Petition gegen die Zusammenlegung der beiden SWR Orchester

  • Liebe Trommlerkollegen,


    mit Interesse und ein wenig Bestürzung lese ich gerade dieses Forum. Ich bin selbst Betroffener dieser Spardiskussion.


    Leider habe ich in den Beiträgen gegen die Orchester wenig Sachliches gelesen. Die div. "Insiderinformationen" sind zum Großteil dem Bereich der Spekulation zuzurechnen.
    Wenn Interesse besteht, stelle ich mich gerne einer sachlichen Diskussion!!


    Nur soviel im Vorab:
    Zum Thema Produktivität: Beide Orchester zusammen spielen pro Jahr 120 Konzerte, 70 davon alleine an den jeweiligen Standorten. 20 im übrigen Sendegebiet. Inhaltlich bieten sie ca. 80 unterschiedliche Konzert-Programme.
    Jugendarbeit: Das Thema Nachwuchsförderung und Zuhörerentwicklung wird seit vielen Jahren verantwortungsbewusst beackert: In Freiburg wird jährlich mit 2000 (!!!) Jugendlichen in verschiedensten Projekten zusammengearbeitet. Diese Projekte finden in der Freizeit der Musiker statt.


    Es geht hier um Orchester, die seit dem Kriegsende eine Tradition pflegen und weiter entwickeln wollen. Alte Pfründe, die uns immer wieder vorgeworfen werden, gehören zum größten Teil der Vergangenheit an. Wie in allen übrigen Kulturbereichen auch können wir es uns schon lange nicht mehr leisten, uns in der Hängematte auszuruhen.


    Seid herzlich gegrüßt,
    Jochen

  • Hallo Jochen,


    schön, hier jemanden zu haben, der direkt an der Materie dran ist.
    Bei den "Spekulationen" meinerseits handelt es sich um Schilderungen von Joe, der eben 15 Jahre 1. Posaunist der NDR-BigBand war.


    Ich finde auch, das die Orchester und BIgBands der öffentlich-rechtlichen ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft sind.
    Aber man darf nicht vergessen, das dies alles über eine Zwangsabgabe finanziert wird, und es ist natürlich die Frage ob ein Sender gleich zwei große Orchester haben muss, oder ob eines nicht ausreicht, um
    dem kulturellen Auftrag gerecht zu werden.


    Und zur Produktivität: ca. 60 Auftritte je Orchester finde ich jetzt eher wenig, um ehrlich zu sein, noch dazu wenn der Großteil im eigenen Haus, und der Rest quasi vor der Haustür stattfindet.


    Viele Grüße
    Christian

  • Lieber Christian!


    Du hast Recht mit der Zwangsabgabe. Jedoch wird Dich vielleicht folgendes wundern:
    Als der SWR und der SDR zum SWR fusionierten geschah dies mit der Maßgabe, dass mehr Budget für Programminhalte zur Verfügung stehen sollte.
    Jetzt sage ich einfach mal selbstbewusst: Orchester sind Inhalt! (dazu später mehr...)
    Das SWR Sinfonieorchester macht seit der Senderfusion nicht einmal 1% des jährlichen Gesamtetats aus. Das Stuttgarter Orchester noch ein weiteres Prozent. Sicherlich bist Du mit mir einer Meinung, dass da nicht viel gespart ist, wenn die Orchester fusioniert werden. Die größte Auswirkung würde erst mal die sein, dass es viel weniger Konzerte geben wird.
    Also zum Thema Inhalt: Da das Freiburger Orchester berühmt für seine Interpretationen neuer Musik ist, sind wir viel unterwegs. Zwischen 30 und 40 Konzerten finden pro Saison außerhalb Freiburgs statt. Das heißt von Lörrach über Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt, Essen, Hamburg, Berlin bis Paris, Wien, Amsterdam, Zürich, Luzern und sogar Tokio. Vor der Haustüre ist das nicht. Du kannst gerne in unser Saisonbroschüre schauen, dort steht alles drin. 40 verschiedene Programme so einzustudieren, dass sie Aufnahmequalität besitzen ist ein enormer Aufwand. Das sind pro Saison mind. 80 Stunden Musik.Die Mikrofone laufen so gut wie immer mit. Das ist manchmal eine echte Belastung.... Wenn Du ins Programm schaust, wirst Du sehen, dass es fast nie gleiche Werke in unterschiedlichen Programmen gibt. Es ist nicht so, dass wir ein Latte von Repertoirewerken in der ganzen Welt verkaufen. Das tun viele andere Orchester schon. Wir gerade nicht.


