Transkriptionen: NEU: "Sweet Caroline", Neil Diamond

  • Lexikon75: Wieder einmal vielen Dank für dein ausführliches Feedback und das Teilen deiner Erlebnisse und Erfahrungen!


    Fritz5: Meines Wissens verwendeteten Kraftwerk für "Das Model" die Roland TR-808 Drum Machine. Leider habe ich für den Snaredrumsound auch keine wirkliche Empfehlung, ausser experimentieren und herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Ich würde wahrscheinlich versuchen, eine tiefe Stimmung mit wenig Fellspannung und wenig Snaredrumteppichansprache zu checken.


    fwdrums: Beim anaylisieren des songs ist mir nichts aufgefallen, was auf zwei Drummer zur gleichen Zeit hindeuten würde. Man findet eher Andeutungen und HInweise darauf, dass der Schlagzeugpart nicht von Keith Knudsen, sondern von Ted Templeman eingespielt wurde.
    The Doobie Brothers nahmen den Drumpart mehrmals auf, schienen aber nicht in der Lage zu sein, den gewünschten Sound zu erzielen. Auf der Suche nach Antworten schlug der Tontechniker Donn Landee vor, dass Templeman - der seine Karriere als Schlagzeuger begonnen hatte - für einige Takes hinter das Schlagzeug springen sollte. Selbst nachdem er seinen Beitrag geleistet hatte, hielt Templeman den Track nicht für besonders gut. Widerwillig nahm der Produzent eine der Aufnahmen mit zu einem Treffen mit Warner Bros. Records mit. "Ich sagte: 'Hört euch das an. Das ist ein Stück Scheiße", erinnerte sich Templeman, kurz bevor er "What a Fool Believes" spielte. Die Reaktion hätte nicht gegensätzlicher sein können.


    "Sie spielten es ab und sagten: 'Seid ihr verrückt? Das ist verdammt großartig!'", erinnerte sich Templeman. Im Nachhinein wurde dem Produzenten klar, warum er dem Song so negativ gegenüberstand. "Ich dachte, er sei nicht gut. Ich war zu nah dran. Weißt du, er stolperte irgendwie herum und war nicht fest genug verankert. Aber das war egal. Der Text war so großartig. Mikes Gesang ist so großartig. Manchmal weiß man also nicht, was das Beste ist. Ich meine, ich habe mich da auf jeden Fall geirrt."


    Soviel dazu! :)

  • hey, danke für die offtopic Rückmeldung. Eine Rumhantierung an der Snare ist für mich nicht sone gute Option, weil sie dann ja für alle anderen Songs während eines Auftitts auch so klingen würde und ich stimmtechnisch vermutlich auch nicht dazu in der Lage wäre, schon gar nicht während eines Auftritts.


    Was ich mir vorstellen könnte wäre aber tatsächlich, NUR den Teppich für den Song mal ein wenig wegzudrehen. Danke! Werds mal ausprobieren.

  • Offensichtlich wissen es die Beteiligten selbst

    nicht mehr so genau. :)


    Ted Tempelman

    "Everyone was getting frustrated and my engineer,

    Donn Landee, said: "Why don’t you go play drums,

    Ted?" So I went out and we did a take."


    Michael McDonald

    "We got so desperate that producer Ted Templeman

    actually wound up playing drums along with our drummer."



    Is ja auch egal. Eine gute Nummer, die gut groovt.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Hallo zusammen! In meinem neuen Video freue ich mich, euch eine vollständige Schlagzeug-Transkription und reine Drum-Performance von "Ride On" von AC/DC zu präsentieren, einem waschechten 6/8-Slow-Blues i einem gemäßigen Tempo. Die Noten für das Schlagzeugspiel könnt ihr im Video sehen und sie begleiten meine Performance. Erwartet nichts wildes!!! :)


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    Leider darf ich dieses Video nicht mit dem Song "Ride On" veröffentlichen, da AC/DC aus Urheberrechtsgründen die Verwendung ihrer Musik auf YouTube nicht erlaubt. Daher habe ich mich dazu entschlossen, eine reine Schlagzeugversion davon zu veröffentlichen.


