Force 3000

  • So, da haben wir's,
    nach diesen zahllosen unhaltbaren Statements bezüglich Big Band Musik, werde ich mich aus dieser Diskussion mal ausklinken.


    Wenn man meint, mann müsste grundsätzlich in eine Bassdrum reinlatschen, weil sie ja eh nicht zu laut sein kann trotzdem der Big Band Leader, der, da er ja vorne steht wohl am besten wissen muss wie sich das Set in die Gesamtlautsärke integriert, ist das m.E. sachlich einfach falsch und (wie DF ja schon angemerkt hat) nicht diskussionsfähig.

  • Ich selbst, gerade oben:

    Zitat

    Davon ab, in leisen Passagen trete ich auch nicht voll rein, aber wenn es abgehen soll und dann wird sie nie zu laut sein. Dann darf sie auch richtig kicken und nicht nur unterschwellig da sein.


    Ansonsten hast du natürlich recht mit dem Big Band Leader. Allerdings darf man sich auch nicht zu sehr auf diese Typen verlassen. Die meisten haben es nicht so mit dem Schlagzeug und haben panische Angst davor, es könnte zu laut sein. Das sind die Gleichen, die in Musikschulen zahlreiche Trommler fürs Leben versauen, weil sie ihnen abgewöhnen, in der Richtigen Situation, mal richtig abzugehen. Darum gibt es so unendlich viele langweilige Big Bands. Schau dir die guten Leute an, was da in der Big Band am Schlagzeug auch lautstärkemäßig abgeht. Ein guter Big Band Trommler muss die ganze Big Band in den Arsch treten, zumindest dann, wenn das gefordert ist, klar nicht in leisen Passagen. Leider raffen das auch sehr viel Leader nicht. Aber mir ist bewusst, dass ich hier über Dinge rede, die ich von einem in dieser Beziehung nicht aussagekraftigen Demo abgesehen, nicht kenne. Ich sollte mich daher jetzt auch ausklinken. Es ist alles gesagt.

  • Wer übrigens Lust hat kann mal folgende Links anklicken:


    http://www.georgruby.de


    Die Homepage des Big Band Leaders (oder auch "Spinners" oder "Weichei", wie DF ihn freundlicherweise nannte) der sich nach DF's unheimlich sachlichem Statement in die Hose pisst, wenn er zu laute Bassdrums hört. Er ist unter anderem dafür bekannt, dass er u.a. mit dem "Blue Art Orchestra", in dem ich das Vergnügen habe mitspielen zu dürfen, grundsätzlich sehr laute Big Bands leitet. Mein kürzlich ergattertes 22" A Zildjian Swish Knocker kann ihm z.B. gar nicht laut genug sein. Macht euch selbst ein Bild über Georg Ruby.


    http://www.big-stuff.de (klappt offenbar im Moment nicht...)


    Eine nicht so toll designte Homepage, aber mit netten Bildern, Downloads und weiteren Links. In dieser Big Band habe ich knapp 11 Jahre gespielt, bevor ich aus zeitlichen Gründen zum "Blue Art Orchestra" gewechselt bin. Zwischendurch helfe ich aus, wenn die Band bei Wettbewerben antritt, wie zum Beispiel auch in diesem am 15. Mai beim "Internationalen Big Band Concours" in Haarlem (NL) oder beim bundesweiten Deutschen Orchseterwettbewerb im Bereich Jazzorchester am 17. Mai in Osnabrück.


    Weitere Links aktueller Formationen (z.B. "Off Order"-Electric Groove Jazz) folgen, sobald die entsprechenden Homepages fertiggestellt worden sind.


    Darüberhinaus lade ich jeden hier herzlich ein mich entweder zu Hause (z.B. wegen meines 9000ers ;) ) oder bei meinen Gigs (die ich im Forum an irgendeiner Stelle, an der sie keinem auf die Nerven gehen posten werde) zu besuchen. Die Gigs mit dem "Blue Art Orchestra" findet ihr auch unter http://www.georgruby.de, unter "Projekte, Konzerte". Ich würde mich freuen.


