Metalreferat (Fertig und Downloadbar)

  • Edit: sorry hab nicht mitgedacht. naja. Moralisches hin und herpredigen is auch etwas scheinheilig wenns um ein Metalreferat geht. Er wird im death metal sicher nicht herumkommen um bands wie Cannibal corpse oder obituary. Wenn er da die cover sieht wirde er sichs nochmal überlegen ob es die richtige Wahl war dieses Thema zu nehmen. sowohl für ihn als auch für die mitschüler


    sorry nochmal, aber doch etwas hypocritical die Aufregung


    Das Einzige womit ein Schlagzeuger heute noch wirklich glänzen kann ist ein "sparkle" finish!

    Einmal editiert, zuletzt von wildCHILD ()

  • aber sowas ist in ner ERNSTHAFTEN Frage nach Tipps für ein SCHULISCHES Referat leider Fehl am Platz...


    und besonders sind einige der "Beschreibungen" wohl nicht für die 7. Klasse geeignet wenn da jemand regulierend (=> Lehrer) daneben steht...

  • aber sowas ist in ner ERNSTHAFTEN Frage nach Tipps für ein SCHULISCHES Referat leider Fehl am Platz...

    richtig... ist zwar funny, aber hilft mir nicht besonders :(


    Zitat

    und besonders sind einige der "Beschreibungen" wohl nicht für die 7. Klasse geeignet wenn da jemand regulierend (=> Lehrer) daneben steht...

    auch richtig ...

    Silence, I kill you!

  • 10-15 Minuten. Okay.
    Damals habe ich auch so einen Vortrag gemacht. Unsere Auflage war 20 Minuten. Am Ende ging der Vortrag dann 40 Minuten. Er wurden dann abgebrochen, weil die Unterrichtszeit zu Ende war. Wir waren aber eh einen Satz vor dem Schlusswort.
    Die Überlänge hat aber niemanden gestört. Die Leute waren begeistert. Was ich sagen will ist folgendes:
    Wenn der Vortrag gut läuft und d ihr es schafft euer Publikum zu fesseln wird euch sicher verziehen, wenn ihr ein bisschen mehr Zeit braucht.


    Wir haben uns zum Ziel gesetzt die Klasse einfach über Metal zu informieren. Schließlich existieren da ja schon ein paar Klischees und Unwahrheiten.
    Falls du solche in deiner Klasse aufschappst wäre es vielleicht auch ganz interessant diese in deinem Vortrag aufzugreifen und ein Statement dazu abzugeben. So hast du auch einen recht guten Adressatenbezug. Du kannst das ja ganz indirekt machen.


    Beispielsweise existiert im Underground auch eine Christliche Metalszene...


    Wenn du Fragen bezüglich Heavy Metal/mwobhm hast kannst du dich gerne per PM bei mir melden. Auch über die Christliche Metalszene kann ich dir einiges sagen.


    Gruß,
    Hardware


  • Right, falls du zum Black Metal etwas wissen möchtest, nur her mit den Fragen. Denn auch da gibts wieder Unterkategorien, die auch stark mit der Herkunft der Bands zusammenhängt. So sind z.B. die Skandinavischen, insbesondere Norwegischen BM-Bands die Begründer des Genres und fahren dabei oft die ursprüngliche Old-School-Schiene. Also reduzierte Instrumentierung, punkiger Vibe mit satanischer Attitüde (vgl. Darkthrone von damals, Gorgoroth, Burzum, Mayhem, Immortal, Watain und alte Satyricon aus Norwegen oder Marduk und Dissection aus Schweden usw.). Interessant dabei ist, dass die propagiere Gewalt in den Texten auch teilweise real ausbrach, z.B. bei den Kirchenbränden, Morden und anderen Delikten um die Mitglieder von Mayhem und Burzum (interessante Lektüre: "Lords Of Chaos") sowie Emperor, Gorgoroth und Dissection.
    Hingegen gab es in Deutschland z.B. recht philosophisch angehauchte Vertreter wie Nocte Obducta und Lunar Aurora (mittlerweile aufgelöst).
    Dazu kommen dann noch die Keyboardlastige Fraktion um Dimmu Borgir (NOR) und Cradle Of Filth (UK), die Synthesizer und manchmal ganze Orchester als vollwertige Instrumente einsetzen. Anorexia Nervosa aus Frankreich sind da nochmal ein eigenes Subgenre für sich und die Schweiz bringt solche Monster wie Celtic Frost (ebenfalls aufgelöst) und Darkspace (atmosphärische Musik mit sparsam eingesetzen Vocals als klangliche Umsetzung des Weltraums).
    Ich fürchte jedoch, dass du in deiner Viertelstunde gerade mal zwei Sätze zu jeder Hauptsparte sagen kannst und es aufgrund des Zeitdrucks die wenigsten begreifen werden.


