Mit Sound vom Roland TD-4 unzufrieden

  • Ein Kollege schreibt hier bzgl eines Labtops was über Firewire:


    "Man kann ja auch mit jedem Laptop Firewire nutzen. Falls kein Firewire Anschluss, sollte zumindest ein PCMCIA / Cardbus Schacht vorhanden sein. Dann geht's.


    DDrum4 - Terratec Phase X24 (88 Samples) - PCMCIA Firewire Karte (mit TI Chipsatz!) - BFD2 (32 Samples) - Laptop - Windows XP Pro - 4GB DDR3 RAM - Core2Duo CPU 2.53GHz.
    Gesamtlatenz: 12ms.


    Wenn ich anstatt des DDrum4 das Roland TD-12 nehme, sind es 14,5ms Gesamtlatenz. Also gerade noch unter Deiner gesetzten Schallmauer.


    Das Audio-Interface kostet bei ebay gebraucht nicht viel mehr als 100 Euro. Die PCMCIA Karte vielleicht nochmal 20-30 Euro oder so."

  • So, gestern habe ich mir folgendes Audiointerface gekauft: Tascam US-122, da lag auch gleich eine Version von Cubase LE5 bei. Ich werde nun mein Laptop (Core2Duo 2GHZ, 2GB Ram) neu aufsetzen (Win XP) und diesen für mein vorhaben optimieren. Dann werde Ich am Wochenende damit ein wenig rum experementieren und meine Ergebnisse hier posten. Sollten keine zufriedenstellenden Ergebnisse zu stande kommen, habe ich auf jedenfall die Grundlagen zum Midi aufzeichnen und nachbearbeiten geschaffen und somit nicht unnötig Geld ausgegeben. Nicht zu unerschätzen ist auch der Lerneffekt ;)


    Beste Grüße
    typolos

  • Servus,
    ich nutze mein Interface auch über PCMCIA/ Cardbus Schacht. Kp ob der name so stimmt, Google wirft zumindest die gleichen Bilder aus xD
    Ich kann nur sagen, dass ich keinerlei Probleme damit habe. Ich nutze das System seit einem Jahr für 8 Spur-Recording, Edrum Aufnahmen und zukünftig werde ich damit live Samples abfeuern.
    Ich kann dir nur raten wie immer auf Marken-Chipsätze(Texas Instruments), auch bei der PCMCIA Karte zu setzen. Die kosten ja eh nicht viel.
    Meine Kollegen mit USB-Anschluß hatten bisher weitaus größere Probleme.
    Achja, meine Latenz liegt auch immer gut unter 15ms bei MIDI Anwendungen. Den genauen Wert kann ich evtl heute mittag nachschauen.
    Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich nicht viel Ahnung von PCs habe. Aber es läuft alles einwandfrei, das spricht eig für sich :thumbup:
    Grüße

    [url='http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?postid=382638#post382638']Mein Saturn


  • Ich nehme an, Du meinst eine Firewire-Cardbus-Karte wie diese hier http://www.ieee1394-produkte.d…-6600E_PC-CARD-12120.html


    Nimmst Du die, weil Dein Labtop gar kein FW hat oder weil der Labtop eigene FW kein TI Chipsatz ist?


    Ich nehme auch an, daß dann Dein FW-Interface noch ein Netzteil hat?


    Nun, ich habe den TS vor USB (und dann auch noch sehr billig) gewarnt. Ich glaube, er hätte besser auf FW gesetzt. Bin auf seinen Bericht sehr gespannt...


    :)

  • So, nachdem das Wochenende nun rum ist und ich meine ersten Erfahrungen sammeln konnte, wollte ich ein kurzes Feedback geben.


    Erst einmal kann ich sagen das es so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. Zwar habe ich jetzt noch keine Latenzzeiten gemessen, doch kann ich ganz normal spielen und nehme keine Verzögerung war und das ist für mich das ausschlaggebende. Bei einigen Midi-Noten stimmt das Mapping noch nicht, so höre ich z.B. noch keinen Ton wenn ich die HH mit dem Fuß spiele. Jetzt werde ich also noch ein wenig Feintuning betreiben und auch eine andere Soundlibary einsetzen. SuperdrumFX diente ja erst einmal nur zu Testzwecken.


    Im moment bin ich dabei mich in Cubase und SuperdrumFX zurecht zu finden und Feintuning zu betreiben. Wenn ich mit dem Ergebnis 100% zufireden bin und ich auch alles verstanden habe, werde ich hier ein Kleines howto mit einer Schritt für Schritt Anleitung wiedergeben. Zum jetzigem Zeitpunkt habe ich aber einfach noch ein paar Verständnislücken die ich erst füllen muss ;)


    Als Fazit kann ich aber sagen, dass es auch über den USB Anschluss funktioniert.


    Beste Grüße
    typolos

  • Hallo, Rolidrummi,


    das hängt ganz von der Anwendung und der Karte ab, die du nutzt. Ich z.B. habe Battery3 - damit könnte ich bis zu 32 Ausgänge ansteuern (nutze zu Hause aber nur 2 . . . , die Details kann man im Audio-Routing innerhalb des Programms einstellen).
    Natürlich muss deine Soundkarte dann auch mehrere Ausgänge habe. Aber jede bessere Software-Lösung sollte mit mehreren Ausgängen zurechtkommen.


    Gruss


    Lawnmower


  • Das TD-9 ist schon um einiges Besser als ein TD-4. Zum Einen von den Sounds her, und zum Anderen von den Editiermöglichkeiten. Mit den Soundeinstellungen von VExpressionsLTD lässt sich das ganze klanglich dann nochmals aufwerten.


    Wie funktioniert das denn? Sind das wirklich neue Sounds oder nur angepasste Settings auf die vorhandenen Drumsets? Oder sind die vexpressionsltd Sounds VST instruments? Irgendwie ist die Webseite komisch...

    Einmal editiert, zuletzt von martinkk ()

  • Bei den Vexpression Sets handelt es sich um angepasste Drumsoundsets, keine neuen Samples bzw Drumsounds.


    Ich hatte seinerzeit einige VexPacks für mein TD-20 bzw. TDW20.


    Ich fand die Sounds klasse, natürlich könnte man diese Sounds selber erzeugen wenn man sich entsprechend in die Menüs des Modules vertieft und im Falle des TD-20 sich intensiv mit Kompressor und EQ Settings beschäftigt. Auf der Webseite gibt es auch einige Beispiele in mp3 Form.


    Gruß


    Jörg

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