Grosse Pearl-Bude mit Paiste Signature Beckensatz
CHF 1800.00 klingen nach viel Geld, aber alleine der Beckensatz würde schon einen grossen Teil wieder reinbringe
P.S.: Ich wohne 20 Minuten vom Verkaufsort weg, falls jemand Interesse hat… ![]()
Grosse Pearl-Bude mit Paiste Signature Beckensatz
CHF 1800.00 klingen nach viel Geld, aber alleine der Beckensatz würde schon einen grossen Teil wieder reinbringe
P.S.: Ich wohne 20 Minuten vom Verkaufsort weg, falls jemand Interesse hat… ![]()
Sowohl das Swingstar, als auch die Metalworks-Snare sind tolle Instrumente, aus welchen man mit geeigneten Fellen und etwas Pflege tolle Sounds entlocken kann…
Ich habe selber ein 78er Swingstar und eine 12x4“ Metalworks und beide leisten mir gute und zuverlässige Dienste.
Die neuere Generation Metalworks (ab 2015?) boten anscheinend eine weniger gute Qualität…
Grüss Dich Koma-Kurt!
Wie erwähnt, ist die Wahl der Instrumente wie immer Geschmacksache.
Ich spiele selber in einer Harmonie-Musik und kann Dir als Orientierung mal unser Equipment angeben.
Bei den Becken bin ich aktuell bei der Paiste 602-Serie angekommen (bis auf das Ride, da siche ich noch etwas…). MEINER Meinung nach funktionieren diese Becken sehr gut bei Blasmusik. Da ich (bekanntlich) eher ein Paiste-Jünger bin
, kann ich jedoch nicht sagen, was sich bei den anderen Herstellern in dieser Musiksparte am ehesten anbieten würde, ausser vielleicht noch die Sabian HH…
Ich denke aber, dass sich auch bei den (noch) eher günstigeren türkischen Anbietern oder Hausmarken (Zultan o.ä) ebenfalls sehr tolle Becken finden lassen. Da hilft ggf. nur das Antesten vor Ort und/oder als Orientierung Youtube-Videos mit guter Aufnahmequalität.
Bei den Drums will ich gar nicht auf Marken und Modelle eingehen, sondern nur auf die Kesselgrössen. Ich spiele dort eine 20er Bass Drum mit 10er und 12er HT und einer 14er FT. Diese harmonieren ebenfalls sehr gut mit der restlichen Instrumentierung.
Was die Snare Drum angeht, schwören viele Blasmusiken auf flache Metallsnares, wobei ich sagen muss, dass dies ebenfalls sehr individuell ist. Momentan nutze ich hauptsächlich eine 14x5.5“ Walnuss-Snare oder eine 14x6.5“ Aluminium-Snare.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, in welche Richtung Du tendieren willst, schadet es unter Umständen nicht, wenn Du Dir vielleicht den Dirigenten ins Boot holst und ihn fragst, wo seine Soundvorstellungen liegen. Klingt vielleicht komisch, aber es gibt durchaus Taktstockschwinger, welche klare Vorstellungen davon haben und auch wissen, wovon sie reden (es sind wenige, aber es gibt sie…
)
Gruss und viel Spass beim Austesten und Anhören!
Roli
Wunderschön!!
Ich wünsche Dir viel Spass beim ersten Anspielen dieser Augenweide!
Ich werfe hier noch den Tama HS100W, ins Rennen.
Er ist mit EUR 181.00 beim grossen T zwar nicht gerade günstig, doch er nimmt Snares von 12-15“ auf, kann seeehr tief eingestellt werden (habe oft 8 Zoll tuefe Snares darin) und steht dank dem relativ hohen Gewicht auch mit einem kleinen „Fussabdruck“ äusserst stabil da.
Dank der Omni-Ball-Verstellung des Snarekorbes ist die Positionierung der Trommel ebenfalls sehr flexibel und einfach.
Gruss Roli
Viel Spass beim Ausprobieren! ![]()
Wie burned_destroyer bereits erwähnt hat, hast Du bereits zwei tolle Snares mit einem tollen Preis-/Leistungsverhältnis im Fokus. Ich selber würde wohl eher die Starphonic favorisieren, allerdings auch nur, weil ich bereits eine Starphonic habe und deshalb von der Hardware und der Verarbeitungsqualität überzeugt bin.
Mit Yamaha hatte ich bis dato keine grossen Berührungspunkte, aber ohne Grund hat diese Firma ihren guten Ruf auch nicht… ![]()
Ich persönlich würde hier vielleicht noch die Mapex Black Panther Sonitus in den Ring werfen. Ich bin ein grosser Fan der Abhebung und der Spannreifen (wir haben eine Retrosonic im Musikverein) und die Verarbeitung ist meiner Meinung nach ebenfalls sehr, sehr gut.
