Drum-Tec Diabolo vs. Roland PD128 s

  • Hallo zusammen,
    Ich habe mir vor kurzen ein Roland TD 30 gekauft. Da mir das KV Set derzeit zu teuer war möchte ich mir nach und nach ein Set zusammenstellen.
    Derzeit verwende ich ältere Pads PD80 usw. Nun möchte mir ein Snare Pad zulegen. Da Roland ziemlich ins Geld geht wäre hier eventl. Drum Tec eine Alternative
    Bei Roland wäre es das pd128 s BC v von Drum tec die mesh Pad diabolo snare.
    Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Tips hierzu geben was der bessere Kauf wäre.


    Wie sind die Trigger Eigenschaften der Pads in Verbindung mit dem TD30. Was wäre die bessere Wahl.
    Lg Frank ?(

  • Sowohl das pd 128 als auch die drumtec Pads sind sehr gut für das td 30 geeignet, ich persönlich bevorzuge die drumtec-Kessel, da diese einem analogen Schlagzeug am nächsten kommen.

  • Hallo Quark68
    Danke für Ydeine Antwort. Jetzt stellt sich nur die Frage ob es die Diablo oder die Pro Snare sein soll. Weißt du wo hier auser der Größe der Unterschied liegt.

  • Ganz klar die Pro-Serie. Ich habe selber ein Pro-Serie-Kit welches ich mit der Band inzwischen auch für Live-Events verwende. Zudem ein Diabolo-Set als Übungsset zu Hause. Vom Spielgefühl ist das Pro-Set ganz klar mein Favorit.

  • Danke für Eure Antworten.
    Also so wie es aussieht ist die Pro Serie ganz klar vorn. Aber wie ist es im Vergleich mit dem Roland V Pads. Z.B dem KV Set? Was meint ihr dazu
    Grüße Frank

  • Hi,


    wie wäre es mit Eigenbau. Kessel, Triggersystem und Mesh besorgen, zusammensetzen und fertig.
    Spiele aber ein Diabolo Set und bin damit sehr zufrieden. Roland käme mir nicht unter die Schlegel. Hab Vorurteile.
    Wenn Geld da ist, werde ich das Snarepad durch ein Drumtec Pro ersetzen. Wegen der Grösse und so. Oder vielleicht Eigenbau...
    Im Moment gibts Wichtigeres.


    btw: Diabolo ist auch analog. Digital wirds erst im Soundmodul ;)
    Aber genug der Marketing Begriffe für technisch Unbewanderte.
    Das andere A ist akustisch :D :P


    Gruss

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Also ich hatte eine drum-tec Pro design und war super zufrieden: herrliches Spielgefühl und sehr gute Ansprache.
    Nun habe ich seit einiger Zeit ein Roland TD-30 KV und habe das bewusst dem drum-tec-Set vorgezogen, weil ich es mittlerweile vom Design her absolut super finde und beim Transport doch erhebliche Erleichterung verzeichnen kann. Vor einem Jahr hatte ich noch gedacht, ein E-Drum, das aussieht wie ein Akustikset, sei das was ich möchte ... doch ich habe meine persönliche Meinung geändert - zu meiner Freude. Nicht nur meine ganzen Bandkollegen sind begeistert von diesem Set, sondern insbesondere ich selbst, was für mich den wichtigsten Punkte darstellt. Die Sounds sind super und das Set ist herrlich einzustellen und zu spielen.


    Sollte jetzt wieder diese unsägliche "Preisdebatte" einhergehen, so ignoriere sie einfach. Ich für meinen Teil sage, dass man zwar mit 6.000 € auch bestimmt noch genug seitens Roland verdient hätte, verglichen jedoch mit dem Spaß, der Qualität und den Sounds, macht mir der Preis kein schlechtes Gewissen. Habe es allerdings als unausgepackte Retoure gekauft und ein paar hundert Euro gespart - also keine 6.998 € bezahlt :)


    Gruß

    4 Mal editiert, zuletzt von Kathar ()

  • Hall Franky74,


    herzlich willkommen hier im DF.


