Man schreibt doch auch Ludwig...
und spricht (zumindest in Hessen und der Pfalz) Luddwisch
Bruzzi
PS Die Rickenbacker Gitarre hiesen ursprünglich auch Rickenbacher aber die Amis konnte das schweizer "ch" nicht sprechen.
Man schreibt doch auch Ludwig...
und spricht (zumindest in Hessen und der Pfalz) Luddwisch
Bruzzi
PS Die Rickenbacker Gitarre hiesen ursprünglich auch Rickenbacher aber die Amis konnte das schweizer "ch" nicht sprechen.
Hi Hueni,
steht hier aber so, bin mit den aktuellen Sets von Premier auch nicht so vertraut.
http://www.session.de/PREMIER-…IauoOfQ28ACFSoEwwod7o0AHA
Mein Signia hat auch deutlich kleinere Kessel.
Gruß
Bruzzi
Hi,
ich kenne dieses Set nicht, kann aber grundsätzlich nur die Untermaßkessel von Premier empfehlen.
Die machen das Stimmen echt zum Kinderspiel.
Da brauchts dann keine 360°-Rundumsorglos-Felle da hat jedes Fell genug Platz und liegt immer plan auf der Gratung.
Gruß
Bruzzi
Hi,
also die Konstruktion mit dem Labyrinth als Luftkanal gefällt mir ganz gut.
Hab mal bissel recherchiert:
1000 ppm (0,1 Volumen-Prozent) CO2 das ist die Pettenkoferzahl, die angibt bei welcher Konzentration man sich noch wohl fühlt.
Demnach müßten wir mit vier Leuten und 32m³Frischluft/Person*Stunde unseren 40m³ alle 20min lüften.
Für mich alleine stellt sich das Problem eher nicht, ich mach nach ner Stunde eh mal ne Pause.
Zum Boden:
Der ist nicht wirklich entkoppelt, also nur normale Trittschalldämmung und Isolierung mit Styrodur, darauf dan eine Lage OSB-Platten.
Beim Teppich habe ich mich für einen etwas höheren Flor entschieden, aus Gründen der Raumakustik.
Gruß
Bruzzi
Habe nur die Frage, warum du dein 14er Tom mit 10 Spannschrauben pro Seite ausstatten willst und das 16er mit 8?!?
Hehe, da passt aber einer auf.
Das hab ich mal so angedacht, ist halt auch wieder den Maßen des Holzes geschuldet, was zur Verfügung gestanden hatte .
Die Bretter waren ja recht schmal (außer die wenigen breiten, die zur 20er BD wurden) also besteht das 14" ST aus 20
und das 16" ST aus 24 Dauben/Staves.
Im Gegensatz zu den "Skateboardkesseln" , bei denen man die Anzahl der Stimmschrauben frei wählen kann, ist bei Stavekesseln die Anzahl der Schrauben immer ein Quotient der Daubenanzahl.
Beim 16er also jede dritte Daube ein Stimmböckchen. (24:3=8)
Beim 14er ...ääähhmm...20:3=????.........20:4=5 Blöd nur, dass es die 14" Hoops nur mit 6,8 oder 10 Löchern gibt.
....Also ....20:2=10
Das ist es ja, was ich meinte von wegen Kopf zerbrechen. Ich würde doch nie freiwillig ein 14" Tom mit 20 Staves bauen (bei Snares schon).
Gruß
Bruzzi
Yeah, sehr cool! Sobald ich mein Eichenset fertig hab, komm ich mal vorbei und dann machen wir einen Shootout
Wie dick machst Du die Kessel?
Hi,
ich habe auf Grund des sehr begrenzten Materials alle Kessel auf (für Stavedrums mickrige) 11mm ausgelegt.
Werde aber nach dem Innenrunden dann mal die Kessel abklopfen und evtl. noch bissel nacharbeiten.
Gruß
Bruzzi
- War es für Dich keine Option, die Bass Drum 14" tief zu machen? Gemäss meinem (dürftigen) Kenntnisstand waren die Bass Drum früher fast ausschliesslich 14" tief.
Also nochmal zur Erklärung alle Bretter die länger waren (>14") taugten nur für einen 16" Kessel.
