Habe die Wing Fullsize.
Beiträge von Seven
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Wenn es darum geht, dass man in vielen Situationen gut gewappnet ist, würde ich mir holen:
- Behringer Flow 8 als eigenes Pult und Kopfhörerverstärker
Also das Thema "eigenes Monitor-Pult" interessiert mich auch sehr! Man sieht das ja bei den ganzen Profis so.
Erste Frage:
Ist es üblich, dass z. B. auf dem Drummer-Monitorpult alle einzelnen Drum-Kanäle und der Rest als Summe bzw. teilweise auch einzeln liegen, und der Drummer sich den Mix dann selber macht?
Ich mache das ja im Prinzip auch via Tablet, aber der Mix selbst findet zentral auf dem Mixer statt und beim Tablet habe ich keine haptischen Regler. Das wäre für mich der Hauptgrund für so ein eigenes Pult (mit analogen/haptischen Fadern).
habe ich mir in meinem Mix die Gitarren komplett rausgedreht und mit den Y-Kabeln beide Gitarren jeweils auf einen Kanal in meinem Pult geführt
Zweite Frage:
Was ist dann die professionelle oder zumindest gängige Methode, die einzelnen Spuren auf seinen Mixer zu bekommen?
Bei den "anderen" Instrumenten wie Gitarre, Keyboard usw.: Ist das Y-Kabel die Lösung? Was, wenn noch andere Musiker dasselbe Signal abzwacken wollen? Oder würde man da besser einen echten AUX-Weg vom Mischer benutzen?
Beim eigenen Instrument, also den Drums: Sollte jede Spur direkt via Multicore in den Main-Mixer und von dort aus evtl. wieder als einzelne AUX zum Drummer-Monitorpult? Einer durchschnittlichen Band werden soviele AUX kaum zur Verfügung stehen...
Oder ist es eine vernünftige Lösung, alle Drum-Mikros zuerst direkt ins Monitorpult zu schleifen und von da wieder per AUX in den Main-Mix? Ein gängiges Kleinpult hat natürlich wieder nicht genügend AUX dafür. Gibt es hierzu professionelle Splitter, oder nimmt man auch da wieder ein Y-Stück?
Die Y-Geschichte dürfte ja auch problematisch werden, wenn Phantomspannung im Spiel ist, oder nicht?
Zur ersten Frage:
In meinem Umfeld ist es üblich, dass alle Signale der Band zunächst in einen bandeigenen analogen Split gehen und dann vom Split einmal das bandeigene IEM-Pult und separat davon der FOH versorgt wird. Das bandeigene Pult ist meist ein Behringer X32Rack oder ein Soundcraft UI24, also ein 19" Pult ohne Fader, welches über Tablets bedient wird. Jeder Musiker bekommt je nach Verfügbarkeit seinen eigenen Mono oder Stereobus und kann sich den Mix auf dem eigenen Tablet zurechtschieben. Aus dem Monitor-Pult gehts entweder in ein Wireless-System oder in ein kleines Mischpult, welches dann primär als Kopfhörerverstärker dient. Letztlich entlastet diese Lösung den FOH-Techniker am meisten, weil er sich dann voll auf den Sound nach vorne konzentrieren kann.
Nur weil etwas üblich ist, muss es ja nicht immer so sein. Da ich in verschiedenen Bands (meist als Aushilfe) getrommelt habe, habe ich auch andere Settings kennengelernt. Manchmal habe ich einen eigenen Mix vom FOH bekommen, manchmal auch einfach den FOH Mix. Und es gibt auch noch Bands mit analogen Mixern, die sich selbst von der Bühne aus mischen.
Zur zweiten Frage: Der Y-Adapter ist die einfachste, aber mit Sicherheit nicht die beste Lösung. Bei Splittern nutzen die meisten mir bekannten Bands 2-4 1 HE 8 Kanal Splitter. Ob nun von Palmer, Art oder Millenium: Ich selbst habe zumindest noch kein Problem mit günstigen Splittern erlebt. Von daher tuts hier wohl auch die Millenium Lösung.
