Beiträge von Moigus

    Naja, man sollte das nicht überbewerten, schließlich muss er sich nicht mit den anderen Musikern über den Ablauf streiten, und den anderen erklären, wie er den ein oder anderen Break spielen wöllte :D
    Es sei denn er hat ne gespaltene Persönlichkeit, da kann es natürlich sein, dass sein Schlagzeuger-Ich sich mit dem Bassisten-Ich manchmal uneins ist.


    Jetzt im Ernst: krasser scheiss alter!

    ich glaube 95% der Drummer hier haben einen Proberaum, der ausschließlich zur Probe beheizt wird, und unter der Woche, oder zwischen den Proben, kühlt der Raum im Winter nun mal aus, und kaum einer hat sich da bis jetzt irgendwelche Gedanken gemacht, weil eben nix passiert ist.
    Angst kommt von Denken :thumbup:


    Ich mein die Saitenspieler mit ihrer Elektronik machen sich da ja auch keine Gedanken...


    Also: Don't Worry be Happy!


    Über Bags brauchst du dir erst Gedanken machen, wenn du es hin und her schleppen musst, z.b. Gig. Gegen Kälte bringen die nix, auch wenn sie innen so kuschlig flauschig sind. Das sind übrigens nicht nur die GEWA SPS.

    ja, stimmt, könnte zwei Koffer draus machen, aber es passt alles gerade so schön in den einen alten Koffer, und ich ernte immer wieder ungläubige Blicke, wenn der ganze scheiß in dem uralt-Koffer verschwindet. :thumbup:


    außerdem sind 2x20 auch 40 Kilo :P

    also ich hab beim Snarereso die unschöne Erfahrung gemacht, dass man weder das Reso mit der Hand drücken sollte, noch nem Trommelstock zum anschlagen verwenden sollte, mein Reso sah danach aus wie Sarajevo 92'

    ich weiß garnicht, was ihr euch bei 39 Kilo aufregt, der Ampeg VT 40 unseres Gitarrero wiegt auch knapp 40kg, und die 2x15er+2x8er Box unseres Bassisten, wiegt trotz Neodym-Chassis auch um die 40kg. Und mein Hardware-Köfferche wird auch in dieser Liga spielen.
    Man kann halt nirgendwo sein Geld "leicht" verdienen :D

    also das Problem mit dem Nachschlagen/Nachvibrieren wenn der Beater am Fell ist, habe/hatte ich auch, ist erstens ne Frage der Technik (bei mir ist der Beater am Fell danach, ich kanns nicht anders) und zweitens ne Frage des Beaters, hatte mal verschiedene Beater probiert, und bei einigen war es ausgeprägter als bei anderen, ganz weg geht es aber nie. Ich glaub der DW Beater, mit dem halbrunden Filz hat sich da am besten geschlagen
    Achja, je geringer die Spannung des Fells, desto weniger nachvibrieren, muss man halt nen Kompromiss finden.
    Wie gesagt, wenn die Technik nicht ganz stimmt, ist es egal ob Single oder Doppelpedal, meine Meinung

    ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe, aber es geht ja darum, dass er seitlich wegrutscht oder? Bei Sonor zum Beispiel gibt es ja so einen Aschlag für die Zehen, damit man nicht soweit nach vorn rutscht, sowas könnte man ja umbauen, zum einem halbrunden Blech zum Beispiel, da kann man dann seitlich auch nicht wegrutschen.


    Die ganzen Anschnalllösungen klingen zwar nicht schlecht, aber man muss ja auch bedenken, dass man dann immer vor und nachher da unten rumfummeln muss, das is ja auch nicht gerade praktisch, und bei den Fahrrad-Klick-Dingern fällt es sogar Leuten ohne Beeinträchtigungen schwer, da rein und raus zu kommen.


    Was ich noch nicht ganz verstanden hab, wie er das Pedal bedient, kann er bloß den Oberschenkel bewegen, oder hat er auch Kontrolle über Knie oder Fußgelenk?

    Vielen Dank! So eine konkrete Information hab ich gebraucht, wenn ich also wie beschrieben das ganze verlöte, hab ich dann also ein unsymmetrisches Signal aber niederohmig und kann das ganze wie gewohnt benützen? Hatte nämlich schon überlegt, das HL/HN zu einem "normalen" N umzubauen, indem ich den HL/HN-Mist herausbau, dazu müsste ich allerdings wissen, wie's aufgeht.
    Die Schraube reindrehen? Werd ich mal ausprobieren, auf sowas muss man ersteinmal kommen :)


    Werd das ganze dann mal ausprobieren, und schreiben ob ich erfolgreich war, danke nochmal!

    Das problem ist, dass ich aus dem Schaubild nicht schlau werd. Muss ich die Masse nun anklemmen oder nicht, also muss ich nun bei meinem Kabel, die Isolierung auf den Pin löten oder nicht?
    Wie schaut das bei unsymmetrisch beschalteten Mikros aus, woran erkenn ich das, und wie muss ich da nun vorgehen. Bin für Tips und Hinweise sehr dankbar.


