Hocker mit Lehne - gut für den Rücken

  • Ich will doch, dass der Sitz immer die gleiche Höhe hat, wenn ich sie mal gefunden habe?

    Mag ja sein, dass du das willst. 😉

    Ich will eine angenehme, optimal rückenschonende Sitzposition, deren Höhe in Grenzen variabel sein kann.


    Die "perfekte" Sitzhöhe halte ich persönlich für nen Mythos, als wenn irgendeiner unter uns Freizeitdrummer eine Mischung aus Mensch und Maschine wäre, bei der schon kleinste Abweichung vom Idealzustand die perfekte Abstimmung gefährden könnten. Immer schön auf dem Boden bleiben... ^^

  • Ich will doch, dass der Sitz immer die gleiche Höhe hat, wenn ich sie mal gefunden habe?

    Mag ja sein, dass du das willst. 😉

    Ich will eine angenehme, optimal rückenschonende Sitzposition, deren Höhe in Grenzen variabel sein kann.


    Die "perfekte" Sitzhöhe halte ich persönlich für nen Mythos, als wenn irgendeiner unter uns Freizeitdrummer eine Mischung aus Mensch und Maschine wäre, bei der schon kleinste Abweichung vom Idealzustand die perfekte Abstimmung gefährden könnten. Immer schön auf dem Boden bleiben... ^^

    Ja, dass mit der Variabilität ist mir neu. Schließlich hat man ja beim Set auch einen Aufbau, den man fest hat. Zumindest, was die Höhe und Neigung der Toms betrifft. Und beim Spielen von Rimshots ist es auch von Vorteil, eine gleiche Sitzposition zu haben.

  • Und beim Spielen von Rimshots ist es auch von Vorteil, eine gleiche Sitzposition zu haben

    Ich denke mal, dass die eigene Bewegung auf dem Hocker den meisten Einfluss haben wird,, ob ein Rimshot ins Ziel komm oder nicht.

    Man setzt sich auf die Hydraulik drauf und sackt um den Wert X ein. Wie gross muss den nun die Kraft sein, dass der Hydraulik-Hocker anfängt zu bouncen.?


    Kann man die Dämpfereigenschaften einstellen?

    Je nach Gewicht würde sich der Hocker anders verhalten.

    Wenn ich auf ein Motorrad von einem Fahrer steige , der nur 70 kg wiegt, dann fahre ich auf einem Flummi. Andersherum würde es bei dem Anderen sich abfüllen wie ein Brett.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Ich denke, nicht, dass es da ein Richtig oder Falsch gibt. Aber für mich selbst habe ich herausgefunden, auch dadurch dass ich ständig unterschiedliche Sachen an verschiedenen Sets spiele, dass mich Modifikationen im Aufbau nicht stressen, sondern fördern. Wenn ich nachmessen würde, wären vermutlich Abweichungen von ein paar Zentimetern die Regel, ohne dass das ein Problem darstellen würde.


    Den Aufbau zu 100% reproduzieren zu wollen, ist eher ein psychologisches Thema, wie wir ja alle unsere Rituale haben. Auswirkungen des Aufbaus aufs Spiel gibt es natürlich, sie treten imho aber unvermeidbar erst bei deutlich größeren Diskrepanzen zutage, nicht bei wenigen Zentimetern. Einfach öfter mal ausprobieren ;)

  • Moin,na wenn ich einen konstanten Rimshot spielen will ist die Snare Höhe und Winkel schon relevant.

    lg

    dann müsste man sich aber auch konsequenterweise auf einen ungepolsterten hocker setzten, bei nils war neulich einer unter den Galeriebildern am Set zu sehen mit

    schöner Hölzerner Oberfläche, weil so ein stark aufgebaut gepolstertes "Kissen", gibt unterschiedlich je Material auch ein wenig nach.


    und wenn das die Feder anstatt der Hintern gegen das polster übernimmt ists könnte es u.U. vielleicht angenehmer sein :/


    Bei welchen Beschwerden genau das ein für und wieder ist, ist im Einzellfall aber sicherlich auch Unterschiedlich zu beurteilen.

    Die Hydraulik scheint also auch als eine Dämpfung zu wirken, wie bei jedem Bürostuhl halt auch.

    Es sind ja nicht selten Gasdruckfedern z.tT sogar mit unterschiedlichen Gasen gefüllt

    welche dann komprimierend als dämpfend wirken.


    Weiß nicht, ob ich mit zu viel Hüpfburg zurecht käme

    da gabs ja Kandidaten oder Kandidatinnen, die durchaus selbst sehr Aktiv auf den Hocker waren, wo das bemerkt wurde,

    vielleicht sollte man da mal genauer hinsehen welcher Hocker das War, oder auch und wie Sitzpolster sich da verhalten haben.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Viel Spekulationen hier, setzt Euch doch mal auf so einen Stuhl. Der ist von einer Hüpfburg weit entfernt, er dämpft, wenn man sich platziert oder sich erhebt und wieder setzt, danach ist er stabil. Wenn ich nach einer Probe 4 Stunden darauf gesessen habe, merke ich vieles, meinen Rücken aber nicht. Am meisten wird einzelne stören, dass der Sitz nicht fixiert werden kann und er sich dreht.

  • Es ging mir um diese Aussage;

    Wenn ich nachmessen würde, wären vermutlich Abweichungen von ein paar Zentimetern die Regel, ohne dass das ein Problem darstellen würde.