Ein Signal mehrfach zu splitten, damit jeder Musiker dann physisch alle Signale an seinem Pult anliegen hat, ist aus meiner Sicht Quatsch. Da hat am Ende auch jeder ein 16 oder mehr Kanal Pult neben sich stehen. Dann kann man auch ein Band IEM Pult anschaffen und jeder Musiker bekommt einen eigenen Mixbus (siehe oben). Das ist finanziell günstiger und logistisch sehr viel einfacher.
Alle Drumsignale einzeln zum FOH Pult und einzeln wieder zurück zum Monitorpult kann man auch machen. Es kommt dann aber m.E. auf den speziellen Fall bzw. die eingesetzte Technik an. Das geht beispielsweise über AES50 Verbindungen, wenn am FOH und auf der Bühne entsprechende digitale Mischpulte von Behringer (X32, Wing) oder Midas (M32) stehen. Das ergibt in meinen Augen aber nur dann Sinn, wenn für Monitoring und FOH immer die selben Pulte genutzt werden, man also jedem Gig mit identischem technischen Setup bestreitet, Ansonsten sehe ich das als nicht sinnvoll.
Alle Signale erst ins Monitorpult und dann per Aux weiter sehe ich auch als nicht sinnvoll. Es ginge auch wieder gut in einem geeigneten Setup, welches immer fix verwendet wird. Oder aber mit einem analogen Split.
Am flexibelsten ist man meines Erachtens mit einem bandeigenen IEM-Pult und davor einem analogen Splitter. Dann ist man komplett unabhängig davon, was für ein Pult oder Stagerack für die Frontsound verwendet wird. Ich würde hier aktuell ein Behringer Wing Rack oder ein X32 Rack empfehlen.
Bei der von mir betreuten Band läuft es wieder etwas anders:
- Ich habe 32 Inputs von der Bühne und 8 Stereo-IEM-Busse.
- Alles läuft über mein FOH Pult. Mit einem anderen Pult spielt die Band nicht. Es gibt auch kein Band-Monitor-Pult.
- Die Monitorbusse sind alle Postfader, also Post-FOH Bedeutet: Alles was ich für den FOH-Sound ändere, hören die Musiker auch selbst auf dem Ohr. Ist ein Keyboard Sound zu leise, ziehe ich den Fader hoch, und auch alle Musiker haben dann diese Korrektur auf dem Ohr. Spielt ein Gitarrist ein Solo schiebe ich ein paar dB nach und das Solo ist nicht nur beim Publikum lauter sondern auch bei allen Musikern lauter auf dem Ohr.
- Der Clou ist: Jeder Musiker hat sein eigenes kleines Pult und splittet sich seine eigenen Signale (Instrumente & Stimme). In jeweiligen Monitormix der von mir vom FOH kommt, fehlen immer die eigenen Signale. Diese mischen sich die Musiker selbst über das eigene Pult dazu. Somit haben alle Kontrolle über die eigene Lautstärke auf dem Ohr. "Ich höre mich nicht." kann also schonmal nicht passieren. Bei Drummer ist es hier aber anders: Der splittet sich seine Kanäle nicht separat, sondern nutzt nur meinen Mix. Post-Fader bedeutet hier aber nicht, dass man 1:1 den FOH-Mix nehmen muss. Ich kann mir auch die Gitarren etwas lauter und die Stimmen etwas leiser als im FOH-Mix geben lassen und Bassdrum und Snaredrum sehr laut. Lediglich die Basis für den jeweiligen Musiker ist erstmal die Relation, die auch ans Publikum auf die PA geht. Und man hört eben alles was ich während der Show ändere.