Alles in allem mag ich tiefere Snare Drums sehr, wobei ich an deiner Stelle vielleicht eher zu einer 14x7“ tendieren würde. Mit dieser dürftest Du eine grössere Variabilität haben, als mit einem 8-Zoll-Monster (falls es mal nicht ganz so voluminös klingen sollte…
)
…oder Du gehst einen anderen Weg und hörst Dir mal so etwas an:
Pearl Sensitone Mahogany 15x5“
Gruss und viel Spass beim Antesten!
Roli
Vielleicht liegt es auch an mir, aber für mich ist das Schlüsselloch nicht exakt senkrecht ausgerichtet.
Es liegt nicht an Dir, das Schlüsselloch ist tatsächlich leicht schräg… ![]()
Natürlich sollte dies im Optimalfall nicht so sein, doch offenbar hatte ich einen leichten Knick in der Optik, bzw. war beim Feilen nicht genau genug.
Mich stört es nicht und klingen tut sie, wie erwähnt, bombastisch! ![]()
Wie immer klasse Arbeit, die du uns präsentierst. Wie kamst du auf die Eiche-Hoops?
Vielen Dank!!
Über die Sigu-Spannreifen bin ich beim Stöbern beim grossen T mal gestolpert und fand sie optisch ziemlich ansprechend, da sie ähnlich aussehen wie Gussreifen.
Bei den Holzreifen von CVL, welche ich bei zwei anderen Snares verbaut hatte, ergab sich aufgrund ihrer „Wulstigkeit“ das Problem, dass der Resospannreifen fast nicht in einen normalen Snareständer passt, gerade bei der 14“-Version. Das scheint mir bei den Sigus elegant gelöst zu sein, wobei diese bei meinen Pearl S-930 und S-930D auch nicht reinpassen.
Bei meinen anderen Pearl-Ständern und solchen von anderen Herstellern (Tama, Gibraltar, Sonor) passt der Spannreifen aber wunderbar rein. ![]()
Es gibt die Spannreifen auch noch in Ahorn, aber mir gefielen die Eichenreifen optisch besser.
Ich bin beruflich nicht in der Metallverarbeitungsbranche tätig und habe auch nur wenig Erfahrung in diesem Bereich, daher stammt der Kessel nicht von mir.
Stattdessen stammt er von einer Firma namens Mikron SR, ansässig in Serbien, welche ich nach entsprechender Recherche im Netz ausfindig gemacht habe.
Dabei können diverse Perimeter des Kessel wie Tiefe, Material, Sicke (Ja/Nein/Innen/Aussen), Finish (poliert/roh), durch den Käufer bestimmt werden.
Bis dato bin ich davon echt begeistert!
![]()
Nach den Ferien wartete zu Hause etwas Arbeit auf mich…
Schattinho #30
Kessel: Kupfer, nahtlos gezogen, ca. 1.5mm stark
Kesseldimensionen: 14x7“
Lugs: 10x Messing-TubeLugs, 88mm, Chrom
Abhebung: Gibraltar SC-GR-4L-C , inkl. ButtEnd
Spannreifen: Sigu Oak Hoops
Teppich: FatCat FCS14
Felle: Evans Power Center Reverse Dot und Evans 300 Hazy
Finish: Natur pur ![]()



Leider fehlt aktuell noch der Badge, doch das war mir egal, denn ich wollte die Schöne schnellstmöglich in den Proberaum bringen und sie klingen lassen.
Zum Klang kann ich nach den ersten zwei Stunden sagen, dass dies wohl meine am Fettesten klingende 14“-Snare überhaupt ist!! ![]()
Ich war regelrecht begeistert von ihrem Klang und muss Wohl oder Übel noch mal über die Bücher gehen, welche Snare mich am 16. August zum Gig mit der Band begleiten darf… ![]()
Schöne Grüsse vom Bären
P.S.: Einige von euch werden bemerkt haben, dass die Sigu-Hoops vorher an meiner Lego-Snare montiert waren. Diese gefiel mir mit den Holzspannreifen doch plötzlich nicht mehr so gut, weshalb dort nun 2.3mm Metallspannreifen montiert sind…
Es ist wieder einmal etwas Zeit vergangen…

…doch kann ich meine Bastelwut offensichtlich noch immer nicht bändigen… ![]()

Mehr Informationen zur Nummer 30 gibts dann nach meinen Ferien. ![]()
Gruss Roli
Nur um Missverständnissen vorzugreifen: Du sprichst von Esslingen am Neckar, nicht von Esslingen in der Schweiz?
Das sind die Paiste Dark Energy, oder? Bist du zufrieden mit denen? Ich bin am Überlegen, ob ich mir welche zulege.
Richtig, das sind Dark Energys!
