In Ear Monitoring für den Drummer

  • Hallo,


    wie in der Überschrift zu erkennen ist bin ich auf der Suche nache einem In-Ear Monitoring für mich. Momentan habe ich ein klienes Bodypack von Fisher-Amp welches eigendlich für den Gitarristen bestimmt ist. Ich habe es so modifiziert das ich es als Drummer brauchen kann. Während der Gig´s hängt das Gerät am Stick-Bag. Das Band-Signal bekomme ich vom FOH und mische zusätzlich noch den Click mit rein. Bisher hat das auch so ganz gut funktioniert, aber die Ansprüche steigen halt.
    Als Kopfhörer benutze ich einen Hearsafe, den ich auch behalten möchte.
    Es geht mir rein um die zentrale Einheit. Zudem sollte sie leicht aufzubauen sein, da ich als Trommler ohnehin schon ne Menge zu schleppen habe.


    Ich habe mich mal auf der Fisher-Amp Webseite umgeschaut möchte gerne von euch Erfahrungswerte bekommen ob die Teile was taugen.


    Gibts Alternativen für den Semi-Trommler.


    >>> sollte das Thema hier nicht reinpassen, so bitte ich um Verschiebung des Thread in den richtigen Bereich! <<<


    Ich danke für eure Antworten und verbleibe



    mit weihnachtlichen Grüssen


    Cutte

    Listen & React

  • Zum Thema In-Ear gibt es hier reichlich Themen.


    Trotzdem mal hier gefragt: Du sagst die Ansprüche steigen. Was soll den die Alternative mehr oder besser können als Dein Body-Pack? Willst Du mehrere Kanäle haben oder einen Bass-Shaker anschliessen?

  • Ich arbeite mit einer iLive T112 in Kombination mit einem MixRack 48, dafür gibt es sog. PL-10, das sind so eine Art Fernsteuerungen für die Konsole.
    Da kannst du dir jedes Signal was du haben willst drauflegen und damit am Platz deinen Mix noch ändern ohne dass du es dem Mischer schreien musst.


    Ohne komme ich garnicht mehr klar und sowas sollte eigentlich absoluter Mindeststandart sein, egal wo man spielt.


    (Ich hoffe man kann die Ironie rauslesen? Mal im Ernst, was willst du überhaupt? Das wird mir aus dem Text nicht wirklich klar. Und was ist bitte ein Semi-Trommler?)

  • Ich habe bisher immer das Problem das ich die Band eigentlich ganz gut hören kann, der Sound aber sehr schlank ist. Mir fehlen einfach die Bässe! Die Bassdrum höre ich nur als Klack. Sie ist zwar zur Orientierung da aber so richtig Spaß macht es nicht.
    Ich denke das ich um einen Bass-Shaker nicht drum herum komme. Und dazu reicht wohl das Body-Pack nicht mehr aus.


    Gibts Alternativen zum Fisher-Amp die bezahlbar sind?


    Und vielleicht kann mir hier einer den Link zu den anderen Thread im Bezug auf In-Ear posten.


    Danke + einen guten Rutsch


    Cutte

    Listen & React

  • Ich benutze auch das Body Pack.
    Mir reichen die Bässe eigentlich aus.
    Man muss eben unterscheiden zwischen Bässen die man spürt (durch Vibration und Ähnliches) und Bässen, welche man hört.
    Und die, welche man hört, reichen mir per In-Ear eigentlich aus auch wenn man sich etwas isoliert vom Rest vorkommt.


    -> Wer das jetzt nicht verstanden hat - bitte melden, dann erklärich es nochmal ;)


    Sollte es mal nicht reichen, lass ich mir einfach ne Monitorbox (oder Subwoofer) hinstellen auf welche ich mir die Bassdrum und den Bass in entsprechender Lautstärke legen lasse!

  • Da kann ich Schlumpf nur zustimmen. Ich denke mal Du solltest Dich zunächst mit dem Hörer an sich beschäftigen. Welchen Hearsafe benutzt Du?
    Bezüglich IE-Hörern wurde schon viel geschrieben, letzlich ist aber alles eine Frage des persönlichen Empfindens und des Geschmacks. Da hilft nur testen, was leider in Bezug auf IE-Hörer nicht einfach ist. Les Dich hier mal durch die Threads.


    Wie schon erwähnt wurde, mit einem Bassshaker wird das ganze dann auch fühlbar, aber vielleicht braucht es das denn noch gar nicht, wenn Du einen guten IE-Hörer mit zufriedenstellender Bassübertragung gefunden hast.


    Was die Hardware betrifft gibt es auf der Seite von Fischer-Amps viel zu lesen und sehen.

  • Danke für die Antworten.


    Eigentlich bin ich soweit zufrieden mit meinen IE von Hersafe. Ich dachte halt, man könne mit wenig Aufwand die Anlage noch verbessern.
    Aber wie ich das so sehe, kommt nur noch mehr dazu und das Zeug muss ich dann auch noch schleppen und aufbauen.