- Warum funktioniert das ziemlich gut? Weil die Bühnen nicht zu klein und meist vergleichbar groß sind, die Band sehr diszipliniert spielt und daher immer auch alle Instrumente auf der PA liegen. Weil die Musiker alle ein eigenes kleines Mischpult haben und das auch bedienen können. Weil wir immer mit demselben Setup spielen. Jedes Mikrofon ist bei jedem Gig gleich.
--> Auch hier: Viele Wege führen nach Rom.
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Ich habe die SE 215 als Backup immer dabei; auch wenn ich tontechnisch unterwegs bin. Bei mir funktioniert das nur mit Schaumstoff wirklich gut. Die SE215 machen einen soliden Job. Aber wer einmal besseres gehört und es sich prinzipiell leisten kann, wird mit den SE215 auf Dauer nicht glücklich.
Die KZ ZS10 hatte ich mal getestet. Das war das unkomfortabelste was ich jemals im Ohr hatte; wobei natürlich jedes Ohr anders ist. Für mich hat es leider gar nicht gepasst.
Was ich in meiner Karriere als Musiker bereut habe, ist nicht viel früher in gutes IEM investiert zu haben. Was bringt mir das teure Crash, das spezielle Ride, das stundenlange Stimmen oder das High End Drumkit, wenn ich selbst am Ende live davon alles durch einen Mono-Mix über einen 1-Weg-Hörer auf die Ohren bekomme? Klar geht das. Wird ja so jeden Tag auf vielen Bühnen dieser Welt so gemacht. Aber mein Antrieb zum Trommeln ist immer noch primär mein eigener Spaß und meine eigene Freude. Und die habe ich insbesondere dann, wenn ich mich und die Mitmusiker beim Trommeln nicht nur alle gut hören kann, sondern dann wenn es auch gut klingt. Dazu tragen insbesondere bei: Gute Hörer, eigener Stereo-Mix mit eigenem Zugriff auf alle Signale.
Wenn es darum geht, dass man in vielen Situationen gut gewappnet ist, würde ich mir holen:
- Behringer Flow 8 als eigenes Pult und Kopfhörerverstärker
- Gute IEM-Hörer
- Ein paar Y-Kabel
Wenn es gut läuft, bekommt man einen eigenen Mix. Den legt man auf einen oder zwei Kanäle auf dem Flow und schickt es sich aufs Ohr.
Einen Klick bekommt man auch immer noch dazu.
Sollte man keinen eigenen Mix bekommen oder "nur" einen Mono-Mix würde ich mir mit den Y-Kabeln ein paar Kanäle splitten. Das könnte zB Lead Gesang und Bassdrum sein oder Gitarre, Bass und Snare. Voraussetzung ist natürlich, dass diese Instrumente alle mikrofoniert werden.
Ich habe das bei einer Band wo ich öfter ausgeholfen habe folgendermaßen gemacht:
- Die Band hat ein eigenes IEM-Pult, aber pro Musiker nur einen Mono Mix. Das klingt bei zwei stark verzerrten Gitarren, Keyboards, und mehreren Vocals schnell undifferenziert.
- Also habe ich mir in meinem Mix die Gitarren komplett rausgedreht und mit den Y-Kabeln beide Gitarren jeweils auf einen Kanal in meinem Pult geführt. Kanal 1 war dann der Mono Mix. Kanal 2 war die eine Gitarre (die ich dann nach links gepannt habe) und Kanal 3 die andere Gitarre (die ich nach rechts gepannt habe). Für mich war der Sound damit zwei Klassen besser.
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Kannst Du das bitte einmal erläutern?
ist ein Wirtschaftsgut vollständig abgeschrieben, wird jedoch weiterhin genutzt, ist es mit 1,-€ Restwert zu führen.
Der Energieerhaltungssatz drückt die Erfahrungstatsache aus, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, dass also die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems sich nicht mit der Zeit ändert.
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Die von Seven geleistete Argumente könnte ich ja auch mit dem Argument der wirtschaftlichen Abschreibung begegnen.