    "Ride On" ist vielleicht nicht der bekannteste AC/DC-Song, aber er eignet sich hervorragend, um in die Welt des Slow-Blues einzutauchen, da "Ride On" technisch nicht zu schwierig zu spielen ist, er aber genügend Stoff bietet, um sich musikalisch weiterzuentwickeln. „Ride On“ stammt aus dem Album "Dirty Deeds Done Dirt Cheap" von AC/DC und wurde 1976 aufgenommen.


    Was erwartet die Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger in "Ride On"?


    • Schlagzeugtechnisch gesehen bewegt sich der Song in einem gemäßigten Tempo und ist insgesamt nicht allzu komplex. Er erfordert aber ein gutes Gefühl für den Groove.

    • "Ride On" zeichnet sich durch seinen entspannten 6/8-Rhythmus aus, bei dem weniger oft mehr ist. Die Betonung liegt auf einem stabilen Groove.

    • Während es vielleicht keine spektakulären Drum-Fills gibt, ist die Kontrolle über das Timing und das Zuhören entscheidend, um den Charakter des Songs einzufangen.

    • Der Song bietet auch Raum für subtile Variationen und Dynamik, die das Schlagzeugspiel lebendig und ausdrucksstark machen.


    "Ride On" von AC/DC ist ein feines Stück, um an deinem Timing, deinem Groove und deinem Zuhören zu arbeiten. Es zeigt, dass in der Einfachheit oft die wahre Kunst des Drummings liegt.


    Ich hoffe, ihr habt Spaß an dieser Schlagzeug-Transkription und Performance.

  • Hallo

    Drums only finde ich gar nicht mal so schlecht, weil ich den Song bei ersten Mal anhören in die "Mag ich überhaupt nicht" Schublade gesteckt habe.

    Daher hast du aus meiner Sicht alles richtig gemacht ;)


    Entspannter 6/8-Rhythmus? Tja, damit fangen die Fragen schon an. Mir ist bewusst, dass es eigentlich egal ist, wie man was notiert, solange man es versteht und notentechnisch korrekt ist. Warum hast du genau diese Taktart gewählt. Ich habe den Song in 12/8, 4/4 und, wie bei dir, in 6/8 notiert gesehen.

    Das Pondon dazu, der 2/4 Takt, habe ich nicht finden können. Ich Frage hier nur explizit nach, weil du 6/8-Rhythmus geschrieben hast.


    Im späterem Verlauf änderst du die HiHat ein wenig. Leider kann ich nicht genau erkennen welche Zahl über den Noten steht. Hoffe es ist eine "3".

    In einem 6/8 Takt finde ich das ungewöhnlich, aber denkbar. Auf welche der vier Noten bezieht sich die Klammer?

    Anhand der Notenwerte, die du notiert hast, habe ich mal etwas rumgetüftelt. Sind ein paar Takte zusammengekommen.

    Ich habe auch ein wenig jongliert und in Takt 2 auch eine Version aus dem Netz hinzugefügt.

    Mit der Version in Takt 9 und 10 bin ich eigentlich ganz zufrieden.


    Ein Shuffle in der Bassdrum (Snare) finde ich klasse. Erstaunlicherweise konnte ich es auf anhieb sinngemäß spielen. Sollte ich das etwa schon mal gespielt haben?

    Ich habe daraufhin mal in meinen alten Notenbüchern rumgeblättert und siehe da, ich habe den Pattern schon mal gespielt

    16.01.1995 stand auf dem Blatt. Da mein Lehrer nen Haken dran gemacht hat muss ich das Ding wohl gewuppt haben.

    Muss ich wohl verdrängt haben-Einige blasse, fast vergessene Erinnerungen kamen in mir hoch die besagten, dass ich diese Lehreinheit nicht besonders gerne mochte. Dementsprechend ging es auch holprig zu Werke. Was die Hände können, können/kann die Füße/der Fuß noch lange nicht.

    "Ride On" von AC/DC ist ein feines Stück, um an deinem Timing, deinem Groove und deinem Zuhören zu arbeiten. Es zeigt, dass in der Einfachheit oft die wahre Kunst des Drummings liegt.

    Wem sagst du das?! Bei mir spielt jedoch auch die Genauigkeit eine Rolle.

