Prominente Drummer buchen - Kosten?

  • coole Idee... Drummer zum Geb. einladen. Quatsch ihn doch bei Myspace an, und wenn du lieb bist, und es um die Ecke ist, kommt er vielleicht so mal vorbei zur Party. Hab am Besten ein Drumset stehen... zufällig...


    aber mal ernsthaft: solche Anfragen werden tatsächlich an den Sponsor gestellt, also bei Benny greb z.B. an Sonor. Die entscheiden dann, ob das genug publicity ist, und sponsoren dann den Auftritt. Oder halt nicht. Wenn nicht, musst du das aus eigener Tasche zahlen. Bei Events wie diesen trommlerfestivals bekommt man die Musiker quasi frei haus, also, lad genügend Leute ein, oder du musst Eintritt nehmen.. oder beides..


    ..und wenn es dann geklappt hat: Bilder schießen und hier zeigen!!!


    ps. im Forum sind doch auch einige gute Drumer unterwegs, frag doch mal Metalfusion, ob er eine Clinic machen würde...

  • Einige Preise hat hier mal jemand gepostet der ab und zu ein Drumfestival organisert, und zwar mit Big Names. Den Rest hab ich von Leuten die das wissen müssen oder aus persönlichen Gesprächen mit den Leuten selbst.


    Es gibt schon gewisse Richtpreise, die Gage für einen einzelnen Workshop mit internationalem Profi wird imho bei 1000-2000 $/€ angesetzt.



    aber mal ernsthaft: solche Anfragen werden tatsächlich an den Sponsor gestellt, also bei Benny greb z.B. an Sonor. Die entscheiden dann, ob das genug publicity ist, und sponsoren dann den Auftritt. Oder halt nicht. Wenn nicht, musst du das aus eigener Tasche zahlen.

    Du vermischt da einiges miteinander. Solche Anfragen gehen nur über die Firmen, wenn diese auch beteiligt sein werden, entweder Sponsoring- oder organisationstechnisch. Benny Greb bekommt kein Gehalt von Sonor oder Meinl. Er muss für sein Geld selbst arbeiten, abseits von Promotionsveranstaltungen regeln die Profis ihre Arbeit selbst bzw. wenn vorhanden ihr Management. Deshalb stellt man die Anfrage an die Stelle die zuständig ist. Das ist der Künstler bzw. sein Management, im Falle einer Band der der dort dafür zuständig ist.



    Bei Events wie diesen trommlerfestivals bekommt man die Musiker quasi frei haus

    Das halte ich für ein Gerücht. Das man jemanden umsonst bekommt ist die seltene Ausnahme, bestimmt keine Regel. Besonders in Zeiten von Budgetkürzungen.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Ich mag falsch liegen.........aber glaubst Du ernsthaft ein Profidrummer macht Dir den Hampel aufm Geburtstag?
    Von Workshops her weiß ich, was ein Herr Simon P. oder so verdienen und da sind an der 6 schnell mal 3 Nullen :)
    Gut, das mag sich HEUTE auch schon wieder nach Oben geändert haben...da es Kollegen geben soll, die trommelnderweise ihr täglich Brot verdienen, mag es sein, daß der Ein oder Andere dazu bereit ist aber warum sollte sich dies ein Herr Lang oder auch ein Herr Greb antun? Bei denen läufts doch...!
    Aber Geld regiert die Welt.....ich wünsch Dir dennoch viel Glück!!!

    Die sind doch letztendlich Musiker, um auch von SOLCHEN Anfragen zu leben. Wo ist das Problem? Ob Greb jetzt einen Workshop in einem Musikladen gibt und 700 Euro bekommt oder für das gleiche Geld auf 'nem privaten Geburtstag sitzt. ... ist doch wurscht?! Letztendlich kochen ALLE nur mit Wasser.

  • Zumal ein privater Veranstalter bei der Abrechnung seines Geburtatages meist keine Quittung benötigt 8)
    Ich möchte aber sicher niemandem unterstellen, diesen Sachverhalt gemeinschaftsschädigend auszunutzen...

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Ich denke auch nicht, dass die sich zu schade dafür sind. Er soll ja nicht 4 Stunden lang irgend ne plumpe Tanzmucke spielen, sondern sein Ding durchziehen! Also musikalisch schon mal kein GAU. Und wenns dann terminlich passt... why not?

  • Auch wenn ich dürfte, würde ich keine Namen nennen...aber den Skeptikern unter Euch: Die Infos stammen von demjenigen, der sie auch gezahlt hat.
    Und wie 00Schneider ganz richtig schreibt, läuft das in aller Regel nicht über die Künstler himself!


    Aber mal nebenbei...wie viele von Deinen Geburtstagsgästen wollen einen Herrn X ne halbe Stunde am Schlagzeug sehen und dann noch beurteilen können, ob der gut/schlecht war?


    Spende die Hälfte der Kohle für was Gescheites, engagiere für den Rest ne Kapelle , dann haben alle was davon !!!


