Plexiglasscheiben (Drum Shields) als Schallschutz bei Konzerten

  • Die Frage wäre ja auch, mit welchem in-ear-system der Sänger arbeitet. Offenbar ist sein jetziges zu wenig schalldicht.


    Wie wärs da, wenn er sich ein richtig angepasstes machen lässt. Kostet natürlich etwas , aber auch nicht mehr als eine komplettes plexi-halbrund. Und ja: das müsste dann der Sänger selber bezahlen.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
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  • Ihr könnt ja die Positionen auf der Bühne tauschen 😁 Ich denke, du wirst hier fast ausschließlich positives Drummer Feedback bekommen, die es als Problem des Sängers sehen. Wenn euer Sänger das Problem in einem Forum für Sänger schildern würde, wäre es wahrscheinlich genau umgekehrt. Aber der Ansatz erstmal das in-ear-system des Sängers unter die Lupe zu nehmen, scheint mir die beste Wahl.

    (\_/)

    ( •,•)

    (")_(")

  • 😂

    Mir geht es ja gar nicht um den Schlagabtausch. Fakt ist: Es liegt an mehreren Faktoren. Wenn die runden Dinger was brachten, wäre es toll.

    Doch das InEar zu überprüfen und parallel die Pegel der einzelnen Instrumente (besonders der Drums) zu checken, sollte an erster Stelle stehen.

    «And in the end the love you take, is equal to the love you make.»

  • Also wenn ihr InEar betreibt und es beim Sänger nicht funktioniert, dann läuft da erstmal was falsch!

    Habt ihr einen Techniker, oder macht ihr das selbst?

    Zumindest würde ich dort ansetzen und die Probleme mit dem Monitoring beseitigen, dann braucht es auch keinen Plexikäfig :)

    don´t panic

  • Wir haben einen Soundmann, mixen den InEar-Sound aber mittels App selbst. Dennoch würde der Techniker da sicher gerne zur Seite stehen

    «And in the end the love you take, is equal to the love you make.»

  • ;)

    wenn alle stricke reissen, am besten als Drummer(-in) selber singen und

    das shield hinten rum aufbauen, als reflector, oder evtl. auch nur und wenn als windschutz.


    Brutus - Distance - TOUTPARTOUT sessions - YouTube


    btw. ach des mäd`l fehlt glaub ich auch noch im mädl`s fred, vor allem mit gesang

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Guten Nachmittag,


    die Frage ist ja: wie oft wird man wieder in so eine Situation geraten?


    Ich hatte schon öfter enge Bühnen und das hat auch bei ordentlicher Lautstärke geklappt.

    Fehlerquellen sind:

    1. Hat der Sänger die Stöpsel richtig drin?

    2. Dämpfen die richtig? (=> Otoplastik ist für Profis)

    3. Ist auf seinem Mix gar noch Schlagzeug drauf?

    4. Nimmt sein Mikro alles auf oder nur ihn? (was hat das Gerät denn so für einen Charakter und wie geht der Herr damit um?)

    5. Ist Inn-Ihr immer die richtige Lösung oder vielleicht auch mal In-Irr?


    Ansonsten:

    so ein Schild ist halt ein Schild.

    Wer schon mal im Krieg war, weiß, dass das gut ist und hilft, aber es sind auch schon Krieger mit Schild gestorben.


    Was das Budget betrifft: solche Ausrüstung gehört in den Bereich P. A., denn es geht darum, die Mikrofone zu schützen (das verkennen die Laien stets und sehr beliebt immer wieder), also dem Mischer (der, der mischt) das Leben zu erleichtern, damit er nicht an seinem Pult verzweifelt.


    Ich würde das nicht kaufen, ich bin ja nur der Trommler.


    Grüße

    Jürgen

    spielt mit zwei Stöcken, keine Hand frei für Schild

  • Gut geschrieben, gut begründet.

    Ich denke, für die Band-Aussprache bin ich durch die Argumente hier gut gewappnet

    Danke

    «And in the end the love you take, is equal to the love you make.»

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