    Mein Problem ist die Bassdrum vor der Snare. Ich "versuche" diesen Schlag zwischen HiHat und Snare reinzudrücken. Gut, dass ich meine alten Bücher noch habe. Die verraten einem einige Tricks, die es jedoch in sich haben und einem das Leben wahrlich nicht leichter machen.

    In Stein gemeißelt heißt es doch>>"Vom Leichten zum Schweren"<< Hier muss ich die Gelehrten eines besseren belehren.

    >>"Vom Schweren zum Leichten"<< ist ebenso ein guter Lehrer ;)

  • Lexikon75: Vielen Dank für deine erneuten ausführlichen und interessanten Gedanken. Es ist großartig, dass du für so vieles offen bist.


    Die Wahl der Taktart ist oft eine Frage der Interpretation. In "Ride On" habe ich den Rhythmus in einem 6/8 notiert, da der Puls entsprechend gelagert ist. Ob nun 6/8 oder 12/8 spielt keine Rolle, das ist quasi austauschbar. Man könnte auch einen 4/4-Takt notieren, dann wären des durchgehende Achteltriolen in der Hi-Hat oder dem Ride. Ich finde jedoch, dass der 6/8-Takt es übersichtlicher macht. Das Ride-Pattern wird abund an leicht triolisch verziert, daher die '3' an der einen oder anderen Stelle.


    Dein Ansatz "Vom Schweren zum Leichten" ist in meinen Augen nicht optimal. Ich bin ein großer Fan davon, dass man die Grundlagen zunächst beherrscht.

    Beispiel: Wenn jemand sofort versucht, anspruchsvolle Literatur in einer fremden Sprache zu lesen, ohne die Grundlagen zu verstehen, wird das Lesen frustrierend und ineffektiv sein.


    Nochmals vielen Dank für deine interessanten Einblicke in deine Erfahrungen!

  • Zitat

    "Vom Leichten zum Schweren"


    Zitat

    "Vom Schweren zum Leichten"

    weil die rede vom Leichten und Schweren ist. (Meine Gedanken dazu)


    vielleicht hab ich da auch Was mal irgendwie falsch verstanden, aber ist`s nicht auch so das die Taktart Zähler/Nennerangabe


    in gewissserwweise die Leichten und Schweren Noten definiert und die dann auch einen jeweils unterschiedlichen Puls

    definieren.


    hier meine ich mit mehr Fokus auf Rock als auf Blues zu hören (also wie angesprochen eine mögliche Variation raus zu hören)


    • Der Song bietet auch Raum für subtile Variationen und Dynamik, die das Schlagzeugspiel lebendig und ausdrucksstark machen.


    Ansonsten finde ichdie umschreibung in "Was erwartet einen....." gut auf den Punkt getroffen.


    Gerade die Fussarbeit finde ich, nicht ohne. Vor allem sauber gespielt.

    Diesen "Fuss-Satz", nutze ich immer wieder regelmässig um hier fitt zu bleiben

    und auch zum Warmmachen.



    Ansonsten bei/zu "Killer Joe" (aus Post Nr. 90)

    wäre man fast geneigt sich am Rimclick, soundmässig etwas "anzustossen"

    mit dem hinweis auf die 1960 aufnahme klärt sich dass.

    Ich finde das ziemlich gut so, orignal eingefangen. :thumbup:


    "What a Fool Believes", erinnerte mich sofort an einen meiner, ersten

    Kassetten- Samplern, da war der u.a. auch drauf -schon lange nicht mehr gehört, hat mich aber deshalb gefreut .

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Dein Ansatz "Vom Schweren zum Leichten" ist in meinen Augen nicht optimal. Ich bin ein großer Fan davon, dass man die Grundlagen zunächst beherrscht.

    Beispiel: Wenn jemand sofort versucht, anspruchsvolle Literatur in einer fremden Sprache zu lesen, ohne die Grundlagen zu verstehen, wird das Lesen frustrierend und ineffektiv sein.

    Ups. Da hast du mich jetzt falsch verstanden oder ich habe mich einfach mal wieder umständlich falsch ausgedrückt.