    Hier zum Saisonprogramm (pdf, ca. 5MB):
    http://www.swr.de/orchester-un…usz/so-saison-2011-12.pdf



    Viele Grüße, Jochen

  • Paris, Wien, Amsterdam, Zürich, Luzern und sogar Tokio


    Ich möchte mich ja nur ungern zu dem Thema äußern, da ich die Hintergründe nicht besonders kenne (was von der öffentlichen Hand ja scheinbar auch so gewollt ist), aber in wie fern haben die Auftritte in den oben zitierten Städten etwas mit der Kulturlandschaft und -förderung in Deutschland zu tun? Oder kommt da (erwähnenswert) mehr Geld rein, als man für die Konzerte aufwenden muss. (Ist jetzt natürlich auch wertend und subjektiv, aber zumindest nach dem, was bei mit ankommt, wage ich das zu bezweifeln, also bitte ich um Erläuchtung)

    „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!“
    Albert Einstein

    Okay Kompromiss: Spax Schrauben mit Torx Kopf.
    Mit passendem Hammer.


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  • Ich möchte mich ja nur ungern zu dem Thema äußern, da ich die Hintergründe nicht besonders kenne (was von der öffentlichen Hand ja scheinbar auch so gewollt ist), aber in wie fern haben die Auftritte in den oben zitierten Städten etwas mit der Kulturlandschaft und -förderung in Deutschland zu tun? Oder kommt da (erwähnenswert) mehr Geld rein, als man für die Konzerte aufwenden muss. (Ist jetzt natürlich auch wertend und subjektiv, aber zumindest nach dem, was bei mit ankommt, wage ich das zu bezweifeln, also bitte ich um Erläuchtung)

    man könnte auch sagen: hey, da gibt es ein orchester, welches weltweit zu den führenden seiner art zählt ... ist so eine institution nicht förderungswürdig?


    wird kunst oder kultur auf´s geldverdienen reduziert, landet man zwangsweise bei dsds und mtv (wofür steht doch gleich nochmal das "m" bei "mtv"?) ... halte ich nicht wirklich für erstrebenswert


    grüssle, jochen (ups, noch einer :D )

  • .....will man auf dem internationalen Markt bestehen, muss man nicht nur das Publikum und die Kritiker zuhause, sondern auch auswärts überzeugen. Erst dann wird man als Spitzenensemble wahrgenommen. Das ist nicht nur im klassischen Bereich so, sondern auch in allen anderen Musiksparten. So verrückt es ist: Eine Tournee durch Japan ist vom Veranstalter finanziell gedeckt. Das Beste, was einem Orchester passieren kann.



    Sicherlich wird es aber in Deutschland und im europäischen Ausland nirgendwo möglich sein, Konzerte durch Eintrittsgelder kostendeckend zu finanzieren. Kultur als Bildungsinhalt bedarf der öffentlichen Förderung. Jeder Besuch im Museum, Schauspiel, Theater, in der Oper oder im Jazzclub wird von der öffentlichen Hand querfinanziert. Genauso wie jeder Musikschulplatz, Sportverein, Spielplatz, Tierpark. Nahezu jedes Bildungs- und Freizeitangebot wird öffentlich finanziert. Natürlich gibt es unterschiedliche Interessen, genauso wie es unterschiedliche Begabungen und Talente gibt. Ich bin sehr froh über die Vielfältigkeit des Angebots und die Tatsache, dass ich in einem Land lebe, wo das alles möglich ist.
    Wir alle in diesem Forum gehören wahrscheinlich einer interessierten Minderheit an. Gut, die Verfassung schützt Minderheiten! Bundestagspräsident Norbert Lammert hat sich dazu in der Badischen Zeitung geäußert:
    http://www.badische-zeitung.de…-orchester--56997388.html



