• Zum Clutch:


    Wickel/Kleb an die Stelle wo das Top-Becken sich befindet + 3mm ober- und unterhalb davon ein bisschen Tape oder Tesa. Das hilft. Musste vill einmal im Monat erneuern aber das ist ja eher kein Problem ;)

  • Hat jemand eine Idee?

    Äh ... 'ne vernünftige Clutch kaufen? Allein die Vorstellung, das Top-Becken feste zwischen zwei Filzen zu haben ... brrr.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Ich dachte immer, Metall wird mit hohen Umdrehungszahlen gebohrt?? Oder geht's hier nur darum, nicht zu schnell durch's dünne Becken zu kommen?

  • jo bisschen experimentieren schadet denk ich generell keinem


    ich mein was kanns schaden wenn man weiß wie ein instrument aufgebaut ist und wie man sustain, etc. verändern kann


    ich finds auch klasse das einige hier snares gebaut haben, sollt ich auch mal machen um mein instrument besser zu verstehen.

  • Zitat

    P.S.: Ich dachte immer, Metall wird mit hohen Umdrehungszahlen gebohrt?? Oder geht's hier nur darum, nicht zu schnell durch's dünne Becken zu kommen?


    Metall wird mit möglichst wenig Drehzahl gebohrt. Je größer der Bohrer, desto geringer die Drehzahl. Aber 120 U/min sind dann doch arg wenig, da dreht sogar eine IXO schneller...
    Messing normalerweise ohne Öl.
    Bohrer solte scharf sein.

  • Sorry wegen der Einstreuung meines Themas hier, das ist mein letzter Post dazu.


    Hajo: Beim Bohren oder allgemein beim Zerspanen ist das Wichtigste, dass jede Schneide des Werkzeugs (Bohrer) immer im Eingriff ist, d.h. es wird immer ein vollständiger Span abgenommen.
    Wenn das nicht der Fall ist und der Bohrer nur reibt oder Fusselspäne produziert, ist es Ruckzuck stumpf und das Loch nicht tiefer.
    Ein Grossteil der beim Spanen freiwerdenden Wärmeenergie wird durch den Span selbst abgeführt. Ist kein Span vorhanden werden Bauteil und Bohrer heiss, was die Abnutzung noch verstärkt.


    Um das zuverhindern wird ausreichend Druck des Bohrers gegen das Werkstück benötigt. Bei zähen Werkstoffen wie Messing/Bronze/Titan/hochlegierten Stählen umso mehr.
    Da der benötigte Druck (und Wärmeentwicklung) proportinonal mit der Drehzahl steigt, macht beim Handbohren eine geringe Drehzahl Sinn, vor allem wenn keine vernünftige Kühlung und Schmierung vorhanden ist.


    Um die Cltuch hatte ich mir nie Gedanken gemacht, ist doch schliesslich die von der Tama Top HiHat Maschine. Da hätte ich jetzt nicht erwartet, was halb fertiges zu bekommen.
    Was wäre denn eine vernünftige Variante?


    Gruß
    JanD

  • Hi JanD!

    Um die Cltuch hatte ich mir nie Gedanken gemacht, ist doch schliesslich die von der Tama Top HiHat Maschine. Da hätte ich jetzt nicht erwartet, was halb fertiges zu bekommen.
    Was wäre denn eine vernünftige Variante?

    Ich nutze seit Jahren diese Top-Clutch SGC-300P von Pearl. Vorteile: Klemmvorrichtung nicht allein durch eine Schraube, sondern auf ganzer Breite, natürlich gewindefreie Mitte, die Gummis sind erst gewöhnungsbedürftig, jetzt finde ich sie besser als Filz (geben mehr Freiraum, dämpfen weniger). Und: Sie ist über die Jahre sogar 2 EUR billiger geworden! :thumbup: Ich weiß allerdings nicht, ob der Stangendurchmesser bei Tama und Pearl gleich ist.


    Viele Grüße
    Hajo K



    P.S.: Dankeschön für die Ausführungen zum Bohren!

  • Also update bohrung hat super geklappt :D der dad hat hat halt immer alles in der werkstatt ;D


    prinzip funktioniert habe jetzt im bottom cymbal 6 holes à 5mm
    anspielen kann ichs erst morgen :D

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