    Also..... Du scheinst ja die Option zu haben da einiges an Geld in die Hand nehmen zu können und möchtest dann wohl bevorzugt im Hochpreissegment agieren um möglichst leistungsfähige Techniken einsetzen zu können. Daher würde ich Dir hier mal von meiner Seite aus einige Anregungen anbieten dürfen:


    Zunächst einmal sei gesagt, dass die Firma ROLAND in Sachen Piezo Triggertechniken und Kompetenzen beim umsetzen der analogen Piezo-Signale in digitale Midi-Steuerbefehle durchaus ganz Vorne mitspielen kann. Und das aus meinen Munde! ;) Ich bin hier im DF nämlich dafür hinreichend bekannt nicht gerade als ein ROLAND Freund zu gelten. Kurz gesagt: Hinsichtlich der Triggereigenschaften und Kompatibilität mit dem bereits vorhandenen ROLAND TD-30 Modul wirst mit einem PD-128s Meshpad aus gleichem Hause keine Probleme bekommen werden. Das war es dann aber IMHO auch schon! Warum das so ist würde ich hier gerne einmal kurz erläutern wollen:


    Der Marktführer obliegt leider seit etlichen Jahren kaum noch den üblichen Marktgesetzen weil es in diesem Segment zu wenig ernstzunehmende Mitbewerber gibt oder diese einfach keine Konkurrenz darstellen können/wollen. Das spürt der Anwender/Kunde unmittelbar am aufgerufenen Preisgefüge und an der eher Innovationslosen Produktgestaltung da kaum Druck von Außen gegeben ist.


    Daher wäre man nach meiner Meinung gerade im Hochpreissegment gut beraten hier auf Produkte außerhalb des globalen Marktführers im speziellen Nischensegment zu setzen welche man nicht einfach so in den einschlägigen Musikfachgeschäften zu Gesicht bekommen wird. Zu den Meshpads oder eben Snaredrums mit Meshfellen gibt es zum Glück etliche kommerzielle Alternativen und Lösungen am Markt. Für eine Erste Übersicht an möglichen Alternativen sei Dir die November Ausgabe 2011 vom digitalDrummer Online Magazin an das Herz gelegt. (Die jeweilige aktuelle Ausgabe bedarf einer kostenlosen Registrierung)


    Ich würde da aber - wie oben schon vorgeschlagen - eine andere Lösung bevorzugen wollen: Gemeint ist damit ein Einbau Mittentriggersystem welches man wunderbar in einer herkömmlichen Snaredrum nach Wahl einsetzen kann. Die ROLAND Teller sind keine Trommeln sondern Pads! Und ich persönlich halte das für einen großen Nachteil. Besonders wenn man in eine "erwachsene" 20" Bassdrum mit Meshfell treten kann ist das IMHO ein ganz anderes Feeling als etwa mit einem unglaublich 900.00 € teuren ROLAND KD-140 Kickpad. Never Ever! (Auch für einen möglichen Bühnenbetrieb IMHO ein absolutes NO GO)


    Eine mögliche Variante wäre da etwa das Trigger-Einbausystem von R-drums. Dieses System ist (noch) nicht bei mir im Einsatz aber mal rein nach den Produktabbildungen zur Urteilen wohl momentan mit das stabilste und massivste System am Markt. (Deutsche Handarbeit) Und wohl auch laut digitalDrummer Magazin mit exzellenten Triggereigenschaften versehen. (Ausgabe August 2012) Eine andere preiswertere Möglichkeit wäre da etwa das Triggersystem von recycle-drums.de. Bei mir hat sich eine Snaredrum Größe von 13 Zoll bewähren können. Der allgemeine Tenor sagt hier, dass die drum-tec designer 2-ply Meshfelle sehr gut sind. Dem kann ich mich voll und ganz anschließen.


    Da Du ja wie bereits oben erwähnt wohl eher im Hochpreissegment agieren möchtest, wäre eventuell sogar die Überlegung anzustellen gleich ein sehr gutes akustisches Schlagzeug Kesselset zu beziehen. Das R-drums Einbausystem soll sich wohl rückstandslos wieder entfernen lassen und soll auch keine Zugkräfte auf den Holzkessel ausüben. (Kabel sollten dann aber nach unten ausgeführt werden um Kesselbohrungen zu vermeiden) Dann hättest Du auch gleich ein gutes A-Kesselset am Start.


