Beiträge von Burkie

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    1) nicht einsehen jetzt 500€ und mehr zu investieren und er in nem Jahr vielleicht nicht mehr spielt
    2) man auch ein "Billiges" Millenium aufwerten kann mit Fellen und guten Becken.( und da sind dann zb 500 euro allein durch die Becken gut angelegt)
    Und genau bei dem "großen"werden nun eben die Regeln aufgestellt, das "kleine" war mir schnuppe, weil es eh nur billige Komponenten hatte, aber dafür klang es wirklich gut und er hat auch was gelernt.


    Hallo,


    klingt für mich ein wenig wie, dem Kind was schenken wollen, aber trotzdem behalten. Das erscheint mir fast wie eine Garantie, dem Kind die Lust am Spielen zu verderben.


    Ich persönlich würde da auch keine Becken für 500€ kaufen, ganz im Gegenteil. Wenn der Junior selber gern bessere Becken hätte, dann sollte er sich zumindest mit seinem angesparten Taschengeld am Beckenkauf beteiligen. Wenn er aber dazu neigt, seine Sachen schlecht zu behandeln, würde ich als Vater wohl gar nichts dazu kaufen.



    Gruss

    Die Rechnung von Burkie geht nicht so ganz auf, denn
    Umsatz ist nicht gleich Gewinn. :)


    Du hast recht,
    ich wollte es mir einfacher machen.
    Aber ich glaube, insgesamt ist ja die Idee, wie sich eine Bandgage aus dem Konsum und der Anzahl der Gäste (wenn kein Eintritt kassiert) wird, finanzieren könnte.


    Letztlich ist das die Dienstleistung, die die Band dem Wirt, der dafür bezahlt, erbringt.


    Und ja, mit Eintritt ist das so eine Sache, besonders bei Läden, die zwar Stammpublikum haben, aber nur selten mal Livemusik.


    Gruss

    I
    [size=10]Sven Regener in seiner bekannten Wutrede in einem Interview sagte: "Eine Gesellschaft, die so mit ihren Künstlern umgeht, ist nichts wert".


    Ja,


    aber was ist ein Künstler? Ein Sven Regener, der seinen Singsang wie Sauerbier anpreisen muss und nicht loswird? Oder ist das nur ein "eingeschnappter" Hobbymusiker, der keinen richtigen Erfolg hat?


    Bloß technisch gut zu sein, macht einen ja nur zu einem mehr oder weniger schlecht austauschbaren Handwerker. Der sich auf Studioaufnahmen gegen Midiprogrammierung und live in der Cover- oder Begleitband gegen Drummaschine durchsetzten muss. Und, natürlich, gegen andere gute Handwerker.


    Künstler wird der Musiker erst durch eine Kreativität. Dadurch wird er unverwechselbar und auch nicht mehr austauschbar, jedenfalls nicht so leicht.


    Wie aber wird Kreativität bewertet? Ich denke, letztlich durch den Zuspruch des Publikums. Wie sonst?


    Gruss

    Burkie: Bin vollkommen bei Dir.
    Der Punkt über den ja immer wieder diskutiert wird, sind Kosten und Zeit die ein Musiker investiert, damit er die Dienstleistung erbringen kann. Die muss er - spätestens wenn es eine Gewinnerzielungsabsicht gibt - in seine Gage einpreisen.
    Nur bekommt man eben in der Regel nicht die Gage die man gerne hätte oder sich auf dem Bierdeckel ausgerechnet hat, sondern die Gage, die Kunde/Gast/Wirt/Agentur/Unternehmen bereit ist zu zahlen.



    Hallo,


    das eine ist, der Musiker rechnet seine Investitionen (Übungsraum, Instrumente und Anlage) zusammen, und denkt sich daraus eine Gage aus.


    Der Wirt aber überlegt sich folgendes:
    Ohne Band habe ich 50 Gäste am Abend und 800€ Umsatz.


    Mit Band hab ich 40 Gäste und 400€ Umsatz und muss davon noch Gage von 500€ bezahlen, und hab noch den Papierkram mit der Gema.
    Für den Wirt ist so eine Band also keine Dienstleistung, sondern eine Belastung.


    Damit sich das ganze für den Wirt lohnt, muss eine Band also (in unserem Beispiel) mehr als 1300€ Umsatz generieren, erst dann lohnt sich das finanziell für den Wirt und ist eine Dienstleistung der Band.
    Also muss die Band 82 Leute ziehen, die genauso viel konsumieren, wie die 50 Gäste ohne Band. Oder eben 100 Leute, wenn jeder nur 2 Schoppen trinkt.