Die breiteren Bretter, welche für 18" oder 20" reichten waren leider nur 12" lang.
Also war die Wahl nur zwischen 16" tief oder 20" flach.
- hast Du dich betreffend Hardware (Spannreifen, Böckchen) schon für etwas entschieden, oder wird das die Zukunft weisen?
Kurze Tubelugs in black Nickel, dazu 2,3mm Spannreifen ebenfalls in schwarz.
Von Gussreifen auf den Toms halte ich nicht so viel, die nehmen doch einiges an Sustain weg.
Bassdrumhoops werde ich wohl selber machen (in Segmentbauweise), da es keine aus Eiche gibt und Buche und Ahorn furchtbar zu Eiche aussehen.
Bei den beiden Snares bin ich mir noch nicht ganz sicher wie die aussehen werden, eine auf jeden Fall auch mit Tubelugs.
Als Finish für die Kessel entweder ölen/wachsen oder eine matte Lackierung, weil die Eiche so schöne offene Poren hat.
Gruß
Bruzzi
Hi,
bei Ahorn hält sich die Gräuel noch in Grenzen
Wenn du mal Buche hören willst, die Sonor SQ2 sind aus Buche.
Und auch wenn mich hier einige steinigen werden...
Ob an einer Trommel die Holzsorte, Stimmung, Fellsorte, Kesseltiefe, Spannreifen, Kesselstärke oder Gratung den größten Einfluß auf den Klang haben ????
Es hat seinen Grund warum manche großen Hersteller ihre Sets aus unterschiedlichen Hölzern mit unterschiedlichen Fellen ausrüsten.
Der Kunde würde zwischen Ahorn und Birke wohl manchmal keinen Unterschied feststellen.
Die Holzgeschichte ist als Verkaufsargument natürlich klasse.
Gruß
Bruzzi
Hi Sonorgermane,
ich verwende eine speziele Dreh- und Fräsvorrichtung.
[video]
Such einfach mal nach "kokojig", damit kannst du die Außen- und Innenseiten bearbeiten.
Wenn du das ganze auf der Drehbank machen willst würde ich ein Longworthchuck verwenden.
Hier mal die Bauanleitung.
[video]
Gruß
Bruzzi
Hi trommeltom,
nein, die bleiben natürlich nicht so.
Ohne die innenbearbeitung der Kessel kann ich keine gleichmäßige Kesselstärke erzielen.
Also nochmal zum Ziel des Projekts:
Ich möchte bei allem Recycling schon ein perfektes Schlagzeug bauen.
Nur eben aus Abfallholz, was nebenbei bemerkt 40 Jahre!! abgelagert ist.
Mich stört es schon lange, dass in unserer Gesellschaft solches Holz entsorgt wird, während man sich zeitgleich ein
neues Schlagzeug zulegt, was aus Holz besteht dessen Herkunft höchst zweifelhaft ist und was unter beschämenden Arbeitsbedingungen hergestellt wurde.
Gruß
Bruzzi (Weltverbesserer)
Alles anzeigen
Ahornkessel:
1 Mal 22 x 16 -> 8 mm
den Rest 6 mm
1 Mal 10 x 8
1 Mal 12 x 10
1 Mal 14 x 14
1 Mal 16 x 16
Ich verstehe den Hype um Ahorn (Maple) nicht wirklich.
Das ist doch nur, weil die überm Teich nix anderes haben.
Ich persönlich finde Buche viel geiler, außerdem isses sehr viel günstiger (bei uns) im Vergleich zu Ahorn.
Soundmäßig ist Buche zwischen Ahorn und Birke anzusiedeln.
Sollte die helle Farbe des Ahorns gewünscht sein, so haben wir ja noch die Weißbuche in Europa.
Deine genannten Wandstärken sind bei Stavebauweise ohne Verstärkungsringe übrigens nicht zu empfehlen.
Für solche Kessel lasse ich an den Gratungen mehr Material stehen, sprich die Kessel sind an den Enden etwas dicker, weil ich keine eingeleimten Reinforcement rings verwenden will.
Gruß
Bruzzi
PS Hab übrigens grad einen Kesselsatz in Weißbuche in Arbeit, bei Interesse einfach PN.
Hi,
das ist auch korrekt, ich hatte mich vertippt.
