Doppelschläge auf der Bassdrum, kein Heel Toe!

  • Morgen miteinander!
    Vorab: das könnte etwas in kauderwelsch ausarten, da mir evtl die nötigen begriffe fehlen. ich hoffe aber, ihr wisst was gemeint ist.


    ich bin heute völlig verzweifelt dabei, zwei relativ(!!) schnell aufeinanderfolgende schläge auf der bassdrum hinzubekommen! das sah etwa so aus(nun wirds für mich ganz schwer das zu beschreiben):


    Bassdrum/Snare: bumm bumm tschak/ bummbumm bumm tschak/ bummbumm bumm tschak usw...


    das ride becken habe ich dabei als 4/4(!?) nebenher laufen lassen. also auf den allerersten kick, dann auf die snare, dann auf den zweiten der beiden schnellen kicks.


    wisst ihr was ich meine!? :D (falls jemand die richtigen ausdrücke kennt, immer her damit)


    auf jeden fall, und das ist mir noch nie zuvor passiert, bin ich bei diesen doppel bassdrumschlägen komplett abgekackt. ich weiss nicht was mit meinem fuß/bein los war. ich habe einfach keinen sauberen doppelschlag hinbekommen. fuß/bein verkrampft. das höchste der gefühle waren zuckungen... :cursing: ?(


    mit welcher technik kann ich das gescheit spielen? heel/toe macht für mich keinen sinn(noch nicht!?), da ich damit nur wirklich richtig schnelle doppelschläge ausführen kann. Slide-Technik? sonst irgendwas? Ich bin heute wirklich kapituliert und später auch fuchsteufelswild geworden...


    danke für ratschläge! :)

  • kenn ich.
    du kannst mit nem achtelfeeling oder mit nen viertelfeeling am set sitzen. du spielst den von dir genannten beat in beiden feelings und es kommt was komplett anderes dabei heraus.


    beim achtelfeeling verkackst du die sechzehntel auf der bassdrum gnadenlos. ich hab mal love rears von living colour im achtelfeel gestartet und musste abbrechen. es ging nicht.
    beim viertelfeeling läufts dagegen reibungslos.


    umgekehrt geht das aber auch. achtelrockbeats im viertelfeeling zu spielen, fühlt sich bei mir erbärmlich an und klingt auch so.


    das umschalten der feelings bedarf erfahrung. daher kann man das instrumennt auch nicht innerhalb eines jahres lernen.

    Satellite of Love

  • Also für Doubles benutze ich zwei Techniken:


    Entweder "Slide": Den 1. Schlag ausm Fussgelenk, beim 2. mit der Fussspitze auf dem Pedal nach "oben" (vorne) "schlittern" und das Bein dann quasi "abstellen".


    Oder: Die "Steve-Smith-Gedächtnis-Wippe", Teil des Themas "Constant release":


    Startposition: Ferse auf der dafür vorgesehenen Platte, das Pedal ist "offen".


    1. Schlag: Stosse Dein Knie durch Abrollen des Fusses nach oben ab => Ferse hoch. Nach dem Schlag den Beater nicht "ans Fell kleben" sondern den Schlägel wieder "freigeben" ("release") und BITTE mit der Fussspitze den Kontakt zum Pedal halten, sonst verlierst Du über selbiges die Kontrolle.


    2. Schlag: Drehe den Spiess des "1. Schlages" einfach um und rolle den Fuss von der Spitze zur Ferse hin wieder ab unter Zuhilfenahme der Energie die durch das "Abstellen" des Beins entsteht. Der Schlag kommt also letztlich ausm Bein raus.


    Ich persönlich mag die zweite Technik lieber, bzw. halte sie für flexibler, weil man nach dem 2. Schlag automatisch wieder in der "Startposition" landet, beim "Sliden" muss man den Fuss erst "zurückholen".


    Spiel mal mit beiden Techniken nen Shuffle mit den Füssen, dann siehste was ich meine ;)


    Zu guter Letzt etwas über den Tellerrand rausgeblickt:


    Du wirst sicher nochmal irgendwann 3 und mehr Schläge machen wollen ;)


    Mein Tipp:


    Schiebe zwischen "1. Schalg" und "2. Schlag" einfach Heel up"- Schläge ein, dann kannst Du beliebig viele Schläge machen.


    Ich wiederhole noch vom Kollegen die Aufforderung, das ganze erstmal gaaaaaanz langsaaaaaaam (schönen Gruss an R. Scharping ;-)) zu üben. Gerade den 1. Schlag teils auch ausm Fuss mit genug Energie zu holen is am Anfang sehr schwer. ich probier das seit ca. 9 Monaten und kanns noch nicht superperfekt, aber ich komm schon recht gut klar.


