehmen, oder du nimmst (wie ich es bald machen werde) eine Y-Weiche mit der du 2 monomics dann zusammen auf einen klinkenstecker stöpseln kannst WIE HIER . wahrscheinlich reichen für diese zwecke auch dann schon 2 t.bone mics für unter 20 €.


    gruß the door

  • stiegl: Ach so. Ich dachte, du hättest dich für das H4 aufgrund irgendwelcher Eigenschaften entschieden, die das H2 nicht hat. Danke für die Aufklärung.


    The Door: Ich bin zwar kein Recording-Spezialist, würde aber bei deiner Konfiguration vermuten, dass es rauscht, da du auf einen Mikrophon-Vorverstärker verzichtest.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • stiegl: Ach so. Ich dachte, du hättest dich für das H4 aufgrund irgendwelcher Eigenschaften entschieden, die das H2 nicht hat. Danke für die Aufklärung.


    Es gibt schon Unterschiede, bin aber selber erst am genaueren herausfinden. Das H2 würde mir sicher auch reichen, aber bei gleichen Preis...



    stiegl

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

  • Bei gleichem Preis hätte ich das auch gemacht: Mit dem H4 kann man mehrere Spuren aufnehmen - eine Funktion, die ich bei meinem H2 mittlerweile etwas vermisse.

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  • Yepp. Der H4 kann mehr, aber der H2 ist halt irgendwie das kleine Schweizer Armee-Messer, der H4 ein grosses mit ein paar mehr Funktionen.
    Dafür kann man den H2 schon in die Hosentasche stecken, den H4 nicht.
    Ich hab auch hin und her überlegt, weil ich beide Geräte zu sehr guten Kursen, bei denen der Preisabstand auch nicht sehr gross gewesen wäre, erwerben konnte und hab mich für die kompaktere Variante des H2 entschieden, weil er einfach das Werkzeug für unterwegs sein soll, das man immer gerne mitnimmt, weil es super kompakt ist.
    Der H4 ist mir dafür schon wieder einen Hauch zu gross und würde ich nicht so gerne schnell in die JacKen- oder sogar Hosentasche stecken...
    Will ich mehr, also Multitrackrecording und Hi-end Aufnahmen, dann pack ich sowieso mein MacbookPro & meine Motu Firewirekiste ein.
    Das sind dann ne Laptoptasche + ein kleines Case und gut ist.
    Ich bin jedenfalls mit meinem H2 sehr zufrieden , weil er einfach das tut, was mir immer gefehlt hat :D

  • Wenn der H4 um soviel größer ist (ich hatte noch keinen in der Hand), dann versöhnt mich das wieder mit meinem H2.
    Das kompakte Format ist echt klasse.

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  • Für mich war der einzige Grund der gleiche Preis, wirklich beschäftigen werde ich mich damit wenn das Teil da ist.
    Das H2 würde mir sicher auch genügen, das H4 hat halt noch nette Gimmiks über die ich mich wohl auch freuen werde. War schon am raussuchen meines Kassettendecks, da könnte ich auch aufnehmen. Und wäre kostenlos, weil alles da ist, äähh - außer Mikro. 8|


    Aber das soll ja kein H2 versus H4 Thread werden. :)



    stiegl

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    Meins

  • Wenn man schaut, dass Speisepannung des Notebooks und die der Miks (imho 9v) übereinstimmmen (bzw. die Miks eine Batteriespeisung haben), sollte das auch mit Miks direkt am Notebook klappen. Vorverstärken können eigentlich alle Notebooks mit Mikeingang. Ist halt nicht so hochwertig, aber für den Proberaum sollte es reichen. Prinzipiell wäre das die billigste Lösung, aber es ist halt wieder einiges Geraffel...


    Edith fällt gerade ein, dass die meisten Mik-Ins wohl Mono sind. Also denke ich, dass es wohl nur mit einem Mik geht bzw. man muss es im Einzelfall überprüfen. Ich würde aber erstmal nicht von Stereo ausgehen.