    Das Prinzip vom Leichten zu Schweren, vom Einfachen zum Komplexen ist für mich die Marschrichtung, die ich beim erlernen von neuen Dingen immer beibehalte.


    weil die rede vom Leichten und Schweren ist. (Meine Gedanken dazu)

    vielleicht hab ich da auch Was mal irgendwie falsch verstanden, aber ist`s nicht auch so das die Taktart Zähler/Nennerangabe

    in gewißerwweise die Leichten und Schweren Noten definiert und die dann auch einen jeweils unterschiedlichen Puls

    Es geht hier nicht um die Noten, sondern um eine Methoden des Lernens. Man fängt mit etwas Leichtem an und steigert sich hin zum Schweren.

    Ebenso vom Einfachen zum Komplexen.

    Dabei kann eine Sache auf der anderen aufbauen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Lexikon75 :


    Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Ich finde es sehr interessant, wie du deine Lernerfahrungen teilst und über deine Herangehensweise an das Erlernen neuer Fähigkeiten reflektierst.


    Ich halte es auch für sehr hilfreich, sich zunächst auf die grundlegenden Dinge zu konzentrieren, bevor man sich an komplexeres wagt.


    Beim Erlernen von Achteltriolen oder jedem anderen Notenwert empfehle ich ausdrücklich lautes Mitzählen, dass macht alles viel bewusster.


    Ich finde es auch sehr spannend, dass du dich mit dem Thema Bewegung beim Schlagzeugspielen beschäftigst. Die Bewegung des Körpers sind ein wichtiger Faktor für eine gute Performance.


    Ich finde es besonders interessant, dass du die Bewegungen der Zuhörer beim Konzert beobachtest. Musik ist in vielen Kulturen auf das Tanzen ausgelegt und nicht umgekehrt und viele Grooves sind entstanden, weil Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger Menschen beim Tanzen beobachtet haben und diese Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer dann in ihren Rhythmen imitiert haben.


    Insgesamt finde ich wie üblich, deinen Beitrag sehr inspirierend.

  • Hallo zusammen! In meinem neuen Video möchte ich euch eine vollständige Schlagzeug-Transkription und Performance von “You Really Got Me” von The Kinks mit dem Studio-Drummer Bobby Graham präsentieren. Die Noten folgen dem Video und begleiten meine Performance.


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    Dieser Song aus dem Jahr 1964 markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Rockmusik. “You Really Got Me” gilt als Vorläufer der Punkrock-Bewegung der 1970er Jahre und beeinflusste die Genres Hard Rock und Heavy Metal maßgeblich. Bands wie The Who und Van Halen nannten diesen Song als eine wichtige Inspirationsquelle für ihre Musik.


    Ein faszinierender Aspekt dieses Songs ist die Tatsache, dass der Schlagzeuger der Kinks, Mick Avory, bei dieser Aufnahme nicht am Schlagzeug saß. Stattdessen übernahm der englische Studiomusiker Bobby Graham die Drums. Graham spielte auf über 15.000 Titeln als Studio-Drummer und hinterließ einen dauerhaften Eindruck in der Musikwelt.


    Ray Davies, der Frontmann der Kinks, erinnert sich in seiner Autobiografie daran, als sie beschlossen, “You Really Got Me” in den IBC Studios in London aufzunehmen. Graham brachte eine ungeheure Energie und Autorität in die Session ein. Er verließ seine ursprünglich geplante komplizierte Einführung und schlug stattdessen kraftvoll auf die Drums ein, als würde er sagen: “Okay, los, zeig, was du kannst!” In den folgenden drei Minuten war er eins mit der Band.


    Danke für Eure Aufmerksamkeit!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen und Performances: NEU: "What a Fool Believes", The Doobie Brothers“ zu „Transkriptionen und Performances: NEU: "You Really Got Me", The Kinks“ geändert.
  • Lang, lang ist es her, da durfte ich diesen Song auf den kleinen Bühnen in OWL performen. Was ich da genau gespielt habe weiß ich nicht mehr, nur eins, dass ich mich allgemein sehr an den Sänger/Gitarre und den Basser orientiert habe. Gerade was die Arbeit auf der Bassdrum anbelangt. Wird in die Richtung gehen was du da gespielt hast.

    Dieses>>"DaDaTaDa__Ta__" kommt mir jedenfalls sehr vertraut vor.
    Tempoangaben gehen von gemütlich bis angenehm hektisch. Egal wie, es hört sich irgendwie nie falsch an.

