Im neuen Studentenapartment weiterüben.. Was für Pads? Alternativen?

  • Hallo Leute,
    ich spiele schon seit meiner Kindheit Schlagzeug und und ziehe jetzt, wie schon in der Überschrift angedeutet, in ein eine kleine "Studentenbude" eines Studentenwohnheimes. Mein Ziel ist es, an meinen Bewegungsabläufe weiterzuüben wofür ich an sich auch kein E-Drum Set brauche. Es geht mir also nur darum, einen möglichst realistischen Rebound zu haben und möglichst leise üben zu können um nicht gleich rausgeschmissen zu werden ;) (möglichst kostengünstig)
    Ich habe bereits zwei Pads, die einmal eine Snare und eine Tom imitieren. Ich benötige nun noch Pads für die Bass-Drum und die Hi-Hat. Und hier bräuchte ich euren Rat, was ihr von meinen Ideen haltet und ob ihr vielleicht eine bessere habt:


    Zur Bass-Drum:
    Mögliche Alternative wäre das etwas teure


    --> Weiß jemand wie laut das KP-60 von Yamaha ist (steht nicht in der Beschreibung)? Jemand Erfahrung mit diesen Pads? Oder eine andere Idee?

    • Oder etwa von Evans die die EQ-Pads: http://www.thomann.de/de/evans_eqpad.htm Hier wäre meine Idee, die einfach an ein Schrank oder Tischbein zu kleben..(sind allerdings nicht meine Möbel). -->Weiß jemand wie dick diese EQ-Pads sind?


    Zur Hi-Hat:


    Ich bin für alternative Vorschläge jeglicher Art offen!
    Vielen Dank und beste Grüße :)

  • Hallo,


    ich hatte mal eine Gibraltar-Übungsscheibenkonstruktion für die Füße, mir war das zu hart und zu laut.
    Inzwischen habe ich die Trommeln auf Gewebefelle umgerüstet und die Becken mit Neoprenmattenversehen (HQ Sound Off), die Hi-Hat ist mit der entsprechenden Gummiauflage versehen nebst einem Stofftuch innen, auf der Kleinen Trommel liegt eine Gladstone-(Kopie?)-Gummischeibe. Seitwärts relativ unproblematisch, nach unten gibt es ordentlich Trittschall, der allerdings bei jedem Getrampel mit den Füßen auftreten würde, also auch bei E-Drums oder Übungsscheibe für die Füße.


    Zu meinen Studentenzeiten übte ich nicht auf der Bude, sondern im Musikübungsraum oder im Proberaum der Kapelle.


    Grüße
    Jürgen

  • Dass das Evans EQ Pad ein Kissen zum Reinlegen in die Bassdrum ist, ist Dir klar, oder? Da ist ein anderes (kostengünstigeres) Kissen sicher genauso gut geeignet, um es an ein Möbel zu bappen.


    Hast Du ein Sofa in Deinem Zimmer? Ich benutze ein Ledersofa als Bassdrumpad, das hat (zufälligerweise) einen sehr realistischen Rebound. Allerdings ist es immer noch ziemlich laut (das Sofa gibt ziemliche Bässe von sich). Daher steck ich nächtens ein Sofakissen zwischen Fußmaschine und Sofa. Das hat dann zwar gar keinen Rebound mehr, ist aber sehr leise. Selbst dann wäre es für nächtliches Üben wahrscheinlich wegen dem Getrampel auf dem Pedal zu laut, bei mir stehts im Keller, da ist das kein Problem.

    Nix da.

  • Das Problem ist mal wieder bzw. immernoch der Trittschall! Das Pad kann noch so leise sein. Solange das Pedal ungedämpft auf dem Boden steht, bringt das alles nichts.


    Ansonsten kann ich zum Pearl sagen, dass ich es besitze und es seinen Zweck erfüllt. Rebound ist allerdings nicht allzu realistisch und leise ist auch anders (wobei ich mir kein leiseres Pad vorstellen kann, wo der Rebound nich noch mehr leiden wüde). Es ist teuer, dafür sehr robust. Die zwei Dorne schützen nicht wirklich vor dem Wegrutschen, ich konnte mir aber sehr einfach Abhilfe verschaffen, indem ich Klettverschluss druntergepappt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von R_S_W ()

  • Danke für die Ideen und Erfahrungsberichte. Besonders gefällt mir die Idee mit den Kissen und den Tüchern, werde das wohl einfach mal ausprobieren.


    Rampen: Ja, war mir an sich klar (hatte die Beschreibung kurz gelesen). Dachte jedoch, dass man sie vielleicht auch auf diese Weise benutzen könnte. Und ja habe auch ein Sofa und werde mal versuchen da mal ein Kissen dranzuschnallen.


    Ich werde diese Woche hinfahren. Vielleicht habe ich Glück und bin im Erdgeschoss!
    Falls noch jemand eine Idee hat, nur her damit ;)
    Viele Grüße

  • Ich wünsche dir viel Glück.
    Ich hab so lange geübt, bis die Leute unter mir gegen die Decke geklopft haben. :)
    Und ich hatte nur ein Pad für die Hände.
    Mein Edrum hab ich nach einem mal spielen gleich wieder mit zu meinen Eltern genommen.

    Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung!

  • Ich würde auch nur ein weiches Pad für die Hände benutzen (z.B. die HQ) und dieses auf ein Kissen auf mein Bett legen. Damit gehen die Schläge nicht mehr durch den Boden.


    Alles andere führt lang- (und wahrscheinlich auch kurz-)fristig nur zu richtig viel Ärger mit den "Untermietern" ;)

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