Beiträge von CataBOOZEta

    Mir reicht eine gute Snare, da ich sonst immer ein schlechtes Gewissen habe,
    wenn ich die andere(n) nicht spiele


    Zum einen das und zum anderen ist unbenutztes Equipment für mich einfach auch wirtschaftlicher Quatsch. Gebundenes Kapital, nennt man das so? :D
    Lieber sachen von der Kohle kaufen, die man auch benutzt.
    Ein geiles Set, ein geiles Ride, 1-2 geile Crashes. Zwei Snares habe ich hauptsächlich, weil immer mal das Fell den Geist aufgeben und ich dann flugs umswitchen kann ohne Fellwechsel-Drama.
    Manchmal ist meine 8" tiefe Haupt-Snare auch live ungünstig weil drunter so wenig platz für'n Bottom-Mic ist. Da Tut's dann die 6,5er besser.


    Alles andere ist pure Emotion, nicht, dass ich sie nicht bestens mitfühle :rolleyes:

    Hallo Leute,


    manch einer hat ja schon mitbekommen, dass ich mich mit einem Instrument nicht zufriedengeben will und deshalb auch mal ganz alleine was mache.
    Da waren PROW und Emetic Ooze, jetzt ist es GRAND BOARON!


    Selbst geschrieben, gespielt und produziert!




    Hier kann man das Album anhören und bei Gefallen für einen lächerlichen Preis runterladen;)
    https://grandboaron.bandcamp.com


    Und hier noch ein Video:


    [video]

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    [/video]


    Bin gespannt, was Ihr dazu meint! Ist natürlich wie immer Geschmackssache;)



    Ich glaube langsam die ganzen Becken kommen alle aus der gleichen Fabrik und werden nur unter so vielen verschiedenen Labels vertickt weil Musiker immer das neueste vor allen anderen haben wollen ;)


    Ich kann mir selber auch anders kam noch erklären, wie sich so viele Betriebe im Kampf um einen scheinbar doch recht kleinen Markt halten können sollen. Ich mein - wer nicht grade im DF (oder vergleichbaren Communities in anderen Ländern) ist und solche Threads liest, kriegt doch nicht wirklich was von der Existenz von Impression, diesem Vertreter hier oder Samsun Cymbals mit? Und selbst wenn, das Überzeugt ja dann immernoch nicht alle. Da gibt's ja immer noch Z, P, S oder M.

    Mir ist gestern Abend an meinen Amps das Gleiche passiert, schwupps ist der Thread da, wie praktisch :D Ich kann die Tonhöhe der Stimmen und des Grundrauschens Verändern, wenn ich Zerrpedale an/ausmache. Ist sogar ziemlich laut alles, sobald ich die Gitarre anhaue wird's aber natürlich übertönt.
    Vielleicht hat ein Patchkabel 'nen Bruch oder so. Sind zwar alles gute Sommers und das Signal der Gitarre wird ununterbrochen übertragen, aber wenn ich meine Gitarre direkt mit dem Amp verbinde, ist nichts an Einstreuungen zu hören.

    Hi,


    Also immer wenn ich von solchen Fällen mitbekommen habe, waren Verarbeitungsmängel der Grund dafür. Ausnahme waren höchstens Sets, die seit 20 Jahren nonstop der "Road" ausgesetzt waren und selbst da kamen Ablösungserscheinungen nur an den Überlappungen der Folie vor.
    12-35 Grad sollten keine Temperaturen sein, die den Kleber aufweichen oder die Folie weich machen...


    -Gibt ja meines Wissens ausreichend rechtliche Grundlagen für solche Fälle, allerdings ist Deinem Trommelbauer ja sicher auch an zufriedenen Kunden gelegen. Frag' ihn doch einfach mal, was er dazu meint!


    -In einem geschlossenen, trockenen, normal temperierten Raum sollte sowas m. E. bei einem vernünftig verarbeiteten Instrument nicht passieren.


    -Ich habe meine Sets und andere Instrumente schon über lange Zeiträume unter durchaus widrigeren Bedigungen in den miefigsten, verrauchtesten und chaotischsten so wie getierbevölkertesten Proberäumen stehen gehabt, da ist niemals was derartiges Passiert.


    Viele Grüße
    Christoph

    darf ich dir da die namen ampeg oder laney suggerieren?


    ich denke die haben für den sound das richtige im regal stehen! ;)

    Davon bin ich überzeugt, ob ich die passenden Summen im Portemonnaie habe, wäre die andere Sache :D
    Spiele halt normalerweise nicht Bass, da ist die Auswahl in solchen Situationen begrenzt. Den Preci habe ich mir auch geliehen. Dessen Inhaber nutzt einen Hartke-Hybriden, den fand ich irgendwie öde.