Kannst Du das bitte einmal erläutern?
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Ich habe in die meisten der verlinkten Videos in dem Thread reingeklickt und kein Drumsound hat mich überzeugt. Es sei denn es ist künstlerisch zu gewollt wie bei Saga.
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nils : Du hattest seinerzeit im Tuning-Workshop beim Mittelhessenstammtisch empfohlen, als Reso dickere und gerne auch mal doppellagige Felle zu Testen. Ich habe aber vergessen, welchem Ziel man damit näher kommen sollte. Was war denn der Grund?
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Krasse Bronze-Schaufel
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Astrein getrommelt. Da ist jeder Schlag bewusst platziert und das an den richtigen Stellen.
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Diesen Aspekt wegen Glaubenskrieg B8 gegen B20 habe ich absichtlich nicht genannt, weil es sinnlos ist darüber zu debatieren. Es ging mir einzig um die momentanen Straßenpreise, die teils sehr verwirrend sein können. Manches ist auf dem Markt eben nicht rational erklärbar, weil es nicht nur um das Produkt an sich geht, sondern vielfach auch dessen Vermarktung Ausschlag gibt. Beispiele gibt es zur Genüge, man denke nur an die - meines Erachtens - noch immer überteuerten Ludwig Supraphonics und deren nachschweifenden Legenden.
Und was Becken, Alter und Wein betrifft: doch auch hier gibt es genug Leute, die diese Auffassung teilen, dass ältere Becken im Alter besser werden, weil sie durch jahreslanges Draufspielen, Patina, Schweiß und Schmutz noch "musikalischer" und "weicher" werden. Oder weil "vintage" noch immer sehr gerne als Verkaufsargument dient. Auch diesen Teil habe ich explizit nicht angesprochen, weil man auch hier nicht weiß, ist dem so, ist es Esoterik oder nur Hokuspokus, ist es Kunst oder kann es schon weg oder was ist schon vintage?
Lange Rede, gar kein Sinn: für mich sind HHX auch total überteuert, mir ging es nur um den momentanen Straßenpreis. Und aufgrund des momentanen Marktes - vielleicht ist es übermorgen wieder komplett anders - ist 250€ für ein 21 Ride der momentane ein fairer Verhandlungsspielraum. Nach unten geht immer... aber auch nach oben.
Persönliche Meinung: B8 Becken haben mir bislang nie gefallen. Aber ich habe ja auch nicht alle getestet...
Rational erklärbar? Ich habe mal Paiste Signature Becken über eBay teurer als Ladenpreis versteigert.
Alte Becken: Ich hatte vor vielen Jahren mal einige Tage bei Drums Direkt Becken getestet (und auch die gleichen Modelle in neu bei Session (damals noch Musik Schmidt). Das ist nun kein wissenschaftlicher Vergleich. Aber ich hatte den subjektiven Eindruck, dass die alten Quickbeats besser klangen.
Preise haben grundsätzlich natürlich angezogen. Aber die HHX sind echt extrem teuer geworden. Ich bin auch HHX Fan und habe davon einige Becken im Bestand. Warum die aber deutlich über den teuren Serien von Zildjian, Paiste oder Meinl liegen, kann ich mit Blick auf die Produkte an sich nicht nachvollziehen.
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Für ein gebrauchtes, unbeschädigtes Becken ohne Macken empfinde ich bei Privatverkauf seit 25 Jahren 60-70% des Ladenpreises als normal/fair an.
Bei einem aktuellen NP von 600 EUR sind 250 EUR ein richtig guter Deal, wenn das Becken in entsprechendem Zustand ist. Das Alter spielt da meines Erachtens keine wesentliche Rolle.
Es gibt aus meiner Erfahrung durchaus Becken, die im Alter auch besser werden. Zildjian A Quickbeat Hihats wären da so ein Beispiel. Die klingen "durchgedengelt" einfach viel besser als neu.