    Ich bin mir sicher, dass die meisten o.g. Punkte uns alle verbinden. Ich persönlich setze mich seit langem spartenübergreifend für Musik ein. Leider ist es so: Wird an einer Stelle bei der Kultur gekürzt, kann man leider davon ausgehen, dass das frei werdende Geld nicht mehr im selben Bereich investiert wird.


    Viele Grüße!!!!

  • Hallo,


    ich sehe das ganz wie der oder die Betroffenen.
    Und ich sehe es nicht ein, bei den Orchestern zu sparen, während der Musikantenstadl läuft. Nichts gegen den Musikantenstadl, aber wer sich den, den Fußball, den Tatort, das Traumschiff, Wetten dass, Günter Jauch, Guido Knopp, etc. leisten kann, der kann auch ein bisschen Kultur vertragen. Die GEZ wird nicht billiger oder teurer deswegen.
    Ich höre halt gerne auch mal was anderes als die Gassenhauer, die sich durch Massenverkauf mainstreammäßig ausbreiten. Und ich war damals sehr glücklich, als ich mit 10 Euro als Student dem Ensemble Modern lauschen durfte. Ohne Förderung wäre das wohl kaum möglich gewesen.


    Grüße
    Jürgen

  • Wird an einer Stelle bei der Kultur gekürzt, kann man leider davon ausgehen, dass das frei werdende Geld nicht mehr im selben Bereich investiert wird


    Vielleicht wiederhole ich mich ja, aber genau das wäre in meinen Augen nötig. Es gibt so viele wichtige Bereiche (z.B. Kinderbetreuung, medizinischer Versorgung und ähnlichen Bereichen mit schwacher Lobby), in denen von der öffentlichen Hand teilweise drastisch eingespart worden ist, dass es m.E. nicht nachvollziehbar ist, sich gegen eine Reduktion kultureller Förderung zu wehren.


    Ich gebe dir und allen Beführwortern des "Weiter so" recht, dass eine Abschaffung staatlicher Subventionen eine Fehlentscheidung wäre. Zumal meinem Laienwissen nach vor allem bei öffentlichen Behörden und Verwaltungen im Allgemeinen ein beträchtlich höheres Einsparpotential wäre (s. jährliche Berichte des Bundesrechnungshofes und Bund der Steuerzahler). Aber wie sagte damals der große dicke Kanzler so schön? Wir müssen alle den Gürtel enger schnallen.


    Btw wie hoch liegt eigentlich das derzeitige Durchschnittsgehalt eines fest angestellten Musikers in den hier angesprochenen Orchestern? Vorher wurde eine Summe von 5.000,- € mtl. genannt, entspricht das der Realtität?


    Grüße
    Jan

  • Hallo,


    Geld, was beim Rundfunk eingespart wird, geht nicht in Kinderbetreuung, nicht in medizinische Versorgung und schon gar nicht in ähnliche Bereiche mit schwacher Lobby, es wird einfach eingespart und ist dann weg.


    Das ist beim Einsparen woanders genauso.
    Wenn man immer sagt: woanders wird aber auch eingespart, warum dann nicht da und dort auch, dann spart man sich irgendwann alles ein.


    Und zum Schluss gibt es nur noch ein paar Millionäre und einen Haufen Slumdogs.
    Davon sind wir noch weit entfernt, aber der Mittelstand bröselt seit 30 Jahren, genauso wie das Sozialsystem. Die Unteren bekämpfen sich durch Neiddebatten (wenn der andere viel Geld hat und ich nicht, finde ich das doof, soll der andere doch auch weniger Geld haben).


