In Ear Monitoring

  • Falls jetzt zufällig wer am überlegen sein sollte ob er sich den UE SF5-pro oder den EU triple.fe 10 pro kaufen soll und ob der Preisunterschied gerecht ist
    kann ich nur sagen JA. Da ist eindeutig noch ein weiterer Sprung nach oben der sich lohnt.


    DEr UE-SF5-pro ist schon ein gutes ausgewogenes Teil, aber der 10ér mit deinen drei Kammern nochmals besser. Mir persöhnlich liegt er auch besser im
    Ohr. DIe Dämpfung ist wie beim SF5-pro.


    Ich habe den Kauf nicht bereut 8)


    Komplett unterschrieben!!!!!!

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Der Fred zeigt mal wieder eindeutig, dass man beim IEM nicht alles über einen Kamm scheren kann! Der Eine sagt "nur angepasste Hörer machen richtig dicht", während der Andere gegensätzliche Erfahrungen sammeln konnte. Der eine sagt, der jeweilige Aufpreis lohnt sich, der andere meint mit 20 € wäre er bereits mehr als ausreichend bedient.


    Dieser Thread ist echt gut geeignet, diese Bandbreite aufzuzeigen. IEM funktioniert nicht bei jedem (gleich gut).


    Ich hatte beim letzten Gig hinter mir ein richtiges potentes Drumfill und dazu eben mein IEM System. Ich hab mir auf das Drumfill Bassdrum und Bass geben lassen und hatte mal wieder ein geniales Gefühl beim Spielen. Leider ist ein dickes Drumfill auch durch einen Shaker nicht zu ersetzen...

  • Dem Shakre fehlt es meiner Meinung nach nicht unbedingt an Power sondern eher die unnatürlichkeit ist das Problem.
    Ich denke es wäre wesentlich besser und effektiver mehrere Richtig starke Shaker am Drumpodest zu befestigen, oder diese Shakerplatten unter den Stuhl zu stellen. Ich nutz auch nen Shaker, hab den aber nur ganz minimal offen, da mir das sonst alles zu unnatürlich kommt irgendwie...

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Ich dreh bewusst meinen Shaker immer wieder mal auf 0 um den Unterscheid zu merken.


    D.h. man nimmt ihn zwar wahr aber nicht so bewusst, also würde man vielleicht viel mehr davon haben wollen :-))


    Dann dreh ich ihn wieder auf bis ich ein gutes Gefühl habe !


    Aber seien wir mal ehrlich : Wie fett tiefbassig und laut klingt denn eine BD im Proberaum (ohne Mics!) ?
    Vielleicht sind wir ein wenig versaut von dem was wirauf CDs so hören??


    Natürlich ist der Schall über den Sitz oder gar das Sitzgestell indirekter und deshalb undifferenzierter, aber sind nicht gerade die höheren Frequenzen die die die Differenzierung ermöglichen und der Bass ist eher "undifferenzierter" unter 80 Hz ?


    So weit ich weiss hatte Peter Maffay mal eine Tour wo man unter JEDES Bühnenpodest 2 Shaker montierte und das kompette Monitoring über InEar-Systeme lief....aber das hab ich auch nur mal irgendwo gelesen.....


  • So weit ich weiss hatte Peter Maffay mal eine Tour wo man unter JEDES Bühnenpodest 2 Shaker montierte und das kompette Monitoring über InEar-Systeme lief....aber das hab ich auch nur mal irgendwo gelesen.....


    Phil Collins hatte das wohl auch mal gemacht....

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Ich denke, dass das mit den Shakern auch ein wenig überbewertet wird. Ich habe selbst einen, aber nicht mehr in Gebrauch. Ich finde das überlieferte signal unnatürlich.


    Zudem habe ich in meinem IEM-Mix noch nicht mal meine eigenen Signale reingemischt, maximal mal je nach Bühnenakustik die Bassdrum. Mein Schlagzeug höre ich durch die In-Ear-Hörer in für mich otimaler Lautsärke, so dass ich nur die Signale der anderen Musiker auf die Ohrenm lege.


    Aber, wie Seven schon gesagt hat: alles Geschmackssache und jeder will es anders. Aber mal ein anderer Ansatz.

  • Ich finde Shaker (wenn ordentlich groß und mit dickem Amp angetrieben / sonst nicht) auch wirklich gut. Nur mir ist der Aufwand mit Schlepperei und Kabelage zuviel in Relation zum Outcome. Daher hab ich sowas nicht. Und es fühlt sich eben schon unnatürlich an. Es soll ja ein dickes Drumfill ersetzen.


    Aber eine fette voll angeschlagene leere E-Saite zusammen mit einem satten Tritt in die Tieftonhupe über ein richtiges Drumfill kommen eben GANZ ANDERS als über nen Shaker...

  • Tach,


    ich frage mich immer, wenn ich wieder in diesen Thread reinschaue, wie laut eigentlich die meißten ihre Bandproben abhalten. Ich gehe mal davon aus, dass die meißten hier im Keller/Erdgeschoss ihren Raum haben. Wieso brauch man da dann (In-Ear)-Monitoring? Ich lese andauern, dass ihre Bandproben mit In-Ear soviel besser seien. Vielleicht ist meine Band da ungewöhnlich, aber wir proben immer so leise, wie es geht. Bass/Gitarre/Keyboard haben ihre Verstärker, Gesang und Schlagzeug (vllt. mit CLick aufm Ohr) ohne irgendwas. Positionell richtig angeordnet, kann jeder alles perfekt hören. Aber wie laut probt ihr denn bitte, dass ihr Monitoring braucht??