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Ich habe bislang bei keiner Challenge hier aktiv trommelnd teilgenommen, aber bei früheren Challenges auch schon mal abgestimmt. Ein paar Gedanken von der Seitenlinie:
Ich finde die Idee im Grunde prima. Der Begriff "Challenge" gefällt mir schon weniger gut. Musik und Kunst zu bewerten finde ich persönlich schwierig, auch wenn ich natürlich nach selbst auch nach subjektiven Maßnahmen sagen kann was mir besser gefällt oder nach semi-objektiven Maßstäben, was wirklich besser ist.
Ich würde das musikalische und weniger den Wettbewerb in den Vordergrund stellen. Also kein großen Hürden. Lieber weniger als mehr Regeln aufstellen. Und sowas wie Betrugsversuche? Ich weiß nicht. Das hier ist ein freies und unabhängiges Forum. Wer meint sich hier durch "Betrug" einen Vorteil für sein Ego verschaffen zu müssen, kann von mir nicht mal Mitleid erwarten.
Keep it simple.
Anregung: Da ich vermute, dass immer die gleichen üblichen Verdächtigen mitmachen, wäre es auch mal interessant sich Aufnahmen von vor 3 Jahren mit aktuellen Aufnahmen zu vergleichen. Wenn man dann noch hört, wer sich in welcher Form verbessert/entwickelt hat und die Person dann noch sagen kann, wie sie das erreicht bzw. was sie geübt hat... Das wäre doch ein Erkenntnisgewinne für alle.
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Sehr gut getrommelt!
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Bleib doch einfach dabei, derartige Aussagen als Deine eigene Meinung darzustellen. Und wenn Bob Katz mit seinem durchaus beachtlichen Werk von 2002 die alleinige und einzige Wahrheit gepachtet hätte, würde es heute niemand geben der Multibandkompression nutzt und entsprechend auch weder Hardwaregeräte. Es gibt genug Menschen die Multibandkompressopn einsetzen und deren Mixe die mit Multibandkompression sehr gut klingen.
Ich mache sowohl Live-Mix als auch Studio-Mix. Live setze ich so gut wie nie Multibandkompression ein. Im Studio fast immer. Ich höre mir das immer auch A/B an und im Ergebnis bleibt der Multibandkompressor in der Regel an. Und jetzt?
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Die Geräte gibts schon seit Ewigkeiten analog als 19" Geräte.
Was man einsetzt ist natürlich Geschmackssache.
Seit Ewigkeiten ist aber auch übertrieben. Der Behringer MBC ist von 1994. SPL gibt's auch erst seit den 90ern, soweit ich weiß.
Bzgl. Multiband-Kompression räumt Bob Katz in seinem Buch "Mastering Audio" u.a. mit dem Mythos auf, man müsse Multiband-Kompression im Mastering einsetzen, damit man es laut und fett kriegt. Das ist nämlich kompletter Blödsinn und machen nur Leute, die keine Ahnung haben.
Einen guten Mix zerstört man mit Multiband-Kompression eher als alles andere. Und mit MBC klingt's immer flach und unnatürlich.
Sorry. Aber das ist in der absoluten Formulierung natürlich absoluter Bullshit.
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Ich verfolge selbst eher einen old school Ansatz bei der Nachbearbeitung. Verzichte z.B. fast vollständig auf Effekte, die nur auf Plugin-Ebene existieren können - z.B. Multiband-Kompression (klingt m.E. sowieso besch...eiden), dynamische EQs, Transienten-Designer u.ä. ... und dass ich kein Freund von Aligning von Schlagzeugspuren bin, wissen einige hier ja bereits.
Dynamic EQ: BSS DPR 901 --> DPR-901II | BSS Networked Audio Systems | English
Multiband Compressor: Behringer Combinator MDX 8000 oder Tube Tech SMC 2B --Mdx8000_D
Transient Designer: SPL TD4 --> Transient Designer 4 – SPL
Die Geräte gibts schon seit Ewigkeiten analog als 19" Geräte.
