E-Drumset oder einfach nur Practice Pad?

  • Also zu meinem Problem.


    Da ich momentan auch das Ziel zum Profi Musiker anstrebe, und mich auch momentan an einer Schlagzeugschule ähnlich der Agostini Drum School befinde, will/müsste ich auch mehr üben!
    "Leider" haben wir seit ein paar Monaten noch einen Hund, süsses Ding, aber leider kann ich nicht wirklich üben wenn er sich im Haus befindet, was wiederum heisst ich kann ca. 1 bis 1,5h Täglich üben (wenn überhaupt) wenn meine Eltern mit ihm laufen gehen.


    So da ich unbedingt mehr üben will/muss habe ich mich jetzt mal ein wenig umgesehen wegen Practice Pad wie auch E-Drumset. (Proberaum wäre zwar auch eine Möglichkeit, übe aber halt lieber in meinen eigenen 4 Wänden wie auch da ich die Autoprüfung noch nicht besitze bin ich nicht sehr Mobil.)


    Was lohnt sich da also mehr so etwas:
    http://www.musik-produktiv.ch/…thm-coach-rmp5-rmp-5.aspx (evtl. auch günstigere Varianten?!
    evtl. kombiniert mit so etwas:
    http://www.musik-produktiv.ch/pearl-bassdrumpad-bd10.aspx (bin halt sonst auch eher der Metal Drummer, deswegen würde ich auch gerne Handfuss kombinationen auch trainieren.)


    oder lieber ein gebrauchtes Yamaha DTX express oder sonstiges?



    Es sollte von der Spielweise sicherlich so ähnlich wie möglich dem des Akustischen entsprechen, denn es bringt mir nicht viel wenn ich wegen dem Rebound oder sonstigem dort drauf Problemlos meine Rudiments könnte, aber dann auf meiner Ak. Snare nicht wirklich das gleiche hinbekomme.
    Ausserdem kann ich weiterhin sicherlich fast täglich noch auf meine Ak. Set spielen, also würde ich das Gefühl sicherlich auch nicht verlieren.


    Also was würde sich da in meiner Situation am bessten eignen?


    (Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, also dürfte es schon eigengeräusche aufweisen, einfach nicht zu laute (so laut wie ein Akustisches) wegen dem Hund..


    Vielen Dank für eure Hilfe :)

    "One day I'm going to run into the woods and will never come back. And when I'm coming back I'm gonna be the knife master - The Rev"

  • Darf man fragen, wo das Problem mit dem Hund liegt? Gibt sicherlich noch mehr Schlagzeug-spielende Hundebesitzer, und ich habe noch nicht von einem Problem in der Richtung gelesen. Mein alter Hund war da auch tolerant, allerdings hatte der auch eine Jagdhundeausbildung und war entsprechend Schussfest (nicht kugelsicher!).

  • Also was würde sich da in meiner Situation am bessten eignen?


    Das kannst nur Du entscheiden, junger Yedi. Nutze die Macht... ach neh. :D


    Ich kann nur sagen, dass mich das Üben ohne "Wumms" früher immer ziemlich angeödet hat. Perfekt, weil es heute gottseidank nicht mehr nötig ist. Davon abgesehen finde ich diese sogenannten Übungspads auch im Verhältnis zu einem E-Drum relativ teuer - und mit 'nem E-Drum fallen Dir evtl. auch noch andere nette Spielereien ein. Last but not least wäre das E-Drum ja wohl auch einigermaßen komplett, sprich: Du kannst damit nicht nur Rudiments üben sondern "richtig" spielen.


    Was das Spielgefühl angeht, sehe ich da keine großen Unterschiede zwischen Practice Pads und E-Drum. Das kann man IMHO also auch nicht als Argument "Pro Pad" auslegen.


    Viele Grüße


    Smoerrebroed

  • Hallo


    ich Frage mich auch gerade wo das Problem liegt...


    Wir haben 2 Deutsche Doggen und 3 Katzen, dies führte noch nie zu Problemen. Die beiden Hunde reagieren kein bisschen auf das Üben, es sei denn das Set würde in ihrer Nähe stehen. (Dann wärs für das Gehör nicht so gut... ) Und ausserdem ists für die Hundeerziehung und Angewöhnung von Lärm ein ziemlicher Vorteil. Vor allem an Festtagen, bei Feuerwerk, merkt man schon dass sie sich das "knallen" eher gewohnt sind als vorher.


    Natürlich immer eine Frage der Lautstärke.


    Gruess Stefan

  • Also ja wegen dem Hund, meine Eltern meinen halt das ich es nicht machen sollte und ja ich spiele schon nicht gerade leise, je nach Lied kommen halt Emotionen und dann schlägt man halt je nachdem fester. ;)
    Und ja da es im Keller ist, hat es halt auch keine Tür die man schliessen kann, sondern härt es im ganzen Haus problemlos.... und laut. Denke also es wäre schon nicht so eine super Idee das dem Hund mehrer Stunden am Tag anzutun, vorallem da er erst ein paar Monate alt ist.