    Viele Grüsse
    Daniel

  • Der Typ hat in der Tat einen beeindruckenden Lebenslauf. Das war aber nicht die Band von der ich schon einmal 4 Titel gehört habe oder?


    Habe heute Seppel in der Kneipe mit seiner Soul Band live gehört. Er spielt ein Tama Superstar in 24BD/13TT/18FT/20FT mit 24er Avedis Ride und 20er Crash. Die Band bestand aus 3 Sängern, dr., b., g., key. as, tp


    Es war eine relativ große Kneipe, die Band stand auf einem 40 cm hohen Podest mit Holzboden.


    Die kaum gedämpfte BD war immer laut genug, aber nie zu laut. Sie war gut hörbar, was ja bei einem Kneipengig nicht selbstverständlich war. Auch meine Freundin als Nicht Musikerin fand sie nie zu aufdringlich.


    Eine Big Band ist einiges lauter und dazu voller und dichter im Sound. Schaut euch Louis Bellson oder Buddy Rich an, was die da reinlangen.

  • geil! endlich mal wieder kloppe!


    drumstudio empfindet den 3000er sound als eher dünn aber trotzdem geil, DF schwört auf 24er BDs und daniel hält yamaha BDs für aussreichend laut, attestiert aber den bradys wesentlich mehr pfund.


    das ist schon mal ein guter ansatz in sachen konsens.


    bitte weitermachen!

    Satellite of Love

  • Einerseits finde ich es toll und mutig, dass Daniel sich nicht an die Wand drücken läßt...


    Andererseits mißfällt mir im Forum immer wieder eine von wenigen Mitgliedern angewandte Methode, die dann nach Rechtfertigungen schreit (die Daniel und viele andere eigentlich garnicht nötig haben!!!):


    Leute die nicht die Grals-Hüter Meinung vertreten, werden mit Diskussion-beendet-Phrasen oder (indirekten) Angriffen ala "du/er/sie/es ist ein Weichei", "du hast keine Ahnung" oder "da kannst du alle meine Freunde fragen, die wissen und verstehen!!! wovon ich rede" oder "ich würde nicht mit deinen Bandkollegen spielen" beschossen. Ich jedenfalls werde dahingehend meine Beträge kritisch prüfen (sollte ich bislang auch so verfahren haben???). Dieser Stil gefällt mir nicht, aber hat eine verdammt ansteckende Wirkung (gebe ich gerne zu) und irgendwann agieren wir hier alle nach dem Motto Antreten zum Schwanzlängenvergleich bzw. Weichei-Test.


    Hoffentlich wird obiger Diskussionsstil nicht zu einer Unlust weiterer Forumteilnehmer führen, überhaupt noch Beiträge zu posten. KEINE ANGST, ich bleib euch erhalten!!!


    Zurück zum Thema:

    May the force (3000) be with you

  • Also nach diesem kleinen Exkurs und falls ihr vergessen habt, worum es ging und wie es aussah:



    :D :D :D :D :D :D


    Mensch Leudde,


    auf welchen Drums ihr auch immer spielt und welche Musikrichtung ihr durchzieht: Am Ende bleibt es: Geschmackssache. Ich sach mal, jedes Drum hat seine eigene Musik und obs gefällt ist am Ende: Geschmackssache.
    Hier gehts nicht um spielerische Fähigkeiten, sondern offenbar nur darum, dass ihr über euren Geschmack streitet. Also komplette Zeitverschwendung.


    Vor ungefähr 10 Jahren habe ich mit einem Freund nen Proberaum geteilt der ein 9000er hatte. Ab und zu haben wir zusammen getrommelt und ich muss zugeben, dass ich sein Set vom Klang wenigstens genauso gut fand wie meins. Es klang nur anders, auf jeden Fall etwas offener als meins, was natürlich v.a. an den Fellen, Stimmung lag, kam er doch mehr aus der Richtung Jazz-Rock. Was hier über das 9000er geschrieben wurde, kann ich deswegen nicht so teilen, v.a. weil beide Sets eine ganz andere Zielgruppe bzw. Musikausrichtung haben. Während man Anfang der 90er noch grob vereinfacht sachte, kauf dir das Yamaha, wenn du Jazz machst und das F3000 wenn du rockst, wird heute beides unabhängig von der Musikrichtung miteinander verglichen - meines Erachtens nicht legitim.