    Und noch eine Anmerkung: Wer bereit ist viel Geld in die Hand zu nehmen, der sollte dann auch erwarten dürfen bestmögliche Leistungswerte zu erhalten. Ein ROLAND TD-30 Modul kostet immerhin um die 2200.00 €. Nur ist es aber so, dass in Sachen authentischer Simulation eines A-Schlagzeuges ein TD-20/30 Modul seit etlichen Jahren nicht einmal mehr den Hauch einer Chance gegen moderne VST Instrumente wie etwa von Toontrack und fxpansion hat. Das sind ganz andere Klangdimensionen! Selbst bei einem professionellen Anspruch kann man ein VST-System mit etwas Geschick und entsprechendes Know How sogar unterhalb der 2000.00 € Marke realisieren. In dieser Sache behauptet aber ROLAND als unübertroffen am Markt dazustehen und definiert damit das hohe Preisgefüge. Und das ist eine glatte Lüge! (Daher meine innige ROLAND Freundschaft)


    Ergo: Wer das derzeitige Leistungslimit im E-Drum Segment erreichen möchte - was man bei obigen hohen Preisvorgaben einfach mal annehmen sollte - der ist nach meinen bisherigen Erfahrungen bei ROLAND E-Drum Produkten eher weniger gut aufgehoben. In diesem Sinne viel Spaß und ein gutes Händchen bei der weiteren Setup Erweiterung wünscht


    Trommeltotti

  • Hallo Kathar und Trommeltotti,
    Danke für Eure Antworten, waren sehr informativ. Trommeltotti hat vollkommen Recht das wir uns hier im Hochpreissekment befinden. Bei mir ist es leider auch nicht so, das ich die Knete im Überfluß habe, aber ich möchte auch kein Klump haben und bin deswegen auch bereit etwas hierfür auszugeben.
    Mal kurz die Geschichte zu dem ganzen.
    Also vor Jahren damals spielte ich mit meiner Band Hauptsächlich Hochzeiten usw. Haben wir uns das Roland TD10 zugelegt um den Soundcheck zu verkürzen und mehr Soundmöglichkeiten zu haben. Dies hat sich dann so eingebürgert. Jetzt spielen wir Hauptsächlich Bierzelt aber gelegentlich auch kleinere Gigs. Im Zelt spiele ich mein A Set getriggert bis auf die Snare,sowie ein Roland PD80R für Zusätzliche Snaresounds. Hat bis jetzt supi funktioniert, bis der TD10 seinen Geist aufgegeben hat. Deshalb der TD30!!!
    Da würde jetzt Z.B die Drum Tec Snare super dazu passen.
    Bei kleinen Gigs ist ein E-Set echt von Vorteil. Meine Roland ich sags mal so Joghurtbecher sind zwar hier gut aber schaut halt net sehr gut aus.
    Hier wäre ein umgebautes A Set echt gut bzw. ein Drum Tec Set.
    Desweiteren übe ich Zuhause auf dem E-Set und das ist auch ein Grund weshalb ich kein Klump mag.
    Zu VST
    Habe hier leider Null Erfahrung.
    Gibt es hier irgendwas z.B Fachliteratur um sich mal ein Bild davon zu machen wie das ganze funktioniert.
    Grüße Frank

  • Oder hier


    http://www.youtube.com/watch?v…=UUOHoSQC_NuThcvj8Iezy3cg


    Übrigens habe ich auch damals auch Alternativen abgewägt. Erstens mein altes A-drum selbst umzurüsten, dafür fehlte mir aber das handwerkliche Geschick. Und zweitens bei drumtec zu kaufen. Die aber viel teurer waren und nur vorgefertigte Kesselgrößen hatten. Bei diamondelectronicdrums.com konnte ich mir mein Set individuell zusammenstelln. Von der Kesselgröße zu den Spannböckchen bis hin zu finish. Übrigens durch einen Erlebnisbericht hier aus dem Forum.


    Ich spiele das Set mit einem TD12. Wobei ich tierisch gerne SD2 benutzen würde. Habe aber bisher keinen funktionierenden Workflow mit spielbaren Latenzen gefunden.


    Wer aber mein Set gerne mal sehen oder spielen möchte ist gerne dazu eingeladen. Ich wohne in 45525 Hattingen

  • Hallo rallebuzz,


    schönes "Promotion-Video" was Du da kreiert hast. Der Dave von DED aus U.K. würde sicherlich stolz auf Dich sein. :rolleyes: Die Hintergrundmusik klingt nach einer sehr professionellen Produktion. Ich würde mich nicht wundern, wenn dieser Soundtrailer auch mit Hilfe von dem VST Instrument SD von Toontrack entstanden ist. (Klingt jedenfalls in meinen Ohren danach) Herzliche Glückwünsche auch für die zahlreichen aber unbedeutenden Schlagzeug-Praktikanten welche wohl laut Abspann an Deinem Videotrailer mitwirken durften. Schon mutig, so eine Anfängertruppe zu engagieren. :D


    Spaß beiseite:


    Das Set sieht IMHO nicht nur sehr gut aus sondern sollte schon rein optisch einen authentischen Eindruck vermitteln. Das mag jetzt Ansichtssache sein: Aber ich persönlich würde mich auf einer öffentliche Bühne mit einem Rock/Pop Repertoire niemals mit diesen IMHO lächerlichen ROLAND/Yamaha Pads präsentieren wollen. Für mich hat diese gewählte Bauform irgendwie rein gar nichts mit dem Instrument Schlagzeug zu tun. Scheinbar sehen mittlerweile auch etliche kleinere E-Drum Hersteller die Notwendigkeit gegeben, dem modernen E-Drummer reale Kesselbauformen zur Verfügung stellen zu können. Und das ist auch gut so!