    Ein Bekannter von mir hat einen schönen Ampeg SVT 2 Pro und einen Mesa Bass 400+. Die sind echt fett... aber die konnte ich nicht spontan bekommen :)
    Beim nächsten mal nehme ich auf jeden Fall was mit D.I., damit ist schonmal viel gewonnen :)

    Stimmt ist alles recht ähnlich - aber was solls: Rocken muss es! Und: Der Kram gehört auf eine Bühne!

    So praktisch denke ich da auch ;) Und wenn sich Leute finden, die Bock haben sowas mit mir zusammen zu machen, bin ich mehr als offen dafür! Bands machen zweifels ohne am allermeisten Laune. Am Instrument bin ich dann ja prinzipiell flexibel:D


    Bin mir aber nicht sicher, ob der Gittensound klappt, wenn der Bass mal richtig Druck macht. Unser Ex-Bassist hat übrigens so einen Vintage-Laney-Röhren-Einkanaler gespielt - von dem konnte man nicht behaupten, dass er keinen Druck macht. Vielleicht wäre sowas für dich interessant?

    Das müsste man beides mal ausprobieren :)


    Hab ich im einen oder anderen Lauf eigentlich auch mal eine kleine Unsauberkeit gehört oder hab ich da das Gras wachsen gehört :) ?

    Da sind überall Unsauberkeiten Drin, die vielleicht sogar wachsende Mammutbäume bräuchten, um überdeckt zu werden :D Bin da aber nicht so perfektionistisch, wie eingangs schon beschrieben, für mich darf und soll so ein bisschen Rotz einfach sein, auch im Spiel. Egal an welchem Instrument. Zum einen wird das dem Charakter der Mukke gerecht, ist ja keine Session mit irgendwelchen Joe Satrianis und Thomas Langs, zum andern teils auch Technisch bedingt:
    Beispiel: Als ich die Gitarren-Ghostspur über einen Transen-Amp mit ordentlich Distortion eingespielt hatte, waren Fehler zB. praktisch nicht hörbar, weil einfach durch mehr Sustain kaschiert. Das meinte ich mit der Kompression, die alten Röhrenmonster klingen durch den Mangel derselben derart ehrlich, dass eine nur etwas schwächer angeschlagene Saite schon weniger Zerre und weniger Sustain produziert und damit diese Unregelmäßigkeiten aufdeckt. Grade bei Einzeltönen mit bisschen Tabbing etwas tödlich. Ich kriege so einen Amp nur durch bewusst sehr leichtes Saitenanschlagen schon nahezu clean. Der Zwischenpart bei Sowqueen: hier habe ich nichtmal das Poti an der Gitarre angefasst, nur sachter gespielt - und höre da! Hat alles Vor- und "Nachteile" :)

    Vielen dank für das ganze tolle Feedback!

    Sowas würde ich direkt in meine Wiedergabeliste packen.

    Aber gerne doch, kannst die Tracks einfach runterladen, sind 320 kBits-mp3-Dateien! Ehrt mich sehr :)


    was wäre wenn die drums etwas "grösser" gemixt wären? ich meine damit bissi lauter und bissi mehr panorama ...

    Das habe ich im Nachhinein auch erst gemerkt, dass ich die OHs hätte nach rechts bzw. links ziehen können, evtl sogar die Toms pannen, beim nächsten mal :) So ein erster Mix deckt viel auf, was man das nächste Mal besser machen will, gut so :) Danke!
    Was die Größe angeht - in meiner Brust schlagen ja zwei Herzen;) Bin halt da in der Zwickmühle und muss (will) sehen, dass Gitarren und Schlagzeug sich nicht gegenseitig den Rang ablaufen. Schlussendlich hat das Mastering auch nochmal viel zusammengepresst und die Mitten, auf denen die Gitarren eben hängen, nochmal geboostet. Wie erwähnt, habe ja im Mix weitestgehend auf Kompression verzichtet, selbst beim Schlagzeug nur das innere Kick-Signal und die Snare-Schlagseite geklont, dann plattgedrückt und beigemischt. Im Vergleich zu dem, was ich hochgeladen habe, ist der Mixdown 'ne ganze Spur offener und Dynamischer. Das klingt da räumlicher.
    Im Nachhinein hätten sogar die Gitarren 'nen Kompressor vertragen können. Ohne Zerrpedale haben die selbst bei ordentlich Gain 'ne Spur wie ein EKG...