Es war ursprünglich zu dem 12 TT auch noch eine 12er Sidesnare geplant, dann wäre es auf die besagte 16er BD rausgelaufen.
Da uns die 16er BD aber auch nicht so schmeckte, haben wir nochmal umgeplant und aus recht kurzen "Abfallbrettchen" das 12er TT gebaut.
Die Brettchen, welche ursprünglich für 12erTT+SD gedacht waren wurden für die BD hergenommen, daher leider nur die Tiefe von12", die ursprüngliche 16erBD ist jetzt ein ST.
Ich sags ja, es ist viel einfacher aus normalem Holz was zu machen, als diese Resteverwertung.
Ich hab hier auch noch 3m³ Eiche rumliegen ...aber die ist eben nicht von der Schrankwand
und da bin ich konsequent.
Es geht bei solchen Projekten ja nicht nur um das Endergebnis, sondern auch um den Spass aus Müll noch was gescheites zu machen.
Für die größeren Kesselbauprojekte hab ich noch ein Holzlager mit jeder Menge anderer Holzsorten da isses dann echt viel einfacher.
Gruß
Bruzzi
Wenn ich denn man wüsste, wie der Kollege mit dem Wolf als Avatar hieß...
Ich find unter Rotkäppchen jedenfalls nix...
Also was die Lüftung angeht wäre über die Decke noch alles machbar.
@ Onkelplayse,
da der Raum ja sehr klein (3,50 x 4,00) und rundum isoliert ist, sollte ein kleines elektrisches Heizgerät reichen.
Ich habe allerdings auch die Option die Zentralheizung meines Wohnhauses anzuzapfen.
Lüftungstechnisch habe ich bis jetzt noch nix gemacht (außer alle halbe Stunde mal die Tür auf ) für Anregungen wäre ich dankbar.
Auch bin ich mit dem Raumklang noch nicht ganz zufrieden, habe aber außer dem Teppich sonst noch nix drin.
Wer also noch Tips hat, immer her damit.
Gruß
Bruzzi
Hi,
ich wollte mal mein neuestes Projekt vorstellen.
Angefangen hat alles damit, dass ich ja schon mehrere Trommeln aus Altholz gebaut habe und sich das in meinem Umfeld langsam rumspricht.
Als ich also mit einem Drummerkollegen im Wohnzimmer seiner Eltern sitze, meint sein Vater, dass ich doch die alte Schrankwand bestimmt brauchen könnte, da das alte Teil nächste Woche eh zum Sperrmüll käme.
Die massiven Türen könne man doch bestimmt noch verwenden.... ...
klar!
Gesagt getan, am nächsten Tag steht mein Kumpel mit den abgebauten Türen auf der Matte.
Zunächst wurden die Türen in ihre Bestandteile zerlegt und die Rahmen und Füllungen nach Länge und Breite sortiert.
Ich glaube ich habe noch nie so lange an einem Kesselsatz rumgerechnet, da die Holzmenge und auch die Maße der einzelnen Bretter ja vorgegeben waren.
Auch was die spätere Kesselstärken angeht war die Auswahl eingeschränkt.
Nach langem hin und her haben wir uns für folgende Kesselgrößen entschieden (entscheiden müssen).
Diese Tabellen verwende ich grundsätzlich, sonst komme ich durcheinander, ich hake dann einfach alles ab was erledigt ist.
Hier also die Bretter sortiert nach Kesselgrößen.
Nun geht es an den Kesselbau.
Zunächst mussten die Bretter zu Staves geschnitten und gehobelt werden....
...zu Kesseln verleimen...
...schön rund sollten sie auch noch gedreht werden...
Das wars mal bisher als nächstes gehts an das Innere der Kessel und die Gratungen.
Hab aber erst mal gesundheitsbedingt eine Zwangspause , kann also etwas dauern bis es wieder weiter geht.
Gruß
Bruzzi
Hi,
angeregt durch den tollen Baubericht von Rimshot habe ich mich dazu durchgerungen auch eine Schlagzeugkabine zu bauen.
Ich möchte ich hier mal mein Projekt vorstellen.
Neben meinem Wohnhaus befindet sich noch eine alte Halle, welche ich anmieten konnte und dort sollte der Raum entstehen.
