Der ultimative leichte Hardware Thread

  • Noch was für die Liste: Sakae CS-20F Flatbase Cymbal Stand (Kann auch als gewöhnlicher aufgestellt werden), 2058 Gramm, 66cm Länge zusammengeklappt. Deutlich kürzer, wenn man das Mittelrohr rausnimmt (was ja auch logisch ist). (Habe die Tama Flatbase-Ständer dagegen getauscht. Der Tama war mir dann doch etwas zu leicht... hat mir Angst gemacht)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Hallo,


    habe eben mal ein geraden Sonor Signature Beckenständer gewogen : 5,3 kg


    Beileidsbekundungen bitte in einen anderen Trade ;)


    P.S. Als Galgenbeckenständer sind es dann 7,2 kg

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

    Einmal editiert, zuletzt von Slinor ()

  • Das ist doch eigentlich alles recht leicht. :huh: Snareständer, Beckenständer. Alles unter 2,1 Kilo. Der Snareständer ist gewichtstechnisch sogar fast schon ein Witz. Vergleiche das mal mit dem Gewicht von Sonor 4000/6000 oder Tama Roadpro/Star oder Yamaha 800er/900er Hardware. DAS ist schwer. :)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ist das so? Ich vermute mal, dass die Entwicklung weniger nach der Prämisse gestartet wird: "Soundsoviel Gramm darf das maximal wiegen im Verhältnis zu XY", sondern eher nach der Maßgabe: "Entwickelt etwas stabiles, praktisches, was möglichst leicht ist". Das Gewicht steht dann einfach am Ende als Ergebnis der Entwicklung auf der Waage. Dann ist vielleicht das eine Teil aufgrund seiner Konstruktionsweise leichter als der Rest. So what? Ob das nun 100 Gramm mehr oder weniger sind, macht bei diesen Flatbase-Ständern am Ende den Kohl nicht wirklich fett, finde ich.


    Bei dir klingt das ein wenig so - jetzt mal ganz überspitzt formuliert -, als wenn es einen Wettstreit um die leichteste Hardwäre gebe und es Gesetz sei, dass bestimmte Gewichtsrelationen eingehalten werden müssten, sonst handle es sich um eine Fehlentwicklung. ;) Man kann natürlich zu den Dingen stehen, wie man will. Ich finde an den Gewichten der Sakae-Hardware jetzt aber nichts "anormal". Man könnte sonst genauso gut den Canopus Snareständer als zu schwer in Relation bezeichnen. Oder die DW Hihat als zu schwer in Relation. Oder oder oder... :)


    Sakae:
    Snareständer: 1963
    Hihat: 2470
    Beckenständer: 2058


    Canopus:
    Snareständer: 2300
    Hihat: 2800
    Beckenständer: 1444


    DW:
    Snareständer: 1144
    Hihat: 2180
    Beckenständer: 1242

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Moinsen,


    erstaunlich für was die Liste alles genutzt werden kann. ;)
    Ansonsten habe ich eingetragen und korrigiert.


    Und natürlich auch den Signature Ständer mit aufgenommen.
    Bei mir hat es zwar damals nur zu Phonic Plus gereicht, aber aus meinem alten TomHalter wurde später eine Anker für die Queen Mary 2 geschmiedet.


    Edith wollte sich auch noch persönlich bei Moe Jorello und Slinor bedanken!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernot ()

  • Ich habe heute das zweite Exemplar eines DW 6500 UL Hihat stand bekommen, und das Gewackel, das ich beim ersten bemängelt habe, passiert hier genauso.
    Hier ein Video, auf dem ihr das Problem hoffentlich erkennen könnt.


    Ich drücke oben ganz leicht mit der Hand gegen das Rohr, und dadurch entsteht die Bewegung im Bild. Die Feststellschraube (zum Ausklappen der Füsse) ist fest zugedreht, der Sockel berührt den Boden nicht, die Füsse stehen die ganze Zeit vollständig auf dem Boden.


    Ist das bei Euch auch so?


    [video]

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    [/video]

  • Naja, ich fürchte, dass das ein bauartbedingtes Problem ist, da die Beinstreben recht kurz sind, ist halt oben viel Platz zum Wackeln. Möglicherweise ist man deshalb auch irgendwann davon abgekommen Flatbase-Ständer zu bauen?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Die Konstruktion ist wie folgt: um die Stange (rosa) liegt ein Kranz (grün) an dem die Streben zu den Beinen befestigt sind. Um den Kranz liegt ein U-Stück, durch das das Rohr geht. Die Feststellschraube hat ihr Gewinde in dem U-Stück und drückt durch ein Loch im Kranz gegen die Stange. So wird das U-Stück mit der Stange fixiert, aber der Kranz kann sich gegenüber der Stange bewegen. Er hat einen etwas größeren Innendurchmesser als der Aussendurchmesser der Stange, was ein Spiel seitwärts erlaubt, und die Höhe des Kranzes ist etwas geringer als die Innenhöhe des U-Stücks, was ein vertikales Spiel erlaubt. Insgesamt kann sich so die Stange gegenüber den Füssen bewegen, auch wenn die Schraube fest angezogen ist.
    Diese Konstruktion kann man nur spielfrei bekommen, wenn der Kranz saugend an der Stange liegt und eine ebenso toleranzfreie Höhe hat, was aber vermutlich dazu führen würde, dass sich die Beine schwer ausklappen lassen, vor allem nach etwas Flugrostbefall.
    Insofern interessiert mich sehr, wie das bei euch (Daniel, Hebbe, Lomax) aussieht...


  • Hallo Nr. 2, drückt die Schraube wirklich gegen das Rohr? Das würde ich für 'ne ziemliche Fehlkonstruktion von DW halten, da ist dann nämlich über Kurz oder lang das Rohr völlig verbogen und damit wirds schwer die Hihat auf- und abzubauen. Ich vermute aber mal, dass die Schraube doch eher gegen den Halter der Streben drückt?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Das ist ja wirklich komisch..und natürlich doof.
    Hab jetzt nochmal gekuckt bei meiner...da ist nix. Gaaanz minimales bewegen durch die Strebenverbindungen aber nix am Rohr oder innerlich.



    Da muß DW sich aber was einfallen lassen!

    "Kaffee, schwarz?"

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