    Leider passen zu so einen sehr authentischen DED Setup diese Gummi-Beckenteller irgendwie überhaupt nicht dazu! Auch Spiel-technisch wäre es sicherlich vom Vorteil wenn man auf Gummipads gerade auch bei den Becken verzichten könnte. Leider ist hierfür noch keine leistungsfähige (kommerzielle) Lösung in Sichtweite. Die GEN16 Cymbals von Zildjian wären auf den ersten Blick sicherlich eine sehr innovative Angelegenheit. Das sind aber leider keine Triggersysteme und können damit auch keine leistungsfähigen VST Instrumente ansteuern. (Herkömmliche Modulsounds natürlich auch nicht) Also Industrie: Ich warte! Bitte anbieten jetzt!


    Noch einmal ein paar Worte zu den DED Drums aus U.K.:


    Die Trigger-Eigenschaften sind gerade im Headbereich als sehr ordentlich zu betrachten. Der Rimtrigger wird hingegen einfach an die innere Kesselwand geklebt. Das ist IMHO nicht gerade die beste Lösung und macht sich auch beim anschlagen des Spannreifen Bereiches bemerkbar. Der Dave benutzt für die Resonanzfelle herkömmliche Plastikfelle welche von innen mit einem runden Schaumstoffmaterial beklebt werden. Besser und IMHO auch ein Stück leiser wäre es wenn auch die Resonanzfelle Werksseitig schon aus Meshfellen bestehen würden. (1-ply Versionen, möglicherweise in schwarzer Ausführung) Die Rimnoise-Eliminatoren sind nicht gerade von höchster Güte und können schon mal recht schnell mit dem Stick "durchgearbeitet" werden. Das Anschlaggeräusch des Rim-Bereiches könnte auch etwas leiser sein.


    Dafür kann man bei Dave die Kesselgrößen und Tiefen frei konfigurieren lassen und hat auch bei den Beschlagteilen und den Finishes eine recht große Auswahl. Das ist dann wohl bei E-Drumkessel bisher einmalig am Markt. Wenn man in dieser Sache noch flexibler sein möchte, dann wäre der konsequente Schritt auf fertige Einbau-Mittentriggersysteme zu setzen wie etwa von R-Drums und der Handelsbude.de usw. Auf dem Punkt gebracht: Es gibt mittlerweile etliche, bessere - und oft auch preiswertere - Alternativen zu den Pads von ROLAND/Yamaha. Ich wüsste kaum einen Grund diese Möglichkeiten nicht auch nutzen zu wollen.


    Ich spiele das Set mit einem TD12. Wobei ich tierisch gerne SD2 benutzen würde. Habe aber bisher keinen funktionierenden Workflow mit spielbaren Latenzen gefunden.


    Ja, dass ist leider kein einfaches Thema. Aber der Aufwand wird sich lohnen! Ich sage es immer wieder hier: Hat man es erst einmal geschafft, dann möchte man auch ein 2200.00 € teures TD-30 Modul am liebsten gleich in die nächste Mülltonne schmeißen. Für diesen Erkenntnisstand braucht man aber den unmittelbaren direkten Vergleich zwischen der Modul- und der VST Welt. (Entsprechend hochwertige VST-Libraries und kleinstmögliche Latenzwerte mal vorausgesetzt)


    Seit etwa 2 Wochen kann man sich bei einem drum-tec Promotion Video auch etwas Appetit in Sachen VST Techniken gespielt auf echten Drumkesseln holen. hier (Cooler Drummer) Leider passen aber auch hierbei irgendwie diese unsäglichen Plastik Cymbalpads nicht wirklich in das Bild. Und leider kann auch der ausgesprochene E-Drum Spezialist drum-tec keinen hochwertigen (kommerziellen) Drum To Midi Converter anbieten. Man bedient sich auch in diesem Video eines herkömmlichen TD-30 Soundmoduls als Trigger-Konverter.