    Diese 100 Leute muss er aber erstmal in seiner Kneipe unterbringen; und soviel Leute will eine Band auch erstmal ziehen.




    Umgekehrt: Ist die Kneipe jeden Abend praktisch leer, 3 bis 5 Hanseln, die 2 Schoppen und ein Schnapps trinken, das macht 50-80€ Umsatz.
    Bringt dann eine Band eine halbvolle Kneipe, 50 Gäste die insgesamt 800€ Umsatz machen, dann kann die Band guten Gewissens auch auf 400-500€ Gage bestehen, da hat sie dem Wirt trotzdem noch zu einem Mehrumsatz verholfen.
    Solche Kalkulationen wird der Wirt natürlich der Band nicht offenlegen. Da muss der Manager der Band eben selber recherchieren..



    Ich will da gar nicht die Musik entwerten.
    Bei einer Hochzeit oder Gala, zu der eine Band fest dazugehört, können die Musiker dann wahrscheinlich auch entsprechende gute Gagen verlangen. (Natürlich müssen sie dann auch passendes spielen; 3-4 Stunden Programm bunt gemischt, usw.)



    Der finanzielle Wert der musikalischen Dienstleistung der Band bestimmt sich aus dem Publikum, dass sie zieht. Also, aus ihrer Beliebtheit.
    Das muss man sich als Musiker immer wieder vor Augen halten.



    Gruss

    Hallo,


    ich habe im Sommer letzten Jahres ein Phonic Helix Board 12 Universal von einem Anbieter auf Ebay Kleinanzeigen aus Potsdam gekauft.
    Nun ja, es ist nie angekommen, ich habe mit gewissem Erfolg Betrugsanzeige gestellt.


    Es scheint so, als sei genau dieses Gerät mit Bildern, die sehr stark an die damalige Anzeige erinnern (um es vorsichtig auszudrücken.. Ein Füsschen fehlt, und sehr wahrscheinlich ist das notwendige Netzteil nicht dabei; auf den Bildern jedenfalls nicht zu sehen), jetzt wieder auf Ebay Kleinanzeigen angeboten, auch wieder aus Potsdam.


    Ich vermute, dass ist alles nur reiner Zufall, und hat mit der ursprünglichen Verkaufsanzeige gar nichts zu tun. Meine Meinung ist aber, keine Vorkasse! Nur persönlich abholen, um auf Nummer Sicher zu gehen.
    Potsdam und Berlin scheinen mir ein heißes Pflaster zu sein.


    Gruss


    Nein, der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Wenn Du Dich auf eine Bühne stellst und Musik machst, erbringst Du für den Wirt/Veranstalter und das Publikum eine Dienstleistung. Und die ist etwas wert.


    Ja, aber:
    Was ist denn die Dienstleistung?


    Für den Wirt: Die Bude voll machen, damit viele Leute viele Shoppen trinken und Speisen konsumieren.
    Die Dienstleistung für den Wirt besteht darin, dem Wirt mehr Publikum anzulocken als ohne Band, das dann auch noch dableibt und ordentlich konsumiert.


    Für das Publikum: Einen unterhaltsamen Abend bereiten.
    Dass man mit den Kumpels sich gut unterhalten kann, in gute Stimmung kommt und nette Mädels kennenlernt.
    Dass man als Neuling in einer Stadt den ein oder anderen Kontakt knüpfen kann, oder sein Alleinsein für einen Abend vergisst.
    Dass man für einen Abend lang mal den Berufsstress vergessen kann und Spaß haben kann.


    Was ist diese Dienstleistung wert?


    Für den Wirt: Vielleicht die Hälfte des Zusatzkonsums (Gewinn), der dem Live-Act zuzuordnen ist.
    Wenn die Bandgage all den Zusatzgewinn auffrisst, lohnt es sich auch für den Wirt eher nicht, höchstens mal aus Imagegründen dann und wann mal. Bringt die Band dem Wirt weniger ein als ein "ganz normaler Abend" ohne Live-Musik, dann war es eine Minus-Dienstleistung... ein Zuschuss-Geschäft für den Wirt.