    Also, hau rein ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

    Einmal editiert, zuletzt von kride20 ()

  • Lese ich aus deinem Post heraus, dass es sonst an sich schon kannst?


    Wenn ja, dann lass dir einfach Zeit. Das vergeht wieder. Ich hab auch manchmal so Phasen da gehen manche Dinge einfach nicht. Das hat irgendwas mit Überanstrengung oder Überbelastung zu tun (bei mir zumindest) und das vergeht wieder. Wenn du trotzdem weiter üben willst, dann reduzier das Tempo soweit, dass es wieder locker und entspannt und vor allem genau geht. Sich selbst quälen bringt gar nix.


    cheers

  • also so wie ich das verstehe machste das mit einem fuß richtig?


    ich mach das grundsätzlich mit heel toe ( ja es dauert ne zeit bis das bei höheren geschwindigkeiten geht) aber ich find das es auch weniger kraft raubt.


    desto mehr würde ich es bewundern wenn du es mit normaler heel up technik machst.


    das dein fuß dein geist aufgegeben hat ist normal. vll hast du einfach schon zu lang gespielt und hast irgendwann einfach keine kraft mehr, dann entsteht so ein behindertes zucken^^.

  • Erstmal danke an die vielen gescheiten Antworten! :)



    Lese ich aus deinem Post heraus, dass es sonst an sich schon kannst?


    Wenn ja, dann lass dir einfach Zeit. Das vergeht wieder. Ich hab auch manchmal so Phasen da gehen manche Dinge einfach nicht. Das hat irgendwas mit Überanstrengung oder Überbelastung zu tun (bei mir zumindest) und das vergeht wieder. Wenn du trotzdem weiter üben willst, dann reduzier das Tempo soweit, dass es wieder locker und entspannt und vor allem genau geht. Sich selbst quälen bringt gar nix.


    cheers


    Das hast du richtig rausgelesen. ;) es klappte vorher im grunde zu 95% immer gut, aber dann plötzlich gestern...und ich habe nur eine stunde gespielt. es ging nix mehr...evtl. war`s tatsächlich überanstrengung des beines. werd`s heute ja merken :D

  • ich schon ein bisschen älter aber egal.


    und zwar spiel ich momentan noch Singlepedal (wss sich bald ändern wird)


    also ich spiel damit auch doubles.


    Hab mich immer gewundert, wie andere das machen.... also ich mach den ersten schlag mit der Ferse und den 2. mit den fußspitzen.


    1. Schlag: auf die spitzen stellen, ferse runterdrücken
    2. Schlag: wieder zurück auf die Spitzen


    Es sieht aus wie Heel-Toe aber ist es anscheinend nicht. gibts die technik so übberhaupt oder hab ich mir da was falsches angeeignet? :(

  • Klingt schon nach Heel-Toe. Wie kommst Du denn damit zurecht? Kriegst Du Doubles in anständiger Geschwindigkeit entspannt hin? Dann dürfte die Technik wohl kaum schaden...


    .

  • 1. Schlag: auf die spitzen stellen, ferse runterdrücken
    2. Schlag: wieder zurück auf die Spitzen


    Es sieht aus wie Heel-Toe aber ist es anscheinend nicht. gibts die technik so übberhaupt oder hab ich mir da was falsches angeeignet? :(

    äh, fast heel toe. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von abbot ()

  • Macht euch doch nicht immer so nen Kopf um die Begriffe wie diese Techniken heißen. Ich meine wenn ihr euch morgens aufs Klo setzt und kackt, dann nennt ihr das doch auch immer noch "Scheiße" oder? Wenn aber leute wie Steve Smith, Roddy, Mayer morgens kacken gehen, dann wird das mit Minnegesängen beträufelt! :D