    Wenns denn unbedingt sein soll: Hier





    Ach ja,.......und wenns klappt dann bitte auch ne Einladung an die Kollegen ausm DF.....gerne per PN ! :thumbup:

  • Na ja, die Idee ist ja auch noch nicht so ganz ausgereift... und eure Bedenken nicht ganz unbegründet. In der Tat wäre das ein nicht unbedingt Schlagzeug-kompetentes Publikum, da käme bestimmt auch der Kommentar: "Kann der nicht auch ein bisschen leiser spielen?" :huh:
    Wäre im Grunde genommen wie Perlen vor die Säue... ihr wisst schon. Evtl. organisier ich da lieber mal ne gscheite Clinic, und lad nur Drummer ein. Vielleicht springt da noch ne Privatstunde für mich mit raus, ist wahrschenlich sinniger. Ich denk mal drüber nach. ?(

  • Es ist ja seit Jahren bekannt und wird von der Band auch regelmäßig bestätigt: Man kann die Rolling Stones für Privat-Events buchen: 4.000.000,00 US-$ + Technik/Catering etc. 8) Ein Hubschrauberlandeplatz in der Nähe der Bühne wäre wünschenswert.


    Ich habe letztens mal mitbekommen, was ein Herr Simon Phillips für eine Nummer im Studio berechnet (im eigenen d.h. ohne Reisekosten und ohne Zeitverlust für ihn). Oben genannte höhere vierstellige Beträge halte ich daher für realistisch. Wenn er für TAMA was macht, ist er sicher günstiger - aber er erhält im Gegenzug ja auch die Unterstützung in Form dessen, dass er an jedem Ort der Welt ein Set nach seinen Vorgaben hingestellt bekommt. Für einen Profi der viel mit dem Flieger unterwegs ist ist das nicht ganz unwesentlich.


    Bei den deutschen Promi-Drummern würde ich behaupten: Wenn's in den Terminkalender reinpasst, kann man mit ihnen über alles reden. Der eine oder andere kann es sich aber leisten, prinzipiell nein zu sagen. Speziell wegen der im Vorpost genannten möglichen Kommentare, die wir Schlagzeuger so hassen.

  • Keine Ahnung wie ich durch den Fred darauf komme aber ne Art "Tupperparty" mit Drumzeugs und am Besten noch mit Prominenz hätte doch was :P Würd ja dem Verkauf dienen :whistling:

    Wissen ist Macht! ... aber nichts wissen Macht auch nichts!

  • Zitat

    Keine Ahnung wie ich durch den Fred darauf komme aber ne Art
    "Tupperparty" mit Drumzeugs und am Besten noch mit Prominenz hätte doch
    was :P Würd ja dem Verkauf dienen :whistling:

    Gibt es doch. Nennt sich "******** Trommeltage", "******* Drums und Percussiontage", "Frankfurter Musikmesse" & co.

  • Jetzt sag nicht Du bekommst von den Vertrieblern kein Bier ausgegeben? Ich war mal auf einer Tupperparty und habe mich ziemlich amüsiert, genau wie auch auf den Ludwigsburger Trommeltagen im vergangenen und wohl auch in diesem Jahr!

  • Jetzt sag nicht Du bekommst von den Vertrieblern kein Bier ausgegeben? Ich war mal auf einer Tupperparty und habe mich ziemlich amüsiert, genau wie auch auf den Ludwigsburger Trommeltagen im vergangenen und wohl auch in diesem Jahr!


    Auf Bier kann man nicht trommeln :thumbdown:


    Aber mit Bier kann man trommeln :thumbup:


    Das ist schon `n kleiner Unterschied.

    Wissen ist Macht! ... aber nichts wissen Macht auch nichts!

  • Auf Bier kann man nicht trommeln :thumbdown:


    Aber mit Bier kann man trommeln :thumbup:

    Ähhh, irgendwie sind wir vom Thema weg... :D


    Ich habe mal noch ne weitere Frage zum Thema: Wenn ich als Privat-Heini ne Clinic organisier, und jede Menge Leute kommen, und ich Eintritt verlange, muss ich das doch versteuern, oder? Aber nur wenn ich Gewinn dabei mach, oder? Oder wie oder was? Weiß jemand Bescheid?

  • wenn "jede Menge Leute kommen" und Du Eintritt verlangst bist Du kein "Privat Heini". Im Prinzip musst Du das versteuern. Der Herr Vogelmann muss seine Eintrittsgelder ja auch versteuern. Ob das unter'm Strich heisst, daß man tatsächlich Steuern zahlen muss weil man einen Gewinn erwirtschaftet hat steht auf einem anderen Blatt. Wenn Du eine öffentliche Veranstaltung auf Eintritt machst können durchaus so Häßlichkeiten wie GEMA auf Dich zukommen. Das Thema ist aber derart komplex und individuell, daß Du dazu einen Steuerberater fragen solltest. Es gibt sicher Geringfügigkeitsgrenzen, wenn also Deine Geburtstagsgäste einen Unkostenbeitrag leisten, mag das einfacher sein. Aber auch dazu solltest Du einen Fachmann fragen

  • Ich denke du hast Recht, das Ganze ist komplex und für jemanden der das noch nie gemacht hat nicht unbedingt gut zu durchschauen. Ich muss mich mal mit jemandem unterhalten, der in dieser Richtung schon Erfahrung hat. Aber Spaß würds mir schon machen. :)

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