    Die Klampfen klingen ziemlich satt, das überrascht. Wieviel Spuren sind das denn? Immer beide Amps? Wobei mir gerade auffällt, dass die Gitten vielleicht einen Tacken mehr Bling obenrum gebrauchen könnten.

    Ja, einfach nur die 2 Amps mit je einer Spur, die sich aus dem SM57 und dem E906 zusammensetzt, weiter nichts. Bei dem ruhigeren Zwischenteil von Sowqueen habe ich dann halt noch ein bisschen mit Flangern und 'nem Bandecho rumgefuhrwerkt. Ansonsten einfach alles naturbelassen und für sich. Habe mit dem EQ nur per Deepcut paar störende Dröhner rausgezogen, ansonsten sind die einfach flat! Lieber mühselig Mikro positionieren, dann muss man da gar nicht mehr so viel machen. Die 2 Signale der unterschiedlichen Mikros halt abstimmen. Und dieses etwas dumpfere mag ich in dem Fall, die Gitarre muss sich ja gegen nix großartig durchsetzen, sie hat ja viel Raum. Diese alten Einkanaler sind halt wirklich nicht leicht zu "kultivieren". Extrem Dynamisch, wirklich nichtmal Zerrend komprimieren die spürbar, schonungslos ehrlich.


    Was den Bass anbelangt, da wird das ganze noch schlimmer. Da habe ich den Orange auch verwendet, trotz fast ganz nach rechts gedrehtem FAC (ist im Prinzip ein Kompressor), Zerrpedal und starker Kompression im Mix kriegt man da keine Definition raus. Auch nicht mit der 4x10er. Viele Höhen, viel, viel, viel undefinierbarer Bass-Wust zwischen 20 und 60 Hz. Ansonsten wirklich Badewanne, wenn nicht Bratpfanne ;) Wenn der Bass richtig schieben soll, muss einfach ein anderes Topteil her.
    Grade wenn man da halt Melodien und schnellere Tonfolgen mitspielt, wird's sehr schwierig, das Teil überhaupt über die "Saitenkratz-Geräusche" hinaus wahrzunehmen. Siehe Headcramp T.S. :) Dafür: Old School 8) Dass der Bass in den Höhen so rumschnarrt mag ich übrigens, das hat was schön trashiges:)

    Hey Leute.


    Ich hatte zuletzt ein bisschen Zeit und habe diese genutzt, um ein Bisschen Riff-Stehsatz aus meinem Gehirn in Musik zu verwandeln. Klassische Komponistenarbeit soweit.
    Dann habe ich 'ne Ghostspur mit der Gitarre auf Klick reingezockt und dann alle Instrumente schichtweise drübergespielt. Standard. Danach Mix, gemastert hat's dann ein Kumpel schnell für mich, damit ich auch am Loudness-War teilnehmen kann. Meine DAW spuckt außerdem nur Waves aus. Leider mussten wir's doch arg komprimieren hinterher, während dem Mischen habe ich (im Nachhinein ungeschickterweise) ausschließlich eine geklonte Snare- sowie Bassdrum-Spur, sowie die Basspur komprimiert. Alles andere (auch Gitarren) ausschließlich EQ; plus ein Gate für die Teppichseite der Snare.
    Gibt pro Amp nur eine Spur, links Marshall, rechts Orange, Bass Mitte, nix bis zum Erbrechen gedoppelt oder sonstwie geschönt. Kleinere Fehlerchen habe ich auch dringelassen, finde ich nicht tragisch. Bin ja auch nur ein Mensch :)
    Die Amps ca. bei 60-70% Preamp Gain. Beide haben Master-Volume, sind von daher entsprechend zu bändigen :D


    Es handelt sich dabei um instrumentalen Heavy-Stoner-Rock, würde ich mal sagen. Zieht's Euch einfach mal rein, man muss ja nicht immer alles so genau in Schubladen stecken :)

    Link: https://soundcloud.com/prowrock


    Ist mein erster richtiger Mix, aus dem ich gleich einige Lehren gezogen habe, deswegen ruhig Anregungen schreiben:) Im Prinzip klingt das genau so wie ich will, wer mir Tipps geben kann, das technisch noch besser umzusetzen, der ist herzlich eingeladen!