    Sind beides sehr tolle Sets oder wie lässt sich sonst erklären, dass beide so erfolgreich geworden sind, bzw. fast schon eine legendären Ruf haben?


    Gruss und Peace
    Psycho

    2 Mal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • DF


    Richtig, die Takes, die Du gehört hast, waren von Big-Stuff. Im Juli wird mit dem "Blue Art Orchestra" ne CD aufgenommen.


    Letzendlich hab' ich ja in Düsseldorf auch reingelangt. :D Wenn Leute im Publikum sitzen, verhält es sich mit der Raumakustik bekanntlich schon wieder ganz anders

    War Seppels BD vorne zu?


    Gruss
    Daniel

  • Nein, hatte ein kleines 4 Zoll Loch, das aber für den Punch nicht unwichtig ist. Geschlossen hat zwar mehr Ton, ist aber auch weicher und gongiger.


    Leute, nehmt nicht alles so ernst. Wie langweilig wäre es, wenn alle immer brav und konsensorientiert schreiben würden. Auf die Kacke hauen macht doch auch Spaß.


    Dass 9000er ein Jazzset ist und das 3000 ein Rockset stimmt so nicht. Das 9000er war immer das Yamaha Rockset und ist bekannt für ein fetten Sound. Es haben zwar einige Jazzer so ein Set gespielt, das waren aber in der Mehrzahl Fusionjazzer und die spielen ja eher einen Rocksound. Das 3000er klingt um einiges transparenter und percussiver. Es kann nicht sein, dass das 9000er offener klang, es ist umgekehrt. Wenn doch, dann lag es an den Fellen, der Stimmung und der Dämpfung. Ich habe die Sets mal direkt verglichen.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Zitat

    Original von Daniel
    Deswegen hammer ja auch 5 Sterne gekricht :D :D :D


    das war doch wegen meinem Bild :D


    allet klar, ihr könnt euch ja doch noch ab. Hatte schon echte Bedenken.


    Gruss
    Psycho

  • Wir reden über Akustiksound!!! Über PA setzt sich jedes Set durch. Ich finde auch, dass die oft steril klingen und man hört sie fast ausnahmslos auch nur in steriler Musik. Ist abgenommen halt so ein Italopopsampletomsound. Liegt aber oft auch an den Fellen und der Stimmung. Wenn man da noch Emperor clear/Diplomat mit tiefer Stimmung drauf macht, ist es ganz aus. Amba coated entschärfen das etwas, dann klingt es nicht mehr ganz so steril.


    Mir fällt noch ein Beispiel ein: Letztens ein unplugged Gig von Freunden in einer Kneipe: Akustikbass und Akustikgitarre, Stimme und Schlagzeug mit Hotrots. 9000er in 10/14/20. Die BD war selbst in dieser wirklich moderaten Lautstärke oft nicht auszumachen, versackte und klang auch dann, wenn man sie hörte, nach Pappe. Kein Vergleich zu Seppels Sound. Der war AKUSTISCH voll und rund.


    Im obigen Fall lag das natürlich nicht nur daran, dass es ein 9000er war, sondern auch daran, dass Befellung, Dämpfung, Stimmung, Kesselgröße und Spielart entsprechend waren. Jedenfalls möchte ich persönlich akustisch niemals so einen Sound haben, der war platt, ohne Ton, wenn er zu hören war, dann nur Kick und Plastiksound. Krass! Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Beispiele fallen mir ein, weil ich das Set wirklich schon oft gesehen, gehört und gespielt habe.

    2 Mal editiert, zuletzt von DF ()

  • eine 18er bd kann sich akkustisch bei einer leisen jazzband ohne probleme durchsetzen.


    ich nehm sicher nicht ne 24er bd (ich hab auch keine) an einen kneipengig mit. wenn dann eher irgend ne 18er und stell ein mic rein... das tönt für den sound den ich mache erst noch besser.


    und schlussendlich ist alles, wie schon gesagt:


    geschmackssache!!

  • Nein, es ist nicht alles ist Geschmacksache!