Da ich leider über keinerlei Kellerräume verfügte mußte ich in den sauren Apfel beisen und erst mal einen Raum abmauern.
Ich habe mich bei der Wahl der Steine für 175er KS mit hoher Dichte entschieden, welche ich im Dünnbettverfahren verklebt habe.
Das sah dann nach einigen Tagen Schufterei dann so aus.
Die Innenwände des Raumes sollten mit Vorsatzwänden (doppelt beplankt mit Gipskartonplatten) ausgeführt werden.
Ich habe dann echt ewig recherchiert um keinen Fehler bei der Befestigung an den KS-Wänden zu machen,weil Sinn und Zweck der Vorsatzwand ist ja die Entkopplung zur eigentlichen Mauer.
Nachdem ich dann fast meinen Doktortitel in "Justierschwingbügeltechnik" und "Sylomerentkoppler" gemacht hatte...
...habe ich mich kurzerhand dafür entschieden überhaubt keine Halter zu verwenden.
Ich habe einfach alle Holzunterkonstruktionen der Vorsatzwände auf dem Boden liegend verschraubt und dann an der entsprechenden Wand auf 20mm Gummiunterlagen aufgestellt.
Praktischerweise sind die angeschraubten Behelfsbretter zum Aufstellen der Wände auch gleich der Anschlag für die Mineralwolle, so entsteht zur gemauerten Wand ein 50mm Luftraum.
Das ganze ist zunächst noch recht instabil, wird aber bombenfest und steif sobalt mal zwei, drei GK-Platten montiert sind.
Der Rest ist der übliche Innenausbau mit Schrauben, Spachteln und Schleifen.
Spannend wurde das ganze dann erst wieder, als es an die Schallschutztür ging.
Auch bei der Tür habe ich mich für eine Eigenkonstruktion entschieden.
Zwei 20mm Siebdruckplatten und dazwischen als "Füllung" eine 16mm Spanplatte, welche beidseitig mit 4mm Elefantenhaut kaschiert wurde.
Ergebnis ist eine Tür, die wirklich kaum etwas nach drausen läßt und so wenig Resonanz besitz, dass man es kaum hört wenn drausen einer anklopft.
Immer noch nicht fertig aber schon recht wohnlich.
Und abends statt Chips und Glotze einfach mal bissel üben...unbezahlbar.
Gruß
Bruzzi
Hi,
danke für die Blumen.
@ Sonorgermane
Das Bett ist bei dieser Snare mit der Feile ausgearbeitet worden.
Mittlerweile habe ich mir eine Fräsvorrichtung gebaut, wobei es trotzdem nicht ganz ohne Feilen geht.
Beeble
Es gibt grundsätzlich zwei Methoden.
1. Man kann den Rohkessel einfach auf die Dreh-/ Drechselbank spannen, innen und außen abdrehen, Gratung dran und gut.
2. Fräsvorrichtung, erst außen fräsen und dann die runde Außenseite in einer zweiten Halterung als Führung fürs Innenfräsen benutzen.
Hier mal ein Link zu einer Sammlung von Vorrichtungen
http://www.pearldrummersforum.…owthread.php?195907-stave
Ansonsten sind bei mir gerade zwei komplette Drumsets in der Mache, eins aus alten Meranti Überseepaletten und eins aus Eiche von so einer "80er-Jahre-Eiche-Radikal-Wohnzimmerschrankwand" ...
also ebenfalls ein Recyclingprojekt.
Ich kann die Projekte bei Interesse gerne mal genauer vorstellen.
Gruß
Bruzzi
PS Sorry für die späte Antwort
Hi,
ich habe gerade ein Probe- Stück/Pad hier, das ist aus Naturlatex 200 x 3mm.
Der Rebound ist auf einer harten Unterlage gut, auf ein anderes Pad zusätzlich aufgelegt super gut...
...aber auf den Oberschenkel gelegt ist der Rebound null komma null, also irgendwie auch cool.
Die Latexprobe kommt aus dem Schleudersport, also eher das hochelastische Zeuch, ich werde weiter testen.
Ich denke 8mm Stärke sollten es als Übungspad schon sein.
Gruß
Bruzzi