    Naja zurück zu der Allgemeinen-Frage, denke auch ohne Hund wäre so etwas ganz praktisch. Denn es ist bedeutend leiser, sowie ich könnte zimmlich sicher auch nach der Nachtruhe noch üben.
    Aber jetzt stellt sich mir imemrnoch die Frage, bekomme ich ein gutes E-Drumset auf dem ich das gleiche Feeling hab wie auf einer Ak. Snare, auf dem ich auch Stickcontrol sachen etc. Problemlos üben kann, oder wäre da so ein "Package" http://www.thomann.de/de/roland_rmp5_rhythm_uebungs_set.htm durchweg realistischer vom Spielgefühl her? (oder evtl auch nur das Snare Drum Pad und selber erweitern?
    Oder doch lieber ein normales Practice Pad, welches günstiger ist aber hingegen keine gute BD Trainings Möglichkeit aufweist?
    Ich bräuchte einfach etwas auf dem ich Rudiments, Betonungen, Dynamik,... etc. üben kann... gut wäre natürlich auch noch Kordination und dergleichen. ;)


    Aber ka ob sich ein 220 Euro teueres Pad lohnt.. wofür man auch ein 30 Euro teures nehmen könnte.


    Milleniuem E-Drumsets oder Alesis sieht man ja auch noch viele, würden die für so etwas reichen oder ist dort das Spielgefühl ganz anderst?

    "One day I'm going to run into the woods and will never come back. And when I'm coming back I'm gonna be the knife master - The Rev"

  • Nachdem die Practice Pads vom Aufbau her ja den E-Drums recht ähnlich sind (entweder Gummi oder Mesh), gibt es da meiner Erfahrung nach keinen großen Unterschied vom Spielgefühl her. Wie oben schon geschrieben, macht es für mich jedoch einen großen Unterschied, ob ich was höre oder nicht - deswegen meine Empfehlung: E-Drum! Der Vorteil des von Dir genannten Übungspads liegt dann eher in der integrierten Kontrollfunktion (Metronom etc.) - aber das geht mit einem E-Drum teilweise auch. Schlimmstenfalls hängt man's an den PC, dann hat man sogar deutlich mehr Möglichkeiten.


    VG


    Smoerrebroed

  • Hallo Phil,


    ich habe mich inzwischen von dem Gedanken verabschiedet, eine Lösung zu finden, die auch nur annähernd einem A-Set gleichkommt. Ein E-Set, auch mit Meshheads und guten Sounds, hat ja immer nur endliche Dynamikstufen und Spielzonen sowie aufnahmetechnisch optimierter Drumsounds, und ich staune an solchen Sets immer, wie geil ich plötzlich spiele ;) Die Feinheiten einer realen Snare bringen mich schnell wieder auf den Boden zurück.


    Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich nun auf einem E-Set oder - wie in meinem Fall - oft auf einem A-Set mit Gummimatten in Kombination mit einem Fußpad von HQ übe, außer natürlich die höhere Spielfreude mit guten Sounds. Da aber Rudiments oder Koordinationsübungen an sich nicht den Gipfel der Spielfreude darstellen, ist mir das egal.
    Jede dieser Übehilfen ist m.E. für diese Dinge ausreichend und in Ergänzung zum A-Set zu verstehen. Ein Vorteil von Pads ist für mich der wesentlich geringere Kostenfaktor, und das BD-Pad hat weiterhin den Vorteil, dass es wesentlich strenger zu mir ist ;)


    Aber mal eine andere Frage: kann es denn sein, dass in einem Einfamilienhaus kein Kellerraum mit Tür zur Verfügung steht, den man zum Proberaum umbauen könnte? Bei ernsthaften und realistischen Profiambitionen halte ich es für unabdingbar, eine Übemöglichkeit für akustische Instrumente zu schaffen. Hast du darüber mit deinen Eltern mal gesprochen?


    Grüße,
    Jan

  • entsprechend Schussfest (nicht kugelsicher!)


    made my day!


    aber zum Thema: Wenn da keine Tür ist, dann bau halt eine ein. Dicken fetten schweren Vorhang hinhängen bringt auch was, oder such hier halt mal nach den "Raum in Raum"- Lösungen für Proberäume.


    Ich habe den Rhythm Coach, der kommt ner A- Drum recht nah- ner Marching Snare nicht, aber ansonsten ist das Ding schon passend. Latsch doch mal in den nächsten Drum- Laden und probier ein paar Pads aus, das dürfte das sinnvollste sein.


    Gruss


    Holger

    ***Boss nüschd kost, daucht au nüschd!***

    Einmal editiert, zuletzt von ParadeDrummer ()

  • ¨Doch, wir haben schon Kelleräume mit Türen, die sind aber nicht beheizt! und sind schon in Verwendung: Weinkeller, Waschraum, Hobbyraum vom Vater (Modeleisenbahn)
    Das mit Tür einbauen wird schwierig da es sich eigentlich im Keller-Gang befindet sozusagen. Naja man nimmt halt was man hat :P


    Hab mich mal bei gebrauchten E-Drum umgesehen und dort fand ich in der Preisklasse hauptsächlich Milleniem, ein paar Alesis, aber auch ein Yamaha DTXpress III (keine Mesh-Pads) sowie ein Roland TD4K2 (nur Snare = Meshpad). Da ich diese Übemöglichkeit ja hauptsächlich für Rudiments, Wirbel, Dynamik und andere Übungen in Richtung Stickcontrol möchte, weiss ich jetzt nicht ob das mit dem TD4K2 Snare pad gut umsetzbar ist oder ob da ein normales Practicepad oder das RPM5 von Roland nicht die bessere Alternative wäre?
    Wobei die Spilereien beim TD4 hören sich schon auch sehr interessant an.... vorallem hätte mann noch eine Hi-Hat.


