Beiträge von Chuck Boom

  • Unabhängigkeit

    Ich habe mal einen Workshop (Arbeitladen?) mit Udo Dahmen mitgemacht. Der stellte flogende Übung vor, die nicht so leicht mit "nach und nach" zu lernen ist:


    Mit den Füßen tretet ihr (im Stehen) die Viertel (1=r,2=l,3=r,4=l), wobei ihr noch auf die "Eins" immer einen kleinen Schritt (~30 cm) nach vorne geht.


    Mit den Händen klatscht ihr darüber die "Clave" - damit´s flüssig bleibt ausnahmsweise untypisch als 16tel-Figur (1 - 1a - 2+ - 3+ - 4). Oder ihr zählt die Schritte als Halbe, dann stimmt´s auch wieder (1 - 2+ - 4 - 2 - 3).


    Un nu kommt´s:


    Während ihr da so rum hoppelt und klatscht erzählt ihr in natürlicher, fließender, nicht monotoner Sprechstimme irgendwas (bei Dahmen haben wir uns gegenseitig vorgestellt - wie wir heißen, Adresse, Telefonnummer......).


    Wer mutig ist, filmt sich dabei und stellt es dann hier rein...... :D

  • drummer Benny Greb

    Dann nervt den mal nicht am 11. und haltet ihn nicht unnötig auf, damit er tags drauf für uns topfit ist! ;)


    Zitat

    Da werde ich auch mal wieder das df-TShirt anziehen
    ("Iih, guck mal: da ist einer von dem Forum, wo sich die Drummer gegenseitig die Köppe einhauen...")


    ... und vergiss deinen Baseballschläger nicht! :D

  • drummer Benny Greb

    Na dann machen wir doch mal ein Mini-DF-Treffen, oder was?!


    Hier der Vollständigkeit (und Adresse) halber die offizielle Verlautbarung von Dr.Drum:



    DR.DRUM präsentiert BENNY GREB
    12. Februar 2004
    19 Uhr
    Eintritt frei!



    WORKSHOP TOUR YAMAHA & ANATOLIAN feat. BENNY GREB



    Der neue Shooting Star der deutschen Drummer Szene – Benny Greb.



    2003 hat er bei zahlreichen Veranstaltungen und Events, wie z.B. beim World Drum Festival, der Frankfurter Musikmesse,
    der Musik Produktiv Messe und den Percussion Creativ Teacher Tagen in Mannheim mit seinem innovativen Schlagzeugspiel
    und seiner unterhaltsamen Art der Drum Performance für Furore gesorgt.

    Bei dieser Workshop-Tour hat man nicht nur Gelegenheit Benny live und hautnah zu erleben, sondern kann auch an der
    Verlosung eines Yamaha Stage Custom Drumset und einem Anatolian Baris Cymbal Set teilnehmen, die unter allen
    Besuchern der Workshop-Tour verlost werden.

    Bei seinen Workshops wird Benny Greb sein Konzept der melodischen Drum-Solo Kompositionen, seine speziellen Ostinato-Pedaltechniken, Groove Ästhetik und Sound-Aspekte erläutern. Natürlich wird er auch sein sensationelles Stick-Twirling vorführen.

    Benny wird auch seine DVD „Vorschlag“ vorstellen und man darf sich auf einen Workshop der besonderen Art freuen.


    Wir freuen uns auf einen tollen Workshop.


    DR.DRUM
    c/o. Klaus Gierhan
    Dietrich-Bonhoeffer-Str. 4
    65191 Wiesbaden
    Germany


    hotline: +49 (0) 611 950 50 22
    fax: +49 (0) 611 950 52 25
    email: drums@dr-drum.de

  • Schlagzeug komplett dämpfen ...

    Ja nun, ich würde dir (ernsthaft!) empfehlen, einfach leiser zu spielen, sprich nicht so reinzudreschen (kleinere Bewegungen, mehr aus dem Handgelenk und was halt so dazugehört).


    So habe ich bei soften Gigs die besten Ergebnisse erzielt.


    Dann hast du auch kein Problem mit den Becken und das Set klingt auch noch nach etwas (was unter Taschentüchern und Steppdecken nachzulassen pflegt).