    Auf der Bühne ist das ja was anderes! Da ist das schon eine feine Sache. Na gut, eine schlechte Mische macht auch In-Ear-Vorteile zunichte. Aber gehen wir mal von einem guten Signal aus, das reicht doch vollkommen; da stellt sich mir die Frage, inwiefern Basshaker usw. dem Zusammenspiel nutzen? Selbst auf sehr großen Bühnen ist es mir noch nicht vorgekommen, dass ich das Gefühl hätte, die Mitmusiker nicht richtig zu spüren. Oder habt ihr den Anspruch, alles mit CD-Qualität zu hören? Und wie laut muss es sein, dass man sich noch sein eigenes Drumset hinzumischen lässt?


    Ich mag vielleicht etwas provokant erscheinen, aber irgendwie erschließt sich mir das (Bassshaker usw.) nicht. Ich halte das für Spielerei...


    Grüße,
    Matthew

  • Ich glaube das kommt auf die Empfindlichkeit der Ohren draufan. Ich hatte schon einen Tintitus und das war (ist) nicht schön.
    Ich übe zur Zeit auch relativ viel und da ist mir die "normale" Schlagzeuglautstärke auf Dauer zu laut). Man wird auch im Alter meistens
    etwas sensibler :D


    Es geht beim IEM bei mir (uns) auch um Bequemlichkeit. Einmal eingestellt passt das, egal wo die Klampfer mit ihren Geräten rumschwirren,....


    Ein weiterer Wesentlicher Vorteil ist einfach die klangliche Qualität. Es ist viel schönerer, sauberer Sound. Ich höre da viel mehr Einzelheiten
    raus als über normales Monitoring, da die Außendämpfung eine große Rolle spielt (einmal aufs Crash gehaut und du hörst in dieser Zeit keinen Fehler
    der Gitarristen oder eigener Sachen).


    Es fallen weniger Rückkopplungseffekte an.


    Also für mich hat es sehr wohl seine Vorteile und ich möchte es nicht mehr missen.



    Aber, es geht auch ohne. Was hätten wir früher gemacht. Aber warum keine Neuerungen nehmen, wenn sie den
    Alltag erleichtern.

    Alles wird gut

  • Probe mit IEM:
    - viel leiser da hohe Dämmung
    - ich spiele da in nem 20 m² Proberaum schon relativ normal (ohne Rimshots) aber keine Hot Rod Nummer
    - differenzierteres hören
    - kein Feedback


    Live mit IEM:
    - Probier am besten mal alles aus (große Bühne ohne Monitoring, mit Monitoring, mit fähigem Monitormischer, mit Praktikanten am Monitorpult, mit viel Feedbacks, mit einfachem IEM, mit selbst geregeltem IEM, mit Stereosumme auf IEM, mit dickem Drumfill, mit nem kleinen 12er Wedge als Drum-Monitor..etc) --> Dann sag mir mal was du so am besten angenehmsten etc. findest...


  • HI, dann nehm doch lieber die Ultimate Ears SF 3 Studio... sind um einiegs besser als diese mp3 kopfhörer...
    http://www.thomann.de/de/ultim…_3_studio_transparent.htm


    -->


  • habe mir vor kurzem die um2 von weststone aus amiland geholt. der zoll hat glücklicherweise nicht zugeschlagen. hat mich daher nur 170€ gekostet.
    sind sehr professionelle inear-hörer, auf nem ähnlichen level (von der qualität) wie die triple fi, aber für meinen geschmack viel besser, da nicht so höhenlastig und eher wärmer im klang.
    außerdem sitzen sie perfekt, besser als meine elacin-dinger, denn mit den ultimate ears konnte ich mich in dieser hinsichnicht besonders nicht anfreunden.
    und die dämfung (ca. 25db) ist echt perfekt. habe lange zeit wegen den perfekten inear-hörern für mich gesucht und bin echt begeistert. nie mehr nervige umgebungsgeräusche beim bahnfahren,
    also wenn ich den mp3player benutze und perfekten sound und dämpfung fürs inear-monitoring (bzw. fürs mit click üben).

  • also die um2 sind baugleich mit den alten shure e5... lange zeit referenz im inear sektor.... 266 eur westone gegen 498 euro shurepreise auf ebay auch heute noch....


    ich hab die schon seit e5 ca 4 jahren im einsatz- immer noch gut, allerdings klingen die hearsafe auch nicht schlecht aber viel günstiger... auch hier gilt antesten- denn jedes ohr hört anders...

    Einmal editiert, zuletzt von wafi ()

  • ich brauch einen angepassten gehörschutz, sagt mein arzt. ;)
    ich hab ein paar ultimate ears sf3 oder so zuhause.
    mein hörgeräteakustiker hat mir einen elacin-gehörschutz für 160€ mit einem satz filter angeboten, wusste allerdings nicht, ob ich meine ultimate ears mit irgendwelchen adapterstücken weiter benutzen kann. kann mir das jemand von euch sagen? falls das nicht möglich ist, wie bekomm ich dann ton in mein ohr? ;)

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