    Aber ein Begriff muss auf jeden Fall rein: Total Frostbitten Trveness! :D :D :D

  • Unas, ich denke du übertreibst mit deinen Ausführungen etwas für die 2 Sätze ;)


    Vielleicht kurz die musikalischen und ideologischen Grundzüge der Genres Zusammenfassen und fertig?

  • hab das oben editiert. HIER findest Du nen guten Überblick. Auch mit Flußdiagramm. Musste halt rausschreiben. Für jedes eigene Genre kannst dann eh das Wörterbuch für Arme benutzen. Falls dein englisch noch nicht sehr fundiert ist kannst ja weiterfragen. Sonst such halt obs es irgendwo mit untertiteln (subs) gibt. Sonst DVD kaufen.


    lg child


    Das Einzige womit ein Schlagzeuger heute noch wirklich glänzen kann ist ein "sparkle" finish!

  • Unas, ich denke du übertreibst mit deinen Ausführungen etwas für die 2 Sätze ;)


    Vielleicht kurz die musikalischen und ideologischen Grundzüge der Genres Zusammenfassen und fertig?


    Böse, asozial und laut?



    Edit: Für Thrash Metal wäre es dann: Bier.

  • Lustige Diskussion hier.
    Ich finde es sehr schön, wie sich hier die Experten schon wieder die Subgenres um die Ohren hauen
    die "unbedingt" auch noch erwähnt werden müssen.


    Bitte bedenkt, doch, daß das Referat für Leute ist die größtenteils
    keinerlei AHnung von Metal haben und sich noch dazu
    ja Referat nicht freiwillig anhören... ;)


    In 15 Minuten Metal umfassen zu erläutern ist
    ja schlicht unmöglich, auch wenn dann viele fundamentale
    Dinge außen vor bleiben müssen.


    Also:
    Ich würde mich wirklich auf die
    - gemeinsamen Aspekte der Genres
    - die Herkunft und Entstehung
    - einen Überblick über das Publikum (Jugendkultur <--> großes ALtersspektrum)


    als Schwerpunkte beschränken.


    Natürlich sollte erwähnt werden das es sehr viele Subgenres gibt.
    Ich empfinde das auch als ein besonderes Merkmal der Metalkultur.
    Aber jedes noch so kleine Subsubsubgenre zu erläutern sprengt einfach den Rahmen.


    Das wäre etwa so, als würde ich die in einem Referat über die Geschichte des Computers
    die neuesten Onboard-Grafik-Chipsätze im Detail erläutern,
    ohne erstmal zu definieren was eigentlich ein Computer ist.....


    Als Hilfsmittel fände ich hier aber so einen Beitrag
    wie der zu meinem Bedauern von wildchild wegeditierte sehr hilfreich.
    Muß ja nicht GENAU der sein.
    Warum?
    Solche Darstellungen machen Unterschiede und Zusammenhänge schnell für
    Menschen begreiflich, die (noch) nicht über die Begrifflichkeiten verfügen und denen
    die Hörerfahrung fehlt.


    Wie genau man sich an die 15 Minuten halten muß, sollte der
    Themenersteller beurteilen, da das auch von der Lehrkraft abhängt.