    Eine 18er hat physikalische Grenzen. In einer Rock/Popband klingt die übrigens selbst abgenommen scheisse, weil sie eben nicht bassig genug ist.


    Habe nie behauptet, dass die in einer Akustikjazzband nicht passend klingen kann, habe nur behauptet, dass die 18er aus der 9000er Serie selbst in einem Akustikjazzquartett Probleme hatte, sich durchzusetzten, weil der Sound dieser Serie oft akustisch nicht trägt, weil die Dinger so gebaut sind, dass sie im Nahbereich, eben bei der Mikrofonierung gut klingen und darum mag ich sie nicht so sehr, weil ich mir kein Set nur für das Mikro kaufe.


    Ich habe bei Kneipengigs keine PA dabei, mit der man eine BD abnehmen könnte. Da ist die größere BD sicherlich die einfachere Variante. Davon ab klingt ein reines Akustikset ohne Mikros auch ganz anders. Sobald man abnimmt, ist der Sound nicht mehr rein akustisch und es geht viel Athmosphöre flöten.


    Warum redest du über Sachen (24er) von denen du keine Ahnung hast. Hast du schon mal eine gespielt, anscheinend nicht. Natürlich würde auch ich die nicht in einem Jazztrio spielen. Aber für alles was Backbeats hat und im weitesten Sinne Rock/Pop ist, egal ob Metal oder Soul, da kommt das AKUSTISCH eben besser. Egal, darum ging es hier aber auch nicht.


    Mir ging es nur um die These, dass der Sound des 3000ers AKUSTISCH besser trägt als der des 9000ers. Genau wie der Sound eines Gretsch akustisch besser trägt als der eines DW, dass ebenfalls aus der Nähe wesentlich besser klingt als im Raum, oft jedenfalls. Streng genommen muss man jedes Instrument für sich testen. Es gibt aber bauartbedingte Unterschiede, die auch Pauschalaussagen rechtfertigen.

  • .....plus wie Du bereits selbst erwähnt hast Befellung, Stimmung, Spielart, Raumakustik, usw.


    Das 9000er ist logischerweise rein konstruktionsbedingt schon für kurze, trockene attackbetonte Sounds prädestiniert. Klar ist auch, dass es im rein akustischen Vergleich vielen anderen Sets aus dieser Preisklasse nach objektiven Merkmalen hinterher hinkt. Ich hab ja nie behauptet, dass z.B. die Bassdrum so klingt wie eine Starclassic Bassdrum. Kann sie ja gar nicht. Allerdings gibt es immer wieder Situationen wo gerade diese eigentlich nicht mehr zeitgemässen Konstruktionsmerkmale ihren Reiz haben und deren Auswirkungen sich eben nicht nur abgemikt hervorragend in den Gesamtsound integrieren. Erstaunlich auch, wie resonant und sogar jazzig das 9000er, das ich kürzlich wie bereits erwähnt aufgrund meiner momentanen "Ein-Set-Situation" auf Amb. coated umgestellt habe klingen kann. Klar ist auch, dass man einen obertonreichen singenden Sound bei einem eh schon relativ trocken klingenden Set nicht so einfach mit Kesselgrössen wie 10x10 und 12x10 realisiert bekommt. In jenen Grössen ist das 9000er leider immer noch sehr häufig zu sehen und zu hören.


    JonJon


    wieder so eine Pauschalaussage, die man so nicht stehenlassen kann, WEIL eben diverse andere Leute gegensätzliche Erfahrungen gemacht haben.


    Es funktioniert nicht einfach in den Raum zu werfen, dass man eine 24er Kick niemals zum Kneipengig mitnehmen würde, weil blablabla. Wenn es Leute gibt, bei denen es offenbar gut geklungen hat, sollte man einfach mal nach den Gründen fragen. Um vielleicht auch mal etwas daraus zu lernen. So wie es mich immer wieder einfach nervt (oder genervt hat) dass bisher noch keiner eigentlich auf die Idee gekommen ist zu fragen: "Hey, erzähl mal, warum Du das 9000er so klasse findest. Ich persönlich find's scheisse." DAS könnte man eher eine Diskussionsgrundlage nennen als ein Statement (sinngemäss) wie: "Kann nicht sein. Das 9000er IST scheisse Ich weiss es und andere wissen#s auch." Und Ende.