    Für das Publikum: Schwierig in Geld abzurechnen.
    Wenn eine Berühmtheit ein schlechtes Konzert spielt, ist das für die Fans immer noch interessanter, als wenn ein paar unbekannte Hanseln übliche Oldies, Top-40 oder die abgenudelten irischen Stimmungslieder runternudeln. Vor allem, wenn es nicht so richtig super gut ist, und nur fast so gut wie von Platte (CD, MP3) ist. Dann macht ja der DJ noch mehr Stimmung...
    Interessanter ist es, wenn die Band eine gute "Playlist" hat, also lauter Songs im Repertoire, die zwar alle kennen, die aber kaum gespielt werden, aber trotzdem gut sind und richtig grooven. Und vieleicht sogar in einer besonderen eigenen Version gespielt werden.
    Oder aber, wenn sie eigene Songs haben, die obgleich unbekannt, direkt mit dem Publikum funken und funktionieren, weil sie musikalisch gut sind, und der Text für das Publikum relevant ist und es anspricht. (Aber dann steht man eh kurz vor "weltberühmt"...)
    Was aber ist sowas dem Publikum wert? Was es in den Hut wirft? Eintritt bezahlt man vorher, ohne zu wissen, was einen erwartet. Ausser, man ist als Band schon zumindest lokal in seiner Stadt berühmt genug...



    Was ist keine Dienstleistung?
    Anfahrt, Abfahrt, Aufbau, Abbau, Proben, Übungsraummiete, Instrumente, Jahrelanges Üben, PA Anlage. Dafür bezahlt zu Recht niemand was.



    Wer als Musiker oder Band denkt, er würde eine geldwerte Dienstleistung erbringen, der soll seine Konzerte doch selber veranstalten und den ganzen Gewinn selber einstreichen. So, wie - glaub ich - die Schlagersängerin Andrea Berg, die sich in München den Zirkus Krone Bau für ein paar Konzerte auf eigene Kappe gemietet hatte. Und damit auch Erfolg hatte.



    Wäre irgendeine mittelgute Liveband Garantie dafür, dass der Wirt seine Bude voll bekommt; wären Kneipen ohne Live-Musik an dem Abend leer und tot; so würde jeder Wirt Bands für Gage engagieren. Jedes Wochenende.


    Offensichtlich ist es wohl nicht so. Oder, das Angebot ist größer als die Nachfrage auf dem Markt.


    Wenn Profis, die davon leben müssen, und entsprechend ausgebildet sind und deutlich mehr üben können (weil, kein Tagesjob), und deswegen eigentlich deutlich besser als jegliche Amateure sein müssen, nicht deutlich mehr Zuschauer ziehen als Amateurbands, dann kann man das ja kaum den Amateurbands vorwerfen.



    Gruss

    Hallo,


    es gibt entweder E-Drums-Unterricht oder Schlagzeugunterricht.


    Richtig,


    und wenn man zuhause weder Platz für ein Drumkit hat, noch sich den Lärm erlauben darf, wegen Mietwohnung, und auch nicht mal so eben an einen Proberaum rankommt:


    Dann lernt man eben gar nichts.


    Erst Ausbildung und Studium fertig machen, Beruf finden, der genug Kohle abwirft, um sich auf dem Land ein kleines Haus oder in der Stadt einen Schuppen zum Proben kaufen oder mieten zu können, und dann kann man endlich mit Mitte 30 anfangen, Schlagzeug zu lernen.


    Das ist die Konsequenz aus Jürgens Posting.


    Gruss

    Besser ist: Ablegen üben.


    Frage an die Ablege-Profis: Habt ihr Snare und Stand-Tom waagrecht? Mein Werkzeug rollt mir immer weg.



    Ist aber auch nicht zielführend, wenn das Werkzeug wegrollt, oder? Oder, wenn man die Standtom nicht mehr mit Besen benutzen kann, weil die Sticks da draufliegen...


    Da übt man doch besser mal, mit Besen am Stick zu spielen...



    Leute.!
    Es gibt ja wohl nicht nur die einzig allein seeligmachende Weise, die Drums zu spielen, da muss ja wohl keiner von euch hier missionieren. Es reicht ja, wenn man seine Einwände einmal äussert, und gut ist.


    Drummen und drummen lassen!


    Gruss

    Das Flatride und die anderen Becken klangen in den verlinkten Videos schon so, wie ich es auch live gehört habe. Im direkten Vergleich mit meinem alten Ride-Becken live im Proberaum, fand ich dieses Paiste-Zischeln jetzt nicht so schön.