    Stücke die Musikgeschichte geschrieben haben finde ich total interessant. Spannend dann herauszufinden was es ist, woran sich Musiker damals an diesem Stück orientiert haben und inspiriert haben lassen, um ihre eigene Musik zu machen.


    Ich habe auch mal versucht herauszufinden, warum die Bassdrum wechselt und ob da in Sinn drin ist. An manchen Stellen verstehe ich den Wechsel. Entweder der Gesang geht in diese Richtung oder eins der Instrumente. Wahrscheinlich ist es aber auch total egal. Dieser Main-Pattern, wie ich ihn oben beschrieben habe kann man eigentlich durchklopfen. Frage ist. "Wie siehst du das?"


    Laut Wiki war das Stück als ein Jazz-Stück geschrieben. Wenn man etwas sucht, dann findet man Cover-Stücke in dieser Richtung.

    z.B. Project Gran Slam-ehrlich gesagt gefällt mir diese Cover-Version sogar besser, aber ich denke damit hätte man kein Durchbruch erreicht.


    Musste gerade feststellen, dass du zwei Kanäle auf YouTube hast. Ich denke aber, dass du es hier eh immer postest, wenn du was hochgeladen hast.

    Habe jetzt zur Sicherheit beide abonniert ;)

    Finde deine Auswahl momentan sehr gut und inspirierend.

    5 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Lexikon75: Und mal wieder vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!


    Hier mal meine Gedanken zu dem Bassdrumpattern.

    "Wie siehst du das?"

    Es ist ofmals so, dass die Art von musikalischen Entscheidungen oft eine Kombination aus kreativer Intuition und praktischen Überlegungen sind. Hier einige Gedanken dazu:


    Die Schlagzeugpatterns dienen meist dazu, den rhythmischen Charakter des Tracks zu setzen und das Gesamte zu unterstützen. Änderungen im Bassdrumpattern könnten darauf abzielen, Betonung bestimmter Momente im Song zu verstärken. Es kann auch um Spannung und Abwechslung gehen. Das Wechseln zwischen verschiedenen Patterns kann helfen, den Song lebendiger zu machen. Außerdem interagiert man als Drummer

    mit den anderen Instrumenten. Manchmal ändert sich das Drumming, um besser mit den Melodien oder Harmonien der Gitarre, des Basses oder des Gesangs zu harmonieren. Manchmal geht es aber einfach darum, den Song so zu gestalten, wie es sich für den Drummer in diesem Moment richtig anfühlt.

    Ich finde es übrigens den Wahnsinn, dass du dich an deine eigenen Auftritte mit dem Song erinnerst. Hammer!


    Ich finde es auch interessant, dass du dich mit der Jazz-Version des Songs auseinandergesetzt hast. Die Cover-Version von Project Grand Slam kenne ich nicht, aber das werde ich auf alle Fälle nachholen.

    Vielen Dank auch, dass du beide meiner YouTube-Kanäle abonniert hast. Tatsächlich kann es durchaus passieren, dass ich auf den Kanälen verschiedene Inhalte hochlade, gerade die Jazztranskriptionen werden nicht auf beiden Kanälen hochgeladen.


    Hier mal beide Kanäle:


    Timo Ickenroth
    Herzlich Willkommen auf meinem YouTube-Kanal! Hier dreht sich alles um das Schlagzeugspielen. Ich bin Schlagzeuger, Lehrer, Autor, Podcaster und Musiker,…
    www.youtube.com

    Jazz Drummer's Corner
    Welcome to Jazz Drummer's Corner, the ultimate online resource for all things jazz drumming! Whether you're a beginner or an advanced player, my channel is…
    www.youtube.com

  • Liebe Community,


    in meinem neuen Video möchte ich euch eine vollständige Schlagzeug-Transkription und Performance von "Tutti Frutti" von Little Richard mit dem Drummer Earl Palmer präsentieren. Die Noten folgen dem Video und begleiten meine Performance.


