frage an Roland td 20 td 12 kenner anschlagsdynamic

  • hallo habe eine frage an td 20 nutzer
    wie bekomme ich eine größers spektrum zwischen leisen und lauten schlägen in der anschlagsdynamic hin.
    ich hab die kleine trommel editiert und in folgenden setting gespielt aber nur mit mässigem erfolg.


    erst trigger --> basic und dann in den werten herumgespielt ( sensitivity threshold curve )


    dann hab ich noch in master conp/ eq rumgespielt


    bin aber nichtzufrieden
    der unterschied wenn ich leise und laut spiele ist mir nicht genug


    habt ihr eine Idee ?( ?( ?(

  • Du musst sensivity und alle übrigen Werte so weit wie möglich herunter drehen und ev. Fehler zunächst versuchen, mit Fellspannung auszugleichen.
    (wie Roli schon sagte).


    Laut-leise (z. B. Ghostnotes) kriegst Du am besten hin, wenn Du die ghosts so weit wie möglich an der Seite der Trommeln spielst.
    Ansonsten muss laut/leise durch einfaches Betonen klappen, sonst stimmt was mit Deiner Einstellung nicht. Poste dann doch mal die Triggerwerte.

  • Schön erklärt Jancy,
    Ich machs eigentlich immer so, dass ich die Voreinstellung von Roland hole welche rein Baulich meinem Pad am nächsten kommt.
    So sollte das Ergebnis schon akzeptabel sein, wenn nicht wird erst das Pad optimiert. Also bei Roland-Pads z.B. Fellspannung, und bei DIY-Pads gibt es noch einige andere Parameter.
    Im Modul sollten dann nur noch feine Anpassungen an meine eigenen Vorlieben getätigt werden.

  • Zitat

    Laut-leise (z. B. Ghostnotes) kriegst Du am besten hin, wenn Du die ghosts so weit wie möglich an der Seite der Trommeln spielst.


    Super idee :wacko: Ich finde eher man sollte lernen vernünftige ghostnotes zu spielen, dann gibt es an einem "werkseinstellungs- Roland TD-12" überhaupt keine probleme, soweit ich das beurteilen kann. 8o

  • Ich häng mich mal an "Buddy" ran. Ich hatte auch mal ein 12er... Ich hatte es kurz genug, um mich mit dem Teil annähernd gut auszukennen, aber für die Lautstärkenunterschiede konnte ich selbst sorgen. Ich hab da nix verstellt, wie gesagt, kannte mich da wenig aus, aber es klappte wunderbar mit der Dynamik.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Es soll sich jetzt bitte keiner direkt angesprochen fühlen ! Es ist ja ok von der werkseinstellung abzuweichen und sich das anzupassen. Ich hab das auch gemacht, aber immer mit echten trommeln vor augen. Und tatsächlich sollte man mit der werkseinstellung vernünftige ergebnisse erzielen können. Das ändern soll bestenfalls dem feintuning dienen. Fatal wäre es wenn man versucht die eigene "verissene spieltechnik" mit irgendwelchen parametern gerade zu biegen. Dann sitzt man womöglich mal an einem Akustik set und wundert sich..... ;)

  • hallo danke für die wirklich vielen antworten
    Rolidrummi
    ich habe die original roland v drum felle von remo


    eingestellt ist linearen Cuve und das fell ist normal stramm gespannt




    was meinst du mit fellspannung optimieren?
    das das fell gleichmäßig gespannt ist ist grundvoraussetzung
    dann bleibt nur noch strammer oder weniger stramm
    was ist besser


    janceyquimper


    ok sensitivity is unten die dynamik scheint größer zu sein. nur sind jetzt alle anderen pads überdimensional laut



    CrossStick
    abnehmemer ??? keine ahnung ist alles original aktuell TD20 roland



    kann ich aus den letzten beiträgen lesen das man ein e drum nicht mit einem akustik drum kit verwechseln soll?
    soll heißen das die dynamic bei gleicher spielweise bei einem akustik set größer ist als bei einem e set.