    Noch zum Equipment:


    Drumset:
    Tama Artstar Cordia 24x16, 14x13, 16x16 (1983)
    Toms: Evans G2 coated Schlag-, Remo Amba Clear Resofelle, BD: Remo PS3 Clear / Fiberskyn
    Snare: Pearl SensiTone Special Edition Brass (die mit den Tubelugs), Remo Amba Coated Schlagfell, Remo Amba Snare Reso, Standard-Teppich.
    Becken: 22er Ufip Expression Series Heavy Ride, 14er Anatolian Ultimate Rock Hats, zwei 20-Zöller von I. Diril, 2100 - 2200g, bzw 1900 - 2000g, ohne Label, ein Byzance-Rohling (Medium Ride?) und das andere sollte wohl ein Paiste Twenty Light Ride werden, ich liebe diese Teller!



    Gitarrenfront:


    Marshall JCM 800 2203 (alter unbekannt) / 4x12 m. Celestion G12-65 (ca. 1970)
    Orange OR120M (1978) / 4x12 m. Celestion G12-80 (wohl gleiches Alter)


    Gibson Les Paul Standard (1990)
    Fender Precision Bass (ziemlich neu, MiM) (geliehen)



    Die Treter wurden nicht verwendet. Amp aufgeschrubbt, fertig.


    Recording-Zeug:


    Gitarrenamps: Shure SM57 / Sennheiser E906
    Bassamp (auch der Orange, plus EHX Bass Big Muff) SM57, E906, AKG D112


    Drums:
    Snare: SM57 oben/unten
    Toms: E906
    BD: Shure Beta 52a innen, zentral / AKG D112 außen vor dem Reso, etwa halber Radius off Center
    Overheads: Rode NT5


    Interface: Presonus AudioBox 1818VSL
    DAW: Studio One Artist 2
    Lenovo Thinkpad T500
    Abhöre: Alesis RA300 Amp + 2x Nubert Nubox 360 und Audio Technica ATH-M50S Kopfhörer


    So, das dürtft's gewesen sein, wenn Fragen sind, her damit:)


    Viele Grüße
    Christoph

    Das Argument "Hört eh keiner" halte ich auch für einen falschen Ansatz: Wenn dem so wäre, würdest Du in Profistudios 100 Euro Mikros finden. Und die Aushilfen säßen am Mischpult, weil's eh keiner hört. Nicht-Musiker hören Musik eben nicht so bewusst, aber sie nehmen ja trotzdem viel wahr.

    Ja, das sehe ich natürlich im Bezug auf das Ergebnis, das bei Proberaum-Produktionen wie meinen insgesamt erzielt wird. Dass solche Spielchen nicht in den Top-Studios gespielt werden ist ja klar :)


    Und dann noch das Preisargument: Zwei SM57 kosten 200 EUro, zwei Oktava MK 012 kosten rund 300 Euro. 100 Euro für einen Unterschied wie Tag und Nacht!

    Die SM57er sind ja schon da, für die muss ich gar nix mehr ausgeben, sonst wäre das auch kein Thema für mich :)


    Dankeschön!! :)

    Danke für die Antworten, das bringt mich echt schon weiter!

    wenn man sich ein bisschen dra gewöhnt hat dann wird relativ schnell auffallen dass das zeug eben doch untere einstiegsklasse ist und becken dann doch eher nach "brutzelnder bratwurst" klingen...

    Das ist meine Befürchtung, denn:


    Es ist ja nicht verwunderlich, dass man für mehr Geld auch etwas mehr Qualität bekommt.

    ..und man dann auch eine ECHTE Verbesserung gegenüber dem SM57 auf diesem Anwendungsgebiet erzielt.


    Ich glaube wenn du ordentlich mischt bemerken 99% der Forenmitglieder nicht ob ein sm57 oder ein octava oder ein schoeps über dem Set hängt wenn die Musik im Gesamtzusammenhang gehört wird.

    100% der Nicht-Musiker sowieso nicht. Aber ich bild's mir dann halt ein, könnte ich mir vorstellen, wie Jürgen u.a. schreibt ;)


    die Frage ist ja, ob es sich lohnt.[...]Wenn man mit
    dem etwas dumpfen und dreckigen Klang der SM 57 gut leben kann, dann sollte man erst investieren,
    wenn es wirklich eine deutliche Stufe besser werden soll.

    Genau das meine ich... nach dem Motto "Lieber ein Paar gute dynamische Mikros als 2 billige Kondensatoren." Könnte man das so unterschreiben?