    Grüsse

    Listen & React

  • fehlende bässe - ich denk mal da kann das teil wo du deine stöpsel reinsteckst ganix dafür - das sind warscheinlich wirklich die ohrknöpfe die einfach nicht so tief runter können - vieleicht einfach mal ein paar andere ausprobieren


    - probiers doch einfach mal indem du statt der in ear stöpsel RICHTIGE kopfhörer (mit gutem bass und großen muscheln) ransteckst und schaust ob dann bass rüberkommt - wenn du bass hörst dann liegts an den in-ear stöpseln - wenn du selbst dann noch keinen bass hörst dann hat der verstärker in diesem body pack einfach keine eier :P


    - genau das selbe experiment andersrum - schliess mal die in-ear stöpsel an deine stereoanlage oder den PC an und hör damit ein bisschen musik


    ich denk mal so kannste am besten rausfinden WAS du austauschen musst - body pack oder stöpsel


    edit


    oft gibts auch in-ear stöpsel für den hifi bereich die recht gut klingen und dafür weniger kosten als die profi-stöpsel - ich mein jetzt nicht die normalen ohrstöpsel die in die ohrmuschel geklemmt werden und alle 2 sekunden rausfallen sondern richtige in-ear stöpsel die man in den gehörgang schiebt wie ein paar gehörschutz stopfen


    hatte mal ne zeit lang ein paar davon für meinen MP3 player - hab sie geliebt

    Einmal editiert, zuletzt von Umino ()

  • Die Frage ist, welchen Sinn es macht sich mit einem IE-Hörer komplette gegen den Umgebungsschall abzuschotten um sich dann anschließend per IEM-System seinen Schlagzeugsound wieder aufs Ohr zu legen (evtl. sogar mit Latenz, je nach Signalaufbereitung).


    Neben der Prüfung, ob dein IE-Hörer überhaupt vernünftig Bässe wiedergeben kann sollte auch der Sitz des Hörers kontrolliert werden, wenn er zu "stramm" oder falsch sitzt kann sich das Spektrum der wiedergegebenen Frequenzen durchaus verschieben. Zudem solltest Du Prüfen, ob Du mit weniger Dämpfung nach außen evtl. den Schlagzeug direkt hören kannst.


    Bei mir ist das mittels angepasster Otoplastiken vom Hörgeräteakustiker und eingesteckten SONY-Hörern glücklicherweise hervorragend gelungen. Ich habe auf dem Ohr nur den Rest der Band, das Schlagzeug höre ich so in angenehmer Lautstärke durch..

  • Die Frage ist, welchen Sinn es macht sich mit einem IE-Hörer komplette gegen den Umgebungsschall abzuschotten um sich dann anschließend per IEM-System seinen Schlagzeugsound wieder aufs Ohr zu legen (evtl. sogar mit Latenz, je nach Signalaufbereitung).


    Na du kannst ne angenehme Lautstärke fahren, hast aber dennoch nen guten Sound... Darum geht es ja in erster Linie beim In-Ear... Der eine mag das Schlagzeug halt im Gesamtkontext laut, der andere will es eher im Hintergrund... Geschmackssache...


    lg
    Nils

    {brigens> Ein Kezboard/Treiber ist v;llig [berfl[ssig! :D

  • Volle Zustimmung. Ich höre ja mein Schlagzeug in angenehmer Lautstärke "durch" die Hörer bzw. Otoplastiken. Und kann die lautstärke der restlichen Band dazumischen. Warum soll ich nir dann noch mein eigenes Signal auch noch auf die Ohren legen? Zumal dieses Vorgehen entsprechend aufwändige Mischtechnik erfordert (Subgruppen) um das Verhältnis zwischen Lautstärke der restlichen Band und meiner Schlagzeugsignale einstellen zu können. Wenn ma diese Technik hat und der Mischer entsprechend vielen unterschiedliche Signale schicken kann, dann kann man natürlich auch auf die "große" Lösung gehen, abes das können die wenigsten von uns. Außerdem brauche ich dann auch wieder einen entsprechenden IEM-Mixer um z. B. Band+Drums+Bassdrum=3 Signale einzeln einpegeln zu können. Der Drummer bekommt 3 Signale fürs monitoring und der Rest der Band 1? Viel Spaß bei der dann folgenden Diskussion :D

  • Zitat

    Der Drummer bekommt 3 Signale fürs monitoring und der Rest der Band 1? Viel Spaß bei der dann folgenden Diskussion :D


    entweder steh ich aufm Schlauch, oder der Rest ?(
    Man hat doch meistens als Schlagzeuger einen eigenen Monitor-Kanal, wo der Techniker dann reindreht, was man haben möchte. Wozu brauch ich dann mehrere Kanäle?

  • Geht beides... Wenn nur ein Monitorkanal zur Verfügung steht macht man es halt so wie du sagst, dass man es dem Mischer überlässt und ihm mitteilt, wie man die Verhältnisse gerne hätte... Die Alternative dazu wäre, dass man sich mehrere Monitorwege geben lässt, auf denen dann getrennt beispielsweise einmal Drums, einmal Bass und einmal Band liegt. Dann kann man das schon hinterm Set selbst anpassen, je nachdem was man gerade benötigt.

    {brigens> Ein Kezboard/Treiber ist v;llig [berfl[ssig! :D

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