  • grüß euch!


    ich werde mt meiner band in den semesterferien ins studio marschieren!
    nun hab ich mir aber gedacht dass es sicher kein nachteil ist wenn man mal davor hört was man eigentlich spielt ;)
    wir machen progressive black metal und bei proben gehts recht laut zu ;D
    nun weis ich nicht ob das h2 mit sowas auch zurechtkommt, immerhin herrschen recht extreme Lautstärken etc.


    würde das mit dem h2 trotzdem funktionieren?


    martyr

    Mein Set
    Band


    Ich wäre übrigens an einer 22" Bass Drum aus der Tama-Rockstar Serie interessiert, falls die wer zu verkaufen hat ;)

  • ja gut für live auftritte eher unbrauchbar, für proberaum sagt der eine es passt, der andre nicht...
    wir brauchen ja keine riesige qualität, man sollte halt alles raushören können ;D
    und ab Seite 2 komm ich eh nicht mehr richtig mit was geredet wird...


    bin unschlüssig ;D

    Mein Set
    Band


    Ich wäre übrigens an einer 22" Bass Drum aus der Tama-Rockstar Serie interessiert, falls die wer zu verkaufen hat ;)

  • Bei extrem lauten Bands hätte ich da auch meine Bedenken.
    Bei "normalen" Lautstärken kommt der h2 sehr gut zurecht, auch bei konzertmitschnitten.
    Bei Metal fürchte ich nein.
    Da wäre wohl der H4 mit 2 externen mikros die bessere Wahl...

  • ja gut für live auftritte eher unbrauchbar, für proberaum sagt der eine es passt, der andre nicht...
    wir brauchen ja keine riesige qualität, man sollte halt alles raushören können ;D
    und ab Seite 2 komm ich eh nicht mehr richtig mit was geredet wird...


    bin unschlüssig ;D

    Informationen filtern ist nicht immer einfach, aber gerade ab Seite 2 im Zoom-Fred wirds erst interessant! Und was meinst du, warums mal klappt, mal nicht? Weil halt die Bedingungen unterschiedlich sind (wobeis hier im Forum bei den meisten klappt). Die Aufnahmequalität ist selbst bei leichten Verzerrungen ok (das knarzt halt gerade bei Snschlägen gerne mal wie bei der neuen Metallica :D ). Wobei, wenn du die Freds liest, steht da auch, wie man das Problem weitestgehend minimieren kann (Vorverstärkung Low, Finger weg von der Feinjustierung, hintere Miks zu den Drums, Poppschutz).
    Und ich würde sagen, wenns live nicht gerade wie bei Manowar zugeht, sollte das sogar eher klappen, als in einem sehr kleinen Proberaum.


    Mein Tipp: Ausprobieren - zurückschicken geht immer. Wenns klappt ist gerade der Pseudo-Surround-Modus sehr geil!


    Grüße, Philip

  • Obwohl es nur um bessere Diktiergeräte geht, reden wir hier nicht über Unterhaltungselektronik. Es ist nun mal noch immer nützlich, wenigstens in Grundzügen zu wissen was man tut, wenn man solche Aufnahmen macht. Ich habe Aufnahmen gehört, die mit einem Zoom H4 gemacht wurden, bei denen kein Mensch glaubt das ein Low-Budget Gerät beteiligt gewesen ist und andere, die sehr bescheiden klingen.


    Wer das Gerät bedient, was derjenige über die elektrotechnischen, physikalischen und mathematischen Grundlagen der Technik weiss und (last but not least) ob er seine Ohren zu gebrauchen versteht, ist entscheidend für den qualitativen Erfolg einer Aufnahme. Nicht nur der Preis des Recorders. Ein Miniatur-Fieldrecorder mit eingebauten Mikrofonen ist, aber sicher eine bestechend einfache Lösung.


    Ausserdem, entschuldigt bitte die Wiederholung, ist es zwar immer eine gute Idee einfache Aufnahmen zum üben - also zur Leistungsüberprüfung zu benutzen, aber ich sage entschieden, dass Musiker der Versuchung widerstehen sollten zu Ungunsten Ihrer musikalischen Fähigkeiten zu viel Zeit mit der Aufnahmetechnik zu vergeuden. Die Versprechungen mancher Marketingabteilungen, die beinahe implizieren man hätte den Geltungsbereich der Physik aufgehoben, sind unrichtig. Der Vorsatz, es sich so einfach wie möglich zu machen ist dagegen zielführend. Mit einem Zoom H2 oder H4 lässt sich das auch erreichen. Wenn später jemand vorhat, mit den Geräten flexibler zu arbeiten, kann er schließlich einfach ein Paar gute Kleinmembran-Kondensatormikrofone an ein solches Gerät anschließen. Mit der Kombination aus zwei Sennheiser MKH 416, MKH 40, Beyerdynamik MC 930 oder den unglaublich preisgünstigen MBHO Wechselkapsel-Systemen und einem solchen Recorder, lassen sich professionell verwertbare Ergebnisse erzielen, wenn man weiss was man tut.

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