    Du kannst ja mal bei drum-tec eine Anfrage stellen, ob man das VST-System auf auf diesem Video auch ohne ein herkömmliches Modul realisieren kann. Auf die Antwort seitens von drum-tec wäre ich schon mal gespannt. :whistling:


    Übrigens: Auf dem Video scheint mir die Grundlibrary von SD 2.0 zu tönen. Und das auch wohl eher mit Default Mischpult Einstellungen. Da lässt sich noch eine ganze Menge mehr an Klangqualitäten hervor zaubern. Ganz zu schweigen von etlichen "Extension" Erweiterungen welche überwiegend noch besser klingen werden. Und ganz zu schweigen davon, wenn man dann noch mit hochwertigen (Aber teilweise auch recht hochpreisigen) VST Effekt PlugIns arbeiten wird. (Vorsicht! Einige virtuelle PlugIns verursachen nicht unerhebliche Latenzen. Diese können dann bei Echtzeitnutzung nicht benutzt werden) Kurz gesagt: VST Instrumente können in einer ganz anderen Liga spielen. Man muss diese halt "nur" zum laufen bringen.


    Gruß


    Trommeltotti


  • @trommeltotti


    dir erst mal ein Danke für das Lob zu meinem Set. Ich habe viele Überlegungen angestellt bevor ich es letztes jahr bei Dave bestellt habe. Ursprünglich sollte das finish "silver sparkle" sein. Aber ein Video auf Dave`s Seite hat mich umgestimmt. Kurz vor Fertigstellung teilte Dave mir mit das er nicht mehr genug Folie habe und die Enttäuschung war groß. Er benutzt immer günstige Folie aus Asien und kann nur in großen Mengen nachbestellen. Er hat dann für mich gegen Aufpreis aus Deutschland original Delmar Whit Pearl U.S.A. Folie importiert. Das ist die Folie die auch auf den Profi Sets auf der ganzen Welt verwendet wird. Es sieht unglaublich gut aus.


    Zu den Beckenpads gebe ich dir Recht, das trübt den Look natürlich. Vielleicht steig ich da noch mal auf echte Cymbals um. Mal sehen. Aber ich würde nicht sagen das man damit nicht auftreten kann.


    Das Video war ein kleines Dankeschön an Dave und die Drummer in den Credits natürlich nur als Gag gedacht. Und nein der Trailer ist nicht mir SD von Toontrack entstanden sondern mit iMovie auf dem MAC.


    Ich bin mit den Triggereigenschaften von dem Set sehr zufrieden. Die Rim`s sind für mich aber eher zweitrangig. Habe schon etliche Gigs hinter mir und hatte noch keinen Ausfall.


    Tja zu den SD Sounds....man was habe ich da schon gegoogelt.. Es gibt halt für mich zwei Hürden zu nehmen. Erstens passende Komponenten mit spielbaren Latenzen zu finden. Zweitens das alles livetauglich, stabil und gut zu bedienen. Und da kommt man momentan an einer Modullösung nicht vorbei. Punkt


    Aber da scheint sich ja nix zu tun seitens der Großen Hersteller. Die Jungs von Toontrack müssten mal so ne Kiste bringen. Die würden den Markt auf den Kopf stellen.


    Ob ich das noch erlebe....?

  • Die Jungs von Toontrack müssten mal so ne Kiste bringen. Die würden den Markt auf den Kopf stellen.


    Ich habe schon ein paar mal bei Toontrack die Anfrage gestellt, ob das Unternehmen überhaupt das Verkaufs-Potenzial einer solchen Kombination zwischen VST Hard/Software und einem optimierten Trigger Konverter begreifen würde. Die Firma Toontrack bietet sicherlich hohe Kompetenzen in Sachen Schlagzeug VST Instrumente an. Wenn man dann einen schlagkräftigen Partner in Sachen Triggertechniken und Computersysteme für einen sicheren Livebetrieb finden sollte und sich daraus eine fruchtbare Produktstrategie entwickeln könnte, dann wäre das sicherlich das Todesurteil gerade auch für hochpreisige Modultypen wie etwa das TD-30 von ROLAND. Wenn man das Ganze in einem einigermaßen attraktiven Preisgefüge anbieten könnte, wären da sicherlich recht große Verkaufsmargen zu erzielen.


    Es heißt ja immer: E-Drumsysteme der beiden Marktführer werden global häufiger verkauft als analoge Schlagzeuge aller Hersteller zusammen. Und das soll schon was heißen. Leider habe ich nie eine Antwort bekommen. Auch Software Firmen arbeiten beileibe nicht immer Kundenfreundlich und transparent.


    Gruß


    Trommeltotti

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!