    DF Steve Gadd und JR Robinson spiele(t)n "sterile" Musik??? Vom (sicherlich nicht durch das 9000er erzeugten) Evans Hydraulic Sound mal abgesehen, aber....also wirklich!


    Gruss
    Daniel

  • Also wenn´s hier doch noch weitergeht, möchte ich mein "Edit" von obigem Beitrag doch hier nochmal einfügen (wollte es zuerst auf sich beruhen lassen und den Thread nicht wieder hochsetzen):



    Es geht, wie drumstudio1 schon richtig sagte, einfach um


    1) die Art und Weise, wie hier mitunter "rumgerülpst" statt anständig diskutiert wird (und das hat NICHTS mit Konsens-Sucht oder Kuschelforum zu tun, sondern ist einfach ein schlechter Stil, der nerven und andere Leute demotivieren kann) und


    2) (zumindest mir) um diesen Dogmatismus, der hier - wie so oft - einfach Fehl am Platz und absolut kontraproduktiv ist.


    ALLE .... klingen so...
    IMMER ..... ist das und das so und so...
    EINDEUTIG ... ist es so, dass .....


    Und wer was anderes FINDET, ist ahnungslos und verbohrt.


    Man sollte sich stets bewusst sein, dass man nur eine von zigtausend MEINUNGEN vertritt, auch wenn man glaubt, die eigene MEINUNG sei wegen des großen Erfahrungsschatzes die einzig wahre.


    Andere Leute haben andere Meinungen. Was dem einen zu laut, ist dem anderen zu leise. Was der eine pappig FINDET, FINDET der nächste eben schön fett usw.


    Man sollte Wendungen wie "Meines Erachtens" - "Ich finde" - "Das sehe ich anders" (im Gegensatz zu "das ist Blödsinn!" - "Das IST so" - "Wer das meint, hat keine Ahnung") pflegen.

  • @chuck-boom


    Absolut! Wer durch profilierungssüchtiges Aufzwingen seiner eigenen Meinung keine Bereitschaft signalisiert etwas dazuzulernen oder die Meinung anderer einfach mal hinzunehmen, weil er z.B. doch schon ach so lange spielt ist eigentlich nicht diskussionsfähig. Sollte mir das im Laufe der Zeit passiert sein, macht mich bitte darauf aufmerksam!


    Gruss
    Daniel

  • Steve Gadd ist ein toller Schlagzeuger. Ich kann allerdings mit Musik, die er macht in der Regel wenig anfangen. Es ist immer gut gemacht, aber es berührt mich persönlich nie richtig. Klinisch ist das vielleicht nicht immer, aber teilweise, wenn es um Plastikfusion geht auch. Das liegt dann natürlich nicht nur an ihm. Wahrscheinlich eher an anderen.


    Ich habe oben wesentlich mehr differenziert als der eine oder andere hier wahrhaben will. Ihr lebt auch in Vorteilen und den Dogmatismus Schuh zieh ich mir nicht an. Das Argument, dass letztlich jedes Set anders klingt, kam von mir.


    Ich hatte in meinem Leben schon folgende 9000er Trommeln: 20x14, 22x14, 22x16, 14x8, 14x6,5, 14x5,5, 8x8, 10x8, 10x10, 1208, 12x10, 13x9, 13x11, 14x10, 14x12, 14x14FT, 15x13, 16x14, 16x16FT, es fehlten also lediglich das 15x12, das 18x16er und BDs in 18 und 24 Zoll, die ich aber auch schon gehöhrt habe. An Fellen habe ich Pinstripe, Emperor clear und coated und Amba Coated über längeren Zeitraum gespielt.


    Ich habe das 9000er nie als trocken empfunden. Vielleicht in 10x10 ohne RIMS, aber nicht in den flachen Proportionen und mit freischwingender Aufhängung. Der Sound trägt einfach im Raum nicht so gut.


    Sag mal Daniel, warum findest du das 9000er eigentlich so klasse?

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

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