Beiträge von dani808

    Ist auch eine Möglichkeit. Ähnlich handhabe ich das mit einem Zoom H8. Für eine kleine Besetzung geht das durchaus.


    Meine Frage resultierte weniger aus einer Notwendigkeit heraus, sie ist mehr von Neugier getrieben, ob man nicht den stationären PC der lediglich als Mehrspurtracker dient, durch ein Mobil Device ersetzen kann.

    Moin

    Weils gerade ja auch Thema ist, ich aber MoM Jovi 's Thread nicht kapern möchte, mach ich mal einen neuen auf.


    Was gibt es an nennenswerten DAWs für Mobile Devices wie Tablets und Smartphones und wie arbeitet es sich damit? Gibt es Einschränkungen gegenüber "richtigen" Computern wie Laptops und PCs/Macs?

    Der Fokus soll hier hauptsächlich auf reines Recording (Multitrack) liegen. Bandproben, Konzerte usw mitschneiden. Post Production des Materials dann am Computer zuhause oder sonstwo.

    Es gibt ja Cubasis (kenne ich nicht), und Garage Band. Das kenne ich, doch es erscheint mir durch die einfache Bedienweise zu kompliziert. 😄 Ich finds doof, offen gesagt. Mit Cubase, Reaper und Live komme ich besser zurecht. Kann GB überhaupt so richtig Multitrack Recording?

    Was gibt es noch für Mobile DAWs?


    hat das schonmal jemand gemacht und gibt es Erfahrungsberichte?

    Ja gibt es, hier.

    😄

    Scheint mir recht aufwändig zu sein. Rechtfertigt das Ergebnis die Mühen für dich?

    Es sieht zumindest ungewöhnlich aus. Das Konzept würde ich als dopplereffektgetriebene Frequenzmodulation vermarkten. 😀

    Ich finds cool, wenn Leute seltsame scheinende Sachen ausprobieren. 👍

    Moin

    Ich habe da ein Stage Custom Tom SBT1007. Auf dem Badge ist auch noch die Angabe HNM. Ich vermute, dass es sich um die Bezeichnung des Finish handelt. Im Web fand ich darunter nichts, die aktuellen Finishes heissen alle anders. Am ähnlichsten ist das Honey Amber.

    Kennt jemand die Bezeichnung für HNM?

    Ich schrieb "Ein perfektes Timing schließt auf der anderen Seite nämlich jedes Vorhandensein von Feel aus."


    Das "perfekte Timing" ist hier gleichbedeutend mit dem eines Drumcomputers. Und so kann auch kein Mensch spielen.

    Dem möchte ich widersprechen.

    Auch das maschinell exakte Timing eines Drumcomputers transportiert „Feeling“.

    Kraftwerk als Pioniere (nicht Erste), später zB Steve Pointdexter ua mit „Work that Motherfucker“ und viele, viele andere bewiesen das eindrucksvoll.

    Ist halt ein anderes Feeling, aber nicht weniger authentisch, was auch immer das letztlich genau meint. 🙂


    edit:

    Da lässt sich sogar schon ein Muster erkennen. Man könnte fast meinen, dass die Fragestellungen die Entgleisung direkt provozieren.

    Den Vorwurf finde ich unfair. Die Verantwortung für das was du Entgleisung nennst, liegt bei den Antwortenden, nicht beim Fragestellenden.

    Muster erkenne ich allerdings auch, nur anders als von dir impliziert. 😉

    Oder Dinge wie, ich schließe mein Soundcraft UI24 als Mehrspurinterface per USB an meine Windows DAW an und muss die Kanäle häufig neu zuordnen. Erlebe das mit MAGIX Samplitude ständig, aber bei Ableton war es auch schon so. Da rede ich mir ein, dass ein Apfel sich die Konfiguration für ein Gerät merkt und ich nicht jedes mal eine Viertelstunde im Proberaum herumpfusche, bis wir unsere Probe aufnehmen können.

    Vielleicht auch mal Backingtracks abspielen...


    Ich habe mit WinXP angefangen (Cubase, Ableton Live), damit Synths und so gesteuert und aufgenommen, später mit Linux und Reaper im Proberaum Bandaufnahmen gemacht, teils mit alten, ausgemusterten Officerechnern und kann mich nicht an solche Probleme erinnern.

    Die Vielzahl der verwendeten Hardwarekomponenten der vielen Computerhersteller kann dabei sicher eine Rolle spielen. WinXP hatte ich auch immer etwas angepasst. Vielleicht war das hilfreich.

    Mit Apple hat man da tatsächlich weniger zu tun.


    Ein Zoom H1 als Audiointerface am Androidtelefon funzte bei mir auch easy.


    Nichtsdestotrotz werde ich vorerst beim Obsthändler bleiben. Passt für mich.

    Ich benutze noch mein erstes Apfeltelefon. Vorher immer Android. Umgestiegen bin ich, weil ich ein Jahr vorher von mit Linux betriebenen PCs/Notebooks auf ein MacBook umgestiegen bin. Das, weils mit Audioworkingsoftware für mich bequemer ist.

    Garageband am Telefon nutze ich nicht, finde ich eine Spielerei, für mich gibt es da keinen Mehrwert.

    Was mich am iPhone nervt ist der kompliziertere Umgang mit Audiodateien. Unter Android konnte ich diese in ein beliebiges Verzeichnis legen und mit irgendeinem Player nutzen. Bei Apple muss ich das alles über den Mac mittels Music (früher iTunes) synchronisieren, dh Audiodateien auf den Mac und von dort aus aufs Phone übertragen.

    Keine Ahnung ob’s auch anders ginge, auch nicht wie das mit einem Windows-Computer geht und ich komme mit der Situation auch klar.


    ob ich mit einem schlauen Apfel Telefon in meinem bescheidenen Musikeralltag schon so viel Freude haben würde, dass sich das lohnt.

    Ich habe den Eindruck, es wären allenfalls die Ton/Videoqualität und die (beschränkten) Mastering-Möglichkeiten.

    Da kann ich mir gerade nichts drunter vorstellen. Was möchtest du mit dem Telefon machen? Mastering-Möglichkeiten?

    Audioarbeit mache ich nur mit grossen Computern.