Ich habe sie noch nicht so lange, aber bis jetzt bin ich begeistert. ![]()
Nachdem wir nun nach zwei Jahren Gebäudeumbaus wieder unseren "alten" Proberaum beziehen durften, und dieser nun (fast) wieder komplett eingerichtet ist, habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein neues Vogelbild zu schiessen...

Einen schönen Donnerstag euch allen!
Ich habe noch eine dumme Frage an euch. Lackiert man die Innenseite des Kessels eigentlich auch oder bleibt das besser unbehandelt? Ich bin halt noch ziemlich ahnungslos, was Selbstbau betrifft.
LG Nikola
Da scheiden sich die Geister selbst bei den unterschiedlichen Herstellern. Die einen schwören auf eine separate Behandlung mit speziellen Mitteln (z.B. Gretsch mit ihrem "Silver Sealer"), und andere lackieren die Innenseite mit Klarlack. Ob es auch Hersteller gibt, welche es komplett unbehandelt lassen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selber habe die Kesselinnenseite meiner Selbstbautrommeln immer behandelt, sprich eine dünne Schicht Holzöl oder Klarlack. So ist das Holz geschützt und dadurch weniger anfällig auf äussere Einflüsse wie Luftfeuchtigkeit etc.
Ob dies einen wahrnehmbaren Unterschied im Klang ausmacht, weiss ich nicht, kann ich mir aber auch nicht wirklich vorstellen.
Gruss Roli
Cooler Track, Sonor Drums und ein wahnsinns Drummer! Diese Bewegungen sind der Hammer.
In der Tat!
Es ist interessant zu beobachten, wie er beim Backbeat mit der linken Hand den Stick im Fell liegenlässt, bzw. schon fast reindrückt, mit der rechten Hand aber nicht. Ich muss mir die Nummer nochmals mit guten Kopfhörern anhören, ob da ein Unterschied hörbar ist.
P.S.: Wenn man sich anschaut, was da im privaten Proberaum von Herrn Sucherman so rumsteht, könnte man mich ja noch fast als normal bezeichnen… ![]()
Ich denke wohl ebenfalls, dass ich meinen Musikeralltag wohl mit zwei verschiedenen Rides bestreiten könnte…
…aber mir sitzt ja bekanntlich ein kleines mieses Teufelchen namens G.A.S. auf der Schulter, welches mir andauernd einflüstert, dass ja alle meine Sets im Proberaum (aktuell 6) und eins im Bandraum, entsprechend ausgerüstet und spielbereit sein müssen… ![]()
Darum hat sich die Ridesammlung entsprechend entwickelt:
1. Meinl King Beat 100 in 21“ (war beim ersten Setkauf anno 1991 dabei und liegt schon einige Jahre in ungenutzt in einer Beckentasche)
2. Sabian HH Raw Bell Dry Ride in 21“ (2009 gekauft)
3. Paiste 2002 Ride in 22“
4. Paiste 2002 Ride in 20“ (war beim Kauf des Pearl DLX dabei)
5. Paiste 2002 Flatride in 18“ (gehört eigentlich nicht mir, sondern ist quasi eine Dauerleihgabe eines Kollegen, darf ab und zu bei kleinen Musikverein-Gigs mitkommen)
6. Paiste Sound Creation Ride in 18“ (war beim Kauf des Sonor Performer dabei)
7. Unbekanntes, hauchdünnes Ride in 22“ (war beim Kauf des Uralt-Tromsa dabei, hängt auch immer noch an diesem Set)
8. Paiste 900 Ride in 20“ (im Set mit anderen 900ern getestet und für den Proberaum geeignet befunden)
9. Paiste Signature Dark Energy MK1 in 21“ (schon lange mein Traumride und 2024 in einem Anflug von Geldscheisserei angeschafft)
Müsste ich mich auf die im ersten Absatz erwähnten zwei Rides beschränken, wären dies (im Moment) das Sabian Raw Bell Dry Ride und das Dark Energy MK1.
Mit diesen beiden Becken könnte ich wohl alle Musikstile, welche ich in der Band und auch sonstwo spiele, komplett abdecken.
Gruss Roli
Toller Thread übrigens! ![]()
Die Bohrlöcher habe ich bei meinen Trommeln jeweils mit dem exakten Mass gebohrt und bei Bedarf mit einer Reibahle noch etwas angepasst.
Das hat jeweils sehr gut funktioniert.
Mit 0.5 mm Übermass sollte es allerdings auch gut funktionieren und das Design der Böckchen gibt Dir im Notfall auch noch etwas Spielraum bei „Verbohrern“… ![]()
Viel Erfolg!
Hast du eine Schule oder einfach einen großen Proberaum? Habe deine Sets noch nie so wahrgenommen, nur das mit den Dark Energy kenne ich.
Am ästhetischsten finde ich das Superstar mit den 2002ern! 🙌
Nein, eine Schule habe ich nicht, sondern eher mächtig einen an der Waffel… ![]()
Danke Dir!