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    "Tutti Frutti" ist ein Rock'n'Roll-Klassiker. "Tutti Frutti" entstand während einer Aufnahmesession im J&M-Studio in New Orleans am 14. September 1955 unter der Leitung von Produzent Robert 'Bumps' Blackwell. Die Ursprünge des Songs sind von Anekdoten umgeben, aber es wird vermutet, dass Richard den Song schon länger in Live-Auftritten verwendete, bevor er aufgenommen wurde.


    Der Schlagzeugpart von "Tutti Frutti" ist ein wichtiger Bestandteil des Songs. Tutti Frutti gilt als einer der ersten Songs, der den Backbeat in der Rockmusik populär gemacht hat. Palmers gespielter Backbeat ist ein charakteristisches Merkmal des Songs und trug maßgeblich dazu bei, den Rock'n'Roll als Musikstil zu etablieren.


    Die Aufnahmetechnik war damals noch in der Entwicklung, dies führt zu einigen Einschränkungen in der Klangqualität, weshalb die Transkription wie so oft auch eine Interpretation ist. Bitte beachtet, dass diese Transkription zur Unterstützung eurer musikalischen Recherche dient. Es ist wichtig, die Originalaufnahme sorgfältig anzuhören, um den Song genau nachzuspielen und den Stil und die Nuancen richtig einzufangen. Viel Spaß beim Spielen und Experimentieren mit diesem legendären Song!


    Ich danke euch aufrichtig fürs Zuschauen! Bitte hinterlasst ein Like und ein kostenloses Abonnement auf meinem YouTube-Kanal, es würde mir sehr helfen! 🙏 🙏 🙏

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen und Performances: NEU: "You Really Got Me", The Kinks“ zu „Transkriptionen und Performances: NEU: "Tutti Frutti", Little Richard“ geändert.
  • Hallo liebe Drum-Community,


    in meinem brandneuen YouTube-Video habe ich etwas für die Jugend und die Junggebliebenen unter uns: eine komplette Schlagzeug-Transkription und Performance von "Komet" von Udo Lindenberg und Apache 207. Dieser Song ist ein toller Einstieg für Schlagzeuganfänger und Schlagzeuganfängerinnen, denn er hat einen einfachen Beat, der sich relativ leicht lernen lässt.


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    „Komet'“ ist ein grooviger Song mit einem einfachen, aber effektiven Schlagzeug-Part. Der Beat besteht lediglich aus Bassdrum, Snaredrum und Hi-Hat. Das Tempo beträgt angenehme 115 bpm. Es gibt nur sehr wenige Fill-Ins, so dass sich der Song auch für Anfänger gut eignet.


    Ich hoffe, dass euch das Video gefällt. Lasst mir gerne einen Kommentar da, wenn ihr Fragen oder Anregungen habt.


    Ich danke euch fürs Schauen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen und Performances: NEU: "Tutti Frutti", Little Richard“ zu „Transkriptionen: NEU: "Komet", Udo Lindenberg & Apache 207“ geändert.
  • Liebe Community,


    in meinem neuen Video möchte ich euch eine vollständige Schlagzeug-Transkription und Performance des Hits "Believer" (Jimmy Kimmel Live!/2017) von Imagine Dragons präsentieren.


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    Das Spiel von Imagine Dragons Drummer Daniel Platzman in dieser Live-Version von "Believer" ist herausragend arrangiert und durchdacht. Platzman beweist nicht nur sein technisches Können, sondern auch seine imponierende Fähigkeit, die Intensität des Songs durch sein Drumming zu verstärken. Es ist interessant zu sehen, wie er geschickt kleine Details zu seinem Groove hinzufügt, um die Drumparts von „Believer“ von dem Studioalbum live umzusetzen, von einem einfachen, aber effektiven Groove, der den Song zu Beginn in Gang bringt, bis hin zu einem sehr komplexen und koordinativ fordernden Groove, der den Song weitervorantreibt.


    Drummer Daniel Platzman besuchte das Berklee College of Music, wo er einen Abschluss in Filmmusik machte. Er trat Imagine Dragons 2011 bei, nachdem der ursprüngliche Schlagzeuger Andrew Tolman die Band verlassen hatte.


    Danke für Schauen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen: NEU: "Komet", Udo Lindenberg & Apache 207“ zu „Transkriptionen: NEU: "Believer" (Jimmy Kimmel Live!/2017), Imagine Dragons“ geändert.

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