    Man kann diese beschriebene Technik heel toe nennen, man kann aber auch constant release "heel-toe" nennen. Heel toe ist wenn man constant release nach 2 Schlägen abbricht, also die selbe Bewegung. Ich übe beides in einer einzigen Übung. 4 Zakte ein Fuß, 4 Takte der andere..immer im Wechsel und dann das Intervall immer weiter verkürzen. Irgendwann kommt man bei 2 schlägen pro Fuß an und dann ist das das was dann heel toe genannt werden muß damit die technik freaks nicht unruhig auf ihren stühlen umherrutschen.
    Der vorteil mit constant release anzufangen ist, dass man lernt den beater nicht im fell zu beerdigen. Wenn ich zwanghaft irgendeinen Unterschied zwischen beiden techniken ausmachen wollte, dann würde ich sagen, dass heel-toe die Bastardversion von constant release ist. Der Eindruck mag aber auch entstanden sein, weil jeder der die Technik gerade gelernt hat mittlerweile ein youtube video hochläd um es der Welt zu erklären, bevor er es wirklich gelernt hat. Was ich dir damit sagen will ist: schau dir die Sachen an und lausche ganz genau vor allem bei steve smith. Vor allem die sachen wo er sagt wie sich das ANFÜHLT. Von da an wirst du aber merken, dass man das ganze immer noch auf mehrere Arten leicht abgewandelt praktizieren kann. Und an dieser stelle such nach dem wobei du dich wohl fühlst und frag dich nicht, ob du was falsches gelernt hast. Was sollen die Leute sagen, die diese Techniken "erfunden" haben? Wen hatten die denn um zu Fragen ob sie was falsches gelernt haben?-->niemanden ausser dem feedback von ihrem Körper. Jeder ist von seiner Physis etwas anders gestrickt und deshalb muß jeder bei jeder Technik für sich das Rad irgendwie immer wieder neu erfinden. Man kann sich Infos holen, aber den letzten Schritt (und der ist groß) den muß jeder alleine gehen und auf seinen Körper höhren. Es ist bei technik immer ein schmaler grad zwischen "eierig" und Perfektion. Während man die Bewegung vielleicht nach ner stunde ansatzweise kapiert hat braucht es es Monate/Jahre bis man es da spielt, wo man es haben will. Das da zwischendurch Zweifel aufkommen ist verständlich, aber es dauert numal lange und die einzige Anbkürzung ist auf sein inneres zu hören ;)
    Ein guter Tipp hierzu ist:
    Constant release basiert auf rebound und nicht auf Federspannung (Man könnte es auch hinterher ohne Feder spielen). Das hilft einem dabei die "richtige" Bewegung/Feeling zu finden.. Zum anderen sind diese Techniken sehr sensitiv in Bezug auf Sitzposition und Balance. Das Beste was man da sagen kann ist: Mut zum experimentieren und auf den körper höhren. Drittens ist "heel toe" ein sehr missverständlicher Name. Er hat nichts damit zu tun womit man den Schlag ausführt (was vielleicht sogar möglich ist mit nem longboard), sondern wo sich die Hacke befindet , wenn der Fuß den Beater nach dem Schlag zurückbegleitet. Der Schlag wird immer mit "toe"/fußballen ausgeführt und deshalb braucht man auch kein longboard und es ist unabhängig von der schuhgröße. Diesen kleinen Unterschied kann man meistens nur in slow motion ausmachen, auch wenn es sich so anfühlt, als ob man mit der Hacke den Schlag ausführt. Leute die das schnell spielen haben meist überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Hacke. Das klingt auch logisch, denn wenn man sowieso nur mit den Fußballen den schlag macht, ist ein rumstampfen auf dem fersenteil eher Energieverschwendung und bremst, bringt aber auf langsameren Geschwindigkeiten eine hilfreiche Unterstützug. Die Bewegung ist die selbe, nur "küsst" man bei langsameren tempi vielleicht das fersenteil, während auf höheren tempi die hacke mehr abhebt.




    Selbes Phänomen haben wir auch bei den Händen. Zuerst waren es doubles und als man es mit einer hand und ohne shuffle feel gespielt hat musste man es unbedingt "push pull" nennen.


    Es gibt keine falsche technik, solange es nicht weh tut. wenn du damit erreichen kannst was du willst und es nicht wehtut ist alles ok.
    Du hast dir dann nichts falsches angeeignet. Wenn du weiter dran arbeiten willst, dann sind begriffe wie heel-toe und constant release die suchbegriffe die dich zu themen führen, bei denen es um das geht was du deinen beschreibungen nach machst.
    Aber wie gesagt: nicht alles als richtig einstufen. Der weise Mann auf dem Berg ist letztendlich dein Gefühl und dein Gehör. Die sollte man als erstes konsultieren wenn man ins Zweifeln gerät ;)
    Also mut haben seine eigene Version zu kreieren!


    LG


    Edit:
    http://www.youtube.com/watch?v…1&list=PLB1641877E2C8C139
    http://www.youtube.com/watch?v=bMGCT-J-_N0
    ;) :
    http://www.youtube.com/watch?v…1&list=PLA7D5B499B237B5CB


    Edit 2: ob du mit ferse oder spitze anfängst ist im grunde egal. wenn du es kontinuierlich spielst (constant release) kommt die gleiche bewegung dabei raus. Bei doubles ist es nicht anders ob heel toe oder toe-heel..... Das eine funtioniert in manchen situationen besser als das andere und umgekehrt. Die bewegung ist die gleiche, nur spielst du sie rückwärts.
    bei duppelhuf wird toe-heel ballancetechnisch eher nicht so vorteilhaft sein. bei kurzen doubles auf dem single pedal kanns durchaus sinn machen...je nachdem was man vorher und danach so spielt.