    *Worf war schneller*

  • Homepage kucken!!

    Mensch Zaphod!


    Du hast doch deinen Nick bestimmt aus "Per Anhalter durch die Galaxis", was auf einen recht angenehmen Zeitgenossen, Sinn für das Skurrile und Geniale an sich sowie Geschmachssicherheit hinweist.


    Dann MUSST du einfach Zappa kennenlernen!


    Hausaufgabe: Konto plündern und ab in den CD-Laden! Abmarsch!


    @ Olli: ich finde das Webdesign von Gerald Kloos ("Drumstudio1") ziemlich genial. Macht er (soweit ich weiß) alles selbst!
    Wenn´s euch mal nicht mehr gefällt....

  • Homepage kucken!!

    Hallo Olli!


    Lustig. Gestern abend habe ich nach Ewigkeiten mal wieder die "Cruising with Ruben and the jets" eingelegt und mich an "Cheap thrills" erfreut.


    HP sieht schonmal ganz gut aus!


    Zappa ist immer gut!


    Nette Kollegen scheinste zu haben.


    Was will man mehr? :))



    Weiter so und stets gutes Gelingen wünscht
    The man from Utopia

  • Jazzbecken !?!

    Zitat

    Dafür eignet sich ein trockenes Becken sehr gut dazu, rhythmisch wirklich sauberes Phrasieren zu üben, weil man sich nicht hinter dem Wash verstecken kann. Das meint Chuck vielleicht.


    Genau! :))

  • Schlagtechnik

    Zitat

    ansonsten spielt er (jedenfalls mit rechts) immer "thumb sidewards", also Handrücken nach oben.


    Eben nicht! Und wenn: what the fuck . . .?


    Weckl ist schätzungsweise 1,65 groß und hat kleine Hände. Bei großen Händen und langen Fingern sieht das schon wieder ganz anders aus!


    Und deine Grundzüge 1. - 4. sind eben nicht für jeden und nicht in jeder Situation der Weisheit letzter Schluss. Glaub mir das! ;)

  • Jazzbecken !?!

    Zitat

    um kontrolle zu lernen


    Dafür eignet sich freilich auch bestens ein 5-Kilo-Heavy-Ride (garantiert ohne jeglichen wash). Oder gleich ein Kochtopf.


    Wenn du darauf swingst, spielt sich ein halbwegs gutes Jazzbecken quasi von selbst.

  • Schlagtechnik

    "Back to basics" ist da schon klasse.


    Ich würde mir aber generell kein Dogma aufschwätzen lassen.


    Wenn Dave was von "immer Daumen oben" erzählt, ist das einfach unflexibel und nur in manchen Situationen brauchbar, in anderen aber eben nicht.


    Genauso sieht es auch mit den verschiedenen Techniken (mit Arm oder nur Handgelenk, mit oder ohne Finger, Neigung der Hand etc.) aus.
    Und auch wie fest und mit welchen Fingern man den Stick führt, hängt von vielen Faktoren ab. Z.B. wie schnell und in welcher lautstärke man spielt, wie man klingen will usw. usw.


    Für mich gilt: alles ausprobieren und sehen, wie es sich anfühlt und welchen Sound man damit erreichen kann und wo die Vor- und Nachteile der verschiedenen Grips und Techniken liegen.
    Ein kleiner Buzz-roll leise aus dem Arm gespielt klingt anders als nur aus dem Handgelenk, und mit verschiedenen Fingern gespielt wieder anders usw.


    Ein wenig mehr auf unseren Körper hören und die allgemeinen Regeln der Mechanik und Physiologie beachten, statt sich ein "das MUSS IMMER so gemacht werden!" aufzuzwingen.


    Wenn du dir Videos genau ansiehst, spielen die Cracks auch alle mit situationsabhängigen Grips.


    Lustig finde ich z.B. ein altes Jack deJohnette Video, in dem er erklärt, dass man auf dem Ride NUR soundso spielen sollte - dann macht er es kurz vor, denkt nach 5 Sekunden nicht mehr dran und spielt komplett anders, als er es kurz vorher noch gelehrt hat! Soviel dazu! Und auch Weckl, Colaiuta und Co. spielen alle möglichen Grips.