    Zu meiner Zeit gab es durchaus auch mal ein bis zwei Noten schlechter wenn
    man zu sehr überzog, da man sich nicht an die Aufgabe gehalten hatte.
    Das "Eindampfen" solch komplexer Themen auf ein Minimum an Grundinformationen
    ist ja auch Teil des Prozesses.


    lg
    Xian

  • Edit: sorry hab nicht mitgedacht. naja. Moralisches hin und herpredigen is auch etwas scheinheilig wenns um ein Metalreferat geht. Er wird im death metal sicher nicht herumkommen um bands wie Cannibal corpse oder obituary. Wenn er da die cover sieht wirde er sichs nochmal überlegen ob es die richtige Wahl war dieses Thema zu nehmen. sowohl für ihn als auch für die mitschüler


    sorry nochmal, aber doch etwas hypocritical die Aufregung

    blödes argument, ich nehme nicht an dass er texte übersetzt (vielleicht eine kurze erwähnung dass es splattertexte gibt, aber keine expliziten beispiele) oder cover von cannibal corpse in seinem referat zeigt. die gewaltdarstellung als schockeffekt kann er erwähnen, zeigen würde ich es nicht. hab ich in der 12. klasse auch nicht gemacht, und da können die leute sowas ab.

  • Irgendwas zwischen Hardrock und Metal... ich würds noch dazuzählen

    wird "offiziell" (hier etwa: aus sicht der meisten leute) nicht zum metal gezählt sondern stellt ein eigenes (zwischen)genre dar das man zu keinem genre richtig packen kann, besonders da metalcore inzwischen schon eine starke eigenentwicklung durchlaufen hat.


    xian: bei so gravierenden unterschieden wie sie es im metal gibt sollten die untergenres "2. ordnung" (etwa so: 1. ordnung: metal, 2. ordnung: heavy, power, thrash...) noch mindestens erklärt werden. natürlich muss man nicht explizit erklären was z.b. "suicide black metal" (jaa, sowas gibt es. haha.) oder "technical slam death metal" (das is jetzt mal ne erfindung von mir) ist, aber die 2. ordnung sollte man eben erwähnen und erklären.

  • Irgendwas zwischen Hardrock und Metal... ich würds noch dazuzählen


    halt ne moderne stilrichtung, von der man noch nicht weiß, ob sie in ein paar jahren genau wie der "nu metal" wieder in der senke verschwunden sein wird.
    aber ich find Xian01s ansatz gut - das ganze nicht zu genau machen.
    irgendwo hats einen ursprung, dann hat sichs anfangs noch übersichtlich, dann immer unübersichtlicher aufgeästelt, mit all den kruden namensgebungen.


    ich glaube auch nicht, dass das irgendwie was einmaliges ist; dass metal abwechslungsreicher als andere musikalische stilrichtungen ist. nur gibts unter metalhörern aus irgendwelchen gründen diesen wahn, alles zu kategorisieren und einzuordnen.
    aber dadurch, dass man alles in möglichst individuelle schubladen stopfen will, um die vielseitigkeit zu betonen, wirds zu ner vielseitigen einseitigkeit, und viele bands machen ewig lang immer das selbe...

  • Natürlich gibt es gravierende Unterschiede, aber diese Genreauflistung hilft dem Zuhörer
    absolut nix. Die meisten Begriffe sind aufgrund ihrer Ähnlichkeit noch vor dem Ende der Unterrichtstunde wieder vergessen.


    Wenn beim Zuhörer folgendes hängen bleibt:


    "Metal ist eine Gruppe von Musikstilen, die ihren Ursprung da und da
    hat, dann und dort entstand, und ziemlich vielfältig ist. "


    dann ist das für 15 Minuten schon ziemlich viel.


    Wenn überhaupt Subgenres, dann exemplarisch um die
    Extreme nzw. Pole von Metal aufzuzeigen, z.B.
    - extrem schnelle Blasts auf der einen Seite, extrem langsame, schwere Beats auf der anderen.
    - tiefes unverständliches Gegrunze auf der einen, hoher melodischer Gesang, oder gar Opern-Ansätze auf der anderen Seite.


    Das jedem von Euch besondere Aspekte oder Genres wichtig sind und als unverzichtbar erscheinen ist gut und schön,
    aber bringt den Themenstarter beim Vermitteln einbes bestimmten Lernzieles nicht weiter.


    lg
    Xian

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