    Grüße
    Jürgen

  • @ Jürgen


    Das ist aber leider ein ganz anderes Thema. Seit langem gibt es sowohl in Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik gewaltige Finanzierungslücken, die den Zwang zur Sparsamkeit auferlegen. Wenn ein Privathaushalt seine Kosten nicht decken kann, wird an allem, was nicht zwingend notwendig ist, gespart. Warum sollte die öffentliche Hand das dann nicht in Erwägung ziehen dürfen?


    Ein völlig anderer Punkt ist die Verteilung des Geldes innerhalb der Gesellschaft. Dieses zu erörtern überschreitet den Rahmen dieses Threads m.E. bei weitem, aber so lange wir Bürger uns nicht dagegen wehren, dass uns Politiker und Konzerne ausweiden, sondern die Mühlen im Gegenteil durch unser Konsumverhalten am Laufen halten, sehe ich genau das auf uns zu kommen. So lange die Großen nicht wieder mehr Solidarität zeigen, was vermutlich nicht ohne einen gewissen Zwang stattfinden kann, bleiben die Kassen halt leer.


    Man könnte doch mal den finanzstarken Teil der Gesellschaft fragen, was er von einer Kulturabgabe hält. Man könnte großzügige Freigrenzen festlegen, jeder der darüber liegt, zahlt. Und kein Orchester hätte mehr sorgen. Eine Art "Zwangsmäzenatentum". Warum nur habe ich das Gefühl, dass so etwas nie passieren wird...?

  • Hallo,


    die Rundfunkgebühr ist doch eine Kulturabgabe.
    Und der SWR kann doch mit seinem Budget haushalten, wie er will, er kann beim Orchester kürzen, er kann auch beim Intendanten kürzen oder sonstwo:
    "Neues vom König aus Burladingen", "Käsekuchen und Quarkstrudel", "Weg mit den Krampfadern", "Die Kohl-Story", "Die Fallers", "Schloss sucht Boss", "Schöner Mist", "Verstehen Sie Spaß?", ... alles Fernsehen aus dem gleichen großen Topf.


    Eine Finanzierung der Rundfunkorchester über Steuermittel ist verfassungsrechtlich nicht möglich.


    Grüße
    Jürgen

  • .....will man auf dem internationalen Markt bestehen, muss man nicht nur das Publikum und die Kritiker zuhause, sondern auch auswärts überzeugen. Erst dann wird man als Spitzenensemble wahrgenommen. Das ist nicht nur im klassischen Bereich so, sondern auch in allen anderen Musiksparten. So verrückt es ist: Eine Tournee durch Japan ist vom Veranstalter finanziell gedeckt. Das Beste, was einem Orchester passieren kann.



    Sicherlich wird es aber in Deutschland und im europäischen Ausland nirgendwo möglich sein, Konzerte durch Eintrittsgelder kostendeckend zu finanzieren. Kultur als Bildungsinhalt bedarf der öffentlichen Förderung.


    Danke für diese Schilderungen, auch wenn ich nicht wirklich überzeugt bin, verstehe ich zumindest die Gründe für solche Aktionen.




    wird kunst oder kultur auf´s geldverdienen reduziert, landet man zwangsweise bei dsds und mtv (wofür steht doch gleich nochmal das "m" bei "mtv"?) ... halte ich nicht wirklich für erstrebenswert


    Danke für die unkonstruktive Antwort auf einen (kleinen) Nachsatz, den ich zu Verdeutlichung meiner Verweunderung beigefügt habe, und dem Auslassen, bzw. unötig witzelde Antwort

    man könnte auch sagen: hey, da gibt es ein orchester, welches weltweit zu den führenden seiner art zählt ... ist so eine institution nicht förderungswürdig?


    die sich über meine durchaus ernsthafte (und eigentliche, deshalb zuerst genannte) Frage:

    der Kulturlandschaft und -förderung in Deutschland zu tun?


    in ziemlich unfairer Weise lustig macht.
    Insbesondere lässt er (der Kommentar) auch die Hintergründe aus, um die es hier eigentlich ging, nämlich, dass es eben nicht nur ein solches (" weltweit zu den führenden seiner art") Orchester gibt, sondern mehrere, die alle (offensichtlich nicht zu knapp) subventioniert werden.