Was man einsetzt ist natürlich Geschmackssache.
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Ich kann die Aufregung bzgl. der Preise nicht verstehen. Ein Anbieter, der in verschiedenen Preisklassen Angebote in die Regale stellt, packt nun eine limitierte Sonderedition in das höchste Regal. Letztlich betrifft das nur die paar wenigen Leute, die sich das leisten können & wollen und ein paar weitere Leute, die wollen, aber mangels Limitierung nicht können. Dem Rest kann der Preis doch vollkommen egal sein. Wie Ferrari oder Lamborghini seine Preise setzt ist mir doch auch vollkommen latte; auch wenn ich Autos mag und viele Exemplare der beiden Hersteller schön finde.
Die Kritik, dass die Kits eben im Detail nicht den früheren Vorbildern entsprechen kann ich schon eher nachvollziehen. Nur wäre es vermutlich nochmal deutlich teurer geworden, wenn man abseits der SQ-Fertigung nochmal die limitierten Kits quasi individuell gebaut hätte. Aber ob jetzt 15.000 EUR oder 22.000 EUR wäre vermutlich echt egal gewesen.
Es werden sich weltweit so oder so genug Sammler finden und den Rest kann man immer noch öffentlichkeitswirksam an ein paar Stars verschenken.
Über die Preisentwicklung bei Sonor hatten wir uns vor geraumer Zeit ja schonmal intensiv hier im DF ausgetauscht. Sonor scheint nicht das Unternehmen mit großem Geldspeicher zu sein, dass mal eben umfangreich Geschenke zum Geburtstag verteilen kann. Das kann der Hans in Treppendorf sich viel eher leisten.
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Ich kann im Grunde das Voting pro Behringer X32 nur fett unterstreichen. X32/M32 sieht man auf der ganzen Welt vom Proberaum bis zu wirklich großen Bühnen. Das Ding hat sich als Digitalpult wie kein anderes durchgesetzt auf der Welt. In der Preisklasse hat das Ding keine Konkurrenz. Ich sehe keinen Grund über ein Zoom, Tascam oder Mackie nachzudenken.
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Ich hab "mein" Kit 2006 gekauft und sehe 18 Jahre später immer noch keinen Grund, warum ich ein anderes Set wegen neuer Features bräuchte. Son Quatsch wie GAS und Faulheit (immer ein Kit aufgebaut und eins ready to go) mal außen vor.
Mein erster Lehrer (Jahrgang 1947) überlegt nun aufzuhören. Er hat sein letztes Kit 1984 gekauft. Er hat 40 Jahre nicht die Notwendigkeit gesehen etwas neues zu kaufen. Als Mapex auf den deutschen Markt kam und ich Anfang der 1990er vor der Wahl stand war seine Aussage: "Alles was die Welt nicht braucht ist noch ein Schlagzeug-Hersteller." Dabei muss ich sagen, dass ich viele gute Mapex-Kits über die Jahre gehört habe. Von daher würde ich trotz des peinlichen Marketings Mapex jetzt nicht ausschließen.
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sehr viel Marketing-Geschwurbel bezüglich Kesselresonanz - etwas was mich von dieser Marke fern hält.
Hehe.. das ist schon sehr gut.
Static 90° Floor Tom Leg...
ZitatJe gerader der Weg zum Boden, desto größer der Soundverlust: Das Static 90° Design Lab Leg ermöglicht die größtmögliche Resonanz des Floor Toms.
..und bestimmt praktisch auf jeder Kleinbühne..
Aber für die Leute, die sich den Sound einstellen wollen, gibt's die Version "Attenuating Floor Tom Leg". Ideen muss man einfach haben.
Aber nur etwas nicht zu kaufen, weil die Marketingfirma nen guten Job gemacht hat...? Dann dürfte man ja gar nichts kaufen.
Und ich dachte das sei ein Scherz... Eieiei.