    Und da ist für einen einwandfreien Rimshot eben die passende Höhe das Kriterium.

    Ist die Snare höher oder tiefer,passt es eben nicht auf Anhieb.Und nicht ich,sondern das Equipment anzupassen ist.

    Hat aber auch nix mit der Wahl des Sitzes zu tun,sondern eben mit unterschiedlichen Winkeln.

    lg

    formerly know as Dideldidel

  • Den Aufbau zu 100% reproduzieren zu wollen, ist eher ein psychologisches Thema, wie wir ja alle unsere Rituale haben. Auswirkungen des Aufbaus aufs Spiel gibt es natürlich, sie treten imho aber unvermeidbar erst bei deutlich größeren Diskrepanzen zutage, nicht bei wenigen Zentimetern. Einfach öfter mal ausprobieren

    Naja..jeder Drummer hat dich bestimmt eine Diva in sich. Passt was nicht > muss immer ein Snickers am Start sein.

    Dinge die sich superflott einstellen lassen ändert man doch auch. Oder? Höhe und Winkel der Snare. Fumapositionen (HiHat und Bassdrum).

    HiHatbecken Position. Ist schnell ermittelt> ein Spezial-Move und ich weiß genau, dass es passt oder eben nicht. Ridebecken Die Glocke erwarte ich genau an der einen Stelle.

    Ich selbst bin eigentlich auf alles gefasst. Ich hab zur Zeit 7 Toms am Start und habe auch ein Ride auf Links hängen. Daher bin ich schon sehr variabel

    Ich bin ein Groove-Pattern Akrobat> da sollten die von mir genannten. Dinge schon genau da sein wo ich sie mit geschlossenen Augen erwarte.

    Ich hab auch schon mal auf einem Linkshänder-Schlagzeug gespielt>Grund: Wir hatten damalss in der Schule ein Musik-Lehrer der Schlagzeug gespielt hat und Linkshänder war. Er hat auch immer bei Events sein eigenes Set mitgebracht was wir Schüler dann auch nutzen konnte. War eben immer frei wenn der Lehrer nicht selbst spielte. Four in the Floor ging bei mir eh mit Links besser. Das Ride gerade auf die andere Seite zu werfen war schnell gemacht.

    War eine gute Erfahrung weil es mich da etwas in den Finger gejuckt hat Open-Handed zu versuchen. Würde leider von meinem Schlagzeuglehrer unterbunden.


    Um auf den Hocker zurück zu kommen.

    Ich habe mindestens einmal im Jahr Probleme mit dem Nervus Ischiadicus. Wenn es akut ist sitze ich nicht mehr locker auf der Kannte, sondern komplett mit meinem Podex drauf.

    Da hab ich wirklich mal über eine neue Sitzgelegenheiten nachgedacht. Nach 10 Minuten war die Sache allerdings schon wieder gegessen, Die Schmerzen waren wie weggeblasen. Legte ich mich dann auf mein 7 Zonen Matratze ins Bett und steh dann wieder auf > Hölle.

    Es ist schon richtig -wurde schon erwähnt- es ist abhängig davon wo die Probleme herkommen.


    Eine Sache würde ich vielleicht noch ansprechen.

    Woher es kommt oder voran es liegt weiß ich nicht genau. Das habe ich in jungen wie auch in den alten Jahren gehabt. Egal ob beim Sport oder am Schlagzeug. Mache ich über einen längeren Zeitraum exakt das gleiche, merke ich , dass ich in dieser gleichmäßigen Bewegung wie gefangen bin. Bin dann auch verbissen an einer Sache dran.

    Innerhalb der Bewegung bin ich locker, aber darüber hinaus geht erstmal nicht so viel. Recken und Strecken und alles ist wieder gut. Ich habe dabei jetzt keine Schmerzen, aber das kann unter Umständen auch anders sein


  • mal ne andere Frage, sollte oder dürfte, muss die Lehne, starr oder federnd Unterstüzend wirken.

    Bei meinem Vintage Hölzernen (nicht als Drumstuhl deklarierten), Hängt die Lehne an einem ziemlich starken

    Flachstahl (s-Förmig) der aber Nachgiebig federn ist , an dem die Lehne selbst an einem Federnden Gelenk,

    über Achse mit Schraubenfeder (ach die wollte ich ja noch Ölen, "Silikonisieren") befestig ist.

    Die schmiegt sich je nach Position in der Neigung schön an den rücken an.

    Der Flachstahl hat unter der Sitzfläche ein Langloch und ist Verschiebbar, die Schraubenfedernde Lehne (besser Lehenoberteil), ist oben auch im

    Langloch höhenverstellbar,

    Die Sitzfläche ist drehbar, nicht festellbar.


    Ansonsten so in die zukunft geblickt, mal sehen wer so einen Variabel einstellbares, anpassbares System wie bei

    Fahrrädern o.ä. auf den Markt bringt - vielleicht auch thema im Thread was ich mir vonden Herstellern wünschen würde.


    Oder ohne dann mit Härtegrade wie bei Matratzen für die Sitzfläche.


    edith: mehrheitlich spiele ich eher ohne die Lehne zu nutzen. aber gelegentlich nutze ich die schon,

    ähnlich wie bei Lexikon gerade auch bei akuten Problemen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

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