    Wäre also super wenn hier jemand mehr über das "Snare (Mesh) Pad das TD4 wüsste und ob sich das auch gut als Practice Pad ersatz eignet sowie ein RPM5 (Mit Bassdrumpad und Becken).

    "One day I'm going to run into the woods and will never come back. And when I'm coming back I'm gonna be the knife master - The Rev"

  • Pads mit Meshhead haben den Vorteil, dass Du sie ähnlich ein A-Drum stimmen kannst, sprich die Fellspannung kann variiert werden. Reboundverhalten ist auch i. d. R. in Ordnung. Ich mag Meshheads. :)


    VG


    Smoerrebroed

  • Hallo,


    zunächst würde ich mir ernsthaft überlegen, ob Profi-Ambitionen ohne Plan A oder B eine gute Idee sind.


    Davon abgesehen:

    Ich bräuchte einfach etwas auf dem ich Rudiments, Betonungen, Dynamik,... etc. üben kann... gut wäre natürlich auch noch Kordination und dergleichen.

    Da reicht ein Sofa, wenn man kreativ und cool drauf ist. Staubschutzmaske als Zubehör wäre noch empfehlenswert.


    Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich nun auf einem E-Set oder - wie in meinem Fall - oft auf einem A-Set mit Gummimatten in Kombination mit einem Fußpad von HQ übe, außer natürlich die höhere Spielfreude mit guten Sounds. Da aber Rudiments oder Koordinationsübungen an sich nicht den Gipfel der Spielfreude darstellen, ist mir das egal.

    Dem stimme ich im Wesentlichen zu, meine Lösung (ich bin ein Gegner von elektronischer Vortäuschung, weil ich das kontraproduktiv zum Übezweck halte) lautet: ganz normales Set, Gewebefelle, Gummimatte, Neoprenmatten. Fertig.
    Dass das Spielgefühl - auf jedem Set im Übrigen - anders ist, kann mir die gute Laune nicht verderben und was auf der Gummimatte gut klingt, das klingt überall gut, umgekehrt sieht es anders aus.


    Bei ernsthaften und realistischen Profiambitionen halte ich es für unabdingbar, eine Übemöglichkeit für akustische Instrumente zu schaffen.

    Das sehe ich allerdings auch so, schließlich muss man ja auch noch den allgemeinen Umgang mit dem Instrument verinnerlichen, Stimmen kann man schlecht auf Übescheibe oder Elektrogerät üben, die verschiedenen klanglichen Bereiche von Kleiner Trommel und Becken, aber auch den anderen Instrumenten lassen sich auch nur am realen Objekt erfahren und erlernen.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich muss diesen Thread nochmals schnell hochholen.


    In ca. 2 Wochen gehe ich mit dem Orchester nach Polen, das heisst 8h zugfahrt, wie auch ein paar Nächte bei einer Gastfamilie.
    Das wäre doch der perfekte Einsatz für ein Practice Pad. Jetzt die Frage in sachen Practice Pad an sich was lohnt sich da?


    In den Online-Shops an sich sah ich vermehrt ein AHead mit Snareklang:


    http://www.musik-produktiv.ch/ahead-snare-pad-10.aspx


    Sowie auch diverse Vic Firth:


    http://shop.24music.ch/drumspe…-6-/doppelseitig-spielbar


    http://shop.24music.ch/drumspe…ad-12-/einseitig-spielbar


    http://shop.24music.ch/drumspe…ad-heavy-hitter/stock-pad


    Was bringt etzt da einseitig wie doppelseitig, wie auch das Heavy-Hitter Modell?
    Steht leider in der Beschreibung nicht wirklich beschrieben..


    Anforderungen an das Pad wären für mich, das ich es Problemlos mitnehmen kann und nicht zwingend noch einen Ständer brauche sondern ich es auch auf einem tisch oder so positionieren kann.
    Ausserdem wäre ein Annährndes reales Spielgefühl von Vorteil.


    Habe auch noch immer an dem Roland RPM-5 wie Alesis Practice Pad überlegt, aber sind die Empfehlenswert zum Mitnehmen?
    Hat man ja nicht immer eine Steckdose etc. :S
    Und das Roland hat schon seinen Preis für ein Practice Pad..


    Gut wäre es noch, wenn es evtl nicht all zu laut wäre ;)


    hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen oder habt sogar Erfahrungen damit. :)

    "One day I'm going to run into the woods and will never come back. And when I'm coming back I'm gonna be the knife master - The Rev"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!