    Ich entschuldige mich natürlich gerne für mein Alter, auf Grund dessen ich die Zeit, Kultur, Sitten und Ansichten vor Beginn meines recht kurzen Lebens nicht mitbekommen habe und auch für mein politisch/kulturelles Interesse in Bezug auf Dinge hinter den Kulissen, welches ja in der heutigen Zeit vor allem bei jüngeren Menschen nicht erwünscht scheint.
    Entschuldige bitte auch, dass ich bei einer solchen - im Kern sehr interssanten Diskussion - den Troll füttere, aber ich hoffe einfach, dass wir alle erwachsen genug sind, das mal Außen vor zu lassen.

    „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!“
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  • lieber Zalerion,


    da hast du mich leider gründlich miss-interpretiert ... meine kommentare waren in keinster weise herablassend oder sich-drüber-lustig-machend gemeint.
    entschuldige bitte, dass dieser eindruck so enstanden ist.


    mein erster kommentar zeigt einfach meine sicht auf ein orchester, welches so einen stellenwert inne hat ... deine sicht interpretiere ich so: da gibt es ein orchester, welches mit deutschen subventionen (rundfunkgebühren) finanziert wird, aber viel im ausland spielt - was haben wir gebührenzahler also davon?
    meine sicht wäre diese: dieses orchester ist weltweit gefragt, lasst doch so eine institution weiter ihren job machen


    mein zweiter kommentar war auch durchaus ernst gemeint: kunst und massengeschmack gehen nicht immer konform ... will man sich seine künstlerische unabhängigkeit bewahren, ist man auf unterstützung (sponsoren/subventionen) angewiesen ... denn ab einem gewissen niveau bleibt schlicht und ergreifend keine zeit mehr, um sich ums geldverdienen zu kümmern ... dann steht der kommerz an erster stelle und die kunst kommt weit dahinter


    als beispiel musste (mal wieder) herr bohlen herhalten ... wenn du seinen sendeplatz/einschaltquoten/bekanntheitsgrad/budget mit "dsds" mit dem von z.b. "one shot not" vergleichst, wirst du zweifelsfrei feststellen müssen, dass das kommerziell erfolgreichere format nicht unbedingt den künstlerisch anspruchsvolleren inhalt unters volk bringt. klar, darum geht es bei dsds ja auch nicht ... damit soll in kurzer zeit möglichst viel kohle gemacht werden, die kunst dient nur als vorwand. ich möchte aber nicht mit so einer "kunst" abgespeist werden


    grüssle, jochen

  • niemand beabsichtigt sich lustig zu machen.
    ich finde es eine frechheit, dass die öffentlich rechtlichen, die sich überbieten den privaten in sachen niveaulosigkeit das wasser abzugraben, ausgerechnet bei der kultur sparen wollen.
    edit: upps, jochen hatte ja schon viel ausführlicher und wohlformulierter geantwortet....

  • Dann tun mir diese Missverständisse Leid. So was entsteht wohl dann, wenn man des anderen Tonfall nicht hört :)


    (Meine Sicht gibt ungefähr das wieder. Meine Frage war nur, da es offensichtlich ja nicht nur eines dieser Orchester gibt, wie man diese (wohl nicht ganz billigen ~100 Flüge hin und zurück, Unterbringung...) finanziert und wie es begründet ist. War halt doch wertend, was nicht beabsichtig war - und deshalb ja auch extra erwähnt)


    dsds ist ja wohl das Letzte. Das andere erwähnte Programm ist mir leider unbekannt. Worum handelt es sich und wo ist es zu bewundern?

    „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!“
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