    Im direkten Vergleich fand ich andererseits aber auch mein Becken (Sabian Pro heavy) gar nicht so schlecht.


    Ich lass mir da also Zeit, bis ich spontan von einem Becken begeistert bin.


    Ich danke trotzdem allen für die Tipps.


    Gruss

    Hallo,


    der Sound sollte so wie das Ride in Dire Straits - Fade to Black, die Studioaufnahme aus On every Street.


    Ich konnte ein paar Becken von Paiste, u.a. auch aus der 602-Serie ausprobiren, im direkten Vergleich zu meinem eigenen Ride.
    Im direkten Vergleich fand sich sogar das Pling meines Beckens noch am besten. Der Nachklang aber nicht so gut.


    Da ich nicht viele Becken haben will, sondern nur ein wirklich gutes, das für mich keinen Kompromiss darstellt, habe ich also keines gekauft.


    Die Paistes sind allesamt ja nicht schlecht. Ich fand nur, im direkten Vergleich zu meinem jetzigen Becken, ist die Klangverbesserung subjektiv eher nicht gegeben. Es wäre weiterhin nur ein Kompromiss gewesen.


    Ich werde da mal weiter suchen.


    Was ist das besondere an den Erskine-Sticks im Vergleich zu anderen?


    Vieleicht haben sie auf der Aufnahme auch viel mit der Tontechnik hingebogen...?


    Gruss und besten Dank für die Tipps.

    Danke für die Tipps, das klingt auch gut.


    Ich habe wohl die Möglichkeit, in meiner Nähe gebrauchte Paistes 602 zu erwerben. Das wäre dann Ideal, weil ich dabei meine alten Becken mitbringe, um im direkten Vergleich den Soundvorteil besser abzuschätzen.


    Das werde ich also erstmal verfolgen, wenn mich die Paistes direkt begeistern und nicht zu teuer sind, wäre es das dann erstmal gewesen.
    Falls nicht, probiere ich dann die anderen Tipps aus.


    Ich danke euch alle für die vielseitigen Tipps.


    Gruss

    Ja, der Besen ist dabei nicht einziehbar.
    Das spielt sich sicher anders als mit echtem Nur-Stick.
    Das ist ja gedacht, um im Stück schnell von Besen zu Stick zu wechseln, idealerweise so, dass man den Wechsel gar nicht hört.


    Gibt es denn Besen-Stick-Kombis mit einziehbarem Besen?
    Den man während des Spiels beim Wechsel von Besen auf Stick einziehen kann?


    Wie gesagt, ich probiere es aus.
    Diese Idee mit Ablageboards werde ich ja auch umsetzen, weil ich dann Mallets, Shaker und Rasseln und sowas ablegen kann.


    Gruss

    Hallo,


    ich glaube ich weiß, was er meint.


    Wenn während der Verschlusszeit (oder Belichtungszeit für ein Bild, einen Frame des Videos) sich der Gegenstand bewegt oder verformt, das Bild aber von oben nach unten zeilenweise abgerastert wird, dann ist der Gegenstand für jede Rasterzeile an anderem Ort.
    Da die Rasterzeilen ja zeitlich nacheinander abgerastert werden, ergibt sich aus einem zeitlich schnellen Nacheinander ein örtliches Nebeneinander.


    Das könnte durchaus sein.


    Gruss

    Danke schön für die Tipps und Hinweise!


    Beim Googlen nach den Vater-Besen bin ich auf etwas ähnliches bei Kirstein gestossen, mit verschiedenen Stocklängen.
    Hab ich mal kurzentschlossen bestellt und werde es dann demnächst ausprobieren.


    Wegen der Ablage: Stuhl oder Cases habe ich zwar, nehmen aber zuviel Platz weg. Mein Kit steht recht nahe "mit dem Rücken zur Wand" im kleinen Probenraum, Cases oder Stühle rechts und links daneben, bedeuten, ich müsste zum "Einstieg" in das Kit immer klettern, oder ständig was zur Seite schieben - was mir zu nervig wäre, ich bin da leider empfindlich.


    Solche Ablagetablette erscheinen mir am besten zu sein, da kann ich auch zwischen Rods, Mallets und Sticks wechseln, oder Shaker-Eier ablegen.


    Wenn ihr Empfehlungen für solche Ablageboards habt, oder wisst, welche gar nicht taugen, oder Tipps habt, worauf man achten soll: Bitte gerne her damit.


    Gruss