Musikstreamingdienste - welche nutzt ihr und warum

  • Hi zusammen


    Ich bin mal wieder an dem Punkt Spotify zu verlassen* und zu einem Musikstreamingdienst zu wechseln der ein besseres Vergütungsmodell nutzt und höhere Vergütungen ausschüttet.

    Vor ca 2 Jahren bin ich mal kurz bei Tidal gewesen, aus Bequemlichkeit aber wieder zu S zurückgekehrt.


    Welchen Dienst nutzt ihr und warum. Was machen andere besser oder schlechter als S?

    Habt ihr Informationen (bitte mit Quellenangabe)

    über Vergütungsmodelle der einzelnen Dienste?


    *Dazu angeregt hat mich übrigens dieser Artikel in der TAZ, auch wenn er nur einen, aus Gründen auch kritikwürdigen Mitbewerber, hervorhebt.


    PS

    Ich poste das mal unter „Allgemein“ weil ich nicht möchte, dass das Thema im „OffTopic“ untergeht.

    Ausserdem ist Musik hören ja durchaus auch als Weiterbildung für Musizierende zu sehen und somit mMn on topic. 🙂

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Vielleicht so halb offtopic, aber auch nur indirekt...


    Ich bin ziemlich radikal, was den Konsum von Musik angeht, denn ich fahre zu 100 % ausschließlich mit physischen Medien: CD & Vinyl.

    Sporadisch Kassette - spielt aber grundsätzlich kaum eine Rolle, das ist nur für's nostalgische Vergnügen. B)

    Wenn's ein Album nur im Streamingdienst gibt, bin ich komplett raus - diese Musik werde ich nie hören.


    Meine "Testhörtheke" ist Youtube.

    Das ist fein beobachtet!

  • Spotify hatte ich auch nur kurzzeitig genutzt. Das liegt auch daran, dass ich sehr zögerlich auf den "Streaming-Zug" aufgesprungen bin. Danach bin ich zu Deezer, zwischendurch hatte ich dann auch mal gar kein Streaming-Abo.


    Von Deezer weiß ich, dass die den Künstlern mehr auszahlen als Spotify. Genaue Zahlen habe ich dazu aber nicht im Kopf.


    Deezer streamt schon lange auch lossless in CD-Qualität, seit ein paar Jahren sogar ohne Aufpreis im normalen Abo. Das ist ein großes Argument für mich persönlich.

    Lustig ist z.B. auch, dass man sich direkt Songtexte anzeigen lassen kann.


    Vielleicht wende ich mich auch wieder vom Streaming ab. Aber es ist schon eigentlich eine coole und praktische Sache. Nur das Bezahlsystem und die interne Abrechnung sind bekloppt.

  • +1

  • Ich nutze mittlerweile häufig Bandcamp. Musik kann über die Plattform direkt gekauft werden (sehr viel auch in Lossless) und je nachdem ob die Bandcamp-Instanz direkt von den Künstler*innen betrieben wird bleibt vieles bei denen hängen. Auch die Preisgestaltung ist variabel. Ist halt kein Abo Modell.


    Streamen der gekauften Musik ist bequem über die App möglich und es ist auch die Möglichkeit gegeben, die Musik herunterzuladen.


    Zudem gibt es glaube ich seit Corona den Bandcamp Friday wo grundsätzlich mehr Einnahmen bei den Künstler*innen hängen bleibt, da Bandcamp als Plattformenbetreiber am ersten Freitag im Monat auf einen gewissen Prozentsatz verzichtet.


    Neben Bandcamp kaufe ich immer noch klassisch Musik, ob digital über andere Plattformen oder physisch.

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