    2 Mal editiert, zuletzt von groovinHIGH ()

  • ok danke :)


    also wirklich anstrengend ist es nicht nur ich hab den eindruck das ich damit echt nur doubles hinbekomme.
    sobald ich die bass kontinuierlich bisschen schneller spielen will, bekomm ich das mit der technik nich hin :P


    also mit der technik bekomm ich nur doubles hin...

  • Gerade den 1. Schlag teils auch ausm Fuss mit genug Energie zu holen is am Anfang sehr schwer. ich probier das seit ca. 9 Monaten und kanns noch nicht superperfekt, aber ich komm schon recht gut klar.


    Also dazu hätte ich jetzt mal eine generelle Frage an die Allgemeinheit, is zwar eigentlich off-topic, paßt aber trotzdem:


    Ich würde mich auch gern mit solchen Dingen beschäftigen und selbst Steve Smith sagt in seinem Video, daß er solche Dinge über Monate und Jahre (!) gelernt hat. Wenn ich seine Übungszeit mit meiner vergleiche, geh ich von vielen Jahren aus ;(
    Aber: wenn ich mir sowas vornehme, z.B. "constant release" für BD-doubles lernen, kann ich das ja eine bestimmte Zeit (z.B. halbe Stunde pro Tag) losgelöst so üben, alles klar. Wenn ich dann aber wieder was anderes übe oder spiele, wo ich auch doubles brauche, kann ich ja diese neue Technik, die ich (noch) nicht kann, nicht anwenden, weil ich dort ja mit Schneckentempo total am Anfang unterwegs bin.
    Also was macht man dann hier? Die neue Technik parallel versuchen zu erlernen, die überwiegende Zeit dann aber wieder "den alten Stiefel" spielen? Oder ab dann immer versuchen, die neue Technik überall anzuwenden? Das klappt halt dann bei den geforderten Tempi gar nicht... ?( Aber wenn ich doch immer wieder in die alten Strukturen verfalle, werd ich die neue Technik nie richtig kapieren und verinnerlichen...?
    Andererseits kann ich nicht ab jetzt nicht mehr trommeln, sondern 1 Jahr lang nur sterile BD-Übungen machen... ;)


    Also wie geht ihr an sowas ran, gilt ja eigentlich für alles, auch neue Handtechniken, Hihat-Fußtechniken u.s.w.


    Grüßle
    Michael

  • Also was macht man dann hier? Die neue Technik parallel versuchen zu erlernen, die überwiegende Zeit dann aber wieder "den alten Stiefel" spielen?


    ja. Im grunde genau das. Ich würde die nächsten monate täglich kleine einheiten schieben (15-30) min, bis es so langsam läuft. Auf wiederholung setzen und Ermüdung vermeiden so gut es geht. (sonst lernt die muskulatur länger. Wenn man müde ist macht man alles nur nicht die sauberen bewegungen die nötig sind um es irgendwann ohne anstrengung spielen zu können). Wenn es besser läuft kann man dann ja mal einen tag in der woche etwas ausführlicher dran arbeiten (je nach zeit und lust auch öfter).
    Lass es ruhig 1-2 jahre dauern. Abkürzungen gibts nicht ;) .


    Ich hab es gelernt weil ich meine ballance und den sound verbessern wollte. Du lernst bei dieser technik vor allem gefühl für deine füße zu bekommen und die richtige sitzposition zu finden. Das ist der eigendliche vorteil dabei. Es öffnet türchen für andere dinge ;)

  • Zum Thema Heel-Toe würde ich gerne noch anmerken, dass es nach einigem training auch möglich ist, langsame doubles zu spielen. Ich habe dafür einige Zeit gebraucht, aber jetzt kann ich HeelToe sowohl für langsame doubles einsetzen, als auch für 32(?) triolen und noch vieles mehr. Es lohnt sich!

    "Freibier für alle, der letzte zahlt!"
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    Dieser Beitrag wurde bereits 347921 mal editiert, zuletzt von »Mb10« (Heute, 14:19)

  • Oder: Die "Steve-Smith-Gedächtnis-Wippe", Teil des Themas "Constant release": [Beschreibung, siehe ganzer Beitrag]
    [...] halte sie für flexibler, weil man nach dem 2. Schlag automatisch wieder in der "Startposition" landet


    Gesucht-gefunden. Das ist genau das, was ich im Moment gesucht habe bzw. am "neu erfinden" war. Sehr schön beschrieben. Das lässt sich supergut in die Spielweise mit Ferse unten integrieren. Zu meinen eigenen Erkenntnissen kommt hier noch der Tip hinzu, Kontakt mit der Platte zu halten.
    Danke, Kride20.
    M.

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