    gruss an alle

  • Hi,
    also bei den originalen Roland-Pads kannst Du die Werkseinstellungen für die entsprechenden Pads Verwenden.
    Es ist aber so das die Meshheads im Auslieferungszustand nicht voll gespannt sind und noch nach gespannt werden müssen (RtfM). Etwas strammer ist dabei vorteilhaft.
    Wenn dies geschehen ist kannst Du die Snsitivität etwas runter drehen, bei leichtem Anspiel sollte dann auch nur ein schwaches Signal erscheinen (siehe Grafik auf dem Display)
    Und bei starkem Anspiel sollte dem entsprechend der volle Ausschlag auf dem Display zu sehen sein.
    Beim Testen solltest du auch vermeiden genau auf den Mitteltrigger zu schlagen da so Deine Ergebnisse verfälscht werden.


    Edit: natürlich ist ein A-Set Dynamischer als ein E-Set, aber das wollen wir hier nicht schon wieder thematisieren :wacko: .

  • Super idee Ich finde eher man sollte lernen vernünftige ghostnotes zu spielen, dann gibt es an einem "werkseinstellungs- Roland TD-12" überhaupt keine probleme, soweit ich das beurteilen kann.

    Nebenbei: Bei Gigs spiele ich "Hybrid", Snare, Hihat und Ride akustisch, der Rest ist TD-12. Auf der A-Snare spielen sich Ghostnotes durchaus besser als auf den Roland Werkseinstellungen. Man sollte da drauf mit den Ghosts nicht unbedingt die HotSpot-Mitte der Snare nehmen.

  • ok sensitivity is unten die dynamik scheint größer zu sein. nur sind jetzt alle anderen pads überdimensional laut

    Ja, nee, iss klar. :D Pass die sensivity der anderen pads an die der Snare an, wenn´s geht, ansonsten regel das über den internen! Mixer (nicht über die Schiebepotis, sonst hast Du nachher auf der Bühne keine "Luft" mehr).

  • Zitat

    Auf der A-Snare spielen sich Ghostnotes durchaus besser als auf den Roland Werkseinstellungen.


    Das hat niemand angezweifelt. Mein statement bezog sich eher auf die merkwürdige idee ghostnotes am fellrand zu spielen.

  • CrossStick
    abnehmemer ??? keine ahnung ist alles original aktuell TD20 roland


    Abhöre, nicht Abnehmer. Die Frage war, wie du das Modul verstärkst, damit Du auch was hörst: Kopfhörer, Stereo-Anlage, PA? Ein schlechter Kopfhörer zum Beispiel kann viel Dynamik wegnehmen, auch z.B. ein schlechtes Mischpult.


    Noch eine Frage: Ist dein TD20 ein "altes" ohne Upgrade, oder ist es ein TD20W (upgegraded) oder TD20X (neuer). Da ist nämlich gerade die Dynamik deutlich verbessert worden.


    Anonsten kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, dass mein TD20W über PA nicht spürbar weniger Dynamik bringt als ein abgenommenes (!!!) A-Set. Wobei ich Rolidrummi recht gebe, dass das nicht hier und jetzt diskutiert werden muss.


    Viele Grüße, Kai

  • Das hat niemand angezweifelt. Mein statement bezog sich eher auf die merkwürdige idee ghostnotes am fellrand zu spielen.

    Ist halt meine Variante, mit einer E-drum Snare umzugehen. Rimclicks spielst Du auf ´nem E-drum ja auch anders als auf einer "richtigen", wo ist also das Problem?


    Edit sacht: "Fellrand" war auch etwas übertrieben, ich meinte eher weg vom Hotspot der Trommelmitte

  • Ist halt meine Variante, mit einer E-drum Snare umzugehen. Rimclicks spielst Du auf ´nem E-drum ja auch anders als auf einer "richtigen", wo ist also das Problem?


    Und wo spielst du dann beispielsweise den backbeat ? Auch am rand ? Oder geht dein arm dann beim spielen hin und her von fellrand zur mitte ? beim begleiten von "hänschen klein" mag sich das vielleicht noch nicht als problem offenbaren. Warum das spieltechnisch (wobei ich das fast nicht spieltechnik nennen würde) relativ sinnfrei ist, kann man sich mit mehreren punkten leicht bewusst machen. Wenn das für dich ok ist, dann mach......

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