    Edit: wäre mir lieb, wenn ich das Mikro dafür nicht aufmachen müsste, da kämen wir nämlich zum nächsten PRoblem: nachdem ich den Sprengring entfernt und die Schraube unterm dem Alu-Schild entdeckt und entfernt hatte, wusste ich immer noch nicht, wie dad Ding aufgeht :)


    Moigus

    hm, mal ne blöde Frage: Wie befestigst du sonst das Shure an nem Mikroständer? Mein D112 hat die Klammer, und die Klammer schraub ich ganz einfach auf das 3/8"-Gewinde eines handelsüblichen Mikrofonständers, ist das beim Shure nicht so?


    Edit hat sich das nochmal hier angeschaut, und da dürfte ja ein normales 3/8" Gewinde drin sein, hast du vielleicht ein Einschraubgewindedingens dort drin, dass du plötzlich ein Außengewinde hast?

    wenn ich das richtig verstanden habe, also das Shure auch ein Außengewinde hat, was mich jetzt aber wundert, dann ab zum Schlosser deines Vertraunes und sich ne Gewindehülse drehen lassen, am besten das Gewinde gleich mitnehmen, wird ja sicherlich zölliges sein

    sorry Leute, aber ich muss den Thread nochmal aufwärmen. Habe wie gesagt n paar MD421 (N/HL/HN??) und bei allen drei Mikros habe ich das Problem, dass sie brummen, sobald Phantomspeisung anliegt. Letzten wollte ich die Teile live ausprobieren, da war das Problem, dass die Mikros gebrummt haben, obwohl keine Phantomspeisung anlag, woran kann das liegen? Hab ich an der Verdrahtung was falsch gemacht? Es sind alle drei Pins angelötet. Habe die Woche auch mal die Masse aufgetrennt, selbes Problem Irgendeiner ne Lösung, nen Ratschlag?

    cd_cd: die Überlegung mir ein Carbon-Set zu bauen hatte ich auch, während meines 6-Monate Fachpraktikums in nem Betrieb der CFK-Teile für Luftfahrt baut. Bin aber auf die selben Materialkosten gekommen ;( Von welcher Wandstärke bist du ausgegangen?


    benni: Stahl hat eine ca. 3mal höhere Dichte, ist also 3mal schwerer als CFK (Kohlefaserverstärkter Kunststoff), bei gleicher MASSE ist CFK also wesentlich steifer, bei gleichem VOLUMEN hingegen kaum


    Um Missverständnisse vorzubeugen, wenn hier von Carbon geredet wird, dann sind KohleFASERn gemeint richtig? Weil C-Fasern kann man nicht mit GRanit vergleichen, in keinster Weise, Granit ist eher das genaue Gegenteil von C-Fasern

    ich meine erahnen zu können was du meinst :) also so stimmen, dass die Toms sich besser durchsetzen oder wie? Wenn du das so meinst, ist das vielleicht nicht die allerbeste Möglichkeit. Ich stimmte meine Toms und die Snare schön im Intervall, das gut klingt. Das Arrangement mach ich dann im Mix, meist. Also mit EQ Platz schaffen

    cd_cd: CFK ist tatsächlich nicht wesentlich steifer als Stahl, rein theoretisch zwar schon, es gibt C-Faser mit einem E-Modul von bis zu 800 GPa, die sind jedoch nur für den High-End-Bereich, weil extremst teuer (sehr hohe Temperaturen bei der Herstellung). Bezahlbare Faser hingegen haben so um die 400 GPa, durch Faserausrichtung, wird das ganze effektiv noch büschn weniger, wodurch du von den 210 GPa von Stahl dann nicht mehr soweit entfernt bist.
    Aber das gehört dann denk ich in die Erbsenzählerecke

    Ich finde solche Diskussionen immer zum "jetzt könnt ihr euch irgendwas denken, weil ich keine schlimmen Worte hier reinschreiben will", weil das Problem ist immer, dass die jenigen die eine Abschaffung von diesen Regeln befürworten, in der Regel gar nichts damit zutun haben. So eine Regelung wäre das Grab für jede Firma, die ne Entwicklungsabteilung hat. In jedem Patent steckt ne ganze Stange Geld und Entwicklungsarbeit, da würde eine Firma das Geld lieber verbrennen, als es der Konkurrenz in den Rachen zu werfen.

    Muss FWdrum unbedingt zustimmen: Daß Carbon kalt und furztrocken klingen soll, weil es so steif ist, ist wirklich ein Irrglaube. Stahl ist fast genauso steif wie ein CFK-Verbundwerkstoff, bloß wesentlich leichter. Stahlsnares können schließlich auch warm und fett klingen.


    Der Unterschied anderer Materialien ist nicht die Soundeigenschaft des Materials an und für sich, sondern wie man damit die Kesseln bauen kann (zum Beispiel dünner, wie Bibbelmann bereits erwähnte)