Erster Gig, was sollte man beachten?

  • Hi epole,

    Es hat richtig Spaß gemacht und ich freue mich auf größere Gigs wo der Sound auch gut und fett abgenommen wird. Mir hat z.B. eine Monitor Box gefehlt um den Sänger einwandfrei zu hören. Stattdessen habe ich dann mehr nach der Gitarre gespielt.

    Und damit hast Du genau DIE Standardsituation er- und überlebt! :) Meine Erfahrung (als Nicht-In-Ear-Monitoring-Drummer) ist: Irgendwas ist immer! Und ich find's wichtig, hier möglichst viel Erfahrung zu sammeln und zu lernen, das Ding trotzdem "nach Haus zu bringen". Umsomehr freue ich mich dann, wenn ich mal eine tolle Bühne mit 1a Sound und Monitoring habe. Das weiß ich dann zu schätzen.


    Hat doch gut geklappt, freu mich! Und auch, dass Du uns noch einen Erfahrungsbericht geschrieben hast! Rock on!


    Gruß
    Hajo K

  • hallo epole,


    herzlichen glückwunsch zum ersten erfolgreichen gig!!!
    das schöne am "ersten gig" ist dann auch die vorfreude auf den nächsten.
    ich wünsch dir für den nächsten gig ein großes publikum, und einen guten soundmann, und viel applaus!


    mfg :D


    ps: das forum ist spitze, danke auch von mir an die vielen erfahrenen drummer, die hier mit guten ratschlägen
    nur so um sich werfen!!! :thumbup:

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Auch von mir Glückwunsch zur überstandenen Premiere :thumbup:


    Eine Gitarre ist mal eben schnell mit etwas Feedback oder Geschrammel über schiefe Töne drübergebügelt, . . .


    Hahaaaa, . . . wusst ich's doch, auf die "Saitenfraktion" ist immer Verlass :D
    Und das mit dem (fehlenden) Monitor hat dann auch seinen Grund.


    Stattdessen habe ich dann mehr nach der Gitarre gespielt.


    Waaas . . . ? "Blas(t)phemie" :D
    Einfach mal mit dicken Becken drohen, dann machen die auch leiser.
    Hab ich da was von Soundfiles bzw. Audio/Video gelesen ? Jetzt werden wir aber Alle neugierig ;)

  • Ohne alles genau gelesen zu haben:


    - Handtuch
    - Ersatzdrumstick als Versicherung gegen glitschige, aufgeregte Finger (ich habe den immer zwischen einer Bassdrumspannschraube stecken)
    - Leadshit mit der Songreihenfolge und anderen wichtigen erinnerungsanregenden Notizen
    - geöffnete Flasche Bier
    - Stimmschlüssel in der Hosentasche (auch schon beim Soundcheck)


    Abnahme der BD ohne richtige Subs ist Blödsinn.


    Sind bereits drumtaugliche Mikrofone vorhanden?

  • Ohne alles genau gelesen zu haben:


    Das ist nicht nett! :thumbdown:



    Das hier schon! Es ist zwar teilweise verklausoliert, aber da steckt einiges an Wahrheit drin! :thumbup:


    Auch wenn der Gig schon war, es gibt noch andere Trommelnovizen, Eure Tipps sind hier auch weiterhin gern gesehen :)

  • Einen Tipp, den ich doch durchaus wichtig finde, ist: vor dem Gig höchstens 1 kleines Bier. Gilt auch für die anderen Bandmitglieder.
    Als ich mal vor einer Probe zwei Kölsch getrunken habe, habe ich mich gewundert, wie stark sich durch diese kleine Menge (insg. nur 0,4 L) die Spielfähigkeit schon ändert. (Gilt natürlich nur, wenn man sonst auch nüchten probt.)

  • Als ich mal vor einer Probe zwei Kölsch getrunken habe, habe ich mich gewundert, wie stark sich durch diese kleine Menge (insg. nur 0,4 L) die Spielfähigkeit schon ändert.


    Das kann man durchaus auch in zweierlei Hinsicht betrachten wollen. Noch zwei, drei Bier zusätzlich (Etwa in erwachsen Größe) und man denkt vielleicht irrtümlich man ist der große "Macker" und spielt wie ein "Trommelgott" ;) ERGO: Man sollte als Performer unbedingt immer nüchterner sein als der gemeine Zuhörer damit man eben auch unmittelbar seine eigene Spielfähigkeiten ganz "nüchtern" einschätzen kann. Das ist wohl auf Dauer